DE7509343U - Vorrichtung zur magnetisierung eines loeschkopfes - Google Patents

Vorrichtung zur magnetisierung eines loeschkopfes

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DE7509343U DE19757509343 DE7509343U DE7509343U DE 7509343 U DE7509343 U DE 7509343U DE 19757509343 DE19757509343 DE 19757509343 DE 7509343 U DE7509343 U DE 7509343U DE 7509343 U DE7509343 U DE 7509343U
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"WTJESTHOFF-v.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ i>iPi_-iNc gekhard
CIPU-CHEU. DI. 31. PtEIHERH VON FECHUANN PROFESSIONAL KEPKESENTATIVES BEIOKE THE EUKOPEAM PATENT OFFICE DL-ING. DIETEK. BEHXENS
HANDATAIXES AGKEES PKES l'OPPICE EUROPEEN DES BKETETS DIPL.-ING.; DIPU-TtKTSCH1-INCKUPERT GOETZ
G 75 09 343*5 D-8000 MÜNCHEN 90
Olympus Optical Schweigerstrasse 2
1G-46 324 teiifon:(o8s)«zo5i
TEtEGlAHM: PSOTECTPATENT
telex: 524070
22. Oktober 1979
Beschreibung
^Vorrichtung zur Magnetisierung eines Löschkopfes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Magnetisierung eines Löschkopfes für Bandaufzeichnungsgeräte vom Superminiaturtyp .
In einem Superminktur-Bandaufzeichungsgerät ist ein Löschkopf an dem Bandaufζeichungsgerät angebracht, der die vorhergehenden Aufzeichungen auf einem Magnetband durch Entmagnetisierung des Magnetbandes unmittelbar vor einer neuen Aufzeichnung löscht. Dieser Löschkopf muß äußerst klein in den Abmessungen sein und ohne elektrischen Leistungsverbrauch arbeiten, da eine Batterie als elektrische Leistungsquelle verwendet wird. Zu diesem Zweck wird vorzugsweise ein einpoliger Löschkopf verwendet, £<3r aus einem Permanentmagneten hergestellt ist und die vorhergehenden Aufzeichungen auf dem Magnetband durch magnetische Sättigung des Magnetbandes löscht, indem er einen Kontakt des Nordpols oder des Südpols des Permanentmagneten mit dem Magnetband herstellt, unmittelbar bevor die neue Aufzeichung vorgenommen wird.
Der Permanentmagnet des Löschkopfes vom einpoligen Typ kann durch Magnetisierung eines magnetischen Körpers aus Bariumferrit und ähnlichem hergestellt werden, dessen Resumagnetflußdichte hoch ist,
72
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Bei der Magnetisierung des Löschkopfes wird ein Löschkopf 1, der magnetisiert werden soll, zwischen zwei ebenen Endflächen 2 und 3 zweier einander entgegengesetzt angeordneter Magnetpole 4 und 5 eines Magnetiesierers angeordnet, ein Gleichstrommagnetfeld zwischen diesen Magnetpolen 4 und 5 erzeugt und der Löschkopf 1 magnetisiert,wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Die Frontoberfläche 6 des Löschkopfes 1, die den Kontakt mit einem nicht dargestellten Magnetband herstellt, ist nach der Frontseite zu durch Schleifen konvex gemacht, um einen dichten Kontakt zwischen dem Löschkopf 1 und dem Magnetband zu liefern.
Wenn der Löschkopf 1, dessen vordere Oberfläche 6 konvex und dessen rückwärtige Oberfläche 7 eben ist, zwischen den zwei einander gegenüber angeordneten Magnetpolen 4 und 5 des MagnetLsierers angeordnet ist und dem Gleichstrom-Magnetfeld ausgesetzt wird, wird der Magnetfluß in einen Spitzenabschnitt 8 der konvexen Oberfläche 6 konzentriert. Dies liegt daran, daß ein Luftspalt 9, der zwischen der konvexen Oberfläche 6 des Löschkopfes 1 und der dieser gegenüber angeordneten ebenen Oberfläche 2 des elektromagnetischen Poles 4 gebildet wird, nicht einheitlich in der Dicke ist, und daß die Dicke des Luftspaltes 9 an dem Spitzenäbschnitt 8 der konvexen Oberfläche 6 des Löschkopfes ] schmaler ist als der Luftspalt an irgendeinem anderen Abschnitt der konvexen Oberfläche 6 des Löschköfes 1. Als Folge davon wird die magnetische Reluktanz an dem Spitzenabschnitt 8 der konvexen Oberläche 6 des Löschkopfes 1 kleiner als an irgendeinem ande-^ ren Abschnitt der konvexen Oberläche 6 des Löschkopfes 1.
