DE7513549U - Untere Führungsschiene zur Verwendung bei Schiebetüren - Google Patents
Untere Führungsschiene zur Verwendung bei SchiebetürenInfo
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Description
Detmalder Straße 26 II/Di
Carl Schäffer, Möbelfabrik, 497o Bad Oeynhausen-Rehme,
Alter Rehmer bieg 153
Untere Führungsschiene zur Verwendung bei Schiebetüren
Der Gegenstand der Neuerung bezieht sich auf eine untere
Führungsschiene aus Metall oder Kunststoff zur Verwendung bei Schiebetüren, wobei die voreinanderlaufenden Schiebetürflügel
über Laufrollen durch dieselben geführt uierden.
Führungsschienen als solche sind in der Möbelindustrie
überall dort bekanntgeworden, ωό Türen oder deren Flügel
schiebbeweglich angeordnet sind.
Eine der bekanntesten Ausführungen hinsichtlich der schiebbeueglichen
Führung uon Türen sieht im Möbel C Schränken) eingearbeitete Horizontalnuten vor, in dsnsn die Türen
gleiten. Später ist die einschlägige Industrie dann dazu übergegangen die Führungsleisten separat zu fertigen. Als
Material fand Metall Dder Kunststoff Verwendung.
— 2 —
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• · t * « «4
Dip Schiebetüren finden im allgemeinen ihre Führung in
der oberen und unteren Schiene vermittels Laufrollen
bekannter Art. Die Verbindung zwischen den oberen Laufrollen und Schiebetürflügeln erfolgt mittels .fr ag gehänge,
während die Laufrollen im unteren Bereich der Schiebetürflügeln mit denselben über üiinkelgestänge verbunden
sind. Bei voreinandergleitenden Schiebetürflügeln sind
die waagerechten Schenkel der Üiinkelgestänge für die einzelnen Türflügel unterschiedlich lang ausgebildet.
Aus dem Entuicklungs- und Verfeinerungsablauf von Schiebetüren
ist das Bemühen erkennbar, die Funktion der Schiebetüren weiter und fortlaufend zu verbessern. Diese
Bestrebungen sind auch vollauf zu verstehen,haben sich doch die Schiebetrüren im l/erlauf der neueren Zeit
immer stärker durchgesetzt und ujBite Verbreitung gefunden. Der Grund hierfür liegt vornehmlich darin, daß die
Schiebetüren sich gegenüber den altbekannten Flügeltüren einmal als besonders raumsparende Funktionaalemente
bei SchrankmBbeln gezeigt haben; zum anderen beanspruchen
und verkleinern die Schiebetüren im Gegensatz zu den Flügeltüren nicht die vor ihnen liegende Nutzungsflache
eines Raumes. Sie ermöglichen demnach eine unbehinderte Rauraeusnutzung.
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Zusätzlich zu diesem raumsparenden Effekt von Schiebetüren
entwickelt sich das Schrankmßbel mit Schiebetüren immer
stärker zum modernen, gutaussehenden Gebrauchsmöbel, insbesondere nachdem sie durch ihre obere und untere Laufrollenaufhängung bzbjc- führung extrem leicht verschiebbar
und bedienbar gemacht wurden.
Bei den unteren Führungsschienen, in denen die Laufrollen der Schlebetürflügal geführt werden, hat sich ein allgemeiner Nachteil eingestellt und zuar der, daß sich in den
Führungsrinnen der unteren Schienen Staub- und Schmutzpartikelchen ablagern und zuar infolge der konstruktiven
Ausbildung dieser Art von Führungsschienen. Durch die abgelagerten Staub- und Schmutzpartikelchen wird der Ileitvnrgang beim öffnen und Schließen der Schiebetür somit
unnötig erschwert. Die Hausfrau muß also in bestimmten Abständen die Laufrillen der unteren Führungsschiene
säubern.
In Erkenntnis der aufgezeigten Mangel hat dar Erfinder
sich die Aufgabe gestellt, daß Gebiet der unteren Führungsschienen bei Schiebeturschranknfibeln um eine weitere und
verbesserte Ausfuhrungsart zu bereichern, bei welcher ein
Eindringen van Staub- und Schmutzpartikölehen nicht ge-
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ο - k -
geben iBt und demzufolge die Leichtgängigkeit der SchiEbetürflügel
erhalten bleibt.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäR dadurch gelöst,
daQ die Führungsschiene zwecks Bildung van nach unten offenen Laufrinnen für die Laufrollen in ihrem oberen
und mittleren Bereich je einen sich waagerecht erstreckenden Schenkel mit nach unten gezogener Abkröpfung aufweii .
Die waagerechten Schenkel und die nach unten sich anschließenden Ahkröpfüngen oilden vorzugsweise einen
rechten Winkel.
üin weiteres Merkmal der Neuerung ist darin zu erblikken,
daß die waagerechten Schenkel in ihren 3;-aitenabmessungen
größer ausgebildet sind als die Abkröpfungen und zwar in der liJpise, daß der freie Raum zwischen 'Jem
senkrechten Steg und der Abkröpfung c^sm Durchmesser der
Laufrollen entspricht.
In Bezug auf ihre Längenabmessungen passen sich die, die
Laufrinnen bildenden Schenkel und Abkröpfungsn der Länge
der Führungsschiene an.
