DE751580C - Elektrischer Abzweig- und Durchgangskasten - Google Patents

Elektrischer Abzweig- und Durchgangskasten

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DE751580C
DE751580C DEB189099D DEB0189099D DE751580C DE 751580 C DE751580 C DE 751580C DE B189099 D DEB189099 D DE B189099D DE B0189099 D DEB0189099 D DE B0189099D DE 751580 C DE751580 C DE 751580C
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electrical junction
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DEB189099D
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Heinrich Ritter
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Berker GmbH and Co KG
Albrecht Jung GmbH and Co KG
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Berker GmbH and Co KG
Albrecht Jung GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Elektrischer Abzweig- und Durchgangskasten Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des durch das Hauptpatent 667 185 geschützten elektrischen Abzweig-und Durchgangskasten mit einer oder mehreren Steckdosen und den Steckdosen vorgeschalteten' Sicherungen für einen oder mehrere Abzweige. Das Hauptpatent enthält bereits den Vorschlag, die Schmelzsicherungen durch kleine Selbstschalter, sog. Kleinautomaten,- zu ersetzen. Dabei sollen Selbstschalter in Form von Sicherungsstöpseln zur Anwendung kommen, welche in die für die Schmelzsicherungen vorgesehenen Fassungen eingeschraubt werden. Demgegenüber werden gemäß der vorliegenden Erfindung beim Ersatz der Schmelzsicherungen durch Kleinautomaten diese Automaten mit ihrem Isolierstoffgehäuse am Sockel des Abzweig- und Durchgangskastens fest angebracht, und zwar zweckmäßig so; daß sie mit ihren Auslösespulen in Höhlungen des Sockels eingreifen. Dadurch wird einerseits eine Vereinfachung erzielt indem die zur Aufnahme von Sicherungen oder Selbstschaltern in Stöpselform notwendigen Fassungen in Wegfall kommen. Andererseits besteht der Vorteil, daß die fest angebrachten Kleinautomaten, vor allem, wenn ihre Spulen von Höhlungen des Sockels aufgenommen werden, auf dem größten Teil ihrer Bauhöhe unterhalb der Kastendecke liegen, also nicht so weit aus dem Kasten herausstehen wie in Sicherungsfassungen eingeschraubte Stöpselautomaten.
  • Es empfiehlt sich, den Abzweig- und Durchgangskasten außer mit Sicherungen oder Kleinautomaten für die Abzweigleitungen noch mit einem Trennschutzschalter auszustatten, der sowohl die Abzweige als auch den an die durchgehenden Netzleitungen angeschlossenen Stromverbraucher, z. B. einen Elektroherd, bei Gehäuseschluß abschaltet. Bei bereits bekannten Abzweig- und Durchgangskästen -ist ein als mehrkamirieriger Drehschalter ausgebildeter Trennschutzschalter vorgesehen. Ein solcher Schalter besitzt eine große Bauhöhe, so daß der unter der Kastendecke vorhandene Raum für seine Unterbringung nicht ausreicht. Es ist deshalb entweder notwendig, in der Decke des Abzweig- und Durchgangskastens eine Öffnung vorzusehen, durch welche der mit einer besonderen Abdeckkappe versehene Trennschutzschalter nach vorn herausragt, oder die Kastendecke muß beim Schalter mit einer weit vorspringenden, domartigen Erhöhung versehen sein. Demgegenüber gelangt gemäß der vorliegenden Erfindung ein als Schiebeschalter ausgebildeter Trennschutzschalter der im Patent 721 862 beschriebenen Art zur Anwendung. Dieser mit einem waagerechten Schaltschieber versehene Schalter hat einen länglich rechteckigen Sockel von verhältnismäßig geringer Bauhöhe, so daß er in Richtung senkrecht zur Grundfläche des Abzweig- und Durchgangskastens verhältnismäßig wenig Raum einnimmt. Seine Raumbeanspruchung in dieser Richtung kann noch dadurch verringert werden, daß der Boden des hohlen Sockels statt durch eine besondere Schaltergrundplatte durch die Grundplatte des Durchgangskast-ns gebildet ist. DerTrennschutzschalterfindet deshalb ohne weiteres unter der Decke des Durchgangskastens Platz, so daß es weder nötig ist, den Schalter mit seinem Oberteil durch eine Öffnung der Kastendecke hindurchtreten zu lassen, noch diese Decke mit einer domartigen Erhöhung zu versehen. Die Kastendecke kann vielmehr ohne Erberhöhung über den Schalter hinweggehen. Ein weiterer Vorteil des mit einem waagerechten Schaltschieber ausgestatteten Trennschutzschalters besteht darin, daß seine beiden Gruppen von Anschlußklemmen an den Längsseiten des Schalters je in einer Reihe angeordnet sind. Das ermöglicht bei der durch das Hauptpatent geschützten Ausstattung des Sockels des Durchgangskastens mit rückwärtigen Stromschienen und an deren Enden in Reihen angeordneten Anschlußklemmen eine besonders einfa,#lie und leichte Verbindung des Schalters mit den Stromschienen, da die am einen Ende der letzteren vorgesehenen Klemmen den damit zu verbindenden Klemmen des Schalters fast unmittelbar gegenüberstehen, so daß sie damit durch kurze Leitungsstücke verbunden ;-erden können.
