DE7504118U - Warnumhang - Google Patents

Warnumhang

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DE7504118U
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Description

Wuppertal 2 PATENTANWÄLTE
STRESEMANNSTR. 6-8 DIPL.-ING. H. SONNET
Postfach 201327 DIPL.-ING. H. OSTRIGA
DIPL.-ING. B. SONNET
m/ma
tfirma Schönenbaoh oHG., 563 Remscheid-Lennep, Talsperrenweg
Warnumhang.
Die Neuerung bezieht sich auf einen Warnumhang, insbesondere zur Verwendung im Straßenverkehr, der aus einem, ein Vorder- und ein Rückenteil sowie eine Kopfdurchstecköffnung aufweise-nden flexiblen Werkstoff abschnitt gebildet ist, der auf einer Seite eine fluoreszierende oder retroreflexive Farbschicht aufweist und mit Eüftungsdurchbrüchen, einer Warnzeichenanordnung sowie mit Mitteln zum Zusammenhalten von Vorder- und Ruckenteil beim Tragen des Warnumhangs am Körper versehen ist.
Warnumhänge der eingangs beschriebenen Gattung sollen als Maßnalime zur Unfallverhütung dienen, indem sie unfallgefährdete Personen besonders auffällig in Erscheinung "treten lassen. Derartige Warnumhänge werden in der Praxis über der
FERNSPRECHER POSTSCHECKKONTO. BANKEN: COMMERZBANK AG. CREDIT- u. VOLKSBANK eGmbH
553888 u. 551866 ESSEN 44504-431Π C Π L 110 4 QVjUMEAjAL-BARMEN. 4034823 WUPPERTAL-BARMEN. 15824
Kleidung getragen und weisen zumindest auf ihrer Außenseite jine fluoreszierende oder retroreflexive Farbschicht auf. Dies hat den Vorteil, daß solche Warnumhänge auch schon von weitem gut erkennbar sind.
Bei einem bekannten Warnumhang sind sowohl im Vorderais auch im Rückenteil Lüftungsdurchbrüche vorgesenen, die in einer erheblichen Anzahl vorgesehen sind, so dab ein nicht unerheblicher Teil der Ausdehnung aus Iüftungsdurchbrücnen besteht. Lediglich im unteren Teil sowohl des Vorder- als auch des Rückenteils befindet sich eine lüftungsdurchbruchfreie Zone, in welcher ein Warnzeichen, zum Beispiel ein Warndreieck mit fluoreszierenden oder retroreflexiven Eigenschaften aufgebracht ist. Im Loreiche dieses Warnzeichens ist der vorbekannte Warnumhang mehrlagig bzw. mehrschichtig ausgebildet. Mit einer solchen zusätzlichen Warrseichenanordnung will man in der Praxis erreichen, daß Träger solcher Warnumhänge aus der Ferne noch besser erkennbar sind.
Da jedoch bei dem bekannten Warnumhang diese Warnzeichenanor^nung auf einem relativ kleinen Raum vorgesehen ist, kann jedoch die gewünschte Wirkung nicht in dem angestrebten Maße erreicht werden., Außerdem sind solche Warnumhänge in der bekannten mehrlagigen Ausführung herstellungsmäßig aufwendig und daher teuer« Ferner ko^mt hinzu, daß durch diese Vielloch-
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!iu!i(.; aer Iu : tungydurchbrüche dieser vorbekannte Warnuniaiii:.o da la Tf^er Keinen ausreichenden Schutz bei Feuchtig-Keitseirif liissen wie Regengüssen od. dgl. bieten kann. Durch die Vielzahl der Lüftungsdurchbrüche dringt ungewollt viel feuchtigkeit von außen ner auf die unter dem Warnumhang getragene Kleidung.
Ausgehend nun von dem vorbekannten Warnumhang besteht nun die technische Aufgabe der vorliegenden Neuerung darin, einen na_'numnang so zu gestalten, daß er trotz konstruktiv und fertigungsmäiiig einfachem Aufbau besonders auffällig und in wirksamer Weise am Körper getragen werden kann.
