DE7519110U - Spannsatz in Doppelausführung mit konischen Elementen zur Nabenbefestigung - Google Patents
Spannsatz in Doppelausführung mit konischen Elementen zur NabenbefestigungInfo
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- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
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- F16D1/09—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces
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Description
Oberinp;.-Oskar ^. PFjO? iSR 7129 Brackenheim/Wür V
''VDI 3chloßa1;raße 9/1
Spannsatz in Doppelausführung mit konischen Elementen
zur Nabenbefestigung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spannsatz in Doppelausführüng
zur Nabenbefestigung zur übertragung von Drehmomenten, bestehend,
aus einem innen zylindrischen und außen doppelkonischen Innenspannring sowie zwei außen zylindrischen Außenspannringen mit korrespondierenden
Konusilächen, dessen Außenspannringe eine größere Querschnittsfläche als der Innenspannring aufweisen und bei dem
planetenartig verteilt angeordnete, in Durchgangs- und Gewindebohrungen derselben geführte Innensechskantspannsch:. auben die
Außenspannringe gegenläufig bewegen und zusammenhalten, wobei die Konusflächen selbsthemmend ausgeführt sind.
Ein artgleicher Spannsatz in Doppelausführung ist aus der (deutschen Offenlegugsschrift 2 329 940 Pig.l bis Fig.3) bekannt.
Der doppelkonische Innenspannring besitzt hierbei in seiner Längsmitte einen einstückXigen radial nach außen gerichteten Bund sur
Zentrierung der Nabe mit der Welle und zum Abfangen des Nabengewichts. Nachteilig bei dem Gpannsatz ist, daß der doppelkonische
Innenspannring mit dem radial nc~ch außen gerichteten Zentrierbund
aus e:nem Stück besteht, wodurch ein radial gleichmäßiges Spannen des doppelkonischen Innenspannrings auf seiner Länge mit der
Welle zur Erzielung eines guten Kraftschlußes nicht möglich ist. Ferner werden durch die spann- und federtechnisch ungünstige
Ausführung3form des Innenspannrings mit dem dickwandigen einstückigen
Zentrierbund zur Übertragung eines guten Drehmoments ejne Vielzahl von Spannschrauben benötigt -siehe Fig3 der Offen-Iegu2igsschrift
2 329 940-, Darüberhinaus ist die'"Herstellung des
doppelkonischen Innenspannrings .nie dem einstückigen radialen
Zontrierbund»« zweitraubend und teuer, darüberhinaus iot ein
erheblicher waterialaufwand erforderlich, Um mit weniger Spannschrauben
den Spannvor/^ang des Spannsatzes durchführen zu können
sowie Montage- und Demontagezeiten zu sparen, sind die im Handel
befindlichen Spannsätze dieser Art, die zwei dickwandigen Außenspannringe und der doppelkonische Innenspannring mit dem Zentrierbund längsgeschlitzt.
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Zum .Stand der Technik gehört ein artgleicher Sparuisatz
(amerikanisches Patent 3,849,015), wobei die geschlossenen Innenspannringe
an ihren Enden zylindrische Zentrieransätze aufweisen, •■;ie ^egenüber nem AuBendurchmesser der Außenspannrinp-e ein Überni.a.r.:
besitzen, wodurch in vorteilhafter Weise das "revicht der Nabe
- V';i großen Zahnrädern, Schwungscheiben od. dgl. .n'-.v beachtliohmittels
der 2;entrierans.;itze abgefarr-en und das Sr-..nrien des opannsatzes
erleichtert wird. Die Herstellung dieses .j^aarioutzes ist
,:c,lcch zeitraubend und teuer.
Jer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lachteile der bekannton
Spanns.vtze in Doppelausführung zu beseitigen, den Spannsatz
spann- und federtechnisch wesentlich zu verbessern, das übertragbare
Drehmoment mit wenigen bpaimschrauben zu steigern, den
Materialaufwand zu senken und die Herstellung zu verbilligen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelößt, daß der
geschlitzte doppelkonische Innenspannring in der Längsmitte eine
umlaufende, rechteckige Nut zur formschlüssigen Halterung einer ringförmigen Zentrierscheibe aufweist.