  • Es empfiehlt sich endlich, den Abzweig-und Durchgangskasten mit Signallämpchen zu versehen, die anzeigen, ob die vom Kasten weitergehenden Leitungen und die Steckdosen Spannung führen. Bisher mußten solche Signallämpchen als getrennte Installationsapparate ausgeführt werden. Demgegenüber sind sie erfindungsgemäß unmittelbar mit dem Abzweig- und Durchgangskasten dadurch vereinigt, daß an der Kastendecke Fassungen für die Lämpchen vorgesehen sind. Die Fuß-und Seitenkontakte dieser Fassungen sind mit rückwärtigen Kontaktfedern verbunden. die sich bei angebrachter Decke auf eine der im Kasten vorhandenen Reihen von Klemmen für die durchgehenden Netzleitungen legen. Diese neue Anordnung zeichnet sich durch große bauliche Einfachheit aus, da sie weder zusätzliche Installationsapparate noch eine Vergrößerung des Abzweig- und Durchgangskastens erfordert. Ein besonderer Vorteil besteht auch darin, daß für den Anschluß der Signallämpchen weder zusätzliche Klemmen noch überhaupt ein Anklemmen von Verbindungsleitern notwendig sind. Die Fuß- und Seitenkontakte der Fassungen für die Lämpchen treten beim Anbringen der Kastendecke vielmehr selbsttätig mit den dafür bestimmten Klemmen des Kastens in Verbindung.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt Fig. i eine Vorderansicht des geschlossenen Abzweig- und Durchgangskastens, Fig. 2 eine Vorderansicht bei abgenommener Abdeckkappe, Fig.3 einen Längsschnitt nach der Linie A-A in Fig. 2 mit Kappe, Fig. q. einen Querschnitt nach der Linie B-B in Fig. 2 ohne Kappe, Fig.5 einen Querschnitt nach der Linie C-C in Fig. 2 ebenfalls ohne Kappe, Fig.6 eine Ansicht des die Einsteckkontakte und Kleinautomaten tragenden Isolierstoffsockels von der Rückseite.
  • Fig. 7 eine Teilansicht der Abdeckkappe von der Innenseite, Fig. 8 eine Vorderansicht einer die Kontakte für die Signallämpchen tragenden Isolierstoffplatte. Der Durchgangs- und Abzweigkasten besitzt eine länglich rechteckige Grundplatte i i mit abgeschrägten Ecken. In der Nähe der vier Ecken sind Löcher 12 zum Durchtritt von Schrauben zur Befestigung der Grundplatte an der Wand vorgesehen. Über die Grundplatte ii ist eine die daran befestigten Teile einhüllende Isolierstoffkappe gestülpt, die aus den Seitenwänden i3 und einer Decke 14, 14a besteht. Ein Teil 14 der Decke ist mit den Seitenwänden 13 einstückig. Ein anderer, etwa auf der unteren Hälfte der Kappe liegender Teil i4a ist dagegen auswechselbar. Dieser auswechselbare Teil sitzt in einer ihm entsprechenden Öffnung i4b der festen Decke r4, wobei er die Ränder dieser Öffnung übergreift. Er enthält im gezeichneten Beispiel in seinem oberen Teil zwei nebeneinanderliegende Öffnungen 6o zum Durchtritt zweier Kleinautomaten und in seinem unteren Teil zwei ebenfalls nebeneinanderliegende napf-oder topfförmige Vertiefungen 61 zum Eingriff zweier Stecker. Am Boden der Vertiefungen 61 sind Durchtrittslöcher für die Steckstifte sowie außerdem Schlitze zum Durchtritt von Schutzkontakten vorgesehen. Wenn die Zahl und Anordnung der Kleinautomaten und Steckvorrichtungen vom Beispiel abweicht, wird der Deckenteil 14a gegen einen entsprechenden anderen Deckenteil ausgewechselt. Die beiden End- oder Stirnwände der Kappe 13, 1-4 weisen ebenfalls je einen durch Einschieben seiner Ränder in Nuten gehaltenen, auswechselbaren Teil 13a auf. Die auswechselbaren Teile 13" enthalten im Beispiel je eine vorgeformte Einführung 62, 6211 in Form einer Vertiefung, deren Boden ganz oder teilweise herausgeschoben werden kann, um die Einführungsöffnung je nach Bedarf in einer mehr oder weniger großen Ausdehnung freizulegen. Die obere Öffnung 62 dient zum Einführen der in einem starren Rohr verlegten Zuleitungen, die untere Öffnung 62a dagegen zum Austritt eines zum Elektroherd o. dgl. führenden Kabels. Für dieses Kabel ist am unteren Ende der Grundplatte i i eine Zugentlastungsklemme 17a vorgesehen. Die Abdeckplatte 13, 14 wird durch zwei Schrauben 2o, die von unten her durch Löcher der Grundplatte i i und eines auf letzterer sitzenden, noch zu beschreibenden Isolierstoffsockels 18 sowie des auswechselbaren Teiles i4a der Kappendecke hindurchgreifen, und zwei darauf aufgeschraubte Muttern gehalten (Fig. i).