Erreicht wird das Ziel der Neuerung in vorteilhafter Weise dadurch, daß die Lüftungsdurchbrüche in mindestens einem der beiden Teile des Warnumhangs entlang der Umrandungslinie eines Warnzeichens sowie gegebenenfalls eines innerhalb dieser Linie vorgesehenen Warnbalkens angeordnet und die Mittel zum Zusammenhalten beider Teile lediglich an einem Teil etwa in dessen Mittelbereich nahe einer Randkante gehaltert εAnd.
Ein Vorteil des neuen Warnumhangs gegenüber dem vorbekannten ist darin zu sehen, daß es hier gelungen ist, mit einfachen Mitteln eine Warnzeichenanordnung besonders wirksam in Erscheinung treten zu lassen mit dem praktischen Vor-
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zug der Erhöhung der Sicherheit des Trägers.
Venn bei dem vorbekannten Warnumhang diese Warnzeichenanordnung durch werkstoffaufwendige Zusatzmaßnahmen erzielt werden mußten, um einen Gebrauchsvorteil zu erreichen, so ist dies beim Neuerungsgegenstand nicht der Pall, als hierbei die sowieso im Warnumhang anzuordnenden Lüftungsdurchbrüche zur Bildung eines Warnzeichens herangezogen werden. Auch tritt diese neue Warnzeichenanordnung aus dem Grunde besonders gut in Erscheinung, weil nach einem weiterer. Vorschlage der Neuerung die Lüftungsdurchbrüche in Gestalt eines den Verkehrsteilnehmern besonders geläufigen Warndreiecks angeordnet sind, wobei sich dieses weitestgehend über die gesamte Breite und Höhe je mindestens eines Umhangteils erstreckt.
Man kann bei einer solchen Ausführung etwa -on einer Großflächenanordnung eines Warnzeichens sprechen, welches dann beim Tragen selbst aus der Ferne gut sichtbar in Erscheinung tritt. Der Träger des neuen Warnumhangs ist durch die Großflächenanordnung eines Warnzeichens jetzt noch besser als bisher auffälliger gekleidet, wodurch seine Sicherheit erhöht wird. Dadurch, daß die Warnzeichenanordnung beim Neuerungs-gegenstand durch Lüftungsdurchbrüche gebildet wird, die sowieso im Warnumhang anzuordnen sind, ist keinerlei Mehr-
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aufwand erforderlich. Auch ist keine - wie "bekannt - Mehrlagenanordnung von Teilen des Warnumhangs erforderlich, weil
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die IiiftuiibSdurchbrüche unmittelbar im einlagigen Folienzuschnitt vorgesehen sind. Aus diesem G-runde kann der neue Warnumhang von der Fertigung her gesehen höchst wohlfeil erstellt werden und besitzt außerdem ein hohes Maß an Gebrauchswert.
Der hohe Sicherheitswert des neuen Umhangs wird auch noch dadurch unterstützt, wenn die Lüftungsdurchbrüche sowohl auf dem Vorder- als auch auf dem Rückenteil als Warnzeichen vorgesehen sind. Das bedeutet für die Praxis, daß ein Träger eines solchen Warnumhangs sowohl von vorne als auch von hinten gut erkennbar ist.
Ein weiterer Vorteil beim neuen Warnumhang ist auch darin zu sehen, daß die Mittel zum Zusammenhalten des Vorder- und des Rückenteils zumindest an einem der beiden Teile vorgesehen sind derart, daß sie nur etwa im Mittelteil angreifen. Dies ist aus dem G-runde zu empfehlen, weil zumindest der Teil des Warnumhangs, an welchem diese Mittel vorgesehen sind, sich beim Zusammenhalten der Teile nicht an der Körperform des Trägers anschmiegt, sondern praktisch ebenflächig auf dem Körper des Trägers zu liegen kommt,so
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daß die Großflächenerscheinung des Warnzeichens zumindest auf diesem Teil des Warnumhangs nicht beeinträchtigt wird, sondern voll zur Wirkung kommt.
