DE7514412U - Erregerleitungsdurchfuehrungsbolzen - Google Patents

Erregerleitungsdurchfuehrungsbolzen

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    • H02K3/50Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto
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    • HELECTRICITY
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Description

BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden (Schweiz)
Erregerleitungsdurchführungsbolzen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Erregerleitungsdurchführungsbolzen in einer Welle einer elektrischen Maschine, insbesondere eines Turbogenerators, der mit einer in der Welle isoliert geführten Erregerstromschiene mechanisch und elektrisch verbunden ist.
Ein Erregerleitungsdurchführungsbolzen, der eine in der Welle isoliert geführte Erregerstromschiene mit einem in einer äusseren Wellennut verlegten isolierten Erregerwicklungs-Anschlussleiter oder direkt mit einer Wicklung verbindfit, ist gleichzeitig mechanisch und thermisch hoch beansprucht. Im Hinblick darauf liegt die Schwierigkeit schon in der Auswahl des für den Bolzen zu wählenden Werkstoffes, der bei hoher Festigkeit
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auch einen guten elektrischen Leitwert aufweisen soll. Es hat sich gezeigt, dass Werkstoffe mit guter Festigkeit und einem verhältnismässig hohen Leitwert schon bei Temperaturen zwischen 150 und 200 C Einbussen an ihren Festigkeitswerten erleiden. Der Bruch eines Bolzens bedeutet nicht nur eine Unterbrechung des Erregersoromes mit eventuellen Folgen an dem betreffenden Wellenbereich mit langer Reparaturzeit, sondern weiterhin eine Gefährdung des die Welle umschliessenden Statorraumes mit der Ständerwicklung. Bekannte Losungen sichern den Erregerleitungsdurchführungsbolzen in der radialen Wellenbohrung lediglich auf einem Teil seiner Länge durch eine isolierte Abfangung und entlasten dadurch hauptsächlich das Einschraubegewinde des Bolzens, mit dem der Bolzen in der Erregerstromschiene eingeschraubt ist. Ueber der Abfangstelle liegende Bolzenteile, sowie mit diesen verbundene, weiterführende Leiterteile und Kontaktmuttern belasten den oberen Bolzenabschnitt jedoch ungesichsrt. So ist z.B. in DT-OS 1 813 867 ein Durchführungsbolzen beschrieben, der ein etwa zylindrisches Verbindungselement mit Kontaktflächen enthält, das auch bei grossen fliehkraft- und temperaturabhängig bedingten Relativdehnungen des Durchführungsbolzens eine sichere Kontakt gäbe -ewänrleistet. Jedoch auch bei dieser konstruktiven Lösung bleiben der über· der Abfangung liegende Buchsenteil und seine Anschlussstelle gegen Zentrifugalkraft ungesichert.
Der Ei'findung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Anordnung zu schaffen, welche die Nachteile des Bekannten nicht aufweist. Der Erregerstromdurchführungsbolzen soll gegen Zentrifugalkraft und Temperaturdehnungen gesichert sein und die Temperaturdehnungen sollen möglichst klein gehalten werden.
Die vorgenannte Aufgabe wird bei einem Erregerleitungsdurchführungsbolzen der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der mit einem Erregerwicklungs-Anschlussleiter verbundene Erregerleitungsdurchführungsbolzen durch ein in der Welle befestigtes Verschlusselement geschützt und von aussen radial elastisch gestützt ist.
Der Vorteil der Erfindung besteht hierdurch insbesondere darin, dass der Erregerleitungsdurchführungsbolzen gegen Zentrifugalkraft und Temperaturdehnungen gesichert ist, so dass die Gefahr eines Bruches nicht besteht und zudem ermöglicht diese von aussen radial elastisch gestützte Konstruktion wegen der erhöhten mechanischen Sicherheit die Anwendung eines grösseren Bolzenquerschnittes, ao dass für einen grösseren Bereich als bei den bisher bekannten Ausführungen mit nur einem Bolzen zur Ueberleitung des Stromes von der in der Welle geführten Erregerstromschiene zum äusseren Erregerwicklungs-Anschlussleiter auszukommen ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Verschlusselement eine
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,1 lilt Il III' t I I I
vorzugsweise mit einem Federelement veroehene Stellschraube enthält. Diese Anordnung erleichtert das Einstellen des Druckes an dom oberen Teil des Bolzens bzw. weiterer Teile, die am oberen Teil des Solzens angeordnet sind. Das Federelement ermöglicht eine elastische Uebertragung des Druckes. Gemäss einer weiteren Ausgestaltung ist das Verschlusselement als eine glockenförmige, teilweise versenkte Hutmutter oder als eine aylindrische, versenkte, bzw. mit einem Schrumpfring gesicherte Hutmutter oder ials ein bzw. mit einem Schrumpfring gesicherter Hammerkopf'keil ausgeführt. Ferner ist es zweckmässig, wenn das Verschlusselement aus hochwertigem Stahl oder aus Titan oder aus einer hochwertigen Aluminiumlegierung besteht. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist ■ der Erregerleitungsdurchführungsbolzen mit dem Erregerwicklungs-Anschlussleiter mittels eines Kontaktkopfes und eines Kontaktbolzens verbunden, wobei die Verbindung entweder verschraubt oder gleitend mit Federkontakteinsätzen durchgeführt ist. Durch diese konstruktive Ausgestaltung erreicht man eine sichere leitende Verbindung zwischen dem Bolzen und dem Erregerwicklungs-Anschluss leiter.