Der auf diese Weise mit der zuvor beschriebenen herkömmlichen Vorrichtung magneti· vierte Löschkopf 3 besitzt keine einheitliche Oberflächenflußdichte über die konvexe Oberfläche 6. D. b, die Oberlächenflußdichte ist nur in dem Spitzenabschnitt 8 der konvexen Oberfläche 6 groß, ist aber in den anderen Teilen der Oberfläche beträchtlich abgeschwächt.
Außerdem muß im Falle der Magnetisierung des Löschkopfes 1 dieser zwischen den zwi einander gegenüber angeordneten elektro—
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magnetischen Polen 4 und 5 des Magnetisieren so angeordnet werden, daß die Mittelachse 10 des Löschkopfes Ί parallel mit der Mittelachse 11 verläuft, die den zwei einander gegenüberliegenden elektormagnetischen Polen 4 und 5 des Magnetisierers gemeinsam ist. Ist dies nicht der Fall, so ist die Richtung der Magnetisierung gegen dei Mittelachse 10 des Löschkopfeß 1 geneigt, und als Folge davon besteht die Gefahr, daß der Magnetfluß 12 des so magnetisieren Löschkopfes 1 seitlich gegen seine Mittelachse 10 geneigt ist, wie in Fig. 2a gezeigt ist oder nach oben gegen seine Mittelachse 10 geneigt ist, wie in Fig. 2b gezeigt ist.
Dies hat bei dem beschriebenen bekannten Löschkopf 3 den Nachteil, daß bei der Verwendung zum Löschen von vorhergehenden Aufzeichnungen auf dem Magnetband durch dessen magnetische Sättigung leicht eine unregelmäßige oder unvollständige Löschung 5tr vorhergehenden Aufzeichungen insbesondere im Bereich niedriger Tonfrequenzen auftritt. Insbesondere wenn sich das Magnetband an der konvexen Oberfläche 6 des Löschkopfes 3 abhebt und einen kleinen Spalt zwischen dem Magnetband und der konvexen Oberfläche 6 des Löschkopfes 1 bildet, wird die Löscbwirkung v^eitex verschlechtert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht dirin, eine Vorrichtung zur Magnetisierung eines Löschkopfes zu schaffen, die die oben genannten Nachteile verhindert, die bei den bekannten Magnetiesierungsver·^ fahren auftraten, und die den Löschkopf entlang seiner konvexen Oberfläche gleichmäßig magnetiesieren kann, so daß vorhergehende Aufζeichungen auf dem Magnetband vollständig und gleichmäßig durch die magnetische Sättigung des Magnetbandes gelöscht werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 7 aDcregebene Vorrichtung gelöst. Vorteilhafte Ausgestalltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.(Der zu magnetiesierende Löschkopf wird in eineiu Raum angeordnet, der zwischen zumindest zwei einander gegenüber angeordneten elektromagnetischen Polen gebildet wird. Die korrekte parallele Lage der Mittelachse des Löschkopfes und einer den zwei einander gegenüber angeordneten elektromagnetischen Polen gemeinsamen Mittelachse wird mit Hilfe einer Schablone mechanisch
-•.4 -
eingehalten. Der Löschkopf wird einem Gleichstrom-Magnetfeld ausgesetzt, daß zwischen den zwei einander gegenüber angeordneten elektromagnetischen Polen erzeugt wird, und der Magnetfluß wird im wesentlichen gleichmäßig über die konvexe Oberfläche des zu magnetiesierenden Löschkopfes verteilt.
Im folgenden sind Magnetisierungsvorrichtungen gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Folgt ursprüchgliche Beschreibung ab Seite 5.
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Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine bekannte Vorrich-I tung zur Magnetisierung eines Löschkopfes, dessen eirian-
I . der entgegengesetzte Enden als eine flache bzw. kon
vexe Oberfläche ausgebildet sind,
'', Fig. 2a eine Draufsicht auf den Löschkopf der Fig. 1, der durch I das bekannte Verfahren magnetisiert wurde.