  • Unterhalb des auswechselbaren Teiles 149 der Kappendecke ist auf der Vorderseite der Grundplatte i i ein rechteckiger Sockel 18 aus keramischer Masse angeordnet, der ebenfalls mit Hilfe der eben erwähnten beiden Schrauben 2o befestigt ist, indem diese unter halb der Kappendecke 13 je noch eine zweite, den Sockel haltende Mutter tragen (Fig.2). Der Sockel 18 trägt wie im Hauptpatent, an seiner Rückseite vier in Längsrichtung der Grundplatte r i verlaufende flache Metallschienen R, S, T, 0, die als Stromführungsschienen dienen. Die Schienen liegen in rinnenförmigen Vertiefungen 21 der Sockelunterfläche und sind je durch eine Schraube 7o gehalten, die durch eine senkrechte Bohrung des Sockels 18 hindurch in ein Gewindeloch der zugehörigen Schiene eingreift. Unterhalb der Schienen R, S, T, 0 ist die Grundplatte i r zweckmäßig ebenfalls mit rinnenförmigen Vertiefungen versehen, damit die Schienen, falls sie etwas nach hinten aus den Rinnen des Sockels herausragen, das feste Aufliegen des letzteren auf der Grundplatte nicht behindern. Die Stromführungsschienen R, S, T, 0 sind an beiden Enden mit kräftigen, vorderseitigen Anschlußklemmen 22 und 23 versehen. Diese liegen unten 23 ganz außerhalb der Grundfläche des Sockels 18, wohingegen sie oben 22 ganz oder zum größten Teil innerhalb der Sockelgrundfläche angeordnet sind. Der Sockel 18 ist dabei an seiner oberen Stirnseite mit rinnenförmigen Aussparungen 71 zur Aufnahme der Klemmen 22 versehen, und letztere sind unter entsprechender Verkröpfung der oberen Enden der Stromführungsschienen schräg gestellt derart, daß ihre Klemmschrauben von vorn leicht zugänglich sind (s. Fig. 2 und 3).
  • An der Vorderseite trägt der Isolierstoffsockel 18 auf seiner oberen Hälfte zwei nebeneinander angeordnete Überstromautomaten 72, die nach Art der bekannten, an Stelle von Schmelzsicherungen zu verwendenden Kleinautomaten eingerichtet sind und je an der Vorderseite einen Einschaltdruckknopf 74 und einen Ausschalt- oder Auslösedruckknopf 75 aufweisen. Die im Ausführungsbeispiel zylindrischen Isolierstoffgehäuse der Kleinautomaten 72 sind am Sockel 18 je mit Hilfe zweier Mutterschrauben 73 befestigt. Die gewöhnlich vorhandenen Unterteile der Automatengehäuse sind weggelassen, und die Kleinautomaten 72 greifen mit ihrer Magnet-oder Auslösespule 76 je in eine Höhlung 77 des Isolierstoffsockels 18 ein. Der eine Pol eines jeden Automaten ist mittels einer isolierten Leitung 78, die durch eine senkrechte Sockelbohrung 28 bzw. 29 nach hinten geführt ist, mit einer rückwärtigen Stromführungsschiene verbunden. Im Beispiel ist der linke Automat mit der Schiene 0, der rechte dagegen mit der. Schiene R verbunden. Um einen wahlweisen Anschluß an jede beliebige Stromschiene zu ermöglichen, enthält der Sockel 18 über jeder Schiene R, S, T, 0 eine nach hinten führende Bohrung 28, 29, 30, 31. Der andere Pol eines jeden Kleinautomaten ist, ebenfalls durch eine isolierte Leitung 79, mit zwei noch zu beschreibenden Steckdosen verbunden. Zur Aufnahme der Leitungen 78 und 79 enthält der Sockel 18 an seiner Vorderseite eine in Höhe der Bohrung 28 bis 31 liegende Querrinne 22 und eine daran sich anschließende nach unten gehende senkrechte Rinne 8o. Die beiden Kleinautomaten 72 treten mit ihren Oberteilen, welche die Einschalt- und Auslösedruckknöpfe 74, 75 tragen, durch die Öffnung 6o im auswechselbaren Teil i4a der Kappendecke 14 nach außen. Sie haben in diesen Öffnungen nur ein ganz geringes Spiel, so daß letztere praktisch abgeschlossen sind. An Stelle von Kleinautomaten mit zylindrischem Gehäuse können gegebenenfalls auch solche mit eckigem Gehäuse angeordnet werden.
