DE7514132U - Anschlusstrichter fuer die mauerdurchfuehrung des abflusses von ueberlaufrinnen an schwimmbecken - Google Patents

Anschlusstrichter fuer die mauerdurchfuehrung des abflusses von ueberlaufrinnen an schwimmbecken

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DE7514132U DE19757514132 DE7514132U DE7514132U DE 7514132 U DE7514132 U DE 7514132U DE 19757514132 DE19757514132 DE 19757514132 DE 7514132 U DE7514132 U DE 7514132U DE 7514132 U DE7514132 U DE 7514132U
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Description

DIPLOMINGENIEUR ·■ HELMUT LAMPRECHT
PATENTANWALT θ MÜNOHEN ö - OORNELIJSSTRASSE 42 · TELEFON 24Ο778
1993
Elektro-Stahlbau
H. J. Behncke 8011 Putzbrunn
Anschlußtrichter für die Mauerdurchführung des Abflusses von
Überlaufrinnen an Schwimmbecken.
Die Neuerung betrifft einen Anschlußtrichter für die Mauerdurchführung des Abflusses von Überlaufrinnen an Schwimmbekken.
Moderne Schwimmbecken sind im Bereich des Wasserspiegels mit einer umlaufenden Überlaufrinne versehen, die durch der Schwimmbeckenverkleidung angepaßte Formsteine gebildet wird. Zur Ableitung des sich in der Überlaufrinne sammelnden Wassers ist mindestens eine Abflußleitung vorgesehen, die nach unten aus der Rinne heraus und durch die die Seitenwandung des Beckens bildende bzw. tragende Mauer herausgeführt ist. Dabei wird in die Mauer eine aus Edelstahl gebildete Mauerdurchführung eingebettet. Nach Errichtung der Mauer läßt sich die Lage des der Überlaufrinne zugeordneten Endes der rohrförmigen Kauerdurchführung nicht mehr verändern. Dies ist die Quelle von Unannehmlichkeiten, die bisher bei der
DEUTSCHE BANK
POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN Ββ04β-Β0β
1?^| TFU)M^MADEPLATz. KONTO-NR. 10/80 004 (BLZ 700 70010) Tl/l3nLwMllliVBL3s1 llftqZKlMB MUBNOHKN
- 2 - 1993
Fertigstellung von Schwimmbecken faßt unvermeidlich waren. Für den Anschluß der Mauerdurchführung ist einer der Formsteine mit einer runden Öffnung versehen i an die von unten die Mauerdurchführung angeschlossen werden soll und die von oben durch einen der Öffnung angepaßten Siebdeckel abdeckbar ist.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß recht häufig bei der Errichtung der Umfassungsmauer des Schwimmbeckens, die vorzugsweise betoniert wird, die Mauerdurchführung aus der an sich vorgesehenen Position versetzt ist, bzw- daß bei der Anbringung von mehreren Mauerdürchführungen für größere Schwimmbecken die Mauerdurchführungen zueinander versetzt sind. Erreicht nun die Verkleidung aus Formsteinen und Wandplatten diese Stelle, stimmt die Position der Mauerdurchführung mit dem Anschlußloch im Formstein nicht überein. Man hat sich bisher an der Baustelle durch entsprechende Nacharneiten am Formstein beholfen, was aber nicht nur zeitraubend ist, sondern meist auch den optischen Eindruck der Beckenverkleidung ungünstig beeinflußt, weil diese Unregelmäßigkeiten nur schwer auszugleichen sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den geschilderten Nachteil der bisherigen Bauweise zu beseitigen und ein Mittel zu schaffen, das es gestattet, mühelos und ohne Beeinträchtigung des ästhetischen Eindrucks der Schwimmbeckenverkleidung die Überlaufrinne an die in die Umfassungsmauer eingebettete Mauerdurchführung anzuschließen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einem Anschlußtrichter, der aus einem in die Mauerdurchführung einsetzbaren Stutzen und einem sich daran anschließenden, wannenförmigen Trichterteil besteht, dessen Rand in einer die Stutzenachse schneidender denden Ebene einen länglichen, unrunden Verlauf aufweist, wobei bei einer bevorzugten Ausführungsform der Stutzen eine O-Ring-Dichtung trägt.
7C14132 11.12.75
- 3 - 1993
Eine zweckmäßige Ausgestaltung besteht dabei darin, daß der Rand des Trichterteils als Rechteck ausgebildet ist, während eine andere zweckmäßige Ausführungsform darin besteht, daß der Rand als Oval ausgebildet ist. Nach einer besonders zweckmäßigen Gestaltung verhält sich dabei die lange Achse des Randes des Trichterteils zur kurzen Achse wie etwa 19:14.
Noch eine weitere zweckmäßige Gestaltung ist es, daß sich die Tiefe des Trichterteils zu der langen Achse des Randes verhält wie etwa 5:19.
Schließlich besteht noch eine zweckmäßige Gestaltung darin, daß die Länge des Stutzens sich zur Tiefe des Trichterteils verhält wie etwa 7,5:5.
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Neuerung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. l einen Querschnitt durch einen Formstein für Überlaufrinnen,
Fig. 2 die Seitenansicht eines Anschlußtrichters in Richtung der langen Achse,
Fig. 3 eine Draufsicht auf diesen Anschlußtrichter, Fig. 4 die Mauerdurchführung und
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine andere AusfUhrungsform des Anschlußtrichters.
Der mit 10 bezeichnete Formstein besitzt eine im Querschnitt kreisförmige Abflußöffnung 12, die am oberen Rand in die im Formstein 10 ausgebildete Überlaufrinne 14 einmündet und dort mit einer ringförmigen Schulter 16 zur Aufnahme eines Siebdeckels 18 versehen ist. Der insgesamt einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweisende Formstein wird mit seiner Rückwand 20 in die seitliche Verkleidung der Beckenwandung einbezogen.
7514132 11.12.75
Für die Ableitung des Wassers aus der Überlaufrinne wird in die Beckenumrandung eine Mauerdurchführung 22 aus Edelstahl eingebettet, die an ihrem oberen Ende 24 niuffenförmig ausgebildet ist, um den Anschlußstutzen 26 des neuerungsgemäßen Anschlußtrichters aufzunehmen, der insgesamt mit 28 bezeichnet ist. An den Anschlußstutzen 26 schließt sich das Trichterteil 30 an, das wannenartig gestaltet ist und vom kreisförmigen Stutzenquerschnitt allmählich in einen länglichen, etwa ovalen Querschnitt übergeht, wobei der obere ovale Rand des Trichterteils ein Achsenverhältnis von etwa 19:14 aufweist. Die Tiefe des Trichters verhält sich zur Stutzenlänge wie etwa 5:7,5 und zur langen Achse des ovalen Trichterrandes wie etwa 5:19. Geht man davon aus, das unter den genannten Verhältnissen einem Durchmesser der Abflußöffnung 12 von etwa 80 mm eine Länge des Trichterteils 30 von etwa 190 mm gegenübersteht, so ergibt sich, daß Abweichungen der Position der Mauerdurchführung 22 um etwa einen halben Durchmesser der Abflußöffnung 12 ohne weitere Mühe bewältigt werden können, d. h. ohne irgendwelche zusätzliche Arbeiten, indem einfach der Anschlußtrichter in das muffenförmige Ende 24 der Mauerdurchführung eingesteckt und derart ausgerichtet wird, daß sich der Trichterteil 30 unter der Abflußöffnung 12 des anschließend einzusetzenden Formsteins 10 befindet.
Um auch einen Ausgleich in vertikaler Richtung zu ermöglichen, trägt der Anschlußstutzen 26, dessen Außendurchmesser geringer ist als der Innendurchmesser des muffenförmigen Endes 24 der Mauerdurchführung 22 einen O-Ring aus elastischem Material, vorzugsweise Gummi, der geeignet ist, den Spalt zwischen Stutzen und MauerdurchfUhrung abzudichten, wobei die.Möglichkeit besteht, den Stutzen. 26 in axialer Richtung innerhalb des Endes 24 zu justieren.
- 5 - 1993
Statt der oben beschriebenen ovalen Trichterform kann der Trichterteil auch - wie in Fig. 5 gezeigt - rechteckigen Grundriß aufweisen, oder aber eine andere längliche Form, die den Ausgleich in Längsrichtung der Überlaufrinne ermöglicht.
7514132 11.1175