^ Fig. 2b eine Seitenansicht dieses Löschkopfes,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf eine erste Ausführungs-'. form der Vorrichtung zur Magnetisierung des in Fig. 1
I gezeigten Löschkopfes gemäß der Erfindung,
■Ä Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf eine abgewandelte Ausfüh-
I rungsform der Vorrichtung nach Fig. 3,
jj· Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf eine zweite Ausführungs-
1 form der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
f Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf eine abgewandelte Aus-
f| führungsform der Vorrichtung nach Fig. 5,
I Fig.. 7 eine schematische Draufsicht auf eine dritte Ausführungs-
1 form der Vorrichtung gemäß der Erfindung und
Ί Fig. 8 eine schematische Draufsicht auf eine abgewandelte Aus
führungsform der Vorrichtung nach Fig. 7.
In Fig. 3 ist eine erste Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. In dieser Ausführungsform ist die Endoberfläche 2 der zwei einander gegenüber angeordneten elektromagnetischen Pole ■+, -5, die sich der konvexen Oberfläche 6 des zu
magnetisierenden Löschkopfes 1 gegenüber befindet, konkav ausgebildet und erstreckt sich entlang der konvexen Oberfläche 6 des zu magnetisierenden Löschkopfes 1 und in der gleichen Form wie diese. Die andere Endoberfläche 3 der einander gegenüber angeordneten elektromagnetischen Pole 5, die sich der ebenen Oberfläche 7 des Löschkopfes 1 gegenüber befindet, bleibt eben, wie im Falle der herkömmlichen Vorrichtung, die in Fig. 1 gezeigt ist.
Der Löschkopf 1 wird so zwischen den zwei einander gegenüber angeordneten elektromagnetischen Polen 4 und 5 der Magnetisierungsvorrichtung angeordnet, ^aß die konvexe vordere Oberfläche 6 des Löschkopfes 1 sich der konkaven Oberfläche 2 des elektromagnetischen Poles 4 der Magnetisierungsvorrichtung gegenüber befindet . Während der Anordnung des Löschkopfes 1 zwischen den zwei einander gegenüber angeordneten elektromagnetischen Polen 4 und 5 der Magnetisierungsvorrichtung wird eine nicht dargestellte Schablone verwendet, so daß die genaue parallele Anordnung der Mittelachse 10 des Löschkopfes 1 mit der Mittelachse 11, die den zwei einander gegenüber angeordneten elektromagnetischen Polen und 5 gemeinsam ist, mechanisch eingehalten wird. Dann wird ein Gleichstrom-Magnetfeld zwischen den zwei einander gegenüber angeordneten elektromagnetischen Polen 4 und 5 der Magnetisierungsvorrichtung erzeugt, um den Löschkopf 1 zu magnetisieren.
Die Verwendung dieses Magnetisierungsverfahrens stellt sicher, daß Luftspalte 9 und 13 mit gleichmäßiger Dicke zwischen der konkaven Endoberfläche 2 des elektromagnetischen Pols 4 und der konvexen Endoberfläche 6 des Löschkopfes 1 einerseits und zwischen der flachen Endoberfläche 3 des elektromagnetischen Poles 5 und der flachen Endoberfläche 7 des Löschkopfes 1 andererseits gebildet werden. Als Folge davon wird die magnetische Reluktanz gleichmäßig in beiden Luftspalten 9 und 13 verteilt. Der Magnetfluß wird daher gleichmäßig in einem magnetischen Kreis von der
konkaven Oberfläche 2 des elektromagnetischen Poles 4 durch den Löschkopf 1 zu der ebenen Oberfläche 3 des elektromagnetischen Poles 5 verteilt, was zur Folge hat, daß der Löschkopf 1 entlang seiner konvexen Oberfläche 6 gleichmäßig magnetisiert wird. Dadurch wird die Oberflächenflußdxchte entlang der konvexen Oberfläche 6 des Löschkopfes 1 gleichmäßig gemacht.
Außerdem wird die parallele Lagebeziehung zwischen der Mittelachse 10 des Löschkopfes 1 und der Mittela_chse 11 der Magnetisierungsvorrichtung während der Anordnung mit ^iIfe der Schabole genau eingehalten, so daß keine Gefahr besteht, daß die Richtung des magnetischen Flusses von dem Löschkopf 1 nach seiner Magnetisierung von der Richtung seiner Mittäachse 10 abweicht.
