DE7518593U - Verkaufsstaender fuer kleinartikel - Google Patents

Verkaufsstaender fuer kleinartikel

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DE7518593U DE19757518593 DE7518593U DE7518593U DE 7518593 U DE7518593 U DE 7518593U DE 19757518593 DE19757518593 DE 19757518593 DE 7518593 U DE7518593 U DE 7518593U DE 7518593 U DE7518593 U DE 7518593U
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Description

Dlpl.-lng. EIDENEIER Dlpl.-Chem. Dr. RUFF Dlpl.-lng. J. BEIER
7 STUTTGART 1 Neckaretreßa SO Telefon CO71O 22 70 51 Telex 07-23 412 erub d
10. Juni 1975
Anmelder: Kurt Lorber, 7301 Aichelberg, 1ostfach 100
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Verkaufsständer für Kleinartüiel
Die Erfindung betrifft einen Verkaufsständer für Kleinartikel , insbesondere für zu Verkaufseinheiten sichtbar zusammengefaßte Kleinartikel.
Kleinartikel, wie Klsineisenv/aren, kleine Büro- und Haus— haltsartikel, z.B. Heftklammern, Reißnägel, Wandhaken, Aufkleber, werden häufig zu kleineren Verkaufseinheiten zusammengefaßt. Meistens sind dabei die einzelnen Artikel sichtbar an einer gegebenenfalls eine Beschriftung tragenden Karte befestigt, die an ihrer Oberseite ein Loch oder eine entsprechende öse aufweist. Zum Verkauf werden die Packungseinheiten jeweils in größerer Anzahl auf an einer Wand befestigte Haken bzw. Drahtbügel eingehängt, von wo
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sie vom Käufer selbst abgenommen werden können. Da die einzelnen Drahtbügel in der Regel in unterschiedlichen Abständen und in unterschiedlichen Höhen an der jeweiligen Wand befestigt sind, ergibt sich für die zu verkaufenden Artikel ein unübersichtliches Bild, das dem Käufer Schwierigkeiten bereitet, die gesuchte War* auch zu finden. Auch können sich die einzelnen Karten leicht auf den Drahtbügeln verklemmen bzw. mit anderen Karten verhaken, weshalb dis Verkaufseinheiten nicht immer leicht entnehmbar sind und auch Beschädigungen der Karten auftreten können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Übersichtlichkeit und Entnehmbarkeit für derartige 'Verkaufseinheiten zu verbessern, insbesondere einen Verkaufsständer zu schaffen, der verkaufsfördernd wirkt und es dem Kunden ermöglicht, die gesuchte Ware leicht aufzufinden und in einfacher Weise zu entnehmen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Verkaufsständer eine aufstellbare bzw. aufhängbare als Bückwand dienende Grundplatte aufweist, an der mehrere horizontal angeordnete Reihen von durchsichtigen von oben zugänglichen Aufnahmefächern für die zu verkaufenden Artikel befestigt sind, und jede Reihe von einem durchsichtigen sich über die gesamte Länge einer Reihe erstreckenden Formteil gebildet wird, das zur Ausbildung der einzelnen Fächer durch Zwischenwände unterteilt ist·
Die einzelnen Verpackungseinheiten werden in den Fächern des erfindungsgemäßen Ständers sicher gehalten und sind durch die durchsichtige Vorderwand der Fächer deutlich sichtbar· Dadurch, daß die einzelnen Fächer gegeneinander abgetrennt sind, wird ein gegenseitiges Verklemmen vermieden, weshalb die einzelnen Verkaufseinheiten sehr eng nebeneinander ange-
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ordnet werden können. Selbst wenn einzelne Verkaufseinheiten schmaler sind als andere und deshalb ihr jeweiliges Fach in der Breite nicht voll ausfüllen, so wird insgesamt doch gegenüber der bekannten Aufhängungsweise eine Platzerspaxnis erzielt. Die einzelnen Verkaufseinheiten, z.B. Karten oder Schachteln, können aus den jeweiligen Fächern leicht nach oben herausgenommen werden. Der Verkaufeständer kann in der Größe und der Anzahl der einzelnen Fächer der Größe der in den einzelnen Branchen üblichen Verpackungseinheiten angepaßt werden. So kann er auf das Sortiment eines Herstellers oder auch auf das Sortiment eines Handlers abgestimmt sein. So kann ein einzelner Verkaufsständer jeweils ca. 20 bis 40 Einzelfächer aufweisen, die vorzugsweise in ca. 4 bis 6 übereinander-geordneten horizontalen Reihen untergebracht sind.
