DE7518490U - Laufrolle fuer haushaltsmaschinen - Google Patents

Laufrolle fuer haushaltsmaschinen

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DE7518490U
DE7518490U DE19757518490 DE7518490U DE7518490U DE 7518490 U DE7518490 U DE 7518490U DE 19757518490 DE19757518490 DE 19757518490 DE 7518490 U DE7518490 U DE 7518490U DE 7518490 U DE7518490 U DE 7518490U
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Ul/kt
Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Frankfurt /Main
Laufrolle für Haushaltsmaschinen
Die Neuerung betrifft eine Laufrolle für Haushaltsmaschinen, insbesondere für Waschmaschinen, bestehend aus auf einer Achse angeordneten Laufkörpern von unterschiedlicher Kompressibilität, wobei der Abrol!durchmesser des Laufkörpers aus dem kompressibleren Werkstoff größer als der des weniger kompressiblen Laufkörper ist und der größere Laufkörper auf den kleineren Laufkörper aufgesetzt ist.
Es ist bekannt (DE-OS 1 610 024), das Außengehäuse von Waschmaschinen, die auch zum Schleudern dienen, auf Rollen zu lagern, fcünn man bei einer solchen Maschine die Rollen starr mit dem Gehäuse verbindet, so steht der Maschine nur ein Freiheitsgrad in der Laufrichtung der R*>llen zur Verfugung, der insbesondere bei Maschinen mit annähernd starrer Lagerung des Waschaggreg^tes dazu führt, daß die durch die Unwuchtkräfte auf das Gehäuse übertragene Energie durch eine Hin- und Herbewegung der Maschine aufgezehrt wird. Um bei einer solchen Maschine bei
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einer leichten Neigung der Aufstellfläche das selbsttätige Rollen zu verhindern, ist es bekannt, eine der Rollen als Exzenterrolle auszubilden.
Für solche Maschinen ist außerdem eine weitere ein- und ausfahrbare Rolle vorgeschlagen worden, die drehbar mit dem Gehäuse verbunden und in der Nähe der Exzenterrolle angeordnet ist. Dadurch wird der Benutzer einer solchen Maschine in die Lage versetzt, sie selbst transportieren zu können, ohne durch die starren Rollen oder durch die Exzenterrolle daran behindert zu werden. Jedoch ist diese Zusatzeinrichtung sehr aufwendig.
Schließlich ist es bekannt, das Außengehäuse von Waschmaschinen am Aufstellort der Maschine auf ausfahrbaren Stützen anzubringen, wobei die Laufrollen entfernt oder gegenüber der Standfläche abgehoben werden.
Bei den bekannten Waschgeräten werden Rollen aus Kunststoff bzw. aus Kunststoff mit Vollgummibelag eingesetzt. Da der Gummibelag eine hohe Shore-Härte besitzt und außerdem meist sehr dünn ist, kann bei diesen Waschgeräten von der theoretischen linienförmigen Bodenbelastung ausgegangen werden. In vielen Fällen sind die Laufflächen der Rollen leicht ballig, was zu einer mehr oder weniger kleinen punktförmigen Bodenbelastung führt.
Die bekannten Fahr- und Stützgestelle haben den Nachteil, daß sie einen hohen Aufwand darstellen, andererseits ist die Standsicherheit von nur auf dem Fahrwerk ruhenden Maschinen nicht gewährleistet, da die bekannten, aus hartem Material bestehenden Rollen mit nur linien- bzw. punktförraiger Bodenberührung einen
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G 75 18 490.6 12.5.1978
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geringen Rollwiderstand haben. Wegen der im günstigsten Fall bei unebenen Fußböden auftretenden linienförmigen Bodenberührung der bekannten Rollen ergibt sich ferner eine sehr hohe Bodenbelastung, die zu Druckstellen im Fußboden führt.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, eine Laufrolle zu schaffen, die für fahrbare Haushaltsmaschinen, insbesondere Waschmaschinen, die Eigenschaft besitzt, daß zum Verfahren der Maschine der Rollwiderstand und die Bodenbelastung möglichst gering, dagegen im Betrieb bei beladener Maschine der Rollwiderstand und die Haftreibung möglichst groß sind.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Laufkörper aus dem weniger kompressiblen Werkstoff in zwei auf der Achse sitzende äußere Rollenkörper unterteilt ist und der kornpressiblere Laufkörper mit einem angeformten inneren Ringflansch in Rillen der äußeren Rollenkörper unter Bildung eines Verbundkörpers eingreift.