In Fig. 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Magnetisierungsvorrichtung der Fig. 3 dargestellt. In dieser Ausführungsform sind die zwei einander entgegengesetzten Endoberflächen 6 und 7 des Löschkopfes 1 jeweils konvex ausgebildet. Die Endoberflächen 2 und 3 der zwei einander entgegengesetzten elektromagnetischen Pole 4 und 5, die sich den konvexen Oberflächen 6 und 7 des Löschkopfes 1 gegenüber befinden, sind daher Konkav gestaltet und erstrecken sich entlang der konvexen Oberflächen 6 und 7 des zu magnetisierenden Löschkopfes 1 mit der gleichen Forin wie diese. Der Löschkopf 1 befindet sich in dem zwischen den zwei einander gegenüber angeordneten elektromagnetischen Polen k und 5 gebildeten Raum. Während der Anordnung des Löschkopfes 1 zwischen den zwei einander gegenüberliegenden Magnetpolen 4 und b wird ebenfalls eine Schaflorte verwendet, so daß die genaue parallele Lagebeziehung zwischen der Mittelachse 10 des Löschkopfes 1 und der den beiden elektromagnetischen Polen 4 und 5 gemeinsamen Mittelachse 11 mechanisch eingehalten wird. Dann wird das Gleichstrom-Magnetfeld zwischen den zwei elektromagnetischen Polen U und 5 der Magnetisierüngsvorrichtung erzeugt, um den Löschkopf 1 zu magnetisieren.
Die Verwendung des beschriebenen Magnetisierungsverfahrens stellt ebenfalls sicher, daß Luftspalte 9 und 13, die in der Dicke einheitlich sind, zwischen der konkaven Endoberfläche 2 des elektromagnetischen Poles 4 und der konvexen Endoberfläche 6 des Löschkopfes 1 einerseits und zwischen der konkaven Endoberfläche 3 des elektromagnetischen Poles 5 und der konvexen EndoberfLäche 7 des Löschkopfes 1 andererseits gebildet werden. Demzufolge wird die Oberflächenflußdichte entlang beider konvexer Oberflächen 6 und 7 des Löschkopfes 1 in der gleichen Weise einheitlich, wie dies im Hinblick auf Fig. 3 beschrieben wurde.
Wie dargelegt wurde, besitzt der Löschkopf 1, der nach dieser ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens magnetisiert wurde, eine Oberflächenflußdichte, die zumindest entlang eimr konvexen Oberfläche des Löschkopfes einheitlich ist. Dies liefert den Wichtigen Vorteil, daß die vorhergehende Aufzeichnung auf dem Magnet' and durch magnetische Sättigung des Magnetbandes in regelmäßiger und zufriedenstellender Weise gelöscht werden kann.
Fig. S zeigt eine zweite Ausführungsfor.Ti der Vorrichtung gemäß der Erfindung. In dieser Ausführungsform sind die zwei einander gegenüberliegend angeordneten elektromagnetischen Pole 4und 5 der bekannten, in Fig. 1 gezeigten Magnetisierungsvorrichtung ρ in drei elektromagnetische Pole 4a, 4b und 4c bzw. 5a, 5b und
5c geteilt. Die Endoberflächen 2a, 2b, 2c bzw. 3a, 3b, 3c dieser unterteilten elektromagnetischen Pole 4a, 4b, 4c bzw. 5a, 5b, 5c sind mit gleichem Abstand voneinander angeordnet und erstrecken
,, sich entlang der konvexen Oberfläche 6 des zu magnetisierenden
Löschkopfes 1 und in der gleichen Form wie diese. Der Löschkopf 1 wird in dem zwischen den sechs einander gegenüberliegenden elektromagnetischen Polen 4a, 4b, 4c und 5a, 5b, 5c gebildeten Raum angeordnet. Während der Anordnung des Löschkopfes 1
zwischen den sechs einander gegenüber angeordneten elektromagnetischen Polen 4a, Mb, 4c und 5a, 5b, 5c der Magnetisierungsvorrichtung wird eine Schablone verwendet, so daß die korrekte parallele Lagebeziehung zwischen der Mittelachse 10 des Löschkopfes 1 und der Mittelachse 11, die dv ι zwei einander gegenüber angeordneten elektromagnetischen Polen 1Ia und 5a gemeinsam ist, mechanisch genau eingehalten wird. Dann wird das Gleichstrom-Magnetfeld zwischen den einander gegenüberliegenden elektromagnetischen Polen Ha, 5a5 Hb, 5b bzw. 4c, 5c der Magnetisierungsvorrichtung erzeugt, um den Löschkopf 1 zu magnetisieren.
