DE7512289U - Kindergesicherter Schraubverschluss fuer Behaelter - Google Patents
Kindergesicherter Schraubverschluss fuer BehaelterInfo
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- DE7512289U DE7512289U DE19757512289 DE7512289U DE7512289U DE 7512289 U DE7512289 U DE 7512289U DE 19757512289 DE19757512289 DE 19757512289 DE 7512289 U DE7512289 U DE 7512289U DE 7512289 U DE7512289 U DE 7512289U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D50/00—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
- B65D50/02—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
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- Closures For Containers (AREA)
Description
Anm. :
Thomas GmbH
Langenselbold
Industriestraße
Langenselbold
Industriestraße
Kindergesicherter Schraubverschi' für Behälter
Die Neuerung betrifft einen kindergesicherten Schraubverschluß
für Behälter aller Art, wie z.B. Flaschen und dgl. bei denen aie Schüttöffnung kleiner ist als di e Füllöffnung
des Behälters vor der Montage des Verschlusses, der aus einem fest aber drehbar auf dem Behälter gelagerten Haltering
mit einer die Schüttöffnung begrenzenden, am oberen Rand der Behälteröffnung anliegenden Deckelfläche und
einem Außengewinde sowie aus einer auf den Ring bis gegen exnen daran ausgebildeten Anschlag aufschraubbaren Kappe
besteht.
Kindergesicherte Schraubverschlüsse, bestehend aus einem drehbaren Ring und einer Kappe werden problematisch, wenn
der Behälter flüssigkeits- oder pulverdicht verschlossen
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werden soll, denn die dichte Anlage der Verschlußteile ist normalerweise mit erhöhter Reibung verbunden, welche die
Sicherheitsfunktion des Verschlusses beeinträchtigt, wenn sich der Hing verhältnismäßig schwer drehen lässt.
Am einfachsten ist der Gegensatz zwischen Dichtungs- und Sicherheitsfunktion noch bei solchen Behältern zu lösen,
bei denen die Behälteröffnung selbst auch die Scfcdttöffnung
ist, also nicht durch eine Deckelfläche des Ringes verengt wird. In diesem Fall würde zwar ein axialer Andruck der
Kappe gegen den oberen Rand der Behälteröffnung den Ring
gegenüber seiner Befestigungsetelle am Behälter verspannen und damit die Reibung zwischen dem Ring und dem Behälter
in für die Sicherheitsfunktion schädlicher Weise vergrößern. Es besteht jedoch die Möglichkeit, z,B. durch einen zentralen
stopfenförmigen Ansatz auf der Innenseite der Kappe, der in
die Behälteröffnung passt, den zum Dichten erforderlichen Andruck in radialer Richtung wirksam werden zu lassen, wodurch
dann praktisch keine Kräfte auf den Ring ausgeübt werden und
somit auch dessen leichte Drehbarkeit nicht beeinträchtigt wird.
Schwierigkeiten bereitet hingegen bei kindergesicherten Schraubverschlüssen der eingangs genannten Art mit gegenüber
der Behälteröffnung verkleinerter Schüttöffnung die Dichtung zwischen dem Ring und dem Behälter, denn der zum
Dichten erforderliche Andruck wirkt sich unmittelbar am Ring aus und führt damit auch notwendigerweise zu einer
Vergrößerung der Reibung zwischen dem Ring und dem Behälter. Erschwerend kommt hinzu, daß bei den heute normalerweise
aus Kunststoff bestehenden Teilen mit verhältnismäßig großen
Fertigungstoleranzen zu rechnen ist. Schließlich wird das Problem auch noch dadurch vergrößert, daß der Ring und der
Behälter in üblicher Ausführung mit zusammenwirkenden, ringförmigen oder segmentförsaigen Wülsten, Absätzen, Nuten oder
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Hiriterschneidungen versehen sind, so daß der Ring bei der
Montage in einfacher Weise auf den Behälter gedrückt und durch Einschnappen der zusammenwirkenden Wülste, Rippen
od. dgl. axial gehalten wird. Dieses Einschnappen bedingt ein zusätzliches axiales Spiel zwischen dem Ring und dem
Behälter, da bei der Montage der Ring zunächst kurzfristig über seine vorbestimmte axiale Stellung hinaus auf den
Behälter aufgeschoben werden mu£.
Die vorstehend genannten Erschwernisse haben is]ngesamt zur
Folge, daß ein bekannter Schraubverschluß der eingangs bezeichneten Art, bei dem der obere Rand der Behälteröffnung
in eine Ringnut zwischen zwei konzentrischen ringförmigen .^
eingreift, Rippen auf der Unterseite der Deckelfläche des Ringestnicht
zufriedenstellend funktioniert.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zrgründe, einon Verschluß
zu schaffen, welcher zwischen dem Ring und dem Behälter gut dichtet, ohne daß dabei die Reibung zwischen dem Ring
und dem Behälter spürbar vergrößert wird.