Ferner ist es zweckmässig, wenn wenigstens ein innerer im Erregerleitungsdurchführungsbolzen, im Verschlusselement bzw. in einer im Verschlusselement angeordneten Stellschraube und in den den Erregerwicklungs-Anschlussleiter befestigenden
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■'j-
Teilen angeordneter Kühlkanal mit wenigstens einem in der Welle angeordneten und an der Oberfläche der Welle mit einer Pickupeinrichtung mündenden Kühlkanal für innere Kühlung in Verbindung steht. Es empfiehlt sich, diese Verbindung mittels eines wenigstens teilweise axial in der oder entlang der Erregerstromschiene angeordneten Kühlgaskanal3 durchzuführen. Es ist vorteilhaft, wenn der ErregerleitungsdurchfUhrungsbolzen und/oder der Kontaktkopf mit einer äusseren Kühlung versehen ist. Diese Innenkühlung und/oder Aussenkühlung des Bolzens sichert eine niedrige Bolzentemperatur. Für die
fe , Aussenkühlung des Bolzens empfiehlt es sich, in der Welle wenigstens einen mit einer Pickupeinrichtung an der Ober
fläche der Welle mündenden, zur Führung des Kühlgases für die äussere Kühlung des Erregerleitungsdurchführungsbolzens
und/oder seines Kontaktkopfes bestimmten Kanal anzuordnen. Diese konstruktive Lösung ermöglicht eine gute Zufuhr des Kühlgases für die äussere Kühlung des Erregerleitungsdurchführungsbolzens, wobei auch weitere Teile, wie die Erregerstromschiene und der Anschlussteil des Erregerwicklungs-Anschlussleiters, gekühlt werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung sind die Erregerleitungsdurchführungsbolzen paarweise in der in der Welle isoliert geführten Erregerstromschiene eingesetzt> wobei beide Erregerleitungsdurchführungsbol?en durch den zur Rotorwickl unp-
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we it er führ end en Erregerwieklungs-Anrchlussieiter mechanisch und elektrisch verbunden sind. Diese Anordnung von zwei parallel geführten Bolzen ist jedoch nur im Fall gröaster Errogeriitromatärken erforderlich. Dnhei iat es zweckin.'iuijj.^, beide bolzen in einen die Welle verstärkenden Bund anzuordnen, da andernfalls die durch den äusseren Erregerwicklungs-Anschlussloi ter auch mechanisch gekoppelten Bolzen zusätzliche Biegewechsel-Deanspruchungen erfahren, die sich nachteilig auswirken. Es ist besonders vorteilhaft, wenn einer der paarweise angeordneten Erregerleitungsdurchführungsbolzen mit einer Pickupeinrichtung versehen ist, wobei die gesamten inneren Kühlkanäle beider Erregerleitungsdurchführungsbolzen mittels eines wenigstens teilweise axial in oder entlang der Erregerstromschiene angeordneten Kühlgaskanals miteinander verbunden sind. Bei dieser konstruktiven Lösung ist das in der Welle angeordnete Gaszuführungsrohr mit seiner Pickupeinrichtung nicht nötig.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Welle mit einer ersten beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die erste Ausführungsform gemäss Fig. 1,
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Fir. 3 einen Längsschnitt durch eine Welle mit einer zweiten beispielsweisen Ausfünrungsform der Erfindung,
P1Ir. 4 einen weiteren Teil des Querschnitts nach Fig. 1 und
Fir. 5 einen anderen Querschnitt durch die Weile nach Fig. 1.