Die Verwendung des beschriebenen Magnetisierungsverfahrens stellt sicher, daß Luftspalte 9a, 9b, 9c, die im wesentlichen gleichmäßig in der Dicke sind, zwischen den ebenen Endoberflächen 2a, 2b, 2c der elektromagnetischen Pole 4a, 4-b, 4c und der konvexen Endoberfläche 6 des Löschkopfes 1 einerseits und aischen den flachen Endoberflächen 3a, 3b, 3c der elektromagnetischen Pole 5a, 5b, 5c und der ebenen Endoberfläche 7 des Löschkopfes 1 andererseits gebildet werden.
Wie in bezug auf das in Fig. 1 dargestellte bekannte Magnetisierungsverfahren beschrieben wurde, ist der Magnetfluß jeweils auf den Teil jedes der Luftspalte 9a, 9b, 9c konzentriert, der jeweils mit der Mittelachse der elektromagnetischen Pole 4a, 4b, 4c zusammenfällt. Die magnetischer Flüsse überlagern sich jeweils einer über den anderen an den Teilen jedes Luftspaltes, der sich zwischen den zwei aneinander angrenzenden elektromagnetischen Polen 4a und 4b einerseits nn:l zwischen den zwei aneinander angrenzenden elektromagnetischen Polen *-!-a und 4c andererseits befindet. Als Folge davon ist der Magnetfluß gleichmäßig über die konvexe Oberfläche 6 des Löschkopfes 1 verteilt und der Löschkopf 1 wird daher gleichmäßig über seine kovexe Oberfläche 6 magnetisiert. Auf diese Weise wird der Löschkopf 1 im. wesent-
- 10 -
- 10 -
lichen gleichförmig über seine konvexe Oberfläche 6 magnetisiert,
wodurch die Oberflächenfluftdichte im wesentlichen gleichförmig
entlang der konvexen Oberfläche 6 des Löschkopfes 1 gemacht wird. *
Außerdem wird die parallele Lagabeziehung" zwischen der Mittel- %
I achse 10 des Löschkopfes 1 und der Mittelachse 11, die denzwei § einander gegenüber angeordneten elektromagnetischen Polen Ua und i 5a gemeinsam ist, während der Anordnung mit Hilfe der Schablone f|
ß genau eingehalten, so daß keine Gefahr besteht, daß die Rich- I tung des Magnetflusses des Löschkopfes 1 nach seiner Magnetisie- I rung von der Richtung seiner Mittelachse 10 abweicht. |
In Fig. 6 ist eine abgewandelte Ausführungsform der in Fig. 5 *
gezeigten Magnetisierungsvorrichtung dargestellt. In dieser Aus- js
führungsform sind die Endoberflächen 2a, 2b, 2c der elektromagnet- |
tischen Pole Ua, Ub, Uc, die der konvexen Oberfläche 6 des Lösch- I kopfes 1 gegenüberliegen, konkav ausgebildet und erstrecken sich
entlang der konvexen Oberfläche 6 und in der gleichen Geaalt | wie diese. Demzufolge werden die Luftspalte 9a, 9b, 9c, die zwi- | sehen den konkaven Oberflächen 2a, 2b, 2c der elektromagnetischen |. Pole Ua, Ub, Uc und der konvexen Oberfläche 6 des Löschkopfes 1 | gebildet werden, im wesentlichen gleichförmig in der Dicke, wo- j| durch die magnetische Reluktanz der Luftspalte 9a, 9b, 9c im
wesentlichen gleichförmig über die konvexe Oberfläche 6 des Lösch
kopfes 1 verteilt wird. Demzufolge ist der magnetisierende Tluß
von den elektromagnetischen Polen Ua, Ub, Uc im wesentlichen
gleichförmig in den Luftspalten 9a, 9b, 9c verteilt, so daß
der Löschkopf 1 im wesentlichen gleichförmig entlang seiner konvexen Oberfläche 6 magnetisiert wird. Auf diese Weise kann die
gleichförmige Oberflächenflußdichte entlang der konvexen Oberfläche 6 des Löschkopfes 1 weiter verbessert werden im Vergleich
zu der der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform.