  • Die untere Hälfte des Isolierstoffsockels 18 ist als zweifacher Steckdosensockel ausgebildet. Er trägt vorn auf jeder Seite seiner senkrechten Mittellinie zwei senkrecht übereinander angeordnete Einsteckkontakte 42, 42a und 43, 43a und zwei mit diesen verbundene, vorderseitig bedienbare Anschlußklemmen 82, 82a, 83, 83a. Letztere sind in einer mit der Rinne 8o in Verbindung stehenden, mittleren Vertiefung 81 des Sockels 18 angeordnet, die im wesentlichen die Form eines liegenden H aufweist. Die Einsteckkontakte 42, 42a, 43, 43a sind dagegen in mit der Vertiefung 81 in Verbindung stehenden Querkanälen 84 des Sockels angeordnet, deren Decken Durchtrittsöffnungen für die Steckstifte aufweisen. Die Einsteckkontakte 42, 42a, 43, 43a sind zusammen mit den Klemmen 82, 82a, 83, 8311 durch Nietbolzen 85, 85a gehalten, die je eine durchgehende Gewindebohrung aufweisen. Die Bohrungen der Bolzen 85, 85a dienen einerseits zum Eingriff der Schrauben der vorderseitigen Klemmen 82, 82a, 83, 83a, andererseits greifen darin von hinten vier weitere Klemmschrauben 82b, 82c, 83b und 83c ein, so daß an den hinteren Enden der Bolzen 85 zusätzliche Anschlußklemmen für die vier Einsteckkontakte 42, 42a, 43, 43a gebildet sind. Diese vier Klemmen liegen in einer rückwärtigen Vertiefung 86 des Sockels 18.
  • Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die beiden im Anschlußkasten vorhandenen Steckdosen zweipolig gesichert sind. Zu dem Zweck sind einerseits die beiden Kleinautomaten 72 durch die bereits erwähnten Leitungen 79 mit den beiden oberen Einsteckkontakten 42; 43 verbunden, indem sie an deren vorderen Klemmen 82, 83 angeklemmt sind.
  • Andererseits sind die beiden oberen Kontakte 42 und 43 mit den beiden unteren Kontakten 42a und 43a durch zwei isolierte Leiter 88, 8811 über Kreuz verbunden. Diese Leiter liegen in der rückwärtigen Höhlung 86 des Sockels i8 und sind an den hinteren Klemmen 82b, 82e, 83U, 83c angeklemmt. Wie ersichtlich, stehen somit der obere Kontakt 43 der rechten Steckdose und der untere Kontakt 42a der linken Steckdose über den rechten Kleinautomaten 72 mit der Stromschiene R, der obere Kontak 42 der linken Steckdose und der untere Kontakt 43a der rechten Steckdose dagegen über den linken Kleinautomaten 72 mit der Schiene O in Verbindung. Man kann gewünschtenfalls jede Steckdose auch nur einpolig sichern. In diesem Falle wird die. beschriebene kreuzweise Verbindung 88, 8811 der Einsteckkontakte weggelassen, und es werden die beiden unteren Kontakte 42a, 43a durch an ihren Klemmen 82a, 8311 angeschlossene isolierte Leitungen je mit einer Stromschiene verbunden. Wenn beide Steckdosen durch einen gemeinsamen Kleinautomaten einpolig gesichert sein sollen, was durch einfaches Fortlassen des zweiten Automaten ebenfalls möglich ist. dann bleibt die rückwärtige Verbindung 88, 88a wieder bestehen, uhd es wird einer der beiden oberen Einsteckkontakte.12 oder 43 statt mit einem Kleinautomaten mit einer Stromführungsschiene verbunden.
  • Die Ausstattung der Einsteckkontakte 42, 42a, 43, 43" mit vorder- und rückseitigen Klemmen bietet, wie ersichtlich, den Vorteil einer mannigfaltigen Verbindungsmöglichkeit. Außerdem können die Verbindungsleiter zum Teil an der Rückseite des Sockels angeordnet werden, so daß ihnen die noch zu beschreibenden Schutzkontakte nicht im Wege sind.
