DE7502830U - Lastentrennschloss fuer fallschirme - Google Patents
Lastentrennschloss fuer fallschirmeInfo
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Description
Anmelderin: Brüggemann & Brand KG
5802 Wetter Ruhr 4 / Wengern Oberwengerner Str. 209
Lastentrennschloß für Fallschirme
Die Erfindung betrifft ein Lastentrennschloß für
Fallschirme, dessen an seinem oberen Ende die Fallschirmkausche tragender Schloßkörper mit einer eine
seitlich im oberen Teil gelegene öffnung aufweisenden Ausnehmung versehen ist, in die die Enden der die
Last tragenden Verbindungsleinen einführbar sind, die
nach dem Lösen einer Sicherung durch den Öffnungsstoß entgegen der Federkraft einer Auswerfvorrichtung in
der Ausnehmung gehalten und aus dieser beim Aufprallen der Last auf dem Boden von der Auswerfvorrichtung
ausgeworfen werden.
Ein bekanntes Lastentrennschloß (US-PS 3 028 187) der
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vorstehenden Art weist einen massiven Schloßkörper mit einem federnd spannbaren sowie am Schloßkörper
drehbar gelagerten Bügel als Auswerfvorrichtung auf. Um den Fallschirm für den Abwurf vorzubereiten, wird
der Federbügel gespannt, die Enden der Verbindungsleinen werden bis in den untersten Teil der Ausnehmung in den
Schloßkörper eingeführt und gemeinsam mit der Auswerfvorrichtung durch einen Verriegelungsblock als Sicherung
in dieser Lage festgelegt, der den oberen Teil der öffnung der Ausnehmung verschließt und über eine
Sicherungsleine gehaltert ist. Die Sicherungsleine wird mittels einer pyrotechnisch betätigten Schneidvorrichtung
durchtrennt, sobald beim Abwurf des Fallschirms ein Sicherungsstift durch den Öffnungsstoß des Fallschirms
die Zündung des pyrotechnisehen Antriebs der Schneidvorrichtung
auslöst. Obwohl die Sicherungsleine gelöst ist, kann die Auswerfvorrichtung die Verbindungsleinen
nicht aus der Ausnehmung des Schloßkörpers auswerfen, weil die von der Last auf die Verbindungsleinen wirkende
Zugkraft die Verbindungsleinen entgegen der Wirkung der Auswerfvorrichtung im unteren Teil der Ausnehmung hält.
Erst wenn die Zugkraft beim Aufsetzen der Last auf den Boden nachläßt, wirft die Auswerfvorrichtung den Verriegelungsblock
und die Enden der Verbindungsleinen durch die im oberen Teil gelegene öffnung hindurch aus
der Ausnehmung aus, so daß erst jetzt die Last vom Fallschirm getrennt wird. Diese Funktionsweise bedingt insbesondere
durch die pyrotechnisch angetriebene Schneidvorrichtung eine aufwendige Konstruktion und Fertigung
sowie eine sehr sorgfältige Handhabung, um unter allen
Umständen eine sichere Zündung des Zündsatzes, da andernfalls die Sicherungsleine nicht durchtrennt und die Verbindung
sie inen nicht aus der Ausnehmung ausgeworfen werden können. Schließlich begrenzt der Zündsatz die
Lagerfähigkeit des Schlosses in betriebsbereitem Zustand. *) zu erreichen
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Wegen der vor allem durch die pyrotechnisch ausgelöste Sicherung verursachten hohen Kosten bei der
Herstellung und weiteren Handhabung dieses Lastentrennschlosses ist eine Serienherstellung von Lastentrennschlössern
dieser Art für den Abwurf von kleineren Massenartikeln unter Verwendung von Kleinfallschirmen
nicht geeignet.
Es besteht daher die Aufgabe, das eingangs genannte Lastentrennschloß so auszubilden, daß sich eine kompakte,
robuste, einfache sowie lagerfähige und für eine Serienherstellung geeignete Bauart ergibt, die sich auch in
für den Abwurf von kleineren Massenartikeln entsprechend kleinen Baugrößen verwirklichen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die Enden der Verbindungsleinen vor dem Abwurf durch die Sicherung in Höhe der öffnung der Ausnehmung
gehaltert sind, die Sicherung durch die vom Öffnungsstoß belasteten Enden der Verbindungsleinen gelöst
und die Auswerfvorrichtung nach dem Lösen der Sicherung durch die vom Gewicht der Last während des Abwurfs
in den unteren Teil der Ausnehmung gezogenen Enden der Verbindungsleinen gespannt wird.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung wird zwar auch die Wirkung des Öffnungsstoßes kurz nach dem Abwurf des
Fallschirms benutzt, um die Auswerfvorrichtung betriebsbereit zu machen. Die Wirkung des Öffnungsstoßes wird
ebenfalls dazu benutzt, eine Sicherung, mit der die Verbindungsleinen
vor dem Abwurf in einer bestimmten Lage gehalten sind, zu lösen. Erfindungsgemäß wird jedoch
der Öffnungsstoß und das Durchtrennen der Sicherung dazu
benutzt, um eine Änderung der Lage der Enden der Verbindungsleinen innerhalb der Ausnehmung herbeizuführen
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und durch diese Lageänderung die Auswerfvorrichtung betriebsbereit zu machen. In der ersten oder oberen
Lage, die zu praktisch beliebiger Zeit vor dem Abwurf hergestellt wird, sind die Enden der Verbindungsleinen durch die Sicherung in Höhe der öffnung der
Ausnehmung gehaltert. Sobald nach dem Abwurf der Öffnungsstoß erfolgt, wird die Sicherung durch die infolge
des Öffnungsstoßes auf die Enden der Verbindungsleinen wirkende Kraft gelöst, so daß die Enden der
Verbindungsleinen nun vom Gewicht der Last während des Abwurfs in den unteren Teil der Ausnehmung gezogen
werden und dort ihre zweite oder untere Lage einnehmen, in der die Auswerfvorrichtung betriebsberedt ist und
wirksam wird, sobald die Last auf dem Boden aufprallt. Grundsätzlich läßt sich die Auswerf voririchtung, wie
das bekannte Lastentrennschloß zeigt, bereits vor dem Abwurf spannen. Erfindungsgemäß soll das Spannen der
Auswerfvorrichtung indessen durch die Abwärtsbewegung der Enden der Verbindungsleinen bewirkt werden,wobei
man sich das Gewicht der Last während des Abwurfs als Spannkraft zunutze macht.