In Fig. 1 bis '3 sind gleiche Teile mit denselben Bezugszahlen versehen. Mit der Bezugsziffer 1 ist eine Welle benannt, mit der Bezugsziffer 2 eine zentrale Wellenbohrung, mit der Bezugsziffer 3 eine radiale Wellenbohrung mit Bohrungserweiterungen, mit der Ziffer ^ Erregerstromschienen, mit der Ziffer 5" Isolationsauflagen der Erregerstromschienen 4, mit der Bezugsziffer 6 ein Erregerleitungsdurchführungsbolzen und mit der Ziffer 7 ein Bolzenkühlkanal. Ein Wellenabsatz ist durch die Zahl 8 gekennzeichnet, ein Verschlusselement in Form einer glockenförmigen Hutmutter (Fig. 1 und 2) durch die Zahl 9 und ein Verschlusselement in Form einer zylindrischen Hutmutter (Fig. 3) durch die Zahl 9'. Mit 10 ist ein Gewinde bezeichnet, mit 11 eine Stellschraube, mit 12 ein Federelement in Form eirif.T Tellerfeder, mit 13 ein Metallpressring mit Isolierein- ni\t7,, mit l'l ein Ia ο l.ati omulruckring und mit 15 eine Bohrungs-Ltiolat Lon. D .ie Kennziffer 16 bedeutet ein Isolierrohr, die Ziffer 17 einen luoiationüdistanzring, die Ziffer 18 ein Eins': I ■ 11 ■ a. u I.) >.:■ j ■; ι; w i t u 1 <j, d i e Z1 Γ j" r 1 'J ein e η Gewindoan β a t ζ υ η Ί (J ΐ c
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Ziffer 20 eine Wellennut. Durch die Zahl 21 sind Keile gekennzeichnet, durch die Zahl 22 ein Erregerwicklungs-Anschlussleiter, durch die Zahl 23 eine Augenlasche, durch die Ziffer 24 ein Gewindesansatz, durch die Ziffer 25 ein Kontaktkopf mit Gewinde und durch die Zahl 26 ein Innengewinde im Erregerleitungsdurchführungsbolzen 6. Ein Kontaktbolzen mit Gewinde ist mit 27 benannt, eine Unterlagsscheibe mit 28, eine Bohrungserweiterung mit 29 und ein Dichtungsring mit 30. Die Ziffer 31 bedeutet eine Dichtung, die Ziffer 32 einen Dichtungspressring, die Ziffer 33 eine taschenförmige Ausfräsung, die Ziffer 34 ein Isolierdistanzstück, die Ziffer 35 einen Oeffnungsschlitz für die Leitermontage, die Kennziffer 36 eine Ausfräsung, die Ziffer 37 eine Pickupeinrichtung mit einem Pickupeinsatz für die Aussenkühlung und die Ziffer 38 einen Kanal für die Aussenkühlung. Durch die Zahl 39 sind Kühlgasschlitze in der Bohrungsisolation 15 gekennzeichnet, durch die Zahl 1JO KUhlgasaustrittsbohrungen, durch die Zahl 1Il und 42 Kühlnuten mit einer in Fig. 3 nicht sichtbaren Abzweigung, durch die Zahl 43 Kühlgaskanäle für innere Kühlung und durch die Zahl 44 Abdeckungen der Kühl- !
gaskanäle 43. Mit 45 ist eine Zwischenlage benannt, mit 46 ein Kühlkanal im Kontaktbolzen 27, mit 47 eine Gasaustritts- ] öffnung in der Stellschraube 11, mit 48 eine radiale Wellen- j
bohrung für Gaszufuhr für innere Kühlung, mit 4 9 ein Gewinde j in der Welle 1, mit 50 ein Einschraubegewinde und mit 51 ein |
I Gaszuführungsrohr.Die Kennziffer 52 bedeutet eine Isolation jj
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des Gaszuführungsrohres 51, die Ziffer 5 3 einen Luchtungnring, die Ziffer 54 eine Isolierbuchse, die Kennziffer· 'Λ eine Dichtung, die Ziffer 56 einen Metall druckring urui die Ziffer 57 eine eingelegte Tellerfeder. Mit jti i:;t ein uewirnieeinsatzstück benannt, mit 59 ein eingesetzter Kontrollzapfen, mit 60 ein Kühlkanal für innere Kühlung und mit Ll eine Pickupeinrichtung.