  • Bei jeder Steckdose ist ein Paar von Schutzkontakten bekannter Art angeordnet, die auf einer zwischen den oberen und unteren Einsteckkontakten 42, 4.3 und 42a, 43a liegenden waagerechten Mittellinie angeordnet sind. Die Schutzkontakte bestehen aus federnden Metallwinkeln 51, 5ia, deren eine Schenkel parallel zur Sockelgrundfläche verlaufen und an der Rückseite des Sockels 18 in hier vorgesehenen Querrinnen 87 und 87a befestigt sind, während ihre anderen Schenkel nach vorn gerichtet sind und an den freien Enden Kontaktstücke tragen. Die nach vorn gerichteten Schenkel der beiden äußeren Winkel 51a umgreifenden Sockel 18 an seinen mit Aussparungen 54 versehenen Seitenrändern, während die vorwärts gerichteten Schenkel der beiden inneren Winkel 51 durch eine auf der senkrechten Mittellinie des Sockels 18 angeordnete, vorn erweiterte Öffnung 89 hindurchtreten. Die beiden inneren Schutzkontakte 5 i sind zusammen mit einem über ihre waagerechten Schenkel gelegten, sie leitend verbindenden Blechstreifen 9o durch zwei Schrauben 9i, 9i11 gehalten, wohingegen die beiden äußeren Schutzkontakte 5i11 je durch eine Schraube 92, 92a befestigt sind. An der Vorderseite des Sockels 18 ist auf der gleichen Querlinie, auf der die Schutzkontakte 5i, 5111 liegen, ein Paar von zur Verbindung der inneren und äußeren Kontakte dienender Blechstreifen 93, 93a angeordnet, die -links und rechts von der senkrechten Mittellinie des Sockels in innenförmigen Vertiefungen 94 liegen. Die Blechstreifen 93, 93a weisen an ihren inneren Enden Gewindelöcher auf, in welche die durch Bohrungen des Sockels hindurchgeführte Befestigungsschrauben 9i,, 9i11 der inneren Schutzkontakte 51 eingreifen. An ihren äußeren Enden sind die beiden Blechstreifen 93, 93a durch in Bohrungen des Sockels sitzende mit Gewindebohrungen versehene Nietbolzen 95, 95a gehalten, in deren hintere Enden die Befestigungsschrauben 92, 92a der äußeren Schutzkontakte 5i11 eingreifen. Auf diese Weise sind die äußeren Schutzkontakte über die Nietbolzen 95, 95a die Blechstreifen 93, 93" und die Schrauben 9i, 9i11 mit den inneren Schutzkontakten 51 leitend verbunden. Letztere stehen ihrerseits durch eine isolierte Leitung 96, die unter den Kopf einer der beiden Befestigungsschrauben 9i, 9i11 geklemmt und durch eine an der Sockelrückseite vorgesehene senkrechte Rinne 97 nach .oben geführt ist, mit einer vorn in der Nähe des oberen Endes des Sockels angeordneten Klemme 98 in Verbindung, die zum Anschluß einer zu einem Schutzschalter führenden Leitung dient. Die Klemme 98 ist mittels eines in einer Sockelbohrung sitzenden, eine durchgehende Gewindebohrung aufweisenden Nietbolzens gehalten, an dessen hinterem Ende die Leitung 96 mittels einer Schraube 99 ängeklemmt ist.
  • An den beiden aufgebogenen äußeren Enden der obenerwähnten Blechstreifen 93, 93" sind endlich noch in die Gewindebohrungen der Bolzen 95, 95a eingreifende Klemmschrauben ioo, iooa angeordnet, wodurch hier zwei Klemmen zum wahlweisen Anschluß einer oder zweier zum Elektroherd o. dgl. führender Schutzleitungen geschaffen sind.
  • Oberhalb des die Kleinautomaten und Steckkontakte tragenden Sockels 18 ist an der Grundplatte ii ein Trennschutzschalter ioi angeordnet, und zwar so, daß der eine länglich rechteckige Grundfläche aufweisende Schalter mit seiner langen Achse waagerecht liegt. Der Schutzschalter ist in der im Patent 721862 beschriebenen Weise als Schiebeschalter ausgebildet. Er besitzt einen hohlen, prismatischen Sockel io2, dessen Hohlraum durch einen Zwischenboden 103 in zwei Kammern unterteilt ist. Die obere Kammer ist durch eine. -kapperiförmige Decke io4. abgeschlossen, -die untere Kammer dagegen durch eine Bodenplatte. Bei der Anordnung des Schalters auf der Grundplatte des neuen Durchgangs- und Abzweigkastens ist der bisher vorhandene besondere Sockelboden dadurch gespart, daß die Grundplatte i i des Durchgangskastens gleichzeitig die Bodenplatte des Schaltersockels io2 bildet (s. Fig. 3). In der unteren Kammer des Schaltersockels befindet sich ein Schaltschieber io5, der an seinen beiden Längsseiten Kontaktfedern i o6 trägt, die mit ortsfesten Kontakten 107 zusammenwirken. Die obere Kammer enthält dagegen ein mit dem Schaltschieber gekuppeltes Kniehebelschaltschloß und eine Auslösespule (in der Zeichnung nicht dargestellt). Die Bedienungswelle io,9 des Schaltschlosses, die durch ein Loch in der Sockeldecke 104 heraustritt, greift mit ihrem unrunden Ende in die unrundeBohrung eines Schalterknebels iog ein, der in einem Loch der Decke 14 der Abdeckkappe 13, 14 des Durchgangskastens drehbar, aber unverlierbar gelagert ist. Seitlich vom Knebel io9 ist in einem zweiten. Loch der Kappendecke 14 ein Drehknopf i io gelagert, in dessen unrunde Bohrung das vordere Ende der Bedienungswelle i i i einer im Schalter angeordneten Prüftaste eingreift.
