DE7512288U - Handgriff mit eingebautem Pneumatik-Ventil - Google Patents

Handgriff mit eingebautem Pneumatik-Ventil

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DE7512288U
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control piston
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pneumatic valve
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lag. Friedhelm Soiinner. :\ecKhrsuI::., cc η
(7Γ·3) Pforzheim.
K&iser--Friedrich-Sxr.14-6.
Handgriff mi c eingebautem Pneujr.a*.invent il.
Die feuerung betrifft einer. Handgriff mit einpebeu: e:r. l·'aeurr.e:: "Ventil,bei dem durch gering.stmör-li ehe ^et itirunrskraf t. se:.:· " fein dosiert und sparsam,Preßluft zu öei. verEchieceni ten Arbeitszylindern von V.'erkzeuger.. und Vierrce tück-H&lterunren, ::::ε.. metisch angetriebenen Bürsten und Schleifscheibe:! u . s .7/, -;u:"6-leitet sowie ein-und ausgeschaltet werden ke\n.Es v.ir'i hit-rbei ein bekanntes Prinzip angewendet, bei dem durch Preßluf t-Stau«=* druckein Kolben in einem Steuerzylinder· betitirt wird, ce r Schlitzkanäle im Zylinder wahlweise verschlieft oder
Die feuerung hat sieh nun zur Aufgabe gemacht,den Steuerzy]in= der mit Steuer-Loppelkolben in einen HandFriff der betreffenden pneumatischen i^rbeitsvorrichtung zu verlegen und das Ein-und Ausschalten sowie Dosieren cer Arbeits-Pre:21uft durch Offnen oder Schließen eir.er eng dimensionierten Preßluftleitung mittels Daumen ?u bewerks Lelligen. Lurch Verse _e2i,n einr r Kleinen Bohrung im Hendgriff uno damit Verhincerunp des Austritts einer kleinen Preßluftmenge wird ein Staudruck zusätzlich auf d< η Steuerkolberi. erwirkt, der gemeinsam mit dem Preßluftdruck aus cer Zuleitung (Kompressor) einen Feder-Gegendruck auf den Steuerkolben überwindet unr* aen Steuerkolben so weit verschiebt, daß durch einen freigelegten Schlitz im Steuerzylinder der V.eg für die gesamte Preßluft zu aen Arbeits-Zylindern oder Geräten freigelegt wird* Beim Öffnen der kleinen Luftaustrittsbohrung i.Ti Handgriff entweicht ciurch die sehr enge Duseribohrung im Steuerkolben eine sehr geringe Lutmenge ins Freie die gerece genügt,um den Pießluftdruck auf den Steuerkolben so weit zu reduzieren, uaß der auf den Steuerkolben entgegenwirkende, ein-= stellbare Federdrujl; aen uolben in seine obere AUE^anpsstel lung verschiebt und den Schlitz im Steuerzylinder und somit cen Luftweg zum Arbeitszylinder verschließt. Lie Pendel j uvtierung des Steuerkolbens erfolgt durch Einstellung des gerade erforderlichen Fedi rdruckes durch Gewindespindel am FeriertPll - r.
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In Abb.1 ist das neuerliche Pneumetikventil im Handgriff eines Pneumatisch angetriebenen Gerätes schemetisch darge= stellt.Die unter Druck vom Kompressor oder Druckluftspeicher zugeführte Preßluft gelangt über den am Handgr ,'f befindlichen Anschlußnippel (1) in den Steuerzylinderrtum (^j,ier durch die beiden Stirnflächen des Doppelkobens (3) nach beiden Seiten begrenzt ist.Der Doppelkclben, der durch einstellbaren Feder=» druck (4) in seine obere Totlage gedrückt wird,besitzt im oberen Kolbenteil eine sehr kleine D^senbohrung (r) ,durch die Preßluft über einen Steu^rkantl (6) an der Handgriff-Oberfläche durch eine Bohrung mi;· wulstigem Hand (7) ins Freie ent^ weichen kann. Ler stärker dimensionierte K&nal (β),der über eine schlitzförmige Bohrung (9) i:n Steuerzyiirider zu den Ar= beitszylindern führt.ist durch den unteren Steuerkolbenteil von der Preßgutzufuhr fest verschlossen uud wire sogar durch ein kleines Bohrloch (10) im untersten '-Lylinderraum enllüftet, V/ir el nun die wulstige oohrung [Ί) im lianogriff durch den Laurnen Finger verscMossen, oiJ dfct sich iü; Steuerk .-.ηεΐ (6) ein Staudruck und djfc durch Anschluß (.1) eindringende Preßluft drückt den Steuerkolben ic) <--egen den mn äbcrvvindbaren Federdruck (4) gegebener.?a] Ir gegen Ar4: '.hit.;/ ir: seine untere Totlage, wobei die schlitzför:i.i c ',yl i:4 el er bohrung· [c<] f-Ir die Preßluft frei= gelegt .virQ,.5o daß .lunrr.ehr .ier gesamte Freßluftdrick von Nip= eel (I) 2,UIT. ΚεΓίΓ.Ί [V:) ζ: ^h e.u? Zi-. Arbeitsgeräte auswirken kann. Liese i.eui.rl i ;;:.e ?.e^elurif/ eines Sterken, arbeitskräftigen Preß= luftstrom^s ::.!'. r.-ii.c gcrir.grti.v.rliche:.. Arcei t ε aufwand durch Dfcumenspifcl er. Hauogrif? gortettei, eine große Vari. ationsmög= iichkc-it in reiner An..t:4GUug. Go kb.iL:, durch nur teilweises oder rhythmisch unterbrochenes Verschließen der wulstigen jchrung '.") :.ich t.mt fit. benötig/.en Luftmengen auf ein Mini= mum senden, ach die erfcrcarlichen Kräfte im Arbeitszylinder auf das gerade ncch notÄenrii^e ftleß reduziert werden. '.Veiterhin kann durch Ar.lringu.ug von ^wei oder mehreren im Eteuerzy] incer ui.tereinenderliegerider vergesehenen rcftlitsfirmifen rchrunren $9) -^it getrennten Kenälen (8) zu aen Arteitszyl indem mittels Dauutnspiel mehrere Arbeitszylinder
eher Felge bcdierit aeräen.
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Als Lv.spiel sei hier die Justierung und Halterung einer /;u bearbeitenden »'erkstiickes auf ei. er Uearl ei !.unf";;ir.EPehine an f of ünrt. Lies vor» ein·:.:. ...apszin · ' die beartt .-1' un^Mnfaehhi .t-n-Werkb&nk /aiisport ierte Werkstück v. ir(3 zu "'ehrt durch eir. oder
Atz ill uf f.-ArU;i t£7.yl inder in seine tr'orJfcr'iclie i<eer^ ^o7 >i£e ,-orüekt und dann über die ^«eile Gteuerk^l !>.n-Stellunf: durch «inen »T.eiri, ü ti-lrkeren Arbei tszyl j nder in neir.or <?ef. rderten Ler-"1 festr-ekleirant.Der seitliche ALsteiid beider Arbeits^?-inge ktnn beeinflußt werden durch: Abstand der sohlitzförmigen Bohrungen (9) in achsieler Rion» tung des Steubr^yliuders
Ui1 terschieälLche Diu.ensionierung der Kanüle (ö) xmc Gchiit::e ~) zu de-r Arbeits"'lindem
(11)
im Handgriff verstellbaren Anschlag des Steuerkolbens (3) in seiner unteren To ιlage.
Selbstverständlich können die gleichen aufgeführten Hegel-Vöri= atiorien auch bei allen anderen pneumatisch ange + riebenen -Verkzeug':n,wie Bürsten- liandschleif- oder Entgratungsmaschinen sowie· für die Handhabung von Werkstücken durch Sauger nach dem Venturi-Prinzip Anwendung finden.
Zusammenfassend nochmals die Vorteile der Neuerung:
") .) Geringstmöglicher Arbeitsaufwand für die Preßluf tsteuerung
zu den Arbeitsstellen mittels Eeuinen. am Maschinenhenflgriff. 2.) Feinstmögliche Dosierung der Preßluft und deren Kräfte an den Arbeitsstellen.
3.) Einsparung der in der Erzeugung sehr teuren Preßluft-Energie durch feinste T'csierungsirioglichkeit mit Daumeuspie;L.
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Claims (4)