Als Mittel zum Zusammenhalten der Umhangteile könnte in der Praxis z. B. eine Schnur dienen, welche beispielsweise am Rückenteil etwa im Mittelbereich nahe einer Randkante gehaltert ist. Die freien Enden dieser Schnur könnte man dann vom Rückenteil aus zur Bauchpartie des Trägers führen und hier dann das Vorderteil des Warnumhangs damit übergreifen sowie die Schnur durch Verknoten od. dgl. befestigen. Will man aber erreichen, daß auch der zweite Teil, nämlich der Vorderteil, sich nicht der Körperform anschmiegt, dann könnte man auch ^n diesem Teil, genau wie im Rückenteil, Durchzugöffnungen zur Aufnahme der Befestigungsenden der Schnur in gleicher Weise anordnen. Somit wurden dann beide Teile des Warnumhangs in einer flächig ebenen Lage auf dem Körper des Trägers ruhen.
Die Anordnung einer Warnzeichenanordnung sowohl im Vorder- als auch im Rückenteil des Warnumhangs hat jedoch nicht nur den Vorteil, daß dann ein Träger sowohl von vorne als auch von hinten auffällig in Erscheinung tritt, sondern die erforderliche Belüftung wird dadurch gefördert. Es ist durch die Neuerung überhaupt gelungen, eine sinnvolle Korn-
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bination zwischen dem Belüften und dem Warnen zu finden, wobei die Anzahl der Warnzeichen bildenden Lüftungsdurchbrüche ausreicht, um einerseits eine ordnungsgemäße Belüftung durch -'führen und anderseits die Warnzeichenanordnung optisch gut erkennen zu können.*
Eine besonders günstige Gestaltung des Warnumhangs ist dann gegeben, wenn der Warnumhang aus eintim im wesentlichen langrcchtecicigen Zuschnitt gebildet ist, bei dem sowohl die Kopfdurchstecköffnung im Mittelteil des Zuschnitts als auch die Warnzeichenanordnungen in spiegelsymmetrischer Anordnung vorgesehen sind.
Bei einer solchen Ausbildung des Warnumhangs läßt sich die Endgestalt eines solchen Umhangs in einem einzigen Stanzzuschnitt erstellen, wenn man einmal davon ausgeht, daß ein solcher Warnumhang aus einem Kunststoff-Folienabschnitt gebildet wird, der aus einem Bahnenmaterial od. dgl. ausstanzbar ist. Man erhält damit praktisch einen absolut seitengleicben Umhang, den man beim Tragen einfach über den Kopf zu stülpen braucht, so daß automatisch ein mit Warnzeichen versehenes Vorder- als auch ein mit einem Warnzeichen versehenes Rückenteil gebildet wird. Diese seitengleiche Ausführung kommt dann zustande, wenn iran an beiden Enden des Zuschnitts im Mittelteil Lurchzugöffnungen für ein Mittel
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zum Zusammenhalten der Umhangteile vorsieht. Der Benutzer eines solchen Warnumhangs braucht dann beim Anlegen desselben kein besonderes Augenmerk auf die richtige Umhängelage zu richten, vielmehr tritt die Warnzeichenanordnung allseitig auffällig in Erscheinung.
Und schließlich zeichnet sich der Neuerungsgegenstand auch noch durch die Konzentration der vorhandenen Iiiftungsdurchbrüche nur im Bereiche einer WarnzeichenanorcLiung insofern aus, als insbesondere die Schulterpartien dadurch bei Feuchtigkeitseinflüssen wie Regen od. dgl. besonders geschützt sind. Dieser neue Warnumhang tritt aus dem Grunde besonders gut und auffällig in Erscheinung, weil die vorgesehenen Iiiftungsdurchbrüche nur in einem ganz besonderen Bereich angeordnet und als Warnzeichen auch besonders gestaltet sind. Zusätzliche Lüftungsdurchbrüche sind aucu nicht erforderlich, weil man die Erkenntnis gewonnen hat, daß die eine Warnzeichenanordnung bildenden Iüftungsdurchbrüche in einer derart großen Anzahl vorgesehen sind, daß sie auf der einen Seite das Bild eines Warnzeichens voll in Erscheinung treten lassen und auf der anderen Seite ausreichen, um einer Belüftung zu genügen.