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Letztlich soll noch angeführt werden, daß der obere waagerechte
Schenkel über den senkrechten St&g der Führungsschiene
geringfügig nach hinten übersteht oder mit demselben plan abschließt.
Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des
neuerungsgemäßen Gegenstandes, von dem ein Aüsführungsbeispiel
in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 die Führungsschiene in Seitenansicht,
sowie die unteren Teilstücke eines vorderen und hinteren Schiebetürflügeis
mit ihren Gleitrollen und
Fig. 2 Teilstück der Führungsschiene in der
Perspektive·.
Beim Ausführungsbeispiel ist die Führungsschiene 1 mit der unteren Blende 5 des - nicht dargestellten - Schrankmöbels
über bekannte Mittel verbunden. LJie sich der
Zeichnung entnehmen läßt, besteht die Führungsschiene 1 □us dem senkrechten Flachsteg 1 , den waagerechten Schenkeln
3 und den Abkröpfungen £+. Schenkel 3 und Abkröpfung
h zeigen einen rechten Uinkel und bilden mit dem Steg
1 die Laufrille für die Rollen 2. Die Laufrollen 2 sind in senkrechter Achslage auf den üJinkelträgern 6 befestigt,
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wobei dieselben 6 ihrerseits an dem unteren Ende des betreffenden Schiebetürflügels 7 angebracht sind, siehe
hierzu Fig. 1.
Zwecks Bildung einer nach unten offenen Laufrille ist die Abkröpfung U nach unten gezogen. Der freie Spalt
zwischen Steg 1 und Abkröpfung k ist so bemessen, daß er geringfügig breiter ist als der Durchmesser der
Laufrollen 2, uiadurch die Laufrollen 2 unter Beibehaltung
eines gewissen Spiels an der Innenfläche des Steges 1 und der Abkröpfung k ihre Führung finden.
Diese Führung überträgt sich zwangsläufig auf die voreinandergleitenden
Schiebetürflügel 7.
Damit nun die Laufrollen 2 geräuscharm in den Laufrillen
abrollen können, sind dieselben 2 mit einem Q-Ring 8
Busgestattet. Dieser D-Ring Θ, der gegenüber den Laufrollen 2 aus einem weichen Material gefertigt ist, findet
seine Anordnung in einer Ringnut der Laufrolle 2.
Der Vorteil gegenüber dEm Bekannten ist der, daß der
Aufnahmeraum für die Laufrollen, der gleichzeitig zu
ihrer Führung Hient, nach oben abgedeckt ist. Dadurch wird vermieden, daß sich Staub- und Schmutzpartikelchen
nicht auf die Laufrollen seibat sowie die ihr zugeordneten seitlichen Laufflächen ablagern können.
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Damit ist auch bei längerer Benutzungsdausr ein einwandfreies Abrollen der Laufrollen euf ihrer Lauffläche sichergestellt,
so daß die Schiebetüren leicht beweglich bleiben.
Da in den zylindrischen Laufflächen der Rallen ein elastischer
O-Ring eingelegt ist, wird einerseits ein leichter
Gang der Schiebetüren erzielt und andererseits dafür gesorgt, daß keine wahrnehmbaren Geräusche entstehen.
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Claims (1)
- -S-Schutzansprüche1. Untere Führungsschiene aus Metall ader Kunststoff zur Verwendung bei Schiebetüren, luabei die voreinanderlaufenden SchiebBtürflügel über Laufrollen durch dieselbe geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (1) zwecks Bildung can nach anten offenen Laufrinnen für die Laufrollen (2) in ihrem oberen und mittleren Bereich je einen sich waagerecht erstreckenden Schenkel (3) mit nach unten gezogener Abkröpfung (k) aufweist.2. Fünrungsschiene nach Anspruch 1, dadurch g e kennzsic hnet, daß die waagerechten Schenkel (3) und die nach unten weinenden Abkröpfungen (1O einen rechten Winkel bilden./3. Führungsschiene nech den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gek ennzeichnet, daß die waagerechten Schenkel (3) gegenüber den Abkröpfungen (U) in ihren Abmessungen größer ausgebildet sind./7513549 23.10.75k. FQhrungeachiene nach den Ansprechen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Laufrinnen bildenden Schenkel (3) und AbkrBpfungen ik) sich Ober die geaarote Länge der Führungsschiene (1) erstrecken.5. Führungsschiene nach den Ansprüchen 1 bis <*, dadurch gekennzeichnet, daB der obere waagerechte Schenkel (3) Qber den senkrechten Flachsteg (1 ) der Führungsschiene (1) geringfügig nach hinten übersteht oder mit demselben (1 ) plan abschließt.75135« 23.1D.75
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7513549U true DE7513549U (de) | 1975-10-23 |
Family
ID=1315057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7513549U Expired DE7513549U (de) | Untere Führungsschiene zur Verwendung bei Schiebetüren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7513549U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2705008A1 (de) * | 1976-02-07 | 1977-08-11 | Yoshida Kogyo Kk | Aussenfenstereinheit |
-
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- DE DE7513549U patent/DE7513549U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2705008A1 (de) * | 1976-02-07 | 1977-08-11 | Yoshida Kogyo Kk | Aussenfenstereinheit |
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