DE7507074U - Aufhaengeverpackung - Google Patents
AufhaengeverpackungInfo
- Publication number
- DE7507074U DE7507074U DE19757507074 DE7507074U DE7507074U DE 7507074 U DE7507074 U DE 7507074U DE 19757507074 DE19757507074 DE 19757507074 DE 7507074 U DE7507074 U DE 7507074U DE 7507074 U DE7507074 U DE 7507074U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carrier tape
- packaging according
- see
- packaging
- bag
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D33/00—Details of, or accessories for, sacks or bags
- B65D33/14—Suspension means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packages (AREA)
Description
5252 L/gl 3. März 1975
ASF Gleitverschluß GmbH, 8500 Nürnberg
Aufhängaverpackung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Auihängeverpackung aus einem Kunststoffbeutel, der an seinem oberen Ende mit einem
aufhängbaren Träger verbunden ist.
Bei der bekannten Aufhängeverpackung dieser Art sine*, die
oberen Kanten der Beutelwände mit den freien Enden je eines umgefalteten Teiles eines aufhängbaren Trägers aus
pappe in der Weise verbunden, daß die oberen Kanten der Beutelwände zwischen den gegeneinander gefalteten Teilen
des Trägers aus Pappe eingelegt und mittels mehrerer Klammern aus Metall verbunden sind. Zur Herstellung der
bekannten Aufhängeverpackung sind also drei verschiedene
Werkstoffe erforderlich. Die bekannte Aufhängeverpackung
kann nur von Hand mit Verpackungsgut gefüllt werden. Beim öffnen der Verpackung, insbesondere durch Under, besteht
infolge der Klammern aus Metall Verletzungsgefahr.
Bekannt sind auch Aufhängeverpackungen, bei welchen das
Verpackungsgut zwischen einem Karton mit Aufhängeloch und
-2-
7507074 28.08.75
einer aufgeschrumpften Kunststoff-Folie verpackt ist. Auch für eine derartige Aufhängeverpackung sind immer noch
zwei verschiedene Werkstoffe erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängeverpackung der eingangs erwähnten Gattung zu entwickeln, die
insgesamt schnell und billig aus Kunststoff herstellbar und in welche das Verpackungsgut maschinell einfüllbar ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe durch die Erfindung besteht bei einer Aufhängeverpackung der eingangs geschilderten
Art darin, daß die oberen Kanten der Beutelwände durch eine Schweißnaht mit einem einzigen, einlagigen Trägerband
aus Kunststoff, z. B. Polyäthylen, verbunden sind. Eine derartige Aufhängeverpackung besitzt gegenüber dem Stand
der Technik eine Reihe von Vorteilen. Zunächst einmal kann sie insgesamt und schnell auf bei den einschlägigen
Firmen bereits vorhandenen Extrudern und Automaten hergestellt und automatis-ch mit Verpackungs-gut gefüllt werden.
Der Kunststoffbeutel bleibt nämlich bei der Herstellung unten offen und wird derart hergestellt, daß die eine Beutelwand
am unteren Ende gegenüber der anderen Beutelwand verlängert ist, so daß ein einseitig überstehender Streifen
entsteht. Mit diesem Streifen wird die neue Aufhängeverpackung in einem Magazin am Markt befindlicher Automaten
in einem Stapel von übereinanderliegenden Verpackungen festgehalten. Anschließend wird die jeweils oberste Verpackung
aufgeblasen, so daß sie dann automatisch mit Verpackungsgut gefüllt werden kann. Danach wird der Beutel an seinem
unteren Ende unter Entfernen des überstehenden Streifens der einen Beutelwand mittels einer Schweißnaht verschlossen.
-3-
7507074 28.08.75
Eir weiterer Vorteil der neuen Aufhängeverpackung besteht
darin, daß das Verpackunnsaut nicht durch öffner eines Verschlusses
widerrechtlich aus der Verpackung entfernt werden kann. Die neue AufhPngeverpackung ist genau so preiswert
wie die bekannten Aufh^'ngeverpackunoen, darüberhinaus aber
sogar formschöner.
Zwecks Vermeidung der Verletzung^gefahr durch Metallklammern
ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Beutel unterhalb seiner Schweißnaht nit
der Trägerband eine Perforationslinie als Sollbruchstelle
besitzt. Das öffnen der neuen Aufhängeverpackung ist infolgedessen
sehr einfach und völlic gefahrlos.
Obwohl der Träger nicht aus Pappe oder Karton hergestellt ist, ist das neue Trägerband aus Kunststoff bedruckt. Dies
ist durch eine an sich bekannte; lektrische Vorbehandlunr
durch Corona-Effekt ermöglicht.
