DE7517113U - Behälter mit Gipslonguette - Google Patents

Behälter mit Gipslonguette

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DE7517113U
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DE
Germany
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longuette
plaster
box
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DE7517113U
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Ivf Verbandsloffmaschinen-Fabrik Schaffhausen
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Ivf Verbandsloffmaschinen-Fabrik Schaffhausen
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Patentanwälte rs/wug β.
DipWng. Hans Meissner Dipl.-Ing. Erich Bolte 28 Bremen Slevoehtroße21.Telefon 342010
INTERNATIONALE VERBANDSTOFF-FABRIK SCHAFFHAUSEN, Victor v. Bruns-Strasse, 8200 Schaffhausen (Sc.iweiz)
Behälter mit Gipslonguette
In der konservativen Frakturenbehandlüng, .. der Orthopädie und allgemein zur Ruhigstellung von verletzten oder kranken Körperteilen werden Gipsbinden verwandet. Nach dem Eintauchen in Wasser werden diese Binden auf den Körper appH-ziert und binden dann in wenigen Minuten zu einen festen Verband ab.
Gipsbinden müssen gezwungenermsssen eins nach
der andarn getaucht und angewickelt werden, weshalb eine fortwährende Störung der bereits abbindenden unteren Schichten und damit eine wesentliche FestigkeitsbeeinträrHtigun^ nicht zu vermeiden ist.
Die Verwendung mehrfacher Lagen oder sog. "Longuetten" ermöglicht ein viel rascheres Arbeiten. Hehrere, in der Regel 4-6 Gipsbindenbänder werden zu einer Longuettt? zusammengefasst, deran Vorteil aber nur dann optimal zur Geltung kommt, wenn die Longuette in einer leicht und rasch zu entnehmenden Form zur Verfügung steht.
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Es war bekannt, diese Longuetten in zick-zackweisj in eine spezielle Packung zu legen. Der grosse Nachteil dieser Aufmachung sind die Knickstellen in relativ kurzen Abständen. Die Verwendung mehrlagiger Rollen war deciiL.iD naheliegend. Diese Lcnguettenrollen mussten ihres Gewichtes wegen in spezielle und teure Abgabevorrichtungen eingelegt werden.
Die Neuerung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, die erwähnten Nachteile zu beseitigen. Dies wird so erreicht, dass die bandförmige, auf einem Holzkern aufgewickelte Gips - Longuette in einer Kartonschachtel mit Deckel transportierbar, lagerbar und abgebbar ist, dass in zwti einander gegenüberliegenden Seitenwänden der Schachtel je eine etwa mittig angeordnet«? Oeffnung vorgesehen ist und dass zur Abgabe der Longuette eine Hohlachse durch diese Oeffnungen und den Kern steckbar und mittels beidseitig angeordneter Scheiben an der Schachtel sicherbar ist derart, dass die Longuette vom Kern abwickelbar ist.
Anhand der Zeichnung welche eine perspektivische Ansicht eines Behälters mit einer Gipslonguette darstellt, wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher erläutert.
Eine Gipslonguette 2, bestehend aus einem Bandförmigen, mit Gips getränktem Material ist auf einem hohlen Holzkern 5 aufgewickelt. Für den Versand und die Lagerung wird die Gipslonguette 2 in einer Kartonsche^htel 1 mit Dekkel 6 aufbewahrt. Als Schutz gegen Feuchtigkeit auf dem Transport kann die Longuette zweckmässig in einen Plastiksack gesteckt sein.
Eine Hohlachse 3 aus Leichtmetall und zwei Aufsteckscheiben 4 können ebenfalls in der Kartonschachtel 1 mitgeliefert werden.
Vor Gebrauch wird der Plastiksack sorgfältig von der Longuette 2 abgehoben. In zwei einander gegenüberliegen-
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* den Seiten 8, 9 der Einwegkartonschachtel 1 sind etwa mittig Oetfnungen 7 angeordnet zur Aufnahme der Hohlachse 3. Letztere wird nun durch die Oe"fnung 7 und durch den HoIzker , 5 der Longuette 2 gesteckt.
Die Hohlachse 3 ist an beiden Enden 1C geschlitzt, damit beidseitig die Aufsteckscheiben 4 aufschnappbar sind um die Hohlachse 3 in der Schachtel 1 zu sichern.
Es wäre auch möglich, an einem Ende der Hohlachse 3 eine Scheibe fest und unlösbar anzuordnen und nur das gegenüberliegende Ende 10 der Achse 3 mit Schlitzen zu versehen. Die Achse 3 könnte dann mit dem geschlitzten Ende 10 voraus eingeführt werden und anschliessend durch aufdrücken einer einzigen Aufsteckscheibe 4 auf dieses Ende gesichert werden.
Die Longuette 2 kann nun vom Kern 5 abgerollt werden, wobei sie durch die Seitenwände 8, 9 geführt und gehalten ist. Bei Nichtgebrauch kann die Longuette durch Aufsetzen des Deckels 6 auf die Schachtel 1 vor Staub und Feuchtigkeit geschützt werden.
Die vorbeschriebene Kartonschachtcl eignet sich auch für den Versand, die Lagerung und die Abgabe von anderen Binden für medizinische Zwecke z.B. Brandbinden. Die Einwsgschachtel dient dabei gleichzeitig als Verpackung und Abgabevorrichtung; ein besonderer Kunststoffdispenser wie bisher üblich wird nicht mehr benötigt. Die Hohlachse und die Aufsteckscheiben können wieder verwendet werden. Diese Teile, wie auch der Kern könnten auch aus Kunststoff gefertigt sein.
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Claims (2)

: ι : ι SCHUTZANSPRUECHE
1. Behälter mit Gipslonguette, dadurch gekennzeichnet, dass die bandförmige, auf einem Holzksrn (5) aufgewickelte Gipslonguette (2) in einer Kartonschachtel (1) mit Deckel (2) transportierbar, lagerbar und abgebbar ist, dass in zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (Θ, 9) der Schachtel (1) je eine etwa mittig angeordnete Geffnung (7) vorgesehen ist und dass zur Abgabe der Longuette (2) eine Hohlachse (3j durch diese Oeffnungen (7) und den Kern (5) steckbar und mittels beidseitig angeordneter Scheiben (4) an der Schachtel (1) sicherbar ist derart, dass die Longuette (2 vo..! Kern abwickelbar ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Ende (10) Jer Hohlachse (3) geschlitzt ist und dass eine Aufsteckscheibe (4) auf dieses Ende (10) aufdrückbar und einschnappbar ist.
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DE7517113U Behälter mit Gipslonguette Expired DE7517113U (de)

Publications (1)

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DE7517113U true DE7517113U (de) 1975-10-02

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DE7517113U Expired DE7517113U (de) Behälter mit Gipslonguette

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DE (1) DE7517113U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3800041A1 (de) * 1987-01-06 1988-07-14 Parker Medical Assoc Medizinisches bindenprodukt in rollenform und verfahren zu seiner herstellung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3800041A1 (de) * 1987-01-06 1988-07-14 Parker Medical Assoc Medizinisches bindenprodukt in rollenform und verfahren zu seiner herstellung

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