DE7518439U - Fahrbahnbegrenzer fuer aufzuege - Google Patents

Fahrbahnbegrenzer fuer aufzuege

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DE7518439U
DE7518439U DE19757518439 DE7518439U DE7518439U DE 7518439 U DE7518439 U DE 7518439U DE 19757518439 DE19757518439 DE 19757518439 DE 7518439 U DE7518439 U DE 7518439U DE 7518439 U DE7518439 U DE 7518439U
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elevators
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DE19757518439
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SPRENGER E MASCHINENFABRIK U AUFZUGBAU
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SPRENGER E MASCHINENFABRIK U AUFZUGBAU
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PATENTANWÄLTE D 59 Siegen
DIPL-ING. ERICH SCHUBERT Mar^rger Tor 2 - Poster, 462
DIPL-ING. ROLF PÜRCKHAUER Tele' ^ (0271) 54070
Telegramm-Anschrift: Patschub, Siege
% - 9. JUNi 1975 75 346, Pü/St.
Firma Eduard Sprenger, Maschinenfa"brik und Aufzugbau, 593 Hüttental-V.'eidenau
Fahrbahnbegrenzer für Aufzüge
Die technischen Regeln für Aufzüge TRA 400 der Vereinigung der Technischen Überwachungsvereine schreiben vor, daß "bei Fahrschächten für Aufzüge am unteren Ende des Fahrschachtes eine Schachtgrube und am oberen Ende ein Schachtkopf vorhanden sein muß. Für den Überfahrweg des Fahrkorbes gilt die Vorschrift, daß derselbe in der Schachtgrube und im Schachtkopf mindestens 0,2 m betragen muß. Eine weitere Vorschrift besagt, daß für den Fall, daß der Fahrkorb den unteren Überfahrweg durchfahren und vorhandene Puffer zusammengedrückt hat, von der Fahrschachtdecke und von unter der Fahrschachtdecke befestigten Teilen bis zum höchsten Teil des Gegengewichtes ein Abstand von mindestens 0,1 m verbleiben muß. Desweiteren muß der untere Überfahrweg des Gegengewichtes einschließlich Pufferhub mindestens 0,1 m kürzer als der obere Überfahrweg des Fahrkorbes und mindestens so lang sein, daß der obere Notendschalter zuverlässig betätigt wird. Eine weitere technische Regel schreibt schließlich vor, daß für Wartungsarbeiten in der Schachtgrube der untere Teil der Fahrbahn von Fahrkorb und Gegengewicht in der Höhe der Oberkante der untersten Schachttür begrenzt werden können muß.
Die Begrenzung der Überfahrwege von Fahrkorb und Gegengewicht in der Schachtgrube des Fahrschachtes erfolgt bisher vorwiegend durch Betonsockel. Für Wartungsarbeiten wird der Fahrkorb
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üblicherweise in der erforderlichen Höhe im Fahrschacht durch Bügel oder Träger blockiert, die in die Träger des Schachtgerüstes eingehängt werden. Die Herstellung der Betonsockel zur Begrenzung der Überfahrwege von Fahrkorb und Gegengewicht in der Schachtgrube ist aufwendig und teuer. Ein weiterer Nachteil dieser als feste Betonsockel ausgebildeten Fahrbahnbegrenzer ist darin zu sehen, daß bei Erhöhung der Betriebsgeschwindigkeit eines bereits eingebauten Aufzugs die festen Betonsockel zur Verlängerung des Überfahrwegs unter erheblichem Arbeits- und Kostenaufwand entsprechend verkürzt werden müssen. Desweiteren ist die Blockierung des Fahrkorbs zur Durchführung von Wartungsarbeiten mittels Sinhängbügel oder -schienen umständlich und zeitaufwendig.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrbahnbegrenzer für Fahrkorb und/oder Gegengewicht von Aufzügen, insbesondere Kleingüteraufzügen, zu schaffen, der die vorstehend beschriebenen Nachteile der bekannten Fahrbahnbegrenzer vermeidet.
I'euerungsgemäß wird diese Aufgabe im wesentlichen durch einen Fahrbahnbegrenzer gelöst, der mindestens einen über die FahrLihnlänge verstellbaren Anschlag aufweist.
Einem v/eiteren Merkmal der Neuerung zufolge ist der Fahrbahnbegrenzer als Anschlagplatte mit einem Befestigungshaken ausgebildet.
Der vorzugsweise aus Flacheisen gefertigte Fahrbahnbegrenzer ist billig in seiner Herstellung und kann in kürzester Zeit zur Blockierung des Fahrkorbes für «'artungsarbeiten oder zur Festlegung des unteren Überfahrweges von Fahrkorb und/oder Gegengewicht in der gewünschten Höhe an der Laufschiene befestigt werden. Je nach Nutzlast des Aufzugs können ein oder zwei Fahrbahnbegrenzer für Fahrkorb und/oder Gegengewicht an der Laufschiene angebracht werden.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Es zeigen:
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Fig. 1 die perspektivische Ansicht einee Rucksackaufzuges in schematischer Darstellung,
Fig. 2 die Vorderansicht der Laufschienen für Fahrkorb und Gegengewicht mit zwei neuerungsgemäßen Fahrbahnbegrenzern zur Begrenzung des unteren Überfahrwegs des Gegengewichts in schematischer Darstellung,
Fig. 3 die Vorderansicht der Laufschienen für Fahrkorb und Gegengewicht mit zwei neuerungsgemäßen Fahrbahnbegrenzern zur Begrenzung dea unteren Überfahrwegs des Fahrborbs in schematischer Darstellung,
Fig. 4 die Vorderansicht der Laufschienen für Fahrkorb und Gegengewicht mit zwei neuerungsgemäßen Fahrbahnbegrenzern zur Blockierung des Fahrkorbs in beliebiger Höhe des Fahrschachts in schematischer Darstellung,
Fig. 5 einen schematischen Querschnitt durch -ilen Fahrschacht mit der Draufsicht auf je zwei an den Laufschienen für Fahrkorb und Gegengewicht angebrachten Fahrbahnbegrenzern zur Begrenzung des unteren Überfahrwegs von Fahrkorb und Gegengewicht,
Fig. 6 die Seitenansicht eines in eine Laufschiene eingehängten Fahrbahnbegrenzers in vergrößerter Dars t ellung, während
Fig. 7 die Rückansicht zu Fig. 6 veranschaulicht.
Der R icksackaufzug für Kleingüter nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einem in einem Schachtgerüst 1 laufenden Fahrkorb 2 mit einem Gegengewicht 3, der über einen im Maschinenraum 4 über der Fahrschachtdecke 6 des Fahrschachtes eingebauten Motor 7 angetrieben wird. Fahrkorb 2 und Gegengewicht 3 werden auf zwei Laufschienen 8, 9 über die gesamte Fahrbahnlänge durch Führungen 10, 11; 12, 13 geführt.
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Der untere Überfahrweg 14 des Gegengewichts 3 in der Schachtgrube 15 wird durch zwei Fahrbahnbegrenzer 16 begrenzt, die auf der Innenseite der Laufschienen 8, 9 angeordnet sind und auf denen das Gegengewicht 3 nach Durchfahrung des Uberfahrweges 14 mit einer Anschlagleiste 3a aufsetzt (Fig. 2).
Der Pahrbahnbegrenzer nach den Figuren 6 und 7 ist als Anschlagplatte 17 mit einem Befestigungshaken 18 ausgebildet, die in der gewünschten Höhe des Fahrschachtes 5 in Langlöcher 19 in den als T-Schienen ausgebildeten Laufschienen 8, 9 eingehängt wird.
Zur Begrenzung des unteren Überfahrwegs 20 des Fahrkorbs 2 in der Schachtgrube 15 sind zwei auf der Außenseite der Laufschienen 8, 9 befestigte Fahrbahnbegrenzer 21 vorgesehen, auf denen sich der Fahrkorb 2 nach Durchfahrung des Überfahrwegs 20 mittels der Anschlagstücke 22 aufsetzt (Fig. 3).
Zur Blockierung des Fahrkorbs 2 für War'augsarbeiten an den einzelnen Haltestationen 23, 24, 25 oder in einer beliebigen Höhe des Fahrschachtes 5 dienen zwei auf der Außent iite der Laufschienen 8, 9 anbringbare Fahrbahnbegrenzer 26 (Fig. 4).
In Abänderung der beschriebenen Ausführungsbeispiele genügt bei kleineren Nutzlasten des Aufzugs jeweils ein Fahrbahnbegrenzer 16, 21, 26 zur"Begrenzung des unteren Überfahrwegs des Gegengewichts 3 und des Fahrkorbs 2 sowie zur Blockierung des Fahrkorbs in einer beliebigen Höhe des Fahrschachtes 5.
Schutzansprüche.
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Claims (2)

75 346 " f - 5 - - 9. JUN11975 priiGiiG
1. Fahrbahnbegrenzer für Fahrkorb und/oder Gegengewicht von Aufzügen, insbesondere Kleingüteraufzügen, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe (16, 21, 26) einen über die Fahrbahnlänge verstellbaren Anschlag aufweist.
2. Fahrbahnbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe (16, 21, 26) als Anschlagplatte (17) mit einem Befestigungshaken \18) ausgebildet ist.
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DE19757518439 1975-06-10 1975-06-10 Fahrbahnbegrenzer fuer aufzuege Expired DE7518439U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5727657A (en) * 1995-01-31 1998-03-17 Inventio Ag Apparatus for blocking elevator car travel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5727657A (en) * 1995-01-31 1998-03-17 Inventio Ag Apparatus for blocking elevator car travel

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