Zusammenfassend ist es deshalb der Neuerung gelungen, einen Warnumhang zu schaffen, der in der einlagigen Ausführung
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besonders einfach herzustellen ist und dem Träger ein hohes Maß an Sicherheit bietet, weil außer der Leuchtfarbsohicht das Umhangs die aus Iüftungsdurchbrüchen gebildete Warnzeichenanordnung sich besonders augenfällig vom Warnutahang abhebt und deshalb auch aus der Ferne gut erkennbar ist. Darüber hinaus wird das Erkennen der Warnzeichenanordnung am Warnumhang auch noch dadurch gefördert, daß zumindest ein Teil des Warnumhangs daran gehindert wird, sich der Körperform des Trägers anzupassen, weil die Mittel zum Zusammenhalten dieser beiden Umhangteile nicht - wie bisher - außen an den senkrechten Randkantenbereichen der Teile vorgesehen sind, sondern im Mittelteil nahe der unteren Randkante angreifen. Dadurch wirkt zumindest dieser Teil als eine warnschildartige Hinweisfläohe, die gut erkennbar ist und dadurch dem Träger eines solchen Warnumhangs die nötige Sicherheit bietet.
Dadurch, daß der neue Warnumhang in der Lage ist, ein hohes Maß an Sicherheit auf der einen, sowie auch einen zusätzlichen Schutz bei Feuchtigkeitseinflüssen zu bieten, besitzt dieser neue Warnumhang ein hohes Maß an Gebrauchswert und ist auch aus dem Grunde den vorbekannten Warnumhängen weit überlegen. Mit diesen erzielten Vorzügen ergeben sich auch bisher nicht erreichte Vorteile beim Gebrauch eines solchen Warnumhangs, der sich überdies auch
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noch durch seine Wohlfeilheit der Ausführung sowie der Wirksamkeit bei der Benutzung besonders auszeichnet.
In der Praxis kann nun ein solcner Warnumnang überall dort eingesetzt werden, wo Personen sich in 3-efa.iire>;-bereichen befinden. Insbesondere kann ein solcher Warnumhang in jedem Kraftfahrzeug beispielsweise im Handschuhfach mitgeführt werden und kann im Pannenfalle beim Arbeiten am Kraftfahrzeug vom Kraftfahrzeugführer übergehängt werden, so daß er gut erkennbar ist. Der neue Warnumhan^- erhöht damit nicht nur die persönliche Sicherheit, sondern bietet einen bisher nicht erreichten Schutz gegen Feuchtigkeit seinflusse von außen her.
Im übrigen ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes auf der beiliegenden Zeichnung wiedjrgegeben; dabei zeigen:
Pig. 1 eine schematisch dargestellte schaubildliche Wiedergabe eines Warnumhangs, und
. 2 eine Draufsichtsdarstellung eines Warnumhang-Zuschnitts .
Der auf der beiliegenden Zeichnung wiedergegebene
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r'iiiarijj 1υ weir!, ein Vorderteil 11 und ein Rückenteil 12 Vorderteil 11 und Rückenteil 12 sind Bestandteile eines
i Lts 13» der eine im wesentlichen langrechteckige Umridform besitzt. Jer Warnumnang 10 ist beim Ausführungsbeispiel auf einem Kunststoff-YoI.ienabschnitt gebildet. Er weist im ^bergangsbereicri zwischen Vorder- und Rückenteil eine Kopfcturchstecköffnung 14 auf. Sowonl auf dem Vorderteil 11 als auch auf dem Rückenteil 12 sind eine Vielzahl von Lüftangsaurcübrüchen 15 angeordnet, die als Ausstanzungen aus&aführt sind.
wie ersichtlicii, sind die Lüftungsdurchbrüche 15 entlang der Umrandungslinie eines Warnzeichens 16, beispielsweise eines Warndreiecks,angeordnet. Außerdem ist auch im Innern dieses Warndreiecks ein Lüftungsdurchbruch 17 langrechteckiger Gestalt vorgesehen, welcher symbolisch einen Warnbalken darstellt. Sowohl auf dem Vorderteil 11 als auch ar.f dem Rückenteil 12 sind derartige Lüftungsdurchbrüche 15 und 17 in einer Warnaeichenanordnung vorgesehen. Liese Warnzeichenanordnung erstreckt sich über den überwiegenden Teil der Breite und Höhe sowohl des Vorderteils 11 als auch des Rükkenteils 12 derart, daß eine Spitze der Warnzeichenanordnung in Richtung auf die Kopfdurchstecköffnung 14 weist.
