DE7503480U - Selbstreinigende trenntrommel mit eigensteuerung - Google Patents

Selbstreinigende trenntrommel mit eigensteuerung

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DE7503480U
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Selbetreinlgende Trwnntrominel mit Eigensteuerung
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Die Neuerung bezieht eich auf eine selbßtreinigende Trenntrmnmel mit Eigensteuerung, bei der ein geringer Teil der spezifisch schwereren flüssigen Komponente durch einen oder mehrere Kanal ο aus dem Feetetoffraum außerhalb des Tellersatzes zu einer zentral angeordneten Steuerkammer geleitet wird, in der ein auf Nachlassen odjr Versiegen der herangeführten Flüsslgkeitsmenge ansprechendes Organ angeordnet ist, das einem Steuergerät den AblaufImpuls für den Festatoffaus trag erteilt, und bei der die Hauptmenge der spezifisch schwereren Flüssigkeit beliebig abgeleitet wird.
Eine Klärtrommel mit einer solchen Steuereinrichtung ist aus der deutschen Patentschrift Nr. 1 1^5 100 bekannt. Es sind auch Klärtrommeln bekannt, bei denen eine Fühlerflüssigkeit von einer zentralen Steuerkammer durch einen oder mehrere Kanäle in den Feststoffraum zum Abtasten des Feststoffniveaus hineingeleitet wird, z.B. aus der deutschen Patentschrift Nr. 1 173 030. Bei beiden Bauarten bewirkt das Überdecken der Röhrchenöffnungen durch Feststoffe eine Verschiebung des freien Flüssigkeitsspiegels in der zentralen Steuerkammer. Dabei ändert sich der auf die Röhrchenöffnungen wirkende Flüssigkeitsdruck, der ein Aufbrechen des durch die Feststoffe herbeigeführten Verschlusses zur Folge haben kann.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, sieht die aus der deutschen Patentschrift Nr. 1 277 757 bekannte Vorrichtung vor, die Flüssigkeitsströmung, die in jenem Fall von innen nach außen erfolgt, zeitweise zu unterbrechen, um den ausgeschleuderten Feststoffen Zeit su lassen, zu einer festen Schicht zusammenzubacken, An der Größe des auf den Feststoffpfropfen wirkenden Druckes ändert sich dadurch jedoch nichts.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trenntrommel mit Eigensteuerung so auszubilden, daß beim Verschließen der Röhrchenöffnungen im Feststoffraum durch ausgeschleuderte Feststoffe die Erhöhung des auf den Feststoffpfropfen wirkenden Flüs-
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sigkeitsdruckee in sehr engen Grenzen gehalten wird.
Die Trommel gemäß der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß die zum Abtasten des Feststoffniveaus dienenden Kanäle von einem größeren Abstand von der Drehachse ausgehen als der oder die die Hauptmenge der spezifisch schwereren Flüssigkeit abführenden Kanäle und daß unterhalb der Ablaufkammer und unterhalb der Steuerkammer eine an sich bekannte Aegulierscheibe als Wehr angeordnet ist.
Die beiden Regulierscheiben sind so aufeinander abgestimmt, daß nur ein ganz dünner Flüssigkeitsfilm über das Wehr in die Steuerkammer übertritt. Beim Verstopfen der Zuführungskanäle kann nur dieser dünne Flüseigkeitsfilm versiegen, wodurch sich der Druck auf die Feststoffpfropfen praktisch nicht ändert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt .
Mit 1 ist der Tromuieldeckel bezeichnet, mit 2 ein Einsatzteller, der durch Rippen 3 den Zwischenraum zwischen Trommeldeckel 1 und Einsatzteller 2 in mehrere Kanäle 3a unterteilt. Mit h ist der bei Trenntrommeln erforderliche Scheideteller bezeichnet. Er kann ebenfalls mit Rippen 5 versehen sein, die den Ringraum zwischen den Tellern 2 und k in mehrere Kanäle 5a unterteilen. Die aus dem Feststoffraum abgezogene Steuerflüssigkeit gelangt durch den Kanal 6 in die Steuerkammer 7, indem sie über den Innenrand der Regulierscheibe 8 übertritt. In der Steuerkammer 7 ist beam Ausführungebeispiel eine Schälscheibe 9 als Impulsorgan angeordnet.
Die Hauptmenge der spezifisch schwereren Flüssigkeit gelangt durch Kanäle 10 in die Ablaufkammer 11, indem sie über den Innenrand der Regulierscheibe 12 übertritt und abgeleitet wird. Im Ausführungsbeispiel fördert die Schälscheibe 13 die spezifisch schwerere Flüssigkeit unter Druck aus der Trommel heraus, während die spezifisch leichtere Flüssigkeit durch Kanäle i4 frei aus der Trommel austritt.
Die in die Steuerkammer 7 eintretende Steuerflüssigkeit wird von der Schälscheibe 9 erfaßt und durch die kalibrierte Bohrung 15 in die obere Ablaufkammer geleitet.
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Solange Flüssigkeit in die Steuerkammer 7 strömt, steht der Kanal 16 unter Druck. An diesen Kanal ist ein nicht dargestellter Druckschalter angeschlossen, der Bestandteil des ebenfalls nicht dargestellten Steuergerätes ist. Beim Versiegen des Flüssigkeitsstromes zur Steuerkammer 7 wird der Kanal 16 drucklos, und das Steuergerät leitet den Feststoffaustrag ein.
Bei gefüllter Trommel und geschlossenem Zulauf stellen sich in den Kammern 7 und 11 aufgrund der kommunizierenden Verbindung die freien Flüssigkeitsspiegel im gleichen Abstand von der Drehachse ein, und zwar auf den Abstand des Innenrande» der Regulierscheibe 12.
Nach dem Öffnen den Zulaufs tritt über die Regulierschoibe 12 eine relativ starke Flüssigkoitsschicht über, was einer Verschiebung des freien FlUssigkeitsspiegels nach innen gleichkommt, so daß trotz des kleineren Innendurchmessers der Regulierscheibe 8 eine geringe Flüssigkeitsmenge übertritt und in die Steuerkammer 7 gelangt.
Die Trommel gemäß der Neuerung ist besonders für Flüssigkeitsgeinische geeignet, bei denen die spezifisch schwerere Flüssigkeit den größeren Anteil ausmacht. In solchen Fällen kann mittels eines Regulierventils in der Zulauf leitung die der' Steuerkammer 7 zulaufende Flüssigkeit auf eine minimale Menge eingestellt werden.
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Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRUCH
    Selbstreinigende Trenntrommel mit Eigensteuerung, bei der ein geringer Teil der spezifisch schwereren Komponente durch einen oder mehrere Kanäle aus dem Feetstoffraum außerhalb des Tellereinsatzes zu einer zentral angeordneten Steuerkammer geleitet wird, in der ein auf Nachlassen oder Versiegen der herangeführten PlUssigkeitsmenge ansprechendes Organ angeordnet ist, das einem Steuergerät den Ablaufimpuls für den Peststoffaustrag erteilt und bei der die Hauptmenge der spezifisch schwereren Flüssigkeit beliebig abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Abtasten des Feststoffniveaus dienenden Kanäle (3a) von einem größeren Abstand von der Drehachse ausgehen als der oder die die Hauptmenge der spezifisch schwereren Flüssigkeit abführenden Kanäle (5*0 und daß unterhalb der Ablaufkammer (11) und unterhalb der Steuerkammer (7) eine an sich bekannte Regulierscheibe (12, 8) als Wehr angeordnet ist.
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