Durch die erfindungsgemäße formschlüssige Halterung der ringförmigen
Zentrierscheibe mit dem geschlitzten doppelkonischen Innenspannring steht nunmehr ein baulich einfacher, material^
sparender und in der Herstellung billiger Spannsatz zur ^abenbefestigung
zur Verfügung. Die getrennte Ausführung des doOpelkonischen Innenspannrings mit der formschlüssig gehalterten ringförmigen
Zentrierscheibe ermöglicht mit besonderem Vorteil, daß beim Spannvorgang mittels der Innensechskantspannschrauben der
doppelkonische Innenspannring mit dem geringsten Widerstand nahezu radial gleichmäßig auf seiner Länge auf die Welle gespannt
wird, so daß in Funktionsverbindung mit den beidseitig angeordneten geschlossenen, dickwandigen Außenspannringen mit verhältnismäßig
wenigen Spannschrauben große Drehmomente durohgeleitet
werden. Auch die Zentrier- und Rundlaufgenauigkeit v/ird verbessert,
Bestehen nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung die spiegelbildlich
gleichen, geschlossenen dickwandigen Außenspannringe
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aus einem Werkstoff mit einer hohen Streckgrenze, so werden die
beim Spannen auftretenden Zugbeanspruchungen weitgehend durch die zwei Außensp^nnringe aufgenommen, wodurch vorteilhaft die
Nabenquerschnitte klein gehalten werden können mit einer Gewichtseinsparung flir die Naben.
oind nach einem weiteren Erfindungsgedanken zwischen den Außenspannringen
und der ringförmigen Zentrierscheibe am Außenumfang weiche Gummi- oder Kunststoffringe mit einer kleinen Chorhärte
angeordnet, so werden bei dem Einbau des Spanrisatzes eventuelle
fremdkörper aus 'ier TIabentoohrung weggewischt.
Natürlich ist es gegeben den Spannsatz gemäß der Erfindung in einer abgewandelten Form dergestalt auszuführen, daß der Außenspannring
doppelkonische Innenflächen exänsLimM mit einer inneren
umlaufenden rechteckigen Nut aufweist zur formschlüssigen Halterung einer ringförmigen Zentrierscheibe, wobei zwei beidseitig
eingesetzte geschlossene, dickwandige Innenspannringe mit korrespondierenden Außenkonusflächen den doppelkonischen Außenspannring
beaufschlagen -nicht dargestellt-, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke geändert wird.
In der Zeichnung ist der Spannsatz in Doppelausführung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt den Spannsatz im ungespannten
Zustand, eingesetzt zwischen einer Welle und einer Nabe in einem axialen Schnitt.
Der Spannsatz besteht aus einem geschlitzten dünnwandigen doppelkonischen Innenspannring 1 mit einer in der Längsmitte
angeordneten umlaufenden rechteckigen Nut la zur formschlüssigen
Halterung der ringförmigen Zentrierscheibe 3. Durch beidseitig eingesetzte geschlossene, dickwandige Außenspannringe 2. 2a mit
korrespondierenden Konusbohrungen wird der Spannsatz mittels planetenartig angeordneten InnensechskantSpannschrauben 5
beaufschlagt und zu einer einbaufertigen Einheit zusammengehalten. Der Außenspannring 2 besitzt^ Abdrückgewindebohrungen 2b, wobei
gleichzeitig dis Zentrierscheibe 3 am Kreisumfang versetzt
Abdrückgewinde -nicht dargestellt- für den dickwandigen Außenspannring
2a aus der Preßspannung aufweist. Zwischen den zwei Außenspannringen 2, 2a und der mittig angeordneten Zentrier-
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Zentrierscheibe 3 sitzen am Außenumfang weiche Gummi- oder Kunststoff ringe 8 mit einer/geringen Chorhärte. Der Spannsatz
ist zwischen einer Welle 6 und einer Nabe 7 angeordnet.
Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Spannsatzes in Doppelausführung
ist folgende:
Beim Anziehen der planetarisch verteilten Innensechskantspannschrauben
5 bewegen sich die zwei dickwandigen Außenspannringe 2, 2a mit ihren Konusbohrungen gegenläufig über die entgegengesetzten
konischen Mantelflächen des geschlitzten Innenspannringc
1, wodurch je nach Größe der erzeugten axialen Spannkraft eine
entsprechende Radialpressung resultiert und der Innenspannring auf die Welle 6, die zwei Außenspannringe 2, 2a an die riohrung
der Nabe 7 mit einem spielfreien, radialen Kraftschluß gespannt werden zur Übertragung von Drehmomenten.
Das Lösen des Spannsatzes mit selbstheimr.enden Spannringen aus
der Preßspannung ohne Zuhilfenahme von Abziehwerkzeugen erfolgt, indem einige Spannschrauben 5 in di^ Abdrückgewindebohrungen 2b
des Außenspannringu 2 geschraubt werden und sich an der Stirnfläche
±äx der Zentrierscheibe 3 abstützen und beim V/eiterschrauben
der Außenspannring 2 entspannt wird. Alsdann werden einige Spannschrauben 5 in die Gewindebohrungen de» Zentrierscheibe 3
-nicht dargestellt- geschraubt bis diese den Außenspannring 2a beaufschlagen und derselbe gelöst wird und dann der Spannsatz
leicht entfernt werden kann.
Der Lösevorgang des Spannsatzes mit Selbsthemmung ist bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 7 207 814) das Schutzrecht auf
den gleichen Erfinder zurückgeht.
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Claims (3)
1. Spannsatz in Doppelausführung mit konischen Elementen zur
N abenbe fest igung, "bestehend aus einem innen zylindrischen und
außen doppelkonischen Innenspannriiig sowie zwei außen zylindrischen
Außenspannringen mit korrespondierenden Konusflächen., dessen Außenspannringe eine größere Querschnittsfläche als der
Innenspannring aufweisen und "bei dem planetenartig verteilt angeordnete, in Durchgangs- tuid G-ewindebohrungen derselben
geführte Iimensechskajitspannschrauben die Außenspannringe gegenläufig
"bewegen und zusammenhalten, wobei die Konusflachen
selbsthemmend ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß
der geschlitzte doppelkonische Innenspannring ( 1 ) in der Längsmitte eine umlaufende, rechteckige Nut ( la ) zur formschlüssigen
Halterung einer ringförmigen Zentrierscheibe ( 3 ) aufweist.
2. Spannsatz in Doppelausführung mit spiegelbildlich gleichen geschlossenen, dickwandigen Außenspannringen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenspannringe ( 2, 2a ) aus einem Werkstoff mit einer hohen Streckgrenze bestehen.
3. Spannsatz in Doppelausführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Außenspannringen ( 2, 2a )
und der ringförmigen Zentrierscheibe ( 3 ) am Außenumfang weiche Gummi- oder Kunststoffringe ( 8 ) mit einer kleinen
Chorhärte angeordnet sind«
7129 Brackenheim, den 13. Juni 1973
(Oskar E. Peter)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7519110U true DE7519110U (de) | 1976-03-25 |
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ID=31952264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7519110U Expired DE7519110U (de) | Spannsatz in Doppelausführung mit konischen Elementen zur Nabenbefestigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7519110U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3340448C1 (de) * | 1983-11-09 | 1985-01-24 | Oskar E. 7129 Brackenheim Peter | Spannsatz in Doppelausführung zur Nabenbefestigung |
DE20013349U1 (de) * | 2000-08-03 | 2001-12-13 | Bikon Technik Gmbh Welle Nabe | Konusspannsatz |
-
0
- DE DE7519110U patent/DE7519110U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3340448C1 (de) * | 1983-11-09 | 1985-01-24 | Oskar E. 7129 Brackenheim Peter | Spannsatz in Doppelausführung zur Nabenbefestigung |
DE20013349U1 (de) * | 2000-08-03 | 2001-12-13 | Bikon Technik Gmbh Welle Nabe | Konusspannsatz |
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