Gegenüber anderen bekannten, einstückigen Aufhängeverpackungen
aus Kunststoff hat die neue Aufhänaeverpackung den wesentlichen Vorteil, daß sie einerseits wegen des
Fehlens eines Druck-, Gleit- oder Pchiebeverschlußbandes wesentlich billiaer hergestellt und andererseits gleichwohl,
und zwar automatisch, mit Verpackungsgut gefüllt werden
kann. Die bekannten Trf'gorbänder aus Kunststoff sind mehrlagig
und mit einer Versteifungseinlage versehen aus PVC hergestellt. Sie können infolgedessen nur mittels Hochfrequenzschweißens,
nicht aber mittels Impuls- oder Heizkeilschweißens mit einem Beutel aus Kunststoff verbunden werden,
wie es
„ 4 _
7507074 28.08.75
bei der Aufhängeverpackung nach der Erfindung der Fall ist. Um das Anschweißen noch weiter zu vereinfachen, sieht die
Erfindung in einer vorteilhaften Ausführungsform vor, daß
das Trägerband entlang seiner unteren Kante ein verdünntes Verbindungsband aufweist.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsformen beispielhaft
erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 einen Schnitt durch tine Aufhängeverpackung nach der Erfindung
und
Fig· 2 bis 5 verschiedene Ausführungsformen eines
Trägerbandes einer Aufhängeverpackung nach der Erfindung.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht die Aufhängeverpackung
aus einem einzigen, einlagigen Trägerband 1 aus Polyäthylen,
aus r
Es könnte aber auch/Polypopylen hergestellt sein. Das Trägerband 1 weist entlang seiner unteren Kante ein verdünntes Verbindungsband 2 auf. Das Trägerband 1 kann zwecks Gewichtsverminderung aus strukturgeschäumtem Kunststoff hergestellt sein,
Es könnte aber auch/Polypopylen hergestellt sein. Das Trägerband 1 weist entlang seiner unteren Kante ein verdünntes Verbindungsband 2 auf. Das Trägerband 1 kann zwecks Gewichtsverminderung aus strukturgeschäumtem Kunststoff hergestellt sein,
Der Kunststoffbeutel 3 ist entweder in Schlauchform oder in Form von zwei Folienbahnen extrudiert worden und besteht
infolgedessen aus den Beutelwänden 4 und 5. Diese sind entlang ihren Längskanten durch Schweißnähte miteinander
verbunden. Der Beutel muß aus einem am unteren Ende offenen Schlauch oder aus zwei an ihren unteren Enden nicht ver-
-5-
7507074 28.08.75
bundenen Folienbahnen hergestellt und am unteren Ende durch eine Schweißnaht 6 verschlossen sein. Anders wäre es nicht
möglich, die einstückige Aufhängeverpackung automatisch auf bekannten Automaten mit Verpackungsgut zu füllen.
Denn die oberen Kanten 7, 8 der Beutelwände 4, 5 sind durch
eine Schweißnaht 9 mit dem einziger./ einlagigen Trägerband 1 verbunden.
In Fig. 2 sind aus dem Trägerband i ein Loch 10 und ein
von diesem zum freien Rand 11 führender Einschnitt 12
ausgestanzt.
in Fig. 3 ist eine abweichende Ausführungsform eines
Trägerbandes 1' dargestellt. Die Aufhängeöffnung weist
die Raumform eines aus dem Trägerband 1' ausgestanzten
Einschnittes 13 auf, der sich vom freien Rand 11* des
Trägerbandes 1' nach innen verjüngt und sich an seinem
unteren Ende 14 beidseitig zu je einer Führungsnut 15,
16 verbreitert. Ein derartiges Trägerband hat den Vorteil,
daß die Aufhängeverpackung, die innerhalb einer ganzen Reihe von Aufhängeverpackungen auf einer Schiene aufgeschoben
1st, in einfachster Weise von der Schiene gelöst werden kann, ohne daß es erforderlich wäre, die zu einer
Seite hin vor der Aufhängeverpackung befindlichen Aufhängeverpackungen bis zum Ende der Schiene seitlich zu verschieben. Des Trägerband 1' kann vielmehr durch Verformung der
Kanten 17, 18 von der Schiene gelöst werden, so daß der Verpackungsbeutel einfach nach unten und zur Seite wegegenommen
werden kann.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform eines Trägerbandes
1" unterscheidet sich von der anhand der Fig. beschriebenen Ausfiihrungsform lediglich dadurch, daß aus
dem Trägerband 1" zu beiden Seiten der Aufhängeöffnung
-6-
7507D74 28.08.75
10, 12 als Handgriff dienende Aussparungen 19, 20 ausgestanzt sind.
Das in Fig. 5 dargestellte Trägerband 1 ' ' ' weist als
Aufhängeöffnung die sog. Euro-Lochung auf, die aus einem waagerechten Schlitz 21 mit einer mittigen, oberen Führungsnut
22 besteht. Mit einem derartigen Tragband T" kann die Aufhängeverpackung also auf sog. Euro-Schienen
aufgehängt werden. Schließlich ist das Trägerband 1 '.' '
bedruckt.
