DE7517152U - Gleitfuehrung fuer in fahrzeuglaengsrichtung verstellbare sitze - Google Patents

Gleitfuehrung fuer in fahrzeuglaengsrichtung verstellbare sitze

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DE7517152U
DE7517152U DE19757517152 DE7517152U DE7517152U DE 7517152 U DE7517152 U DE 7517152U DE 19757517152 DE19757517152 DE 19757517152 DE 7517152 U DE7517152 U DE 7517152U DE 7517152 U DE7517152 U DE 7517152U
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sliding
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-ami· Gebrauchamusterhilfsanmeldung Gleitführung für in Fahrzeu<glängsrichtung verstellbare Sitze
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleitführung für in Fahrzeuglängsrichtung verstellbare Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, die eine feete C-förmige, nach oben offene Aussenschiene und eine in dieser mit Kunststoffgleitkörpern gelagerte bewegliche Innenschiene umfasst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine GIe: führung anzugeben, die einerseits allen Anforderungen hinsichtlich der auftretenden Beanspruchungen gerecht wird und die andererseits bei einfachem Aufbau billig gefertigt werden kann. Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Innenschiene als geschlossenes Rechteckrohr ausgebildet ist, das durch in den Ecken der Aussenschiene angeordnete Winkel aus Kunststoff, z.B. aus der Klasse der Polyamide, abgestützt und geführt ist.
Durch die Ausbildung der Irnenschiene als Vierkantrohr weist di« Innenschiene ein sehr grosses Widerstandsmoment auf, so dass sie sich auch dann nicht verbiegt, wenn sie ganz ausgefahren ist und extreme Belastungen auftreten, z.B. bei Unfällen. Die C-förmige Aussenechiene ist ebenfalls mit einem hohen Widerstandsmoment versehen. Durch das allseitige Umgreifen der Innenschiene vird eine sichere Führung der Inneuschiene gewährleistet. Die Winkel aus Kunststoff stellen unter allen Belastungen ein klenntfreies Gleiten der Innenschiene in der Aussenechiene sicher.
In vorteilhafter Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung können die Winkel aus Kunststoff mit Ansätzen versehen sein, mit denen sie in Bohrungen in der Aussenechiene eingeklipst sind.
Zu* Begrenzung der Gleitbewegung kann an der Unterseite der Innenschiene ein Blindniet und können en den beiden Luden der Aussenechiene an der Unterseite nach innen eingedrückte Anschlagnasen vorgesehen sein. Zur Befestigung der Ausstmschiene kann diese an ihrer Unterseite an beiden Enden AusdrücV.ungen mit Bohrungen zsnn Einsetzen ran Schweissschrauben aufweisen. Zur Arretierung der Innenschien« gegenüber der Auseenschiene können beid« Schienen an einer Aussenseit« Bohrungen aufweiten, in die ein Verriegelungsbolzen eingreift.
In dar Zeichnung ist eine Gleitführung gemMes der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt* Es seigens
Fig. I ein· Seitenansicht von der Gleitführung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Gleitführung nach der Linie H-IX aus Fig. I,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Gleitführung nach der Linie HI-III aua Fig. I,
Fig. A einen Querschnitt durch die Gleitführung nach der Linie IV-IV aua Fig. 1,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Gleitführung nach der Linie V-V aua Fig. 1 und
Fig. 6 einen MittellSngsschnitt durch ein Ende der Gleitführung in grSsserem MaSetab.
Nach den Fig. 1 und 2 besteht die Gleitführung für einen Kraftfahrseugaits aus einer C-f8rnigen, nach oben offenen Auss&aschiene 1, die Ιλ Kraftfahrzeug befestigt wird, und aua einer in der Aussenschiene 1 angeordneten, als geschlossenes Rechteckrohr ausgebildeten Innenechiene 2, auf welcher der Kraftfahrzeugsitz befestigt wird. Zwischen der Aussenschiene 1 und der Innenschiene 2 sind zur Erzielung einer reibungsannen ferstellaBglichkeit der Innenschiene gegenüber der Aussenschiene KunststoffgleitkBrper angeordnet, die aus der Klasse der Polyamide bestehen und einen gewissen Selbatschmiereffekt aufweisen-
Die KunststoffgleitkSrper 3 sind ala Winkel ausgebildet, die in den vier Ecken der Aussenschiene 1 liegen und mit der Aussensebiene feat verbunden sind. Diese Verbindung wird geaSes Fig. 3 durch Ansitze A an den KunststoffgleitkSrpern 3 ersielt, mit denen sie in Bohrungen 5 in den Ecken der Auaaenschiene 1 eingeklipst sind.
Zur Begrenzung des Verschiebeweges der Innenechiene 2 gegenüber der Aussenschiene ist gemäss Fig. A an der Unterseite der Innenschiene 2 ein Blindniet 6 vorgesehen, der bei ganz ausgezogener Innenschiene 2 gemäss Fig. 5 an Anschlagnasen 7 anstSsst, die an den Enden der Unterseite der Aussenschiene 1 nach der Montage der Innenschiene nach innen eingedrückt sind, nachdea ein Schlitz 8 eingestanzt wurde.
Vie «us Tig. 6 hervorgehtt ist die Aussenschiene I en ihren beiden Enden en ihrer Unterseite mit Eindrückungen 9 und Bohrungen Io versehen, in die echvaiftsehrauben Il eingesetzt sind. Mit diesen SchweiBeehreuben Il wird die Auesenschiene I im Kraftfahrzeug befentigt. Zur Arretierung der eingestellten Lage der Innenschiene 2 relativ sur Aussenschiene sind nach Fig. I und 2 seitlich an der Auesenschiene 1 und entsprechend an der Innenechiene 2 Bohrungen 12 vorgesehen, in die ein von einer Feststellvorrichtung betätigter Bolsen eingreift. Die beschriebene Gleitführung für Kraftfahrzeugsitze ist infolge der besonderen Ausbildung beider Schienen in der Lege, besonders hohe Beanspruchungen aufzunehmen, ohne dass sich die Schienen verbiegen oder voneinander lOsen. Dazu kommt, dass nach dem Zusammenfügen beider Schienen keine Verformungen oder Richtarbeiten mehr erforderlieh sind.

