DE750632C - Wechselspannungsmodulator fuer Widerstands- und Nahtschweissmaschinen - Google Patents

Wechselspannungsmodulator fuer Widerstands- und Nahtschweissmaschinen

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DE750632C
DE750632C DE1937750632D DE750632DD DE750632C DE 750632 C DE750632 C DE 750632C DE 1937750632 D DE1937750632 D DE 1937750632D DE 750632D D DE750632D D DE 750632DD DE 750632 C DE750632 C DE 750632C
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DE
Germany
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voltage
welding
modulator
modulator according
rotor
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Expired
Application number
DE1937750632D
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Inventor
Eberhard Reitsch
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/24Electric supply or control circuits therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding Control (AREA)

Description

  • Wechselspannungsmodulator für Widerstands- und Nahtschweißmaschinen Es sind bereits Wechselspannungsmodulatoren bekanntgeworden, bei denen der Höchstwert der Augenblickswerte der Sekundärspannung mit fortschreitender Änderung der Läuferstellung sich sinusförmig ändert. Diese "Iodulatoren ermöglichen eine periodische Erhöhung und Erniedrigung eines gewöhnlichen Wechselstromes.
  • Die bekannten Modulatoren werden z. B. bei dem bekannten Modulationsschweißverfahren v erwehdet, bei dem die für eine aus Einzelpunkten zusammengesetzte Nahtschweißung erforderlichen Leistungsspitzen nicht mit beweglichen Kontakten zu und abgeschaltet werden. Bei diesem Verfahren wird ein mit einer bestimmten Drehzahl umlaufender Drehumspanner, ein sogenannter Modulator, benutzt, der-die Spannung an den Klemmen der Schweißmaschine periodisch erhöht und erniedrigt. Nun hat sich aber ergeben, daß für das Bearbeiten von Rein-Aluminium, Kupfer und anderen schwer nahtschweißbaren Metallen ein solcher Modulator als Schweißstromquelle sich nicht eignet. Für das Verschweißen von Blechen aus diesen Werkstoffen ist vielmehr ein Verfahren erforderlich, das den Strom in den Schweißpausen vollständig ausschaltet und darüber hinaus die Festlegung eines beliebigen Verhältnisses zwischen ein- und ausgeschalteter Zeit des Schweißstromes gestattet. Mit dem bekannten Drehumspanner ist. wohl die erste Bedingung zu erfüllen, falls die Modulation auf -f- roo°/o getrieben wird. In diesem Fall wird zwar ein Nulldurchgang des Stromes erreicht, jedoch ist man bei diesem Schweißverfahren immer an die naturgegebene, etwasinusförmigeÄnderungder Schweißspannung gebunden. Infolgedessen ist selbst bei einer Modulation von aoo °/o die Zeit, während der die Spannung bz-w. der Strom Null sind, unendlich klein und der Anstieg bzw. der Abfall des Effektivwertes der Schweil-Ispannung etwa entsprechend einer Sinuskurve. Da die zu verschweißenden Werkstoffe bestimmte Verhältnisse zwischen Schweißzeit und Schweißpause erfordern, tniißte bei diesem unendlich kürzen Nulldurchgang der Spannung bzw. des Stromes ein mechanisches Abschalten vorgenommen werden, um eine längere Nullzeit zu erreichen: Dies ist jedoch wegen der außerordentlich kurzen Zeit des Nulldurchganges der Spannung mit grollen Schwierigkeiten verknüpft.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf einen Wechselspannungsmodulator fürWiderstandspunkt- und N ahtschweißtnaschinen und besteht darin, dar beispielsweise durch entsprechende Anordnung der Wicklungen des Läufers und des Ständers bei dauernd in gleichem Drehsinn und mit gleicher Winkelgeschwindigkeit bewegtem Läufer die modulierte Spannung zwischen zwei aufeinanderfolgenden, um eine Modulationshalbperiode gegeneinander versetzten Höchstwerten für die Dauer von mindestens einer Halbperiode der zu tnodttlierenden Spannung -Null bleibt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Polbreite des Sekundärteils von der des Primärteils abweichend auszubilden oderzwischenzwei aufeinanderfolgende Pole des Primärteils eine flußfreie Zone zu legen, deren räumliche Ausdehnung der Dauer der Nullzeit der modulierten Spannung entspricht. Dies kann dadurch erreicht werden, dar eine Kompensationswicklung im Primärteil einen größeren Teil des Umfangs bedeckt, als der Polbreite des Sekundärteils entspricht.
  • Zweckmäßig ist es auch, die Wicklung deraßt auszubilden, daß der Verlauf der Höchstwerte der Augenblicksspannung trapezförmig ist.
  • Da beim erfindungsgemäßen Modulator die Nullzeit der modulierten Spannung mindestens eine Halbperiode des zu modulierenden Netzes beträgt, so kann während dieser Zeit der Schweißstromkreis mit Leichtigkeit leistungslos geöffnet bzw. geschlossen werden. Zu diesem Zweck ist der Läufer des Modulators mit einem Schweißstromschalter so gekuppelt, daß der Schweißstromkreis nur während der Nullzeit der modulierten Spannung geöffnet bzw. geschlossen wird. Dabei ist die Ein- bz@v. Ausschaltdauer des Schalters zum beliebigen Einstellen des Verhältnisses von Schweißzeit zu Schweißpause regelbar.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i den Zerlauf der Augenblickshöchstwerte der Spannung eines erfindungsgemäßen Modulators, Abb. 2 einen anderen, beispielsweise trapezförmigen Verlauf der Augenblickshöchstwerte, Alb. 3 die Schaltanordnung des Modulators getn<il;l der Erfindung, Abb..1 den schematischen Aufbau des '-\Iodulators.