In Fig. 1 ist ein Querschnitt durch die Welle 1 mit dem Erregerleitungsdurchführungsbolzen 6 dargestellt. Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch dieselbe Ausführungsform. Der Erregerleitungsdurchführungsbolzen 6 ist mit dem am Gewindeansatz 19 angeordneten Einschraubgewinde 18 in die in der zentralen Wellenbohrung 2 geführte und mit den Isolationsauflagen 5 versehene Erregerstromschiene 4 eingeschraubt. Er ist in der radialen Wellenbohrung 3 mit Bohrungserweiterungen gelagert. Im Gewinde 10 des Wellenabsatzes 8 ist das Verschlusselement 9 in Form einer glockenförmigen Hutmutter eingeschraubt. Am oberen Gewindeansatz 2h des Erregerleitungsdurchführungsbolzens 6 ist im Innengewinde 26 der Kontaktbolzen 27 eingeschraubt und am äusseren Gewinde dieses Uewindeansatzes 21I ist der Kontaktkopf 25 befestigt. Die Augenlasche 2'} des Erregerwicklungs-Anschlussleiters 22 ist zwischen den Kontaktkopf 25 und den Kontaktbolzen 27 eingeklemmt. Die mit dem Federelement 12 in Form einer Tellerfeder versehene Stell-
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schraube II stützt radial mit Hilfe von Metallpressring 13 mit '
Isoliereinsatz und mit Hilfe vom Isolationsdruckring I1J den !
j Erregerleitungsdurchführungsbolzen 6 in der radialen Wellenbohrung J5, die mit der Bohrungsisolation 15 versehen ist. In der Wellenbohrung 3 ist weiter das Isolierrohr 16 untergebracht. Der Isolationsdistanzring 17, der im unteren Teil der Bohrungserweiterung 29 mit dem Dichtungsring 30 gelagert ist, enthält die Dichtung 31 und zwischen dieser Dichtung 31 und dem Kontaktkopf 25 ist der Dichtungspressring 32 angeordnet. Die Unterlagsscheibe 28 liegt zwischen dem Isolationsdruckring 14 und der Augenlasche 23. Der Erregerleitungsdurchführungsbolzen 6 ist mit dem Bolzenkühlicanal 7 versehen, der seine Fortsetzung in dem im Kontaktbolzen 27 angeordneten Kühlkanal 46 und in der in der Stellschraube 11 angeordneten Gasaustrittsöffnung 47 hat. Wie aus dem Längsschnitt in Fig. 2 ersichtlich, ist in der Welle 1 eine taschenfö'rmige Aufrfräsung 33 ausgeführt, die das Isolierdistanzstück 3') enthält. Der Erregerwicklungs-Anschlussleiter 22 ist der Wellennut 20 mit den Keilen 21 gehalten. Fig. 4 zeigt einen weitern Teil des in Fig. 1 dargestellten Querschnittes. Die Pickupei .!richtung ist durch den Pickupeinsat/. 37 gebildet, ύοη1 in die im Wellenabsatz 8 durchgeführte Ausfrüsung .'o eingeschraubt, ist. Der Kanal 38 für die Aussenkühlung führt dann in uie in Fig. .1. bis 3 sichtbare Bohrungserwuiterung iN der radialen Wellenbuhruni'; 3. In der Uahrungsi^olat i on lh sind Kiihlf;a:.;schl it.^e V1 mu;·-ge-
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führt, die weiter zu den KUhlgasaustrittsbohrungen 40 im Verschlusselement 9 führen. In Pig. 5 ist die Kühlgaszufuhr für die innere Kühlung gezeigt. In der radialen Wellenbohrung 48 mit dom Gewinde '19 ist das Gaszuführungsrohr 51 gelagert, das mit seinem Einschraubegewinde 50 in die Erregerstromschiene h eingeschraubt ist. Das Gaszuführungsrohr 51 ist mit der Isolation 52 versehen und zwischen dieser Isolation 52 und der mit der Dichtung 55 und mit dem Metalldruckring versehenen Isolierbuchse 54 ist der Dichtungsring 53 gelagert. In das Gewinde 49 ist das mit Kühlbohrungen versehene Gewindeeinsatzstück 58 eingeschraubt, das den eingesetzten Kontrollzapfen 59 enthält. Unter das Gewindeeinsatzstück 58 ist die Tellerfeder 57 eingelegt. In der Welle 1 ist weiter die als eine Ausfräsung durchgeführte Pickupeinrichtung 61 angeordnet, die mit dem Kühlkanal 60 für innere Kühlung verbunden ist. In der Erregerstromschiene 4 ist der mit der Abdeckung 4*1 versehene Kühlgaskanal 43 angeordnet. Die Kühlgaszufuhr für innere Kühlung führt also durch den in Fig. 5 dargestellten Kühlkanal 60, weiter durch das Gewindeeinsatzstück 58, durch den im Gaszuführungs rohr 51 und in der Erregerstromschiene 4 angeordneten Kühlgaskanal 43 in den Bolzenkühlkanal 7 im Erregerstromdurchführungsbolzen 6 und weiter durch den Kühlkanal 46 im Kontaktbolzen 27, durch die Unterlagsscheibe 28 und durch den Metallpressring in die Gasaustrittsbohrung 47 in der Stellschraube 11, was besonders gut aus Fig. 3 ersichtlich ist.