Eine derartige Einheit von ca. 20 bis 40 Einzelfächern ist noch verhältnismäßig gut überschaubar. Die Tiefe der einzelnen Fächer wird vorzugsweise so gehalten, daß ca. 5 bis 10 identische Verkaufseir^eiten jeweils hintereinander aufgestellt werden können. Im allgemeinen dürfte sich hier eine quadratische Grundfläche als besonders günstig erweisen. Einander entsprechende Fächer einer jeden Reihe sind vorzugsweise genau übereinander angeordnet, so daß die Fächer nicht nur in der Horizontalen sondern auch in der Ve^ikalen gegenseitig ausgerichtet sind, wodurch die Übersichtlichkeit gefördert wird· Zweckmäßigerweise haben sämtliche Fächer die gleiche Größe. Die Abstände zwischen den einzelnen Reihen können variieren, so daß eine Reihe, die von der darüberliegenden Reihe einen größeren Abstand besitzt, sich, zur Aufnahme höherer Verkaufseinheiten, wie Bleistifte, Kugelschreiber, Schraubenzieher und dgl· eignet·
Der erfindungsgemäße Verkaufsständer ist in einfacher Weise herstellbar· So besteht bei einer bevorzugten Ausführungsform
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der Erfindung das sich über die gesamte Lange einer Reihe erstreckende Formteil aus einem Tiefziehteil aus durchsichtigem Material» das zur Aufnahme der Zwischenwände vorgebildet ist und Verbindungsfläclien zur Verbindung mit der Rückwand aufweist. Diese Verbindung kann durch Vernieten erfolgen, was in der Regel ein besseres Aussehen erg-bt als ein Kleben. Die Rückwand selbst kann ebenfalls von einem Tiefziehteil gebildet werden, das zweckmäßigerweise aus einem undurchsichtig eingefärbten Kunststoff besteht.
Da man mit sehr geringen Materialstärken auskommt, besitzt der Verkaufsständer nur ein geringes Gewicht. Die Materialstarke des durchsichtigen Formteils kann beispielsweise bei ca· 1 mm und darunter liegen, wobei durch entsprechende Gestaltung, z.B. durch die Ausbildung von !Tuten zur Aufnahme der Zwischenwände, eine ausreichende Festigkeit erzielt wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausfuhrungsform,
Fig» 2 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig· 3 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 1 und
Fig. 4- die Einzelheit "A" nach Fig. 3 in vergrößertem Maßstab.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsform der Erfindung weist ein Verkaufs ständer 1 eine die Rückwand des
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Ständers bildende Grundplatte 2 auf, die aus undurchsichtigem Kunststoff besteht und Hochkant-Rechteck-Format besitzt. Die Grundplatte weist zu ihrer Versteifung nach hinten gerichtete Ränder 3 auf. Sie ist zum Aufhängen an einer Wand eingerichtet·
Ατι der Vorderseite der Grundplatte 2 sind fünf horizontale Reihen 4- mit je sechs an der Oberseite offenen Einzelfächern 5 zur Aufnahme der zu verkaufenden Artikel angeordnet. Hier- zv. ist jeweils ein sich über die gesamte Länge einer Reihe 4-erstreckendes die Vorderwand 6, den Boden 7 der einzelnen Fächer 5 sowie die Außenwände 8 und 9 der beiden äußeren Fächer jeder Reihe bildendes Tiefziehteil 10 aus durchsichtigem Kunststoffmaterial vorgesehen, das mit seitlich und nach unten abgebogenen parallel zur Grundplatte 2 verlaufenden und auf dieser aufliegenden Rändern 11 an der Grundplatte 2 befestigt ist. Das durchsichtige Tiefziehteil 10 ist mit seinen Rändern 11 an die Grundplatte 2 angenietet, kann aber auch aufgeklebt sein.
In gleichmäßigen Abständen weist das Tiefziehteil 10 an der Vorderwand 6 und dem Boden 7 tiefgezogene Nuten 12 auf, die zur Aufnahme von Rändern 13 von die einzelnen Fächer 5 einteilenden Zwischenwänden 14 dienen. Die Zwischenwände 14, die vorzugsweise wie die Grundplatte 2 aus undurchsichtigem Material bestehen, werden in den Hüten 12 durch Klemmwirkung gehalten. Sie können aber auch mit dem durchsichtigen Tiefziehteil 10 und/oder der Rückwand 2 fest verbunden, beispielsweise verklebt sein. Die einzelnen Fächer 5 haben alle die gleiche im wesentlichen quadratische Grundfläche. Auch die Höhe der Vorderwand 6 ist bei allen Reihen 4 bzw. Fächern 5 gleich. Der Abstand der Reihen 4 voneinander kann jedoch verschieden sein und ist zwischen den beiden unteren Reihen | größer als bei den übrigen, damit in die unterste Reihe auch ! höhere Artikel aufgenommen und wieder daraus entnommen werden -, können. '
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Verpackungseinheiten, wie sie normalerweise in Geschäften zu mehreren hintereinander auf einzelnen Wandhaken angeordnet sind und jeweils eine sichtbare Verkaufseinheit von zu verkaufenden Artikeln, wie Kleineisenwaren, kleine Haushalts- und Büroartikel, bilden, können übersichtlich und platzsparend im erfindungsgemäßen Verkaufsständer in den einzelnen löchern aufgestellt werden.