  • Der Modulator besteht aus einem Ständer i und einem Läufer :. In dem Ständer i sind die Primärwicklung 3 und die Kompensationswicklung d. untergebracht. Die Primär-Wicklung 3 liegt an einem normalen Wechselstromnetz j,während die Kompensationswicklung 1 in bekannter Weise in sich kurzgeschlossen ist. Auf dem Läufer 2 ist die Sekundärwicklung 6 untergebracht, die die Hochvoltw-icklung j des Schweißtransformators S speist.
  • Die Kompensationswicklung -. bedeckt einen größeren Teil des Umfangs des Primärteils i, als der Polbreite des Sel<ttrtdürtc°ils 6 entspricht.
  • Die Primärwicklung 3 und die Kornpensa-( tionswicklung d. können als konzentrierte Wicklungen ausgebildet werden. Jedoch kann, beispielsweise um einen trapezförmigen Verlauf der Augenblickshöchstwerte der modulierten Spannung zti erreichen, auch vorteilhaft eine verteilte Wicklung angewendet werden.
  • Wird nun der Läufer 2 fortlaufend in einem Drehsinn bewegt, so wird, falls der von der Wicklung 3 erzeugte Magnetflur die Wickhing 6 durchsetzt, je nach der Größe des durchsetzenden Flusses im Sekundärteil, d. h. in der M'icklung 6, eine Spannung induziert, die je nach Anordnung der Wicklung beispielsweise den in Abb. i oder Abb. 2 dargestellten Verlauf zeigt. Für die Zeit, in der die Wicklung 6 von der Kompensationswicklung 4 bedeckt ist, wird keine Spannung in der Wicklung 6 des Läufers :2 induziert. Bei einer :Maschine mit einem Polpaar ergibt sich also bei einer Umdrehung des Läufers 2 der in den Abb.-i und :2 gezeigte Verlauf der Augenblickshöchstwerte der modulierten Spannung. Je nach der räumlichen Ausdehnung der Kompensationswicklung .I wird eine mehr oder weniger lange Zeit des Nulldurchgangs der Spannung erreicht. Die Kompensationswicklung muß so ausgebildet sein, daß für mindestens eine Halbperiode des zu modulierenden -Netzes die Spannung des Sekundärteils 1u11 ist; jedoch kann sich die -Nullzeit auch über mehrere volle Perioden des zu modulierenden Netzes erstrecken.
  • Während der Nullzeit der Spannung kann nun durch eine mechanisch betätigte Schaltvorrichtung der Schweißstromkreis leistungslos geöffnet hzw. geschlossen und somit beliebige%'erllältnisse zwischen Schweißzeitund Schweißpause hergestellt werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in dem Stromkreis der Hochvoltwicklung 7 des Schweißtransformators 8 ein Schalter eingebaut wird, der mechanisch gesteuert und mit dem Modulator derart starr gekuppelt ist, daß er nur während der Nullzeit der modulierten Spannung sich öffnet bzw. schließt. Dieser Schalter kann weiterhin auch so ausgebildet sein, daß er verschiedene Verhältnisse zwischen. " ein- und ausgeschalteter Zeit des Schweißstromkreises einzustellen gestattet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wechselspannungsmodulator für Widerstandspunkt- und Nahtschweißmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß beispielsweise durch entsprechende Anordnung der Wicklungen des Läufers und Ständers bei dauernd in gleichem Drehsinn und mit gleicher Winkelgeschwindigkeit bewegtemLäuferdiemodulierteSpannung zwischen zwei aufeinanderfolgenden, um eine Modulationshalbperiode gegeneinander versetzten Höchstwerten für die Dauer von mindestens einer Halbperiode der zu modulierenden Spannung Null bleibt. a. Modulator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Polbreite des Sekundärteils von der des Primärteils abweicht. 3. Modulator nach Anspruch z und a, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Polen des Primärteils eine flußfreie Zone liegt, deren räumliche Ausdehnung der Dauer der Nullzeit der modulierten Spannung entspricht. 4. Modulator nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kompensationswicklung im Primärteil vorgesehen ist, die einen größeren Teil des Umfanges des Primärteils bedeckt, als der Polbreite des Sekundärteils entspricht. 5. Modulator nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf der Höchstwerte der Augenblicksspannungen trapezförmig ist. 6. Modulator nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sein Läufer mit einem Schweißstromschalter so gekuppelt ist, daß der Schweißstromkreis nur während der Nullzeit der modulierten Spannung geöffnet bzw. geschlossen wird. 7. Modulator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- bzw. Ausschaltdauer des Schalters zum beliebigen Einstellen des Verhältnisses von Schweißzeit zu Schweißpause regelbar ist.
DE1937750632D 1937-11-05 1937-11-05 Wechselspannungsmodulator fuer Widerstands- und Nahtschweissmaschinen Expired DE750632C (de)

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