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Die zweite beispielsweise Aueführungsform der Erfindung ist in Fig. 3 gezeigt. Die konstruktiven Bestandteile bleiben wie oben beschrieben, das Verschlusselement jedoch, das gemäss Fig. 1 und 2 in Form einer glockenförmigen, teilweise versenkten Hutmutter ausgeführt ist, hat gemäss Fig. 3 die Form einer zylindrischen, ganz versenkten Hutmutter 9'. Diese konstruktive Lösung ermöglicht, bei extrem hoher Drehzahl als zusätzliche Sicherung über den in der Welle 1 versenkten Konstruktionsteilen einen nicht dargestellten Schrumpfring anzuwenden.
Gemäss Fig. 3 sind im Kontaktkopf 25 die Kühlnuten ^l und k2 durchgeführt. Die aus der radialen Wellenbohrung 3 führende Abzweigung der Kühlgaszufuhr ist in diesem Schnitt nicht sichtbar.
Der Erfindungsgegenstand ist auf das in der Zeichnung Dargestellte selbstverständlich nicht beschränkt. So kann an Stelle vom Verschlusselement in Form einer glockenförmigen oder zylindrischen Hutmutter auch ein Verschlusselement in Form eines Hammerkopfkeils bzw. eines Schwalbenschwanzansatzes Verwendung finden, wobei auch in diesem Fall über das Verschlusselement ein Schrumpfring angeordnet sein kann. Ebenfalls kann man die Verbindung zwischen dem Erregerleitungsdurchführungsbolzen 6
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und dem Kontaktkopf 25 und Kontaktbolzen 27 gleitend mit Federkontakteinsätzen durchführen, was besonders in Fällen mit zwei parallel geführten Erregerleitungsdurchführungsbolzen 6 geeignet ist.
Es ist ebenfalls möglich, einen der paarweise angeordneten Erregerleitungsdurchführungsbolsen 6 mit einer nicht dargestellten Pickupeinrichtung zu versehen, wobei die gesamten Kühlkanäle ^7, 46, 7 beider Erregerleitungsdurchführungsbolzen 6 mittels des wenigstens teilweise axial in oder entlang der Erregerstromschiene 4 angeordneten Kühlgaskanals Ό miteinander verbunden sind. Bei dieser konstruktiven Lösung ist das Gaszuführungsrohr 51 gemäss Fig. 5 mit seiner Pickupeinrichtung 6l und dem Kühlgaskanal 60 für innere Kühlung nicht nötig.
Das Verschlusselement 9, 9' besteht vorzugsweise aus hochwertigem Stahl oder aus Titan oder aus einer hochwertigen Aluminiumlegierung. Der Erregerstromdurchführungsbolzen 6 besteht vorzugsweise aus Cirkonkupfer oder Berylliumbronze, der Kontaktkopf 25 aus Kupfer oder Bronze und der Kontaktbolzen 27 aus Stahl oder Bronze.

Claims (1)

  1. ; -2
    α 75 I1I '112.6 '12/7'j "^
    - l'l Schutzansprüche
    1. Erregerleitungsdurchführungsbolzen in einer· Welle einer elektrischen Maschine, insbesondere eines Turbogenerators, der mit einer in der Welle geführten Erregerstrornschiene mechanisch und elektrisch verbunden ist, wobei der mit einem Erregerwicklungs-Anschlussleiter (22) verbundene Erregerleitungsdurchführungsbolzen (6) durch ein in der Welle (1) befestigtes Verschlusselement (9,9') geschützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass er von aussen radial elastisch gestützt ist.