Die Verfahrbarkeit der Maschine verlangt nach einer sehr harten, praktisch inkompressiblen Rolle, während der Standsicherheit und einer tragbaren Bodenbelastung pro Flächeneinheit eine weiche Rolle entspräche. Die erfindungsgemäße Laufrolle wird liesen gegensätzlichen Anforderungen gerecht, wobei das unterschiedliche Maschinengewicht zwischen der zu verfahrenden, leeren Maschine und der gefüllten, eingeschalteten Maschine vorteilhaft genutzt werden kann.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Rolle aus wenigstens einem praktisch inkompressiblen Laufkörper und wenigstens einem kompressiblen Laufkörper mit hohem Reibungskoeffizienten besteht. Als Werkstoffe für den inkompressiblen Laufkörper sind Metall, Kunststoff, Hartgummi und als Werkstoffe für den kom-
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pressiblen Laufkörper sind Weichgummi, Weichplastik, das unter dem Warenzeichen "Vulkollan" bekannte elastische Material mit hohem Reibungskoeffizienten oder dgl. verwendbar. Für die Vormontage und die Beständigkeit der Laufrolle ist deren Ausbildung als Verbundkörper besonders zweckmäßig.
Die Neuerung wird nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausf iihrungsbeispiel s beschrieben, wobei eine Laufrolle im Schnitt gezeichnet ist.
Die dargestellte Laufrolle nimmt anteilmäßig die Maschinenlast über einen Stützbügel 1 auf und überträgt sie über eine RoIlenachse 2 auf Laufkörper aus Werkstoffen von unterschiedlicher Kompressibilität. Die beiden äußeren Rollenkörper 3 und 4 des einen Lauf körpers besteh an aus einem weniger kompressiblen Werkstoff wie Hartplastik, Hartgummi, Metall, Holz oder dgl. Der dazwischen angeordnete Laufkörper 5 ist mit einem Fußflansch 6 in Ausnehmungen 7 der äußeren Rollenkörper 3, 4 eingesetzt und b. ,teht aus kompressiblerem Material, wie z.B. Weichplastik oder elastischerem Gummi. Dabei weist der kompressible Laufkörper 5 einen größeren Abrolldurchmesser auf als der inkompressible Laufkörper 3, 4. Der Unterschied a der Laufkörper-Durchmesser bestimmt sich insbesondere durch die Laufkörper-Werkstoffe, die Rollengröße, das Maschinengewicht und die Fußbodenbeschaffenheit.
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Claims (1)

  1. Ul/kt
    Schutzanspruch
    Laufrolle für Haushaltsmaschinen, insbesondere für Waschmaschinen, bestehend aus auf einer Achse angeordneten Laufkörpern von unterschiedlicher Kompressibilität, wobei der Abrolldurchmesser des Laufkörpers aus dem kompressibleren Werkstoff größer als der des weniger kompressiblen Laufkörpers ist und der größere Laufkörper auf den kleineren Laufkörper aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufkörper aus dem weniger kompressiblan Werkstoff in zwei auf der Achse (2) sitzende fiußere Rollenkörper (3, 4) unterteilt ist und der kompressiblere Laufkörper (5) mit einem angeformten inneren Ringflansch (6) in Rillen (7) der äußeren Rollenkörper (3, 4) unter Bildung eines Verbundkörpers eingreift.
    7518490 U.09.78
DE19757518490 1975-06-10 1975-06-10 Laufrolle fuer haushaltsmaschinen Expired DE7518490U (de)

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