7507074 28.08.75
Claims (11)
1. Aufhängeverpackung aus einem Kunststoffbeutel, der an
seinem oberen Ende mit einem aufhängbaren Träger verbunden ist, dadurch gekennzeichnet
daß die oberen Kanten (7, 8) der Beutelwände (4, 5) durch eine Schweißnaht (9) mit einem einzigen, einlagigen
Trägerband (1) aus Kunststoff, vorzugsweise Polyäthylen, verbunden sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (3) aus einem am unteren Ende offenen
Schlauch oder aus zwei an ihren unteren Enden nicht verbundenen Folienbahnen (4, 5) hergestellt und am unteren
Ende durch eine Schweißnaht (6) verschlossen ist.
3. verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerband (1) entlang seiner unteren Kante ein einstückig mit ihm hergestellten, veräünntes
Verbindungsband (2) aufweist.
4. verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß aus dem Trägerband eine Aufhängeöffnung (21, 22) ausgestanzt ist (vgl. Fig.
5).
|>. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens Loch (107 und wenigstens ein von diesem zum freien Rand (11) des Trägerbandes (1) führender
Einschnitt (12) ausgestanzt sind (vgl. Fig. 2 oder 4).
-8-
7507074 28.08.75
6. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da£ die Aufhängeöffnung aus einem waagerechten Schlitz
(21) besteht, der ob-en mittig in eine Führungsnut (2 2) einmündet.(vgl. Fig. 5).
7. Verpackung nach Anspruch 4, dadurcV. gekennzeichnet, daß
die Aufhängeöffnung die Raumform eines aus dem Trägerband (11I ausgestanzten Einschnittes (13) aufweist,
der vom freien Rand (11 ') des Trägerband-^.-= (11) nach
innen verjüngt und an seinem unteren Ende (14) unter Bildung von gegeneinander vorspringenden, verformbaren
Karten (17, 18) beidseitig zu je einer Führungsnut (15, 16) verbreitert ist (vgl. Fig. 3).
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Trägerband (1" ), vorzugsweise
zu beiden Seiten der Aufhängeöffnung (10, 12), ein Handgriff (19, 20) ausgestanzt ist (vgl. Fig. 4).
9. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel unterhalb seiner Schweißnaht
(9) mit dem Trägerband (1) eine Sollbruchstelle (23), 3, B. eine Perforationslinie, besitzt (vgl. Fig. 1).
10. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerband (1) aus strukturgeschäumtem Kunststoff hergestellt ist.
11. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trägerband bedruckt ist (vgl. Fig. 5).
Sdiufzanspr. H If.BUjf gestrichen ntn
75G7074 28.08.75
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757507074 DE7507074U (de) | 1975-03-06 | 1975-03-06 | Aufhaengeverpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757507074 DE7507074U (de) | 1975-03-06 | 1975-03-06 | Aufhaengeverpackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7507074U true DE7507074U (de) | 1975-08-28 |
Family
ID=6650693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757507074 Expired DE7507074U (de) | 1975-03-06 | 1975-03-06 | Aufhaengeverpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7507074U (de) |
-
1975
- 1975-03-06 DE DE19757507074 patent/DE7507074U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2136843A1 (de) | Verpackungsbeutel | |
DE1815288A1 (de) | Flachbodenpackung | |
DE7833822U1 (de) | Beutelvorratspackung | |
DE2557820A1 (de) | Abgabeeinrichtung fuer beutel aus thermoplastischem material | |
DE2323589A1 (de) | Schachtel aus pappe, wellpappe oder dergleichen | |
DE2656860A1 (de) | Karton | |
DE7507074U (de) | Aufhaengeverpackung | |
DE2261649C2 (de) | Mehreckige Faltschachtel | |
DE2033177C3 (de) | Als Verpackung und Verkaufshilfe dienende Faltschachtel | |
DE2846228A1 (de) | Vorrichtung zur aufnahme eines verpackungsbeutelstapels und zur entnahme von einzelnen verpackungsbeuteln | |
DE2001093C3 (de) | öffnungsvorrichtung an einer Verpackung | |
DE8104314U1 (de) | Umkarton fuer gefuellte Beutelpackungen | |
DE1811339A1 (de) | Zum Versand und zur Lagerung von Artikeln dienende Schachtel | |
DE2117224C3 (de) | Traggrifftragetasche aus Kunststoffolie | |
DE1931871U (de) | Faltkarton aus pappe, wellpappe od. dgl. | |
DE2704037A1 (de) | Packung mit innen- und aussenbeutel | |
DE7208011U (de) | Packung für perforiert aneinanderhängende Beutel | |
DE1411575A1 (de) | Zusammenfaltbarer aus Papier hergestellter Verpackungssack zum Verpacken von Textilien | |
DE8020237U1 (de) | Filtschachtel | |
DE7818608U1 (de) | Luftdichte Packung | |
DE2451296B2 (de) | Verpackungs- und Angebotskarton | |
DE2818413A1 (de) | Schachtel aus flexiblem material | |
DE19538930A1 (de) | Verfahren zum Packen von Gebinden mit Blistpackungen | |
DE2206068A1 (de) | Schachtel | |
DE7913543U1 (de) | Verpackung fuer Matten insbesondere fuer Kraftfahrzeug-Fussmatten |