Schütz ansprüche .
1.) Handgriff mit eingebautem Pneumatikventil dadurch gekenn= zeichnet,deß im Handgriff eine mit Fingerdaumen verschließ= bare Bohrungsöffnung vorgesehen/ ist,die über eine in einem Steuerkolben vorhandene Lücenbohrung mit der "ußeren Preß= luftleitung direkt verbunden ist und das Pneumatikventil sich rst öffnet,wenn die Bohrung im Handgriff mit dem Firigerdeumen verschlossen wird.
2.)Handijriff rr.it eingebautem Pneumetikventil nach Anspr.1 άε-
urch gekennzeichnet ,daß der Steuerkolben im Steuerzylinder als Doppelkoiben ausgebildet ist und bei geschlossenem Yen=« til durch einstellbaren Federdruck in seine obere Totlage gedruckt v.ird und eine schlitzförmige,zu den Arbeitsgeräten führende Bohrung in '.er Steuerzylinderwandung verschließt./
3.)Hendgriff mit eingebautem Pneumatikventii nach Anspr.1 u.2 dadurch gekennzeichnet,daß der Steuerkolben beim Verschlief= sen der bohrung im Handgriff mittels Daumenfinger den Feder= druck durch zusätzlichen Staudruck überwindet und den Luft= weg ibe" die schlitzförmige Bohrung zu den Arbeitsgeräten freigibt.
4.)Handgriff mit eiageba item Pneunibtikveritil nach Anspr.1 bis 3 dadurch gekennzeichnet,daß der Steuerkolben durch einstell= bare Anschlüge ein- oder mehrere axial untereinenderliegende Schlitzbohrungen zeitlich getrennt '. reilegen Kann.
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DE7512288U Handgriff mit eingebautem Pneumatik-Ventil Expired DE7512288U (de)

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DE7512288U true DE7512288U (de) 1975-10-16

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DE7512288U Expired DE7512288U (de) Handgriff mit eingebautem Pneumatik-Ventil

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014012306A1 (de) * 2014-08-19 2016-02-25 Thomas Magnete Gmbh Steuerventil mit Bauteilen aus Kunststoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102014012306A1 (de) * 2014-08-19 2016-02-25 Thomas Magnete Gmbh Steuerventil mit Bauteilen aus Kunststoff

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