Vorstehende Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Deckelfläche des Rings und/oder die Behälterwand
zwischen der Befestigungsstelle des Rings und der Behälteröffnung in axialer Richtung weich elastisch ausgebildet
sind.
Es hat sich überraschend gezeigt, daß bei dieser vorgeschlagenen Art der Anordnung und Ausbildung der Dichtflächen
ein verhältnismäßig großer Pederweg der elastischen Elemente zur Verfügung steht, über den keine wesentliche Erhöhung
der mit einer Auslenkung auftretenden elastischen Kräfte zu verzeichnen ist. Diese können also unbeschadet beträcht-
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licher Fertigungstoleranzen und des zum Aufschnappen des Ringn auf den Behälter erforderlichen Bewegungsspielraums
auf .jeden Fall so klein gehalten werden, daß trotz ständiger
Anlage der Dichtflächen die Reibung zwischen dem Ring und dem Behälter unter einetn die Sicherheitsfuntkion beeinträchtigenden
Maß bleibt.
Die Neuerung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausf uhr uiigsbei spiels näher erläutert. Dieses
•seigt einen Behälter 10, einen Ring 12 und eine Kappe 14.
Alle Teile bestehen z.B. aus Kunststoff. Die Öffnung des Behälters, welche vor der Montage des Verschlusses alc
Füllöffnung zur Verfügung steht, ist mit 16 bezeichnet. Eine dieser gegenüber kleinere Schüttöffnurg 18 wird durch
ein zentrales Loch in einer Deckelfläche 20 des Rings 12 gebildet und durch einen zentralen stopfenfö'rmigen Ansatz
22 auf der Unterseite der Kappe 14 verschlossen.
Zur Montage wird der Ring 12 axial auf den Behälter aufgeschoben, bis er mit einer inneren Ringrippe 24, die
vorzugsweise geschlitzt ist oder nur aus Ringsegmenten besteht, hinter einen Vorsprung 26 der Behälterwand sc'uaappt.
Die Abstände zwischen der Ringrippe· 24 und der Deckelfläche 20 einerseits sowie zwischen dem Vorsprung 26 und dem oberen
Rand der Behälteröffnung 16 andererseits sind so bemessen und aufeinander abgestimmt, daß im gezeigten montierten
Zustand die Deckelfläche 20 unter elastischem Andruck am Rand der Behälteröffnung 16 anliegt.
Die elastische Andruck/kraft, welche möglichst klein sein
soll, kann dadurch gewonnen werden, daß sich die Deckelfläche 20 in axialer Richtung leicht durchbiegen lässt, aber
auch dadurch, daß die Behälterwand zwischen dem Vorsprung 26 und dem Rand der Behälteröffnung in axialer Richtung
leicht nachgiebig gestaltet ist. Beide Maßnahmen können
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einzeln oder gemeinsam vorgesehen sein. Bei dem gezeichneten
Ausführungsbeispiel wird, iie Nachgiebigkeit der Deckel-ίlache
20 dadurch erreicht, daß diese sehr dünn ausgebildet ist und über eine die Biegsamkeit fördernde durchgewölbte
Krümmung an der Unfangswand des Rings 12 ansetzt.
Um einen Andruck der Dichtflächen zu erhalten, kann die
Deckelfläche 20 in der Ausgangsstellung vor der Montage durch geeignete Formgebung bei der Herstellung nach
innen gebogen sein und wird dann im montierten Zustand durch den Rand der Behälteröffnung 16 in die gezeigte,
etwa waagerechte Lage gedrückt.
Auf Seiten des Behälters kann ebenfalls durch geeignete Materialauswahl und die Stärke und Foimgebung der Wand
im Bereich der Behälteröffnung die gewünschte weich? Nachgiebigkeit erzielt werden. Vorzugsweise wird hierzu die
Wand balgenförmig ausgebildet (nicht gezeigt).
Um die dichte Anlage der Deckelfläche 20 auf dem Rand der
Behälteröffnung 16 noch weiter zu sichern, ist vorgesehen, daß die Kappe 14, im aufgeschraubten Zustand
den inneren Rand der Deckelfläche 20 etwas nach unten drückt.
Eine durch einen starken Knick erzeugte, vorbestimmte Verformungsstelle 28 in der Behälterwand kann dazu dienen,
Verformungen des unteren Teiles des Behälters an diese?
Stelle enden zu lassen, so daß sie sich nicht auf die Dichtung zwischen der Deckelfläche 20 und den Rand der
Behälteröffnung 16 auswirken.