- 11 -
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-H-
Wie beschrieben wurde, besitzt der Löschkopf 1, der nach der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, die unter Bezugnahme auf di<i Fig. 5 und 6 beschrieben wurde, magnetisiert wurde, ebenfalls eine Oberflächenflußdichte, die entlang der konvexen Oberfläche des Löschkopfes gleichförmig ist. Dies liefert den wichtigen Vorteil, daß vorhergehende Aufzeichnungen auf dem Magnetband durch magnetische Sättigung des Magnetbandes in regelmäßiger und zufriedenstellender Weise gelöscht werden können.
In Fig. 7 ist die bekannte Magnetisierungsvorrichtung der Fig, I dargestellt, die zwei einander gegenüberliegend angeordnete elektromagneticcue Pole 4 und 5 besitzt, deren gegenüberliegende Endoberflächen 2 und 3 eben ausgebildet sind und sich im Abstand voneinander befinden, um dazwischen den Raum für den Löschkopf zu bilden. In der vorliegenden Ausführungsform wird der zu magnetisierende Löschkopf 1 in dem Raum zwischen den zwei einander gegenüber angeordneten elektromagnetischen Polen U und 5 angeordnet, dann wird die Mittelachse 10 des Löschkopfes 1 mechanisch in paralleler Lage zu der den zwei elektromagnetischen Polen 4 und 5 gemeinsamen Mittelachse 11 mit Hilfe der Schablone eingehalten, anschließend wird das Gleichstrom-Magnetfeld in dem zwischen den zwei elektromagnetischen Polen 4 und 5 gebildeten Raum erzeugt und schließlich werden die zwei einander gegenüber
angeordneten elektromagnetischen Pole 4 und 5 stationär gehalten und der Löschkopf 1 wird hin- und hergehend um den Mittelpunkt seiner Krümmung gedreht, wie es in Fig. 7 strichpunktiert eingezeichnet ist.
Diese hin- und hergehende Drehung des Löschkopfes ί um seinen Krümmungsmittelpunkt 14 macht es möglich, den auf die Spitze 8 des Löschkopfes 1 konzentrierten magnetisierenden Fluß gleichförmig über dessen konvexe Oberfläche 6 zu verteilen. Demzufolge wird die Oberflächenmagnetflußdichte entlang der· konvexen Oberfläche 6 des Löschkopfes 1 gleichförmig.
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Zusätzlich wird die genaue parallele Lagebeziehung zwischen der Mittelachse 10 des Löschkopfes 1 und der den zwei einander gegenüber angeordneten elektromagnetischen Polen 4 und 5 gemeinsamen Mittelachse 11 mechanisch mit Hilfe der Schablone vor der Magnetisierung des Löschkopfes eingehalten, wodurch verhindert werden kann, daß die Richtung des Flusses von dem Löschkopf 1 nach der Magnetisierung gegen dessen Mittelachse 10 geneigt ist, wie dies bei dem bekannten Verfahren auftreten konnte, das unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2a und 2b beschrieben wurde.
In Fig. 8 ist ebenfalls die bekannte Magnetisierungsvorrichtung der Fig. 1 gezeigt, die zwei einander gegenüber angeordnete elektromagnetische Pole 4 und 5 besitzt, deren einander gegenüberliegenden Endoberflächen 2 und 3 eben ausgebildet sind und einen Abstand voneinander haben, um einen Zwischenraum zu bilden. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der zu magnetisierende Löschkopf 1 in dem zwischen den zwei einander gegenüberliegenden elektromagnetischen Polen 4 und 5 gebildeten Raum angeordnet, dann wird die Mittelachse 10 des Löschkopfes 1 mechanisch in parallele Lage mit der Mittelachse 11, die den beiden elektromagnetischen Polen 4 und 5 gemeinsam ist, mit Hilfe der Schablone gebracht und anschließend wird das Gleichstrom-Magnetfeld in dem Raum zwischen den zwei einander gegenüberliegenden elektromagnetischen Polen 4 und 5 in der gleichen Weise erzeugt wie in der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform.
In der vorliegenden Ausführungsform wird jedoch der Löschkopf ortsfest gehalten und die zwei einander gegenüber angeordneten elektromagnetischen Pole 4 und 5 werden hin- und hergehend um den Krümmungsmittelpunkt 14 des Löschkopfes 1 gedreht, wie dies in Fig. 8 durch die strichpunktierten Linien dargestellt ist.
