DE7507133U - Druckanzeigegerät - Google Patents
DruckanzeigegerätInfo
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Description
Firma Eglinski Gerätetechnik KG D-59OO Siegen« Fludersbach ΊjC
Gerät für die Anzeige des in hydraulischen Systemen herrschenden
Drucke s
Die Erfindung betrifft ein Gerät für die Anzeige des in hydraulischen
Systemen herrsehenden Druckes mit einem über eine Feder vorgespannten und mit Drucköl beaufschlagten
Kolben und einem durchsichtigen die Feder einschließenden Gehäuse.
Bekannte Geräte für die Anzeige des Druckes in hydraulischen Systemen bauen großvolumig und können nicht sowohl senkrecht
wie auch waagerecht montiert werden. Des weiteren ist das Ablesen des angezeigten Druckes imirer nur von einer Seite
her möglich. Ein direkter Anschluß dieser Geräte an Platten, Ventile oder Blöcke ist nicht möglich. Diese Geräte sind meist
mit einem mit Gewinde versehenen Anschlußzapfen versehen, auf
dem die für die einzelnen Geräte benötigten Anschlußflansche aufgeschraubt werden. Die Verbindung mit den Ventilen, Platten
und Blöcken erfolgt über Rohrleitungen. Die Montage dieser bekannten Geräte ist zum einen umständlich und damit zeitaufwendig,
uiid zum anderen erweist sich das relativ große Bauvolumen
dieser Geräte als auch ihre beschränkte Einbaufähigkeit und Ablesbarkeit
als nachteilig.
7507133 07.08.75
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der
einrs-ngs renannten Art so auszubilden, daß dieses kleine
Abmessungen aufweist und einfach und schnell sowohl an Rohrleitungen
als auch an Platten, Ventile oder Blöcke anschließ-Var ist·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Gerrit mindestens zwei in axialer Richtung des Gerätes verlaufende
durchgehende Bohrungen far die Aufnahme von Be-
festi-rungsbolnon für eine mit dem Gerät fest zu verbindende
AnschluColatte eufweist, die entsprechend angeordnete und
rr.it Gewinde versehene Sacklöcher für die Aufnahire der Bolzen
hat, da/? ein oder mehrere in der Ancchluf?'platte ausgebildete
Anschlußkanäle für die Zufahrung des Drucköls mittels einer O-l.'in^-Dichtung an Leitungen des Gerätes anschließbar sind, und
da.7. zväer Ar.schIuj?kanal mit einer Bohrung für den Anschluß einer
I-Iyärauliklcitung verbunden ist.
Da das erfindu;ngsgeniä£e Gerät keinen ir.it Gewinde versehenen
AnschluSzapfea für den Anschluß von Rohrleitungen, Platten etc.
aufweist, sondern mit einer vollständig ebenen Anschlu£flache
versehen ist, die unmittelbar auf die Platten, Ventile oder Blöcke aufgesetzt wird, kann das Gerät mit einer sehr geringen
Bauhöhe hergestellt werden, zumal hier auch auf die Anschluß—
blatte verzichtet werder. kann. Für den Pail, daß das Gerät un—
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.· on
mittelbar an Rohrleitungen angeschlossen v/erden soll, wird
eic Rohrleitung mit der Anschlußplatte verbunden, auf die des Gerät mit Hilfe der Befectigungsbolzen aufgeschraubt
v.ird. Die Abdichtung in der Verbindungsstelle zwischen den Kanälen in der Platte und den Leitungen im Gerät wird mit
Hilfe von O-Ringen vorgenommen, die beim Anschrauben des
Gerätes auf die Anschlußplatte zusammengeOreßt werden. Bei
einer unmittelbaren Kontage auf Blöcke etc. übernimmt die
^lockoberflüciie die Funktion der Platte. Ein erfindungsgeniLiLes
Goriit kann zudem ausgetauscht' bzw. gegen eines mit
V den gleichen Anschlußsystem ausgewechselt werden, ohne daß
eine Rohrverbindung gelöst oder neu montiert werden muß.
Gemäi?. einen weiteren Vorschlag der Erfindung ist die in der
Anschlußplatte vor.-recehene Boli2*ung mit einem Gewinde versehen,
in die die mit Gewinde versehenen Anschlui?rnittel der
Rohrleitung einschraubbar sind,,
Um ein relativ kleines Bauvolumen der Geräte zu erhalten, hat
es sich als vorteilhaft herausgestellt, diese quaderförmig ir.it einer Grundfläche von 40 χ 40 mm auszubilden. Durch die
Grundolatten-I-onstruktion ist das Einfügen von Swischenolatten
nit Drossel, Druckkontrollanschluß, Probeentnahmeventil usw. nö£\Lich. Auch ein Einfügen des Gerätes durch Ausbildung des
— 4 —
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Gehäuses des Gerätes als Zwischenplatte in Höhen- und LängsverkQttunc
ist möglich· Dadurch ist auch ein nachträglicher
Einbau ohne jegliche Verrohrung gegeben.
2in Ausführun^sbeispiel der Erfindung ist im folgenden
anhand der Zeichnung näher beschriebenr~In dieser zeigen:
Elg· 1 eine Ansicht des erfindunesgemäßen Gerätes,
teilweise im Schnitt,
.1"
Pig. 2 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Anschlußplatte und
Fig. 3 die in Pig. 2 gezeigte Anschlußplatte, teilweise im Schnitt.
