DE7508859U - Elektrische Steckdose - Google Patents

Description

Beschreibung

Titel:

Elektrische Steckdose

Anwendungsgebiet;

Die Erfindung betrifft eine elektrisch Steckdose, die mit einem Federmechanismus vergehen wird, damit ein Trennen des Steckers von der Steckdose ohne äußere Zugkraft möglich ist.

Stand der Technik?

) TJm einen guten elektrischen Übergang zu gewährleisten, sind

die federnden Aufnahmehülsen in den Steckdosen so ausgelegt, daß die Steckstifte des Steckers fest eingeklemmt werden. Zum Trennen des Steckers von der Steckdose muß der stecker unter Anwendung von Zugkraft aus der Dose herausgezogen werden. Bei sehr häufigen Ziehen des Steckers - dies ist insbesondere

: * bei Haushaltsgeräten der Fall, die keinen speziellen Schalter

haben und nur durch Ziehen des Steckers von elektrischen Netz

ι zu trennen sind - konnte die Folge sein, daß sich die Steck-

dose im Unterputz lockerte und ev. sogar herauslöste. Kuenso

ι konnte es passieren, daß durch einseitige Kraftaufwendung

beim Ziehen dea Steckers die Aufnahmehülsen verbogen und beschädigt wurden.

Aufgabe;

Der Erfindung liegen die Aufgaben zugrunde, ein Lösen der Steckdose aus dem Unterputz auszuschließen, ein Beschädigen der Aufnahmehülsen zu verhindern, um sonit einerseits iroraer eine einwandfreie elektrische Kontaktverbindung zu ermöglichen und andrerseits die bisher beim Ziehen des Stenkeiwauftretenden Unfallgefahren zu beseitigen.

Auaführungabeispiel 1 (Zeichnung 1)

Im Innern der Steckdose befindet sich ein Federmechanismus,
der aus folgenden Teilen besteht: Kunststoff- oder Metall"
stifte, die sich in den Aufnahmebuchsen für die Steckerstifte (2)
befinden, sind über einen Hebel (3) mit dem Auslösestift (7;
verbunden. Kine Spii'aldruckfeder (4) ist um den Auslösestift (7)
so angeordnet, daß eie über eine Klinke (6) in gespanntem
Zustand gehalten werden kann. Ein weiterer Stift (θ) ist feet mit
dem Auslösestift verbunden. Dieser Stift ist so angeordnet, daß
er beim Herunterdrücken des Auslösestiftes {!) die Klinke (6)
zur Seite drückt und die Klinke somit den Federteller (5)
mitsamt Feder freigibt.

Ausführungsbeispiel 2 (Zeichnung 2)

In den Aufnahmebuchsen der Steckdose (9) befindet sich ein

1 Federmechanismus, der aus folgenden Teilen besteht: j

Hohle Metall- oder Kunststoffbolzen (2) haben in ihrem Innern j eine Spiraldruckfeder. Eine Klinke (4) ist seitlich des Bolzens (2)J so angeordnet und mit Hocken ausgebildet, daß sie den Bolzen | bei gespannter Feder festhält. Zwischen den Bolzenabsätzen (7) I und (8) ist ein loser Ring (6) angeordnet. Dieser Ring ist im | äußeren Durchmesser so dimaeioniert, daß er beim Auftreffen j auf die untere Nooke der Klinke (4) - beim zweiten und voll- inständigen Einstecken des Steckers (1) - die Klinke soweit vom | Bolzen (2) wegdrückt, daß die Druckfeder mit dem Bolzen sich \ entspannen kann.

Claims (1)

1. • · . ι

   Seaut zanspruch

   Elektrische Steckdose, dadurch gekennzeichnet, daß sie derart mit einem Federmechanismus versehen ist, daß beim Stecken des Steckers in die Steckdose Federn gespannt werden und bei Freigabe der gespannten Federn über Bolzen die Steckerstifte aus den Aufnahmehülsen herausgedrückt werden.

   Anspruch 1 : Steckdose mit Auslöseknopf

   Der durch Stecken des Steckers in die Steckdose gespannte Federmechanismus ist mit einen seitlich der Steckdose angebrachten Auslöseknopf verbunden. Der Auslöseknopf ist derart gestaltet, daß über ihn die gespannte Feder freigegeben wird und der stecker dadurch aus der Steckdose herausgedrückt wird.

   Anspruch 2 : Steckerauslösung durch ein zweites

   ständiges) Drücken des Steckers in die Steckdose

   Der Federmechanismus im Innern der Steckdose ist derart gestaltet, daß die durch Stecken des Steckers in -iie ßteckdose gespannten Federn durch nochmaliges Drücken des Steckers freigegen werden und der Stecker aus der ßteckdose herausgedrückt wird.