  • Der Sockel 102 des Trennschutzschalters ioi ist, wie im Patent 721862 an seinen Längsseiten abgesetzt, und an den so gebildeten beiden Stufen 112 und 113 sind die Anschlußklemmen des Schalters vorgesehen. Die Stufe iiz an der oberen Längsseite trägt vier Anschlußklemmen 114 und i 15 für die ankommenden Netzleitungen. Daneben ist oben am Sockel noch eine Klemme si6 für eine Erdleitung vorgesehen. Die Stufe 113 an der unteren. Längsseite trägt dagegen vier Klemmen 117, 118 für die Weiterführung der Netzleitungen sowie eine Klemme i 19 für die Weiterführung der Erdleitung. Die vier unteren Klemmen 117, 118 sind durch kurze blanke Leiter i2o mit den oberen Enden der rückwärtigen Stromführungsschienen Ö, R, S, T des die Kleinautomaten und Steckdosen tragenden Sockels 18 verbunden, während die Klemme iig ebenfalls durch einen blanken Leiter 121 mit der zu den Schutzkontakten gehörigen Klemme 98 am Sockel 18 verbunden ist.
  • Alle beschriebenen Verbindungen innerhalb des Durchgangs- und Abzweigkastens werden schon beim Zusammenbau des letzteren hergestellt. Der Installateur hat also bei der Montage des Durchgangskastens am Verwendungsort nichts weiter zu tun, als oben die Netzleitungen und die Erdleitung und unten die zum Elektroherd weitergehenden Netzleitungen und die Erdungs- oder Schutzleitung anzuklemmen.
  • Die gezeigte Anordnung eines als Schiebeschalter ausgebildeten Trennschutzschalters ist deshalb besonders vorteilhaft, weil der Schiebeschalter sich, wie bekannt, durch geringe Bauhöhe auszeichnet. Die Bauhöhe des Schalters wird dadurch, daß die Bodenplatte des Schaltersockels 1o2 durch die Grundplatte i i des Durchgangskastens gebildet ist, noch weiter verkleinert, so daß der Schalter unter der Abdeckkappe 13, 14 Platz findet. Es ist also weder nötig, die Decke 14 des Kastens mit einer Erhöhung zu versehen, noch braucht der Trennschutzschalter durch eine Öffnung in der Kappendecke nach vorn herauszuragen, wie dies bei den bekannten, mit einem Trennschutzschalter ausgestatteten Durchgangs-und Abzweigkästen notwendig ist.
  • An der Decke 14 der Isolierstoffkappe des Durchgangskastens zind zwischen dem auswechselbaren Deckelteil 1q.a und dem Schalterknebel 1o9 in einer waagerechten Reihe drei Signallämpchen 122 bekannter Art (Glimmlämpchen) angeordnet. Zur Bildung von Fassungen für diese Lämpchen weist die Kappendecke 14 eine sowohl nach vorn als auch nach hinten vorspringende leistenförmige Verstärkung 123 auf. Die Deckenverstärkung ist mit drei zur Kappendecke senkrechten Bohrungen 123a versehen, welche die Glimmlämpchen aufnehmen. Die Bohrungen 123a sind hinten durch eine an der Verstärkung 123 mittels zweier Schrauben 125 befestigte Isolierstoffplatte 124 abgedeckt, welche die Fuß- und Seitenkontakte der Lampenfassungen trägt. Die drei auf der Mittellinie der Isolierstoffplatte 124 liegenden Fußkontakte sind durch in Löcher der Platte eingenietete Hohlniete oder Ösen 126 gebildet, die gleichzeitig drei zurStromzuführung dienende Federblechstreifen 127 halten. Die Blechstreifen 127 sind innerhalb von Ausschnitten 128 des unteren Randes der Platte 124 nach hinten und dann unterhalb der Platte nach oben abgebogen und bilden so rückwärtige federnde Kontaktzungen. Sie haben, wie ersichtlich, einen zur Längsmittellinie des Durchgangskastens schrägen Verlauf derart, daß ihre zweckmäßig mit einer kugelabschnittförmigen Prägung versehenen Enden über den drei Phasenklemmen 118 an der unteren Längsseite des Trennschutzschalters ioi liegen. Die Seitenkontakte für die Lämpchen bestehen aus drei entsprechend dem Gewinde der Lampensockel gewellten Zungen 128, die am oberen Rande eines mit ihnen einstöckigen Blechstreifens 12g sitzen. Dieser in Längsrichtung