DE750851C - Sechzehnzylinder-Motor - Google Patents

Sechzehnzylinder-Motor

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DE750851C
DE750851C DE1943750851D DE750851DD DE750851C DE 750851 C DE750851 C DE 750851C DE 1943750851 D DE1943750851 D DE 1943750851D DE 750851D D DE750851D D DE 750851DD DE 750851 C DE750851 C DE 750851C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
planes
crank
crankshafts
cylinder
moments
Prior art date
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Expired
Application number
DE1943750851D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Dr-Ing Schmidt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Application granted granted Critical
Publication of DE750851C publication Critical patent/DE750851C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/24Multi-cylinder engines with cylinders arranged oppositely relative to main shaft and of "flat" type
    • F02B75/246Multi-cylinder engines with cylinders arranged oppositely relative to main shaft and of "flat" type with only one crankshaft of the "pancake" type, e.g. pairs of connecting rods attached to common crankshaft bearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B2075/1804Number of cylinders
    • F02B2075/1864Number of cylinders sixteen

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Sechzehnzylinder-Motor Die Erfindung betrifft einen Sechzehnzylinder-Motor mit H-förmiger Anordnung der Zylinder und mit zwei vierfach gekröpften und im entgegengesetzten Drehsinn umlaufenden Kurbelwellen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Kurbelwellen, deren Kurbeln in bekannter Weise um go° versetzt sind, so eingebaut sind, dalli sie gerade in dem Moment um iSo° gegeneinander verdreht sind, in welchem ihre Kurbeln i mit den Zylindercbenen den Winkel 1S,5° einschließen. Die beiden Kurbelwellen sind dabei durch Zahnräder oder andere geeignete Glieder miteinander verbunden.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Sechzehnzylinder-Motor in dieser Art, bei dein die beiden Kurbelebenen einer Kurbelwelle einen Winkel von 53° einschließen.
  • Es ist weiterhin Gezenstand der Erfindung, Kurbel i und 3 sowie a und 4 gegenüberliegen und Kurbel i und 4 den Winkel 53° einschließen, während bei der anderen Kurbelwelle Kurbel i und z sowie 3 und 4 gegenüberliegen und Kurbel i und 3 den Winkel 53° einschließen und dabei die Kurbelwellen durch Zahnräder o. dgl. so verbunden sind, daß die Zylinderebenen zu gleicher Zeit Symmetrieebenen zu den Kurbelwellen sind und die Kurbeln i und 4 beider Wellen auf denselben Seiten der Symmetrieebenen liegen.
  • Die freien Momente der umlaufenden Massen werden an jeder Kurbelwelle durch Gegengewichte ausgeglichen. Die freien Momente erster Ordnung der hin und her gehenden Massen können auf diese Weise nicht ause lichen werden.
  • g Die Erfindung gibt nun an, wie der Ausgleich der freien \lomente erster Ordnung liclie:in Wege, d.11. ohne zusätzliche -Tassen erreicht «erden kann.
  • Zu diesem Zweck werden die beiden Kurbelwellen so gegeneinander versetzt in das Ktirl)elgeliäuse eingebaut, daß die Ebenen der freiest Momente in den Zylinderebenen liegen und daß die Momente entgegengesetzten Drclisinn haben, sich also ausgleichen. -Die Bilder i bis 3 zeigen schematisch den Motor in Stirnansicht mit den drei möglichen Kurbelanordnungen. Ihre Lage zueinander und in bezug auf die Zylinderebenen ist aus den Bildern zu ersehen.
  • Bild I zeigt die Kurbelwellen mit den um c9& versetzten Kurbelebenen.
  • Bild 2 zeig j3 t die Kurbelwellen mit den um `' versetzten Kurbelebenen.
  • Bild 3 zeigt ebenfalls die um 53° versetzten Ebenen, aber mit anderer Verteilung der Kurbeln auf diesen Ebenen.
  • Bild .4 zeigt in v ektorieller Darstellung die lIomente erster Ordnung und ihren Ausgleich. In der Ausgangsstellung o°, die gleiche wie in den Bildern i bis 3, sind die Vektoren entgegengesetzt gerichtet und heben sich auf.
  • Betrachtet man eine der in Bild i dargestellten beiden Kurbelwellen für sich allein, so erkennt man, daß infolge der in der Stirnansicht gleichmäßig verteilten Kurbeln (Bild 6) die Massenkräfte vollständig ausgeglichen sind. .
  • Bei dem Ausgleich der Massenmomente muß unterschieden werden zwischen den Momenten der umlaufenden Massen und den Momenten der hin und her gehenden Massen. Der Ausgleich der ersteren kann durch Gegengewichte, welche mit der Kurbelwelle fest verllunden sind, erzielt werden, während der Ausgleich der letzteren Gegenstand der Erfindung ist. Im folgenden wird zu der Kurbelwelle des Bildes i eine genauere Erläuterung gegeben.
  • Bild 5 zeigt .die Längsansicht, Bild 6 die Stirnansicht und Bild 7 eine perspektivische Darstellung der Kurbelwelle. jede Kurbel liefert eine Fliehkraft in Richtung der Kurbel. - Wählt man. als Bezugspunkt die glitte der Kurbel 4., so liefert die Kurbel i ein N2roment von der Größe P X 3 a, die Kurbel 2 ein Moment von P X 2 a und Kurbel 3 P X a, wenn l' die Fliehkraft jeder Kurbel und a iler Kurbelabstand ist. Da die Momente in verschiedenen Ebenen wirken, kann ihre Addition nur vektoriell vorgenommen werden. Die Richtung des Vektors wird hierbei in Richtung der Fortschrittsbewegung einer firn Sinn des Momentes drehenden rechtsfähigen Schraube gelegt (Bild c9). In Bild 8 sind die immer senkrecht zu den Ebenen der entsprechenden Kurbeln. Die Grölle ist proportional dem Abstand der jeweiligen 1`urbel von da die Kräfte aller Kurbeln gleich grii!3 sind. Kurbel .. liefert keinen Beitrag. cht .ie liezugspunkt ist. Der Linieilzug der @-el;torc#ii kehrt nicht an seinen Ausgangspurllzt ztil-iicl:.