Aus der Fig. 2 ist erkennbar, daß sowohl die Kopf-
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di.rchstecköf fnung 14 als auch die lüftungsdurchbrüche 15 und 17 in einer spiegelsymmetrischen Anordnung auf dem Zuschnitt 13 angeordnet sind. Das bedeutet, daß beiderseits der sich ita Mittelteil des Zuschnitts befindenden Kopfdurctistecköffnung 14 die Warnzeichen 16 vorgesehen sind.
Gemäß der Darstellung nach Pig. 1 sind wenigstens im Rückenteil 12 des Warnumhangs 10 etwa im Mittelbereich desselben nahe einer Randkante 18 im Abstand voneinander zwei Durchzugöffnungen 19 nebeneinanderliegend vorgesehen. Diese Durchzugöffnungen 19 dienen zur Aufnahme einer Schnur 20 od. dgl., die als Haltemittel zum Zusammenhalten der beiden Teile des Warnumhangs beim Tragen am Körper dient. 3ei einer derartigen Ausbildung kann man nach Überstülpen dieses Umhangs über den Kopf mit Hilfe der Schnur 20 den ümnang am Körper befestigen, indem man die beiden Schnurenden nach vorne über das Vorderteil 11 hinwegführt und hier Verknotet.
Es ist aber auch möglich - wie dieses in Fi ζ > 2 gezeigt ist - an beiden Randkanten 18 des Zuschnitts 13 etwa im Mittelbereich derartige Durchzugöffnungen 19 anzuordnen, so daß man die Schnur sowohl am Rückenteil 12 als auch am Vorderteil 11 durch diese Öffnungen hindurchziehen und damit
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ein Zusammenhalten des Warnumhangs am Körper erreichen kann. Das Befestigen des Warnumhangs in dieser Art hat den Vorteil, daß beide Umhangteile 11 und 12 sich dann nicht am Körper anschmiegen, sondern ebenflächigen Warnschildcharakter besitzen.
Obwohl auf den Darstellungen die Iüftungsdurchbrüche im wesentlichen als kreisrunde Durchbrüche ausgebildet sind, was den Vorteil hat, daß bei einem folienhaften Zuschnitt die Gefahr des Einreißens an den Kante#vermindert wird, so wäre es jedoch auch ohne weiteres möglich, an Stelle dieser kreisrunden Durchbrüche bzw. von Durchbrächen mit gerundeten Kanten auch von einer gerundeten Form abweichend gestaltete Durchbrüche anzuordnen. Wichtig hierbei ist allein die Tatsache, daß die Iüftungsdurchbrüche 15, 17 am Warnumhang 10 in einer eine Warnzeichenanordnung bildenden Ausführung vorgesehen sind und unmittelbar in der den Warnumhang bildenden Folienlage selbst angeordnet sind, so daß insgesamt gesehen ein einlagiger, lediglich mit Ausstanzungen versehener Warnumhang gebildet wird. Die Verteilung der Iüftungsdurchbrüche im Rahmen der Anordnung eines Warnzeichens ermöglicht es, daß diese Iüftungsdurchbrüche 15» 17 auf einer relativ großen Fläche bezogen auf den Körper des Trägers eines solchen Warnumhangs verteilt vorgesehen sind, so daß ausreichende Entlüftungsmöglichkeiten gegeben sind. Somit erfüllen diese Iüftungs-
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durchbrüche eine Doppelfunktion im Sinne der Luftzirkulation auf der einen und der Warnung auf der anderen Seite. Dadurcn, daß der Warnumhang zumindest auf seiner Außenseite eine Leucatfarbenschicht trägt, setzen sich die als Stanzdurchbruche ausgebildeten Lüftungsdurchbrüche 15, 17 besonders ab, so daß sie wirkungsvoll in Erscheinung treten. Beim Tragen eines solchen Warnumhangs wird der Eindruck eines Warnschilds erweckt, was auffällig in Erscheinung tritt.
Dieser mit Iüftungsdurchbrüchen in einer Warnzeichenanordnung versehene Warnumhang ist auf Grund seiner Einlagigker.t, im hohen Maße flexibel und kann bei Nichtgebrauch auf kleinstem Raum zusammengefaltet und untergebracht werden, was im Gegensatz zu dem vorbekannten mehrlagigen und dadurch auch steiferen Warnumhang von entscheidender Bedeutung ist. Außerdem gelingt es mit dem neuen Warnumhang, trotz seiner hohen Flexibilität einen flaohebenen warnschildartigen Charakter zu erzeugen, wenn man die vorgeschlagene Technik des Zusammenhaltes der beiden Teile am Körper verwirklicht. Außerdem ist dieser Warnumhang besonders wohlfeil, weil man ihn in einem einzigen Stanzschnitt, fix und fertig herstellen kann.