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In den Zeichnungen ist das erfindungsgemäße Gerät insgesamt
mit 1 und die an das Gerät 1 anschließbare Anschlußplatte mit 2 bezeichnet. Das Gerät 1 und die Anschlußplatte 2 sind
nut KiIfe von zwei 3olzen 3 fest miteinander verbunden. Die
Bolzen 3 sind in in axialer Richtung im Gerät 1 vorlaufenden
Bohrungen 5 geführt. Die Bohrungen 5 fluchten nit in der
Alischlußplatte 2 anreordneten und mit Gcv/inde versehenen Sacklöchern 6.
In der Anschlußplatte 2 ist ein Anschlußkanal 5 ausgebildet,
dessen freies Ende 9 mit einem Gewinde 10 verseher, ist. Der
Anschlußkanal 8 steht mit dem im Gerät 1 verlaufenden Kanal
in Verbindung· Die Abdichtung der Kanäle 3 und 11 an ihrer
Verbindungsstelle übernimmt ein O-Iiing 12, der in einer Ausnehmung
13 im Gorät 1 angeordnet ist. Für den jfell, daß das
Gerät 1 an einer Rohrleitung angeschlossen werden soll, v/ird diese Daw· deren Anschlußmittel in das freie Ende 9 des AnschluCka'-näles
8 eingeschraubt. Soll das Gerät an ein Ventil, an eine
Platte oder einen Block angeschlossen werden, so entfällt die Anschlußplatte 2, und das Gerät 1 wird unmittelbar mit
Hilfe der Bolzen 3 an das Ventil, die Platte oder den Block angeschlossen. Diese müssen dann den Sacklücl.ern 6 entsprechende
Bohrungen aufweisen·
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In dem Kanal 11 des Gerätes 1 ist ein Kolben 14 verschiebbar
gelagert, dessen eines Ende 15 gegen eine Fläche Ib eines hutförmig
ausgebildeten Teiles 17 anstößt. Zur Zentrierung des Kolbens 15 im Teil 17 dient eine kegelige Ausnehmung 18. Die
Abdichtung des Kolbens 14 in dem Kanal 11 übernimmt eine ringförmige Dichtung 19, die von einem mit Gewinde versehenen
Anschlag 20 gehalten ist.
Das Gerät 1 besteht aus einem Sockel 21, der in der Mitte
einen zylindrischen Ansatz 22 aufweist, auf dem entgegen einer Feder 23 das hutförmig ausgebildete Teil 17 verschiebbar ist.
Der Sockel 21 ist nach oben von einer aus einem durchsichtigen Material bestehenden Haube 24 verschlossen, die mit Hilfe
der Schrauben 3 a.uf dem Sockel 21 gehalten ist. An der Oberseite der Haube 24 ist eine Führung 25 für die Feder 23 angeordnet.
Das hutförmige Teil 17 hat an seinem unteren Ende einen nach
aufen gebogenen Flansch 25, der gleichzeitig als Zeiger für
die Verschiebung des hutförmigen Teiles 17 auf dem Ansatz 22 dient. Der von der hydraulischen Flüssigkeit über den Kanal
11 auf den Kolben 14 ausgeübte Druck bewirkt, daß das hutförmige
Teil 17 entgegen der Federkraft 22 angehoben wird. Die Anhebung ist proportional dem in der Hydraulikflüssigkeit herrschenden
Druck. Auf dem Gehäuse 24 ist eine Markierung angebracht, so daß an Hand der Stellung des Flansches 25 der in der Hydraulikflüssigkeit herrschende Druck abgelesen werden kann.
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Claims (3)
1. Gerät für die Anzeige des in hydraulischen Systemen herrschenden Druckes mit einem über eine Feder vorgespannten
und mit Drucköl beaufschalgten Kolben und einem
durchsichtigen die Feder einschließenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (1) mindestens zwei in axialer
Richtung des Gerätes verlaufende durchgehende Bohrungen (5) für die Aufnahme von Befestigungsbolzen (3) für eine mit dem
Gerät (1) fest zu verbindende Anschlußp2.atte (2) aufweist, die entsprechend angeordnete und mit Gewinde versehene Sacklöchcr
(6) für die Aufnahme der Bolzen (3) hat, daß ein oder mehrere in der Anschlußplatte (2) ausgebildete Anschlußkanäle
(9) für die Zuführung des Drucköles mittels einer oder mehrerer O-Ring-Dichtungen (13) an Kanäle (11) des Geräten (1) anschließbar
sind, und daß ,jeder Anschlußkanal (8) mit einer Bohrung (9) für den Anschluß einer Hydraulikleitung versehen
ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in
der Anschlußplatte (2) angeordnete Bohrung (9) mit einem Gewinde versehen ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gerät (1) quaderförmig ausgebildet ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7507133U true DE7507133U (de) | 1975-08-07 |
Family
ID=1313679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7507133U Expired DE7507133U (de) | Druckanzeigegerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7507133U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4204066A1 (de) * | 1992-02-12 | 1993-08-19 | Rolf Schuett | Messanordnung zur ermittlung des ladungsgewichtes eines fahrzeugs, insbesondere eines anhaenger-fahrzeugs |
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- DE DE7507133U patent/DE7507133U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4204066A1 (de) * | 1992-02-12 | 1993-08-19 | Rolf Schuett | Messanordnung zur ermittlung des ladungsgewichtes eines fahrzeugs, insbesondere eines anhaenger-fahrzeugs |
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