der Platte sich erstreckende, hochkant angeordnete Blechstreifen 129 ist auf der den Ausschnitten i28 abgekehrten Seite der Reihe von Fußkontakten 126 an der Isolierstoffplatte 124 mittels zweier Randlappen und .zweier Hohlniete 13o befestigt. Er weist am rechten Ende eine in die Plattenebene abgewinkelte Verlängerung rar auf, die zur Bildung einer vierten rückwärtigen Kontaktzunge um die Endkante der Platte 12q. herum nach hinten und dann nach rechts abgebogen ist. Das zweckmäßig wieder mit einer kugelabschnittförmigen Prägung versehene freie Ende der federnden Kontaktzunge 131 liegt oberhalb der Nulleiterklemme 117 an der unteren Längsseite des Schutzschalters ioi. Die Enden aller vier Kontaktzungen 127 und 131 werden bei am Durchgangskasten angebrachter Abdeckkappe 13, 14 durch die ihnen innewohnende Federung an die zugehörigen Klemmen 117 und 118 des Schalters ioi angepreßt, so daß sie damit in leitender Verbindung stehen. Wie ersichtlich, hat die beschriebene Ausbildung zur Folge, daß die Fuß- und Seitenkontakte 126 und 128 der Lämpchen 122 beim Anbringen der Abdeckkappe 13, 14 selbsttätig mit den Phasenleitungen und dem Nulleiter verbunden werden. Wird der Trennschutzschalter toi eingelegt, dann leuchten die Lämpchen auf, vorausgesetzt natürlich, daß das Netz Spannung führt. Damit die rückwärtigen Kontaktzungen 127, 131 nicht die an der Rückseite der Isolierstoffplatte 124 liegenden Flansche von zu anderen Phasen gehörigen Hohlnieten berühren können, ist unter der die Fuß- und Seitenkontakte tragenden Platt.. 124 noch eine zweite, dünnere Isolierstoffplatte 132 angeordnet, die ebenfalls mittels der Schrauben 125 befestigt ist.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel, vielmehr sind mancherlei Abänderungen desselben sowie andere Ausführungen möglich. So könnten an der Rückseite des Isolierstoffsockels i8 weniger als vier Stromführungsschienen angeordnet sein, in welchem Falle auch die Zahl der Signallämpchen an der Decke der Abdeckkappe kleiner gewählt werden kann. Bei einer Verkleinerung der Zahl der Stromführungsschienen des Sockels 18 kann an Stelle des gezeichneten vierpoligen Schalters ioi ein drei- oder gar nur zweipoliger Trennschutzschalter angeordnet werden. Der drei- oder zweipolige Schalter hat grundsätzlich die gleiche Ausbildung wie der beschriebene Trennschutzschalter, d. h. er ist als Schiebeschalter ausgebildet, und sein Sockelboden wird durch die Grundplatte i i des Durchgangskastens gebildet, so daß er die gleiche niedrige Bauhöhe hat wie der gezeichnete Trennschutzschalter. Ferner kann sowohl die Zahl der Kleinautomaten als auch die Zahl der Steckdosen anders gewählt werden als in der Zeichnung. So könnte in Verbindung mit zwei Automaten nur eine Steckdose oder umgekehrt in Verbindung mit zwei Steckdosen nur ein Kleinautomat, oder gar überhaupt nur ein Automat und eine Steckdose angeordnet werden. Dabei ist eine Änderung des Sockels 18 nicht erforderlich. Man kann nämlich einfach einen Kleinautomaten und/oder die Kontakte einer Steckdose weglassen und in der Öffnung -14b der Kappendecke 14 einen Deckenteil i4a .anbringen, der die entsprechende Zahl von Öffnungen und Vertiefungen enthält. Die Kleinautomaten könnten gegebenenfalls statt-mit einer elektromagnetischen Auslösung auch mit einer thermischen Auslösung versehen sein, oder sie können, wie dies meist der Fall ist, gleichzeitig mit einer elektromagnetischen und einer thermischen Auslösung versehen sein. Die zur Verbindung der Signallämpchen 122 mit den durch den Kasten gehenden Leitungen dienenden Kontaktzungen 127, 131 könnten sich statt auf die Anschlußklemmen 117, 118 des Schalters ioi auch auf die Anschlußklemmen 22 der Stromschienen des Sockels 18 legen.