    2. Erregerleitungsdurchführungsbolzen nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (9, 9') eine vorzugsweise mit einem Federelement (12) versehene Stellschraube (11) enthält.
    3. Erregerleitungsdurchführungsbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (9, 9') als eine glockenförmige, teilweise versenkte Hutmutter (9) oder eine zylindrische, versenkte, bzw. mit einem Schrur.cfrir.?· resicherte Hutmutter (91) oder als ein, bzw. mit einem Schrumpfring gesicherter Hammerkopfkeil ausgeführt ist.
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    G Tj .1 Ί ill,?, C)
    4. Erreperl ei tunrr, du; ch Pührungsbol zon nneh At;:;rr"..;ch 1, dadurch gekennzeichnet;, dass dan Verfehl ussel trmc-nt (9, 9') ε. us hochwertigem Stahl oder aus Titan oder aus einer hochwertigen Aluminiurnlegi erung besteht.
    5· Erregerleitungsdurchführunpsbolzen nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, dass er mit dem Erregerwicklungs-Anschlussleiter (22) mittels eines Kontaktkopfes (25) und eines Kontaktbolzens (27) verbunden ist, wobei die Verbindung entweder verschraubt oder gleitend mit Federkontakteinsätzen durchgeführt ist.
    6. Erregerleitungsdurchführungsbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j dass wenigstens ein innerer im Erregerleitungsdurchführungsbolzen (6), im Verschlusselement (9, 9') bzw. in einer im Verschlusselement (93 9') angeordneten Stellschraube (11) und in den den Erregerwicklungs-Anschlussleiter (22) befestigenden Teilen (25, 27) angeordneter Kühlkanal (73 ^6, 47) mit wenigstens einem in der Welle (1) angeordneten und an der Oberfläche der Welle (1) mit einer Pickupeinrichtung (61) mündenden Kühlkanal (60, 1O) für innere Kühlung in Verbindung steht.
    7. Erregerleitungsdurchführungsbolzen nach Anspruch 6, dadurch
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    G 7 5 I1I ■'< 12. b ET
    - It - 42/75 ^
    -vker.r.r.ei chr.et , dass die Verbindung mittels eines wenig-
    ::ε·Γ.3 tei Iv: ei r. ·„: axial in oder entlang der Erregerstron-
    "cniene (4) ir.reordneten Kuhiraskanalt' (43) durchgeführt
    ist.
    r.rrererlei t;ur.~sdurchführun~sbolzen nach Anspruch 1 oder 5, dadurch rekenr.r.eichr.et , dass er und/oder der Kontaktkopf (25) n: t einer clusseren Kühlung versehen ist.
    F.rre-rerle: t urs:säurchf':ihrunp;sbolzen nach Anspruch 3, dadurch .~ekerir.zeichr.ee, dass in der Welle (1) wenigstens ein ~.i~ einer Pickupeinrichtun~ (37) an der Oberfläche der Welle (1) mündender, zur Führung des Kühlgases für Ii ο Nu:-.3er·? Xühlur.r des Erre.iT^rleitungsdurchführunrrsbolzer.3 (6) und/oder seines Kontakt kopfes (25) bestimmter Kanal (33) angeordnet ist.
    irrererIeitun=;sdurchführun~.scol2en nach Anspruch 1, dadurch ~eker.nzeicr.net, dass er paarweise in der in der V,'elIo (1) isoliert geführten Erregerstromschiene (4) ein-■·-.re~ ?.t. i.-:,t, v:ocei beide Frre~erleitun~sdurchführungs- !?"l~en (η) durch den zur Potorv/icklung weiterführenden '■'""·■ "■■': r '·■ i c i'.lunrr. - Ans chi ~λζ ?. lei t er (22) mechanisch und e 1 e V t ν i .·:: c h verb u η d e η sind.
    '7514412 2 4.02.77
    ' - 17 - 42/75
    11. Erregerleitungsdurchführungsbolzen nach Anspruch 10, da- j
    durch gekennzeichnet, dass e^ner der paarweise angeord- ; neten Erregerleitungsdurchführungsbolzen (6) mit einer j Pickupeinrichtung versehen ist, wobei die gesanten Kühlkan^.le (1H, 46, 7) beider Erregerleitungsdurchführungsbolzen (6) mittels eines wenigstens teilweise axial in oder entlang; der Erregerstromschiene (4) angeordneten Kühlgaskanals (43) miteinander verbunden sind.
    BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie.
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