DE7510525U

DE7510525U - Pinzette für Philatelisten

Info

Publication number: DE7510525U
Application number: DENDAT7510525D
Authority: DE
Original assignee: Schmitz, Werner, 5672 Leichlingen
Publication date: 1975-09-18

Description

Werner Schmitz, 5672 Leichlingen, Bremsen 4 Pinzette für Philatelisten

Die Neuerung betrifft eine insbesondere für Philatelisten bestimmte Pinzette, deren Greiferarme an ihren freien Enden verbreitert und abgeflacht sind.

Die bekannten Pinzetten für Philatelisten weisen bei der Handhabung den Nachteil auf, daß sich die Briefmarken beispielsweise beim Einstecken in die Tasche eines Albums leicht verschieben. Hierbei kenn die Verzahnung der früheren Perforation beschädigt werden, was aber unbedingt vermieden werden muß, damit die Briefmarken nichts von ihrem Wert einbüßen.

Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, eine Pinzette insbesondere für Philatelisten derart zu verbessern, daß ein Verschieben der Briefmarken bei der Handhabung der Pinzette vermieden wird.

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Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß mindestens ein Greiferarm der Pinzette an seinem freien Ende mit einem überzug, insbesondere einem solchen aus einem vorzugsweise ela^.ochen Kunststoff, versehen ist.

Der Vorteil der Neuerung liegt darin, daß sich die Briefmarken mit der verbesserten Pinzette mit Sicherheit festhalten lassen. Die Briefmarken können daher nicht nur beim Einstecken in die Taschen eines Albums, sondern auch beim Sortieren zwischen den freien Enden der Greiferarme der Pinzette nicht mehr verschoben werden, wenn die Greiferarme an ihren freien Enden zusammengedrückt s^nd.

Die Neuerung ist nachstehend in zwei Ausfuhrungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine neuerungsgemäß ausgebildete Pinzette in Ansicht und Fig. 2 die Pinzette in einem anderen AusfUhrungsbeispiel der Neuerung in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt.

Die Pinzette 1 besteht aus zwei Greiferarmen 2,3, die an ihren freien Enden verbreitert und abgeflacht sind.

Bei der in Fig. 1 dargestellten Pinzette 1 ist gemäß der Neuerung das freie Ende des Greiferarmes 2 mit einem überzug 4 aus Kunststoff,

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insbesondere aus einem elastischen Kunststoff, versehen, der bei- I

spielswe-'se durch Tauchen in ein rrn c dem Kunststoff gefülltes Bad erzeug, werden kann.

Um den Zweck der Neuerung zu erreichen, genügt es auch, nur die Innenseite des freien Endes eines Greiferarmes 2 oder 3 mit einem |

geeigneten Kunststoff zu bekleben. Dies kann anstelle des Auf- |

bringens eines Oberzuges 4 dadurch geschehen, daß zum Beispiel an |

der Innenseite des freien Endes des Greiferarmes 2 oder 3 eine j

Kunststoffolie 5 etwa in der Größe der Innenseite des freien Greifer- |

ϊ endes aufgeklebt wird. In Fig. 2 der Zeichnung ist das freie Ende 1

des Greiferarmes 3 mit der Kunststoffolie 5 versehen. 1

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Claims

SchutzansprUche

1. Pinzette für Philatelisten, deren Greiferarme an ihren freien Enden verbreitert und abgeflacht sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Greiferarm ( 2 bzw. 3) der Pinzette (1) an seinem freien Ende mit einem überzug (4), insbesondere einem solchen aus einem vorzugsweise elastischen Kunststoff, versehen ist,

2. Pinzette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Freien Endes des Greiferarmes ( 2 bzw. 3) eine Kunststoffolie (5) etwa in der Größe der Innenseite des freien Greifelendes aufgeklebt ist.