  • Es sei noch erwähnt, daß die beschriebene Anordnung der vorderseitigen Klemmen 82, 82a, 83, 83a, ioo und iooa an den Einsteckkontakten und den Schutzkontakten der Steckdosen die vorteilhafte Möglichkeit gibt, zusätzlich zu dem an den unteren Enden der S'tromführungsschienen fest anzuschließenden Elektroherd o. dgl. und den durch Stecker anzuschließenden beweglichen. Geräten noch ein weiteres ortsfestes Elektrogerät, z. B. einen Warmwasserbereiter, eine Wandkaffeemühle o. dgl., anzuschließen, das gleichfalls sowohl durch die Kleinautomaten als auch durch den Trennschutzschalter gesichert ist. Die zum zusätzlichen Gerät führenden Leitungen können in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel mit ihren Stromleitungen an die beiden Klemmen 82a und 83a der unteren Einsteckkontakte und mit ihrem Erd- oder Schutzleiter an der Klemme ioo oder iooa der Schutzkontakte der beiden Steckdosen angeschlossen werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Abzweig- und Durchgangskasten mit einer oder mehreren Steckdosen und mit den Steckdosen vorgeschalteten Sicherungen für einen oder mehrere Abzweige nach Patent 667 185, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ersatz der Schmelzsicherungen durch sog. Kleinautomaten (72) diese mit ihrem Isolierstoffgehäuse am Sockel (18) des Durchgangskastens fest angebracht sind.
  2. 2. Elektrischer Abzweig- und Durchgangskasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleinautomaten (72) mit ihren Auslösespulen (76) in Höhlungen (77) des Sockels (18) eingreifen.
  3. 3. Elektrischer Abzweig- und Durchgangskasten nach Anspruch i mit eingebautem Trennschutzschalter, gekennzeichnet durch die Anordnung eines als Schiebeschalter ausgebildeten und einen länglichen prismatischen Sockel mit an den Längsseiten in Reihen angeordneten Anschlußklemmen aufweisenden TrennschutzschaIters (ioi), über den die Decke (14) des Durchgangskastens ohne Überhöhung hinweggeht.
  4. 4. Elektrischer Abzweig- und Durchgangskasten nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (ii) des Durchgangskastens gleichzeitig den Boden des hohlen Sockels (io2) des Trennschutzschalters (ioi) bildet.
  5. 5. Elektrischer Abzweig- und Durchgangskasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Decke (14) des Kastens Fassungen (123,123a) für Signallämpchen (122) vorgesehen sind, deren Fuß- und Seitenkontakte (126, 128) mit rückwärtigen federnden Kontakten (127, 131) verbunden sind, die sich bei angebrachter Decke auf eine Reihe von Klemmen, z. B. 117, 118, für die durch den Kasten gehenden Netzleitungen legen.
  6. 6. Elektrischer Abzweig- und Durchgangskasten nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungen für die Signallämpchen (122) durch eine mit Bohrungen (123a) zur Aufnahme der Lämpchen versehene Verstärkung (123) der Decke (14) gebildet sind, und die Fuß-und Seitenkontakte (126, 128) sowie damit verbundene rückwärtigen Kontakte (127, 131) an einer die Bohrungen (123a) nach hinten abschließenden Isolierstoffplatte (i24) befestigt sind.
  7. 7. Elektrischer Abzweig- und Durchgangskasten nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußkontakte aus je eine einzelne rückwärtige Kontaktzunge (127) haltenden Hohlnieten (r26) bestehen, während die Seitenkontakte durch Randzungen (128) eines gemeinsamen Blechstreifens (i29) gebildet sind, der eine, eine zugehörige rückwärtige Kontaktzunge (131) bildende Verlängerung aufweist. B.
  8. Elektrischer Abzweig- und Durchgangskasten nach Anspruch i mit zwei Steckdosen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckkontakte (q.2, 42a, 43, 43a) der beiden Steckdosen je mit einer vorderseitigen Anschlußklemme (82, 82a, 83, 831) und einer rückseitigen Anschlußklemme (82b, 82c, 833 83e) versehen sind.
  9. 9. Elektrischer Abzweig- und Durchgangskasten nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die bei den Steckdosen vorgesehenen Schutzkontakte (5i, 5ia) durch einen rückwärtigen Leiter (96) mit einer vom in der Nähe des oberen Endes des Sockels (i8) vorgesehenen Anschlußklemme (98) verbunden sind. io. Elektrischer Abzweig- und Durchgangskasten nach Anspruch i und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren Schutzkontakte (5i und 5ia) miteinander verbindende, vorderseitige Blechstreifen (93, 93a) als Anschlußklemmen (ioo, iooa) für zum angeschlossenen Elektroherd o. dgl. gehende Schutzleitungen ausgebildet sind.
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