  • 'd.h. die -Momente sind nicht aus,«eglichen. Die Verbindungslinie k zwischen Aufangs-und Endpunkt gibt als Vektor t rr@#!.le und Richtung des freien- das \Ioineut macht sich nach auljen hin beinerldrir - Xlonientes an. In Bild 6/1:t -der so erhaltene lZestvelctor mich keinmal #',Ebene hingetragen es freien Momentes. und senkrecht Dieses dazu -Moment ditwird, durch die umlaufenden -lassen hervorge'Afen, und da seine I'sbene mit der Kurbelwelle finit umläuft, kann es durch Gegengewichte, die in dieser Fbene angebracht sind, ausgeglichen werden.
  • Die lsbene des lloiiieiites der Irin un-1 urigehenden -lassen läuft nicht finit der Kurbelwelle itin, sondern liegt in der Zvliriclerelretic#. Wie man den Verlauf der Kräfte der 11i11 und her gehenden Masseil durch Projektion iler Kräfte der mit (lern Kurbelzapfen umlaufend gedachten hin und her gehenden Massen auf die Zylinderebene darstellt,' so kann man die 2 omente der hin und her gehenden -lassen dadurch darstellen, <lall man den -Momentvektor der als hinlaufend gedachten hin 1111d her gehenden -,lassen auf die zur Zylinderebene senkrechte Ebene projiziert. Diese letztere deswegen, weil der Vektor iiiiiiier senkrecht auf der Momentenebene steht.
  • Bild io zeigt die Stellung der beiden Kurbelwellen, in welcher die llomentenvektoren entgegengesetzt gerichtet lind parallel sind, so daß sie sich aufheben. Es ist dazu notwendig, daß die Kurbeln i einen Winkel von 18,5° mit der Zylinderebene einschließen. Dieser Winkel ist in Bild S finit dein Restvektor ermittelt. In Bild ii ist eine perspektivische Darstellung gegeben. Dort ist zu erkennen, wie die durch die Vektoren dargestellten Momente in den beiden Zylinderebenen sich gegenseitig aufhellen. Werden nun die beiden Kurbelwellen uni oo' in eifitgegengesetzter Richtung !Bild 1_@ und 13! gedreht, so sind die beiden Vektoren gleich gerichtet und parallel, jedoch ihre Projektion auf die zur Zylinderebene senlcrec:ite I:beiie ist gleich Null. Die perspektivische Darstellung (Bild 13) zeigt die gleich gerichteten Momente, die jedoch senkrecht zur Zylinderebene stehen; das 1Ioment der hin und her gehenden lIassen ist in diesem Augenblick Null. Diese beiden Stellungen Bild io und 12 entsprechen in Bild 4 den @\'inlceln o= drehung der Kurbelwellen. Die Projektion der Drehvektoren auf die Senkrechte zu den Zylinderebenen sind imrrier einander entgegengesetzt, d. h. die Momente der hin und her gehenden Massen sind .in jeder Kurbelwellenstellung ausgeglichen.
  • Analog hierzu gilt dasselbe für die Kurbelwellen des Bildes 2 und 3. In Bild 14 bzw. 15 sind die Kurbelwellen in denselben Stellungen perspektivisch dargestellt und die Massenkräfte der. einzelnen Kurbeln mit ihren Hebelarmen eingezeichnet. Rechts davon sind die Momentenvektoren nicizu gezeichnet. Es ist auch hier wieder zu liehen, daß die Restvektoren parallel und entgegengesetzt gerichtet sind und sich daher al,1fheben. Die Stellungen entsprechen dem W iW kel o° in Bild 4. Der Verlauf der Momente ist wiederum sinusförmig entgegengesetzt gerichtet, so daß auch sie .in jeder Kurbelwellenstellung ausgeglichen sind.
  • Die in der Zeichnung angegebenen Winkelmaße sind abgerundet, wie es für die praktische Ausführung zweckmäßig erscheint. Die genauen Winkelmaße sind 53° 7'48" bzw. 18° 26' 6".

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sechzehnzylinder-Motor mit H-förmiger Anordnung der Zylinder mit zwei vierfach gekröpften und im entgegengesetzten Drehsinn umlaufenden Kurbelwellen, bei denen nur die Momente der umlaufenden Massen durch Gegengewichte ausgeglichen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwellen, .deren Kurbelebenen in bekannter Weise um 9o0 versetzt sind, so eingebaut werden, daß sie gerade in :dem Moment um i8o° gegeneinander verdreht sind, in welchem ihre Kurbeln i mit den Zylinderebenen den Winkel 18,5° einschließen (Bild i).
  2. 2. Sechzehnzylinder-Motor nach Anspruch i, dadurch gekenzeichnet, daß die beiden Kurbelebenen einer Kurbelwelle einen Winkel von 53° einschließen. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DE1943750851D 1943-01-19 1943-01-19 Sechzehnzylinder-Motor Expired DE750851C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE750851T 1943-01-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE750851C true DE750851C (de) 1945-02-05

Family

ID=6650953

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1943750851D Expired DE750851C (de) 1943-01-19 1943-01-19 Sechzehnzylinder-Motor

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DE (1) DE750851C (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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