DE7506503U

DE7506503U - Aufhängevorrichtung

Info

Publication number: DE7506503U
Application number: DE7506503U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-07-05
Publication date: 1975-07-24

Description

Anmelder: Gerhard Kollitz

1126 E. Elm, Unit M
Pullerton, California 92631 USA

Aufhängevorrichtung

Es ist üblich und zweckmäßig, Haushaltswäsche zum Trocknen über Bade- oder Duschwannen aufzuhängen, da sich hierbei das abtropfende Wasser am bequemsten beseitigen läßt. Die bekannten festinstallierten Aufhängevorrichtungen weisen aber den Nachteil auf, daß sie beim bestimmungsgemäßen Gebrauch dieser Sanitäreinrichtungen, insbesondere bei beengten Platzverhältnissen oft hinderlich sind.

Ea ist Aufgabe der !Teuerung, eine Aufhängevorrichtung zn schaffen, welche bei Bedarf problemlos an bereits vorhandene Einrichtungen angebracht und ebenso problemlos nach Gebrauch wieder von diesen entfernt werden kann.

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Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Stange, welche an ihrem einen Ende eine an eine Sanitärarmatur formschlüssig angepaßte und diese zumindest teilweise umfassende Haltevorrichtung aufweist.

Die Neuerung samt ihren Ausgestaltungen, welche in den Sohutzansprüchen gekennzeichnet sind, wird nachstehend anhand der Figuren näher beschrieben*

Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Seitenansicht bzw. eine Ansicht von unten von einer Ausführung, die für im wesentlichen waagrecht aus der Wand heraustretende Sanitärarmaturen geeignet ist. Beim_odargestellten Beispiel ist dies das Zuleitungsrohr 1 für einen Brausekopf 2. Die Aufhängevorrichtung besteht aus einer Stange 3, welohe an ihrem Ende verdickt und zu zwei Mulden 4 und ausgeformt ist, die das Zuleitungsrohr 1 von unten bzw. von oben formschlüssig umfassen und so für eine stabile Befestigung der Stange 5 an dem Rohr 1 sorgen. Der Abstand A zwischen den beiden muldenförmigen Teilen des Stangenendes wird zweokmäßigerweise etwas größer gewählt als dor Durohmesser des Zuleitungsrohres 1, so daß die Stange 3 leicht in der dargestellten Weise mit dem Rohr 1 verbunden und nach Gebrauch wieder von ihm entfernt werden kann. Die Stange 3 weist ferner für Kleiderbügel bestimmte Einkerbungen 6 auf.

Mit Fig. 3 bis 6 ist eine Variante der Neuerung dargestellt, die bei senkrecht angeordneten Sanitärarmaturen, wie z.B. Dusohstangen oder senkrecht verlaufende Leitungsrohre, verwendet werden kann. Die Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht, die Fig. 4 eine Ansicht von unten, die Fig.» 5 eine

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Seitenansicht und die Fig. 6 eine Aneicht auf dae hintere Ende der Stange 3 t welches zu zwei senkrecht zur Stangenlängsachse 7 angeordneten Mulden 4 und 5 ausgebildet ist, die eine Sanitararmatür, im dargestellten Beispiel eine Duschstange 8, von hinten und von vorne umfassen. Wiederum ist der Abstand A zwischen den beiden muldenförmigen Teilen 4 und 5 etwas größer als der Surohmesser der Stange 8 gewählt, so daß die neuerungsgemäße Aufhängevorrichtung leicht und in beliebiger Höhe an der Duschstange 8 angebracht und nach Gebrauch wieder von ihr entfernt werden kann.. Ein Herunterrutsohen der Aufhängevorrichtung ist auch bei großer Belastung derselben nioht zu befürchten, da sie sich naoh Art eines Steigeisens an der senkrecht verlaufenden Dusohstange 8 festklemmt.

Fig. 7 zeigt schließlich eine AusfUhrungsform, welohe an übliohen Dusohkopfhaltestiften angebracht werden kann. Hierzu ist das Ende der Stange 3 verdickt und mit einer entsprechenden Bohrung 8 versehen.

Als Materialien kommen für die neuerungsgemäße Aufhängevorrichtung kunststoffüberzogsnes Aluminium oder sonstige korrosionssichere Werkstoffe in Frage. Fertigungsteohnisohe Vorteile bietet auch die Verwendung von Kunststoff, wobei es für eine erhöhte Sicherheit gegen Bruch vorteilhaft ist, diesen nooh mit Fiberglas zu verstärken«

7 Schutzansprüche
7 Figuren

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Claims

Il * ι I I I Ί 1 I · I »ti 75/124 Sohutzansprüohe

1. Vorrichtung zum Aufhängen von Wäsche, Kleiderbügeln oder dergleichen, gekennzeichnet durch eine Stange (3)» welche an ihrem einen Ende eine an eine Sanitärarmatur (1, 6) formschlüssig angepaßte und diese zumindest teilweise umfassende Haltevorrichtung aufweist.

2. Vorrichtung naoh Anspruch 1 für im wesentlichen waagrecht aus der Wand heraustretende Sanj/bärarmaturen, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltevorrichtung symmetrisch zur Stangenlängsachse (7) ausgebildete, die Sanitärarmatur (1) von oben und unten umfassende Mulden (4» 5) vorgesehen sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 für senkrecht angeordnete Sanitärarmaturen, wie Dusuhstangen oder dergleichen, daduroh gekennzeichnet, daß als Haltevorrichtung senkreoht zur Stangenlängsaohse (7) ausgebildete Mulden (4, 5) vorgesehen sind, welche die Sanitärarmetür (8) von vorne und von hinten umfassen.

4* Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine senkrecht zur Stangenlängsachse verlaufende Bohrung (9) als Haltevorrichtung.

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5. Einrichtung naoh einem der Ansprüche 1 bia 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange an ihrer Oberseite Einkerbungen aufweist.

6. Vorrichtungen naoh einem der Ansprüche 1 bis 5, daduroh gekennzeichnet, daß als Material ein Kunststoff verwendet ist.

7· Vorrichtung naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein fiberglasverstärkter Kunststoff verwendet ist.

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