Diese hin- und hergehende Drehung der zwei einander gegenüber in-
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geordneten elektromagnetischen Pole 4 und 5 um den Krümmungsmittelpunkt 14 des Löschkopfes 1 kann ebenfalls die Oberflächenmagnet flußdichte über die konvexe Oberfläche 6 des Löschkopfes 1 gleichförmig machen.
:, Wie beschrieben wurde, stellt auch die dritte Ausführungsform
'- des Magnetisisrungsverfahrens gemäß dtr Erfindung eine gleichför-
jnige Oberf lächenf lußd ichte über die konvexe Oberfläche 6 des i Löschkopfes 1 sicher und liefert somit den wichtigen Vorteil,
■ daß die vorhergehenden Aufzeichnungen auf dem Magnetband voll-
« ständig und gleichmäßig durch die magnetische Sättigung des Magnetbandes gelöscht werden können.
I Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen
& beschränkt, sondern kann in vielfältiger Weise abgewandelt wer-
j; . den. Z. B. kann in der in Fig. 3 gezeigten ersten Ausführungs-
\ form der in Fig. 4 gezeigte Löschkopf 1 verwendet werden. Weiter
I können in der zweiten Ausführungsform, die in den Fig. 5 und 6
ί gezeigt ist, die sechs einander gegenüberliegend angeordneten
"" elektromagnetischen Pole 4a, 4b, 4c und 5a, 5b, 5c vorspringende
, Pole sein, die von einem einstüc'kigen Elektromagneten vorragen.
i In diesem Falle können diese drei elektromagnetischen Pole 5a,
I 5b, 5c durch einen elektromagnetischen Pol 5 ersetzt werden, wie
I er in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist. Weiter kann in der in den
i] Fig. 7 und 8 dargestellten dritten Ausführungsform der elektv ./-
I magnetische Pol 4 durch den in den Fig. 3 und 4 gezeigten elektromagnetischen Pol 4 ersetzt werden.
- 14 -

Claims (4)

DL-INQ. FKANZ VUESTHOFF 1 : 11 : : ;;: DR.MIL.FREDATOESTHG,P( β WUESTHOFF-v.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ dipping, gekrard puls 9IPL.-CHEU.DX. E. FREIHERR VON PECHUANN JlCtPESSIONAL REPRESENTATIVES BEFOKE THE EUXOPEAN PATENT OFFICZ DK.-ING.DIETEK BEHKENS UAMDATAIKES AGKE£s PKES J-'OPBICE EUROPEEN DES BKEYBTS DIPL.-ING.; DIPI_-TTCRTSCH.-ING. KUPEKT GOETZ G 75 09 343 5 D-8000 MÜNCHEN 90 Olympus Optical Schweigerstrasse 2 1 G— 46 324 telefon: (085) 662051 telegkau-. pkotectpatent telex: 524070 22. Oktober 1979 Schutzansprüche
1.. Vorrichtung zur Dauermagnetisierung eines permanentmagnetischen Löschkopfes für Superminiatur-Tonbandgeräice in Richtung seiner Mittelachse von einer konvexen Stirnfläche zur entgegengesetzten anderen, ebenen oder ebenfalls konvexen Stirnfläche des Löschkopfes, bei welchem der Löschkopf in den Raum zwischen zwei einander gegenüberliegenden, mit gemeinsamer Mittelachse angeordneten elektromagnetischen Polen eingebracht einem Gleichstrom-Magnetfeld zwischen den Polen aus- \ setzbar ist, mit einem Gleichstrom-Magnetisierer für den Löschp kopf, der zwei einander gegenüberliegende elektromagnetische Polen aufweist, zwischen demui bei Erregung ein Gleichstrom-Magnetfeld herrscht, gekennzeichnet , durch eine mechanische Schablone zur Halterung des Löschkopfes (1) in einer genau eingehaltenen Lage zwischen den Polen (4, 5).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch eine konkave Krümmung jeder einer konvexen Stirnfläche (6) des Löschkopfes (1) benachbarten Polfläche parallel zur Stirn-Hache.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß die konkav gekrümmte Polfläche durch eine Reihe separater Einzelpole (4a, 4b, 4c? 5a, 5b, 5c), nachgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch ], dadurch gekennzeich net, daß die Schablone um die Krümmungsachse jeder konvexen Stirnfläche des gehäLtfeneh'jLö&chkbpfeS (2) drehbar ist.
DE19757509343 1974-03-29 1975-03-24 Vorrichtung zur magnetisierung eines loeschkopfes Expired DE7509343U (de)

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