DE7517362U - Anker zum Befestigen von Fensterrahmen an Mauerwerk - Google Patents

Anker zum Befestigen von Fensterrahmen an Mauerwerk

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DE7517362U
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DE
Germany
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masonry
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fastening
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Expired
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DE7517362U
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EUROSETT PAULICK KG
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EUROSETT PAULICK KG
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  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

Patentanwalt Dlpl.-Ing. Rudolf Möbus
REUTLINGEN H IN DEN BURGSTRASSE 65 TELEFON CO7121) 34718 S
G 2593
Firma
Eurosett-Paulick KG
Fensterfabrik
7466 Weilstetten-Roßwangen Oberer Prilhl 38-40
Anker zum Befestigen von Fensterrahmen an Mauerwerk
Die Erfindung betrifft einen Anker zum Befestigen von Fensterrahmen an Mauerwerk, aus einem Metallband gefertigt.
Die bisher bekannten Anker zum Befestigen von Fensterrahmen werden mit Hilfe von Schrauben oder Nieten
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au Fensterrahmen befestigt. Diese Befestigungsart eignet sich in erster Linie bei massiven Fenster» rahmen, wie Holzrahmen, wo eine ausreichende Schraubtiefe erzielt werdea kann, wenn man von dem Nachteil absieht, daß zusätzliche Schrauben oder Nieten als Befestigungsorgane erforderlich sind. Bei aus Hob 1-^ profilen gebildeten Fensterrahmen, insbesondere aus Kunststofiißaterial gefertigten Fensterrahmen, ist eine Schraub- oder Nietverbindung der Anker schlecht möglich und außerdem mit dem Nachteil verbunden, daß durch die Befestigungsorgane öffnungen in den Hohlprofil-Rahmenschenkeln entstehen, durch welche in unerwünschter Weiss Feuchtigkeit in das Innere der Hohlprofile eindringen kann, wenn nicht eine besondere Abdichtung der Befestigungsstellen vorgenommen wird«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fenst^rmaueranker zu schaffen, der sich unter Vermeidung der vorstehend genannten Nachteile einfach und sicher am Fensterrahmen befestigen läßt. Die gestellte Aufgabe wird erfiüdungsgemäß dadurch gelöst, daß der Anker in seinem fensterrahmenseitigen Endbereich mit zum Eingriff in den Fensterrahmen
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kommenden KrallenvorsprUngen versehen ist, die in das Fensterrahmenmaterial eindringen können. Damit entfallen besondere Befestigungsorgane. Der Anker eignet sich insbesondere zur Befestigung voü Kunetstoff-Fensterrahmen, da sich die Krallenbefest jgung so ausbilden läßt, da3 die Hohlprofilschenkel des Fensterrahmens durch die Krallen nicht durchstoßen werden, die Krallen aber trotzdem ausreichend tief in das Kunststoffmaterial eingreifen, um eine sichere Verankerung des Fensterrahmens zu gewährleisten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der aus eines Metallband gefertigte Anker in seinem rahmenseitigen iJndbereich su einer Zunge gebogen, deren Länge der Breite einer Außennut des Fensterrahmens entspricht und die gekrümmt oder abgewinkelt ist, dergectalt, daß beim Einsetzen in die Außennut nur die mit den KrallenvorsprUngen versehenen Zungenränder zur Anlage kommen. Durch einen Hammerl cshlag auf den Mittelbereich der gekrümmten Zunge wird zwangsläufig eine Vergrößerung der Zungenlänge erzielt, wodurch die krallenbesetzten Zungenränder in die Ecken der Fensterrahmennut eingetrieben werden und die angestrebte sichere Verankerung der eingesetzten Anker bewirken.
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Der inr.ere Zvugenrand kann zweckmäßig durch eine Abwinklung des Metallbandes um mehr als 90° gebildet sein, und die Krallenvorsprünge an diesem inneren Zungenrand können dabei durch im Abwinklungsbereich ausgebildete Stanzlappen gebildet sein.
Die Befestigung des Ankers am Mauerwerk kann auf unterschiedliche, auch an sich bekannte Weise erfolgen. Beispielsweise kann der Anker an seinem zur Befestigung am Mauerwerk vorgesehenen Endbereich öffnungen zum Hindurchführen von Befestigungsschrauben, -stiften o. dgl. aufweisen.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeisp.tel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Ankers dargestellt.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Schrägbilddarstellung des
Ankers;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen
Fensterrahmenschenkel, der mittels eines in Fig. 1 dargestellten Ankers in einer Fensteröffnung einer Gebäudemauer befestigt ist.
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Der in der Zeichnung dargestellte Anker 10 ist aus einem Stahlbandabschnitt gefertigt und besteht zur Hälfte aus einem ebenen Abschnitt 11, der Durchgangsöffnungen 12 aufweiste Dieser Abschnitt 11 dient gemäß Fig. 2 zur Befestigung des Ankers am Mauerwerk 13, wobei der Abschnitt 11 am Mauerwerk anliegt und mittels durch die Öffnungen 12 hindurchgeführter, in Fig* 2 durch strichpunktierte Linien 14 angedeuteter Schrauben o. dgl. am Mauerwerk befestigt ist.
In seinem anderen Endbereich ist der Anker zu einer Zunge 15 geformt, die durch zweimaliges Abkanten des Stahlbandabschnittes an den Stellen 16 und 17 gegenüber der durch den Abschnitt 11 gebildeten Ebene des Ankers versetzt ist. Die Zunge 15 weist einen durch das Ende des Stahlbandabschnitts gebildeten äußeren Rand 18 und einen durch eine um mehr als 90° geführte Abwinklung gebildeten inneren Rand 19 auf. Der Außenrand 18 ist mit Krallenvorsprüngen 20 und der Innenrand 19 der Zunge 15 mit Krallenvorsprüngen 21 versehen, wobei letztere durch im Bereich des Innenrandes 19 ausgebildete Stanzlappen gebildet sind.
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,10
Die Länge der Zunge 15 ist gemäß Fig. 2 an die Breite einer Außennut 24 des zu haltenden Fensterrahmens 25 angepaßt, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus Kunststoff-Hohlprüfilcn gefertigt ist. Die Zunge 15 ist nicht eben, sondern durch zweimaliges leichtes Abwinkein entlang der Kanten "Lc. und 23 gekrümmt. Dies bedeutet, daß gemäß Fig. 2 beim Einsetzen der Zunge 15 des Ankers 10 in die Außennut 24 des Fensterrahmens 25 nur der Außenrand 18 und der Incenrand 19 der Zunge am Nutgrund anliegen. Durch einen Hammerschlag auf den Hittelteil der eingesetzten Zunge 15 werden die Krallenvorsprünge 20 und 21 der beiden Ränder 18 und 19 der Zunge in den Fensterrahmen 25 im Bereich der Ecken seiner Außennut 24 eingetrieben und bewirken eine ausreichende und sichere Befestigung des Ankers 10 am Fensterrahmen
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Claims (1)