Claims (14)

A 15 537 - 7 - Ansprüche
1. Verkaufsständer für Kleinartikel, insbesondere für zu Verkauf seinheit en sichtbar zusammengefaßte Kleinartikel, dadurch gekennzeichnet, daß er eine aufstellbare bzw. aufhängbare als Bückwand dienende Grundplatte (2) aufweist, an der mehrere horizontal angeordnete Reihen (4) von durchsichtigen von oben zugänglichen Aufnahmefächern (5) für die zu verkaufenden Artikel befestigt sind, und jede Reihe (4) von einem durchsichtigen sich über die gesamte Lange einer Reihe erstreckenden Formteil (10) gebildet wird, das zur Ausbildung der Jacher (5) durch Zwischenwände (14) unterteilt ist.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil ein einstückiges Tiefziehteil (10) aus farblosem' durchsichtigem Kunststoff ist.
3. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (10) mit flanschartig nach außen abgebogenen Rändern (11) an der Rückwand (2) befestigt ist.
4· Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (10) an die Rückwand (2) angenietet ist·
5· Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Boden (7), Vorderseite (6) und die beiden äußeren Seitenwände (8 und 9) einer jeden Reihe (4) von dem durchsichtigen Formteil (10) gebildet werden.
6· Ständer nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (7) und dor Vorderseite (6) des Formteils (10) Buten (12) vorgesehen sind und in diese Hüten Ränder (13) der Zwischenwände (14) eingreifen.
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7· Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (14) aus den gleichen, vorzugsweise undurchsichtigen Material wie die Rückwand (2) bestehen.
8. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwisch nwände (14) mit der Rückwand (2) und/oder mit dem Formteil (10) fest verbunden,
insbesondere verklebt sind.
9. Ständer nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (5) eine im wesentlichen
quadratische Grundfläche besitzen.
10· Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand zwischen zwei Reihen
(4) mindestens der Höhe einer jeden Vorderwand (6) entspricht .
11. Ständer nach einem der vorhergehender. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Fächer (5) dieselbe Breite besitzen.
12. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (6) sämtlicher Fächer
(5) die gleiche Höhe besitzt.
13· Stander nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Reihen (4) in verschiedenen Abständen voneinander an der Grundplatte (2) angeordnet sind.
14. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er ca. 20 bis 40 Einzelfächer, vorzugsweise aufgeteilt auf 4 bis 6 Reihen aufweist.
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