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Claims (6)

Wuppertal 2 PATENTANWÄLTE STRESEMANNSTR. 6-8 DIPL.-ING. H. SONNET Postfach 201327 DIPL.-ING. H. OSTRIGA DIPL.-ING. B. SONNET 75.8527 Sj/w G 75 04 118.8 Schönenbach oHG. Schutzansprüche :
1. W&rnumhang, insbesondere zur Verwendung im Strassenverkehr, aer aus einem, ein Vorder- und ein Rückenteil sowie eine Kopfdurchstecköffnung aufweisenden flexiblen Werkstoffabschnitt gebildet ist, der auf einer Seite eine fluoreszierende oder retroreflexive Farbschicht aufweist und mit Lüftungsdurchbrüchen, einer War-nzeichenanordnung sowie mit Mitteln zum Zusammenhalten von Vorder- und Rückenteil beim Tragen des Warnumhangs am Körper versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsdurchbrüche (15, 17) in mindestens einem der beü en Teile des Warnumhangs entlang der Umrandungslinie eines Warnzeichens (16) sowie gegebenenfalls eines innerhalb dieser Linie vorgesehenen Warnbalkens angeordnet und die Mit-
1IiRNSl1Kl(IlIiR I1C)STSCHLCKKiINIl) ItANKLN: COMMF.RZHANK ACi (Kl I)II- u M)IkMlV
5VlR SMHM, ISSI-N 445 04-4JlC Π L Λ Λ O <n miPEERTAl.-HARMIiN. 4(134 KM Wn1I'! K I M Il VKMI
■CKUNIi) It
-· II -
tel zum Zusammenhalten beider Teile lediglich an einem Teil etwa in dessen Mittelbereich nahe einer Randkante (18) gehaltert sind.
2. Warnumhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Anordnung der Lüftungsdurchbrüche (15, 17) weitescgehend über die gesamte Breite und Höhe je mindestens eines Umhangteils erstrecke.
3. Warnumhang nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Lüftungsdurchbrüche (15, 17) sowohl auf dem Vorder- als auch auf dem Rückenteil vorgesehen sind.
4. Warnumhang nach Anspruch 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, daß der Warnumhang (10) aus einem im wesentlichen .langrechteckigen Zuschnitt (13) gebildirt ist, bei dem sowohl die Kopfdurchstecköffnung (14) im Mittelteil des Zuschnitts als auch die Lüftungsdurchbrüche (15, 17) in spiegelsymmetrischer Anordnung vorgesehen sind.
5. Warnumhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als Mittel zum Zusammenhalten der Umhangteile eine Schnur (20) od.dgl. vorgesehen ist, die im latte!bereich d^s Rückenteils (12) zwei im Abstand voneinander angeordnete Durchzugöffnungen (19) durchgreift.
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6. Warnumhang nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß sowohl im Vorder- als auch im Rückenteil des Warnumhangs (10) nahe den Randkanten (18) je ein Paar von Durchzugöffnungen (19) vorgesehen aind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3345243C1 (de) * 1983-12-14 1985-06-20 KOPA Druck- und Verpackungs-GmbH, 3200 Hildesheim Schutzumhang
DE19836169A1 (de) * 1998-08-10 2000-02-17 Siegmund Gailing Warnumhang
DE102015106654B4 (de) 2014-12-12 2019-07-11 Thomas-Fred Elsen Warnüberzug für im Straßenverkehr genutzte Gegenstände

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3345243C1 (de) * 1983-12-14 1985-06-20 KOPA Druck- und Verpackungs-GmbH, 3200 Hildesheim Schutzumhang
DE19836169A1 (de) * 1998-08-10 2000-02-17 Siegmund Gailing Warnumhang
DE102015106654B4 (de) 2014-12-12 2019-07-11 Thomas-Fred Elsen Warnüberzug für im Straßenverkehr genutzte Gegenstände

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