  1. G 2593 - 7 -
    Schutzansprüche
    Anker zum Befestigen von Fensterrahmen an Mauerwerk, aus einem Metallband gefertigt, dadurch gekennzeichnet, daß er in seinem fensterrahmenseitigsn Endbereich mit zum Singriff in den fensterrahmen (25) kommenden Krallenvorsprüngen (21, 22) versehen ist.
    Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in seinem rahmenseitigen Endbereich zu einer Zunge (15) gebogen ist, deren Länge der Breite einer Außennut (24) des Fensterrahmens (25) entspricht und die gekrümmt oder abgewinkelt ist, dergestalt, daß beim Einsetzen in die Außennut (24) nur die mit den Krallenvorsprüngan (20, 21) versehenen Zungenränder (18, 19) zur Anlage kommen./
    Anker nach Anspruch 1 un<3 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Zungenrand (19) durch eine Abwinklung des Metallbandes um mehr als 90° und die Kralleavorsprünge (21) durch im Abwinklungsbereich ausgebildet« Stanzlappen gebildet sind,
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    G 2593 - 8 -
    4. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß sein anderer, zur Befestigung am Mauerwerk vorgesehener Endbereich (11) Öffnungen (12) zum Hindurchführen von Befestigungsschrauben, -stiften c. dgl. aufweisi^
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DE7517362U Anker zum Befestigen von Fensterrahmen an Mauerwerk Expired DE7517362U (de)

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DE7517362U true DE7517362U (de) 1975-09-25

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7517362U Expired DE7517362U (de) Anker zum Befestigen von Fensterrahmen an Mauerwerk

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DE (1) DE7517362U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004070153A1 (en) * 2003-02-10 2004-08-19 Moffatt Andrew M Construction unit mounting system

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004070153A1 (en) * 2003-02-10 2004-08-19 Moffatt Andrew M Construction unit mounting system
AU2003287842B2 (en) * 2003-02-10 2010-02-18 Andrew M. Moffatt Construction unit mounting system
US7814716B2 (en) 2003-02-10 2010-10-19 Moffatt Andrew M Construction unit mounting system
US7980032B2 (en) 2003-02-10 2011-07-19 Moffatt Andrew M Construction unit mounting system

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