Die Kappe 14 und der Ripg 12 sind mit passenden Gewinden
versehen, so daß die Kappe bis gegen einen Anschlag 30
auf den Ring aufgeschraubt werden kann. Der unterhalb ties
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Anschlags 30 befindliche Teil des Rings 12, welcher von
außen zugänglich ist und zum Abschrauben der Kappe festgehalten wird, bildet optisch eine Fortsetzung der äußeren
Mantelfläche der Kappe 14 und soll sich, wenn die Kappe gedreht wird, mitdrehen. Um dieses Mitdrehen sicher-su'-stellen,
auch wenn die Kappe einmal nicht bis ganz gegen den Anschlag 30 aufgeschraubt worden ist, sind am Ring 12 ein
oder mehrere Brems- oder Klemmrippen oder -lammellen oder -vorsprünge 32 vorgesehen, die in der Endphase des Aufschraubens
der Kappe 14 in radialer Richtung mit gleichmäßigem Andruck gegen die Innenseite der Kappe 14 drücken
und dadurch einen Klemmeffekt vorbestimmter Größe erzeugen. Dieser kann in gewissem Maße dazu beitragen, geringfügige
Auswirkungen des Andrucks der Sichtflächen auf die Reibung zwischen dem Ring 12 und dem Behälter zu kompensieren,
indem sich dann auch die Kappe etwas schwerer aus ihrer ganz geschlossenen Stellung lösen lässt. Die zuletzt vorgeschlagene
Maßnahme ist aber auch ganz allgemein vorteilhaft und erhöht die Sicherheit. Ein im Gegensatz zum genau
bemessenen radialen Andruck früher bekannter axialer Zahneingriff mit ähnlicher Funktion hat sich in der Praxis nicht
bewährt.
Schutzansprüche
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Claims (1)
- Schutzansprüche1. Kindergesicherter Schraubverschluß für Behälter aller Art, wie z.B. Flaschen und dgl., bei denen die Schüttöffnung kleiner ist als die Füllöffnung des Behälters vor der Montage des Verschlusses, der aus einem axial fest,aber drehbar auf dem Behälter gelagerten Haltering mit einer die Schüttöffnung begrenzenden, am oberen Rand der Behälteröffnung anliegenden Deckelfläche und einem Außengewinde sowie aus einer auf den Ring bis gegen einen daran ausgebildeten Anschlag aufschraubbaren Kappe besteht, dadurch gekenn zeichnet , daß die Deckelfläche (20) und/oder die Behälterwand (10) zwischen der Befestigungsstelle (24, 26) des Rings (12) und der Behälteröffnung (16) in axialer Richtung weich elastisch ausgebildet sind.2. Verschluß nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Deckelfläche (20) verhältnismäßig dünn und dadurch weich elastisch ausgebildet ist.3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, da durc h gekennzeichnet , daß der Übergang zwischen der Deckelfläche (20) und der Umfangswand des Rings (12) im Querschnitt durchgewölbt bogenförmig ausgebildet ist.4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Ring in ansich bekannter Weise zur Befestigung auf dem Behälter (10) mittels zusammenwirkender ring- oder segmentförmiger Pippen (24) und Hinterschneidungen(26) in axialer Richtung auf den Behälter (10) aufschnappbar7512289 28.08.75ist, wobei die Befestigungsstelle (24, 26) verhältnismäßig nahe der Deckelfläche (20) angeordnet ist.5- Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelfläche (20) vor der Mont ge nach innen eingezogen oder durchgebogen ist und im montierten Zustand durch Andruck des Randes der Behälteröffnung (16) im weserclichen in einer Radialebene liegt.6. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (1*0 im ganz aufgeschraubten Zustand gegen die Deckelfläche (20) des Rings (12) radial innerhalb des Randes der Behälteröffnung (16) drückt.7. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwand (10) in geringem Abstand unterhalb der Befestigungsstelle (24-, 26) des Rings (12) eine vcrbestimmte ringförmige Knickstelle (28) aufweist.8. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch am Ring (12) und/ oder der Kappe (14-) ausgebildete und in der Endphase des Aufschraubens der Kappe (14) auf den Rin^-g (12) am jeweils anderen Teil (14 bzw 12) zur Anlage kommende, sich radial erstreckende TQ.emmrippen oder Vorsprünge (32).16.4.1975/ THO 86737512289 28.08.73
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757512289 DE7512289U (de) | 1975-04-17 | 1975-04-17 | Kindergesicherter Schraubverschluss fuer Behaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757512289 DE7512289U (de) | 1975-04-17 | 1975-04-17 | Kindergesicherter Schraubverschluss fuer Behaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7512289U true DE7512289U (de) | 1975-08-28 |
Family
ID=6651630
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757512289 Expired DE7512289U (de) | 1975-04-17 | 1975-04-17 | Kindergesicherter Schraubverschluss fuer Behaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7512289U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103209902A (zh) * | 2010-11-11 | 2013-07-17 | 株式会社衍宇 | 安全盖 |
-
1975
- 1975-04-17 DE DE19757512289 patent/DE7512289U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN103209902A (zh) * | 2010-11-11 | 2013-07-17 | 株式会社衍宇 | 安全盖 |
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