Claims (7)

- 6 - 1993 Schutzansprüche ι
1. Anschlußtrichter für die MauerdurchfUhrung des Abflusses von Überlaufrinnen an Schwimmbecken, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem in die MauerdurchfUhrung (22) einsetzbaren Stutzen (26) und einem sich daran anschließenden, wannenförmigen Trichterteil (30) besteht, dessen Rand in einer die Stutzenachse schneidenden Ebene einen länglichen, unrunden Verlauf aufweist.
2. Anschlußtrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß der Stutzen (26) eine O-Ring-Dichtung (32) trägt.
3. Anschlußtrichter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Trichterte:! Is (30) als Rechteck ausgebildet ist.
4. Anschlußtrichter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Trichterteils (30) als Oval ausgebildet ist.
5. Anschlußtrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die lange Achse des Trichterteils zur kurzen Achse wie etwa 19:14 verhält.
6. Anschlußtrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Tiefe des Trichterteils (30) zur langen Achse des Randes verhält wie etwa 5:19.
7. Anschlußtrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die länge des Stutzens (26) sich zur Tiefe des Trichterteils (30) verhält wie etwa 7,5:5.
75U132 11.12.75
DE19757514132 1975-05-02 1975-05-02 Anschlusstrichter fuer die mauerdurchfuehrung des abflusses von ueberlaufrinnen an schwimmbecken Expired DE7514132U (de)

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