Claims (5)

I* «ft·· ·»· ι * · ι ■ i · e ■ ' - I 1 I « t · « ι ι Ansprüche
1. Gleitführung für in Fahrzeuglängerichtung verstellbare Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, die eine feste C-fönnige, nach oben offene Aussenschiene und eine in dieser mit Kunststoff gleitkSrpern gelagerte bewegliche Innenschiene umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenschiene (2) als geschlossenes Rechteckrohr ausgebildet ist, das durch in den Ecken der Aussenschiene (1) angeordnete Winkel aus Kunststoff (3), z.B. aus der Klasse der Polyamide, abgestützt und geführt ist.
2. Gleitführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkel aus Kunststoff (3) mit Ansätzen (4) versehen sind, mit denen sis in Bohrungen (5) von der Aussenschiene (1) eingeklipst sind.
3. Gleitführung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da*s zur Begrenzung der Gleitbewegung an der Unterseite der Inn«' ischiene (2) ein Blinniet (6) und an den beiden Enden der Aussenschiene (1) an der Unterseite nach innen eingedrückte Anschlagnasen (7) vorgesehen sind.
4. Gleitführung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der Aujsenschiene tieae an ihrer Unterseite an beiden Enden Eindrückungen (9) mit Bohrungen (lo) zum Einsetzen von Schweißschrauben (U) aufweist.
5. Gleitführungen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Arretierung der Innenschiene (2) gegenüber der Auasenschiena (1) beide Schienen an einer Aussenseite Bohrungen (12) aufweisen, in die ein Verriegelungsbolzen eingreift.
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