Die Abkehr von einer gesonderten, beispielsweise pyrotechnisch angetriebenen. Schneidvorrichtung zum Lösen
der Sicherung und die Benutzung der beim Öffnungsstoß durch das Gewicht der Last wirksamen Kräfte zur Herbeiführung
einer Lageänderung der Enden der Verbindungsleinen innerhalb der Ausnehmung des Schloßkörpers mit gleichzeitiger
Lösung der Sicherung gestatten eine für die Serienherstellung von Lastentrennschlössern erforderliche
einfache sowie kompakte und in der Handhabung unempfindliche Bauart, die aufgrund des vorstehend genannten Prinzips
mannigfache Ausgestaltungen der Auswerfvorrichtung zulassen''
und eine ausreichende Lagerfähigkeit des Lastentrennschlosses in betriebsbereitem Zustand ermöglicht.
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Es versteht sich von selbst, da^ sich die erfindungsgemäße
Ausbildung insbesondere auch an für den Abwurf von kleineren Massenartikeln mittels Kleinfall™
schirmen entsprechend kleinen Baugrößen verwirklichen läßt.
Vorzugsweise besteht die Auswerfvorrichtung aus einer Drehfeder. Alternativ kann als Auswerfvorrichtung auch
ein elastisch dehnbares Band, wie ein Gummiband, benutzt werden, was die öffnung der Ausnehmung überbrückt
und gespannt wird, wenn die Enden der Verbindungsleinen ihre untere Lage einnehmen.
Eine besonders einfache Ausführung des Schloßkörpers und der Auswerfvorrichtung wird ermöglicht, wenn die
Auswerfvorrichtung aus einem Gummiring besteht, der in der Fluglage durch eine geschlossene oder verschließbare
öse an einer Seite der öffnung der Ausnehmung gezogen
und in eine offene öse an der anderen Seite dieser öffnung derart einhängbar ist, daß ein selbsttätiges
Lösen unmöglich ist. Dabei kann der Schloßkörper die Form eines Bügels aus Draht, einem Blechstreifen oder
dergleichen aufweisen, dessen Enden als öffnung der Ausnehmung einander im Abstand gegenüberliegend angeordnet
sind. Der Bügel weist zweckmäßig einen in der Fluglage schräg nach oben und außen weisenden Hakenteil
auf. Zum Einhaken und Befestigen der Fangleinenkausche ist an dem·Bügel zweckmäßig oben - bezogen auf die Fluglage
- ein Hakenteil vorgesehen. Der Schloßkörper soll bei dieser Ausführungsform zweckmäßig in der Form eines
Triangels mit einer offenen Ecke zwecks Bildung der öffnung für die Ausnehmung ausgebildet sein. Dabei soll
der offenen Ecke des Triangels eine lange Seite mit angrenzendem spitzen Dreieckswinkel gegenüberliegen. Zu
beiden Seiten der öffnung der Ausnehmung können zwei
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abgeflachte ösen angeordnet sein.
Zur Ausbildung der Sicherung, die die Halterung der Enden der Verbindungsleinen in der ersten oder oberen
Lage bewirkt, kommt eine Vielzahl verschiedenartiger Sicherungsmittel in Betracht, solange gewährleistet
ist, daß die Sicherung durch den Öffnungsstoß infolge des auf die Enden der Verbindungsieinen wirkenden Gewichts
der Last lösbar ist. Als besonders einfache, durch den Öffnungsstoß lösbare Sicherung und Befestigung
der Enden der Verbindungsleinen in der Nähe der öffnung kann ein bis zu einer definierten Bruchlast
belastbarer Sicherungsfaden dienen. Dabei soll der Sicherungsfaderi, falls die vorstehend angegebene Bügelform
für den Schloßkörper verwendet wird, durch die obere offene öse gezogen und so kurz bemessen werden,
daß die Enden der Verbindungsleinen durch den Sicherungsfaden im Abstand oberhalb des Hakenteils in der Nähe
der oberen ösen festgehalten werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines
Lastentrennschlosses mit einem Schloßkörper in der Form eines Bügels;
Fig. 2 eine Ansicht des Bügels im Schnitt entlang der
Linie II - II von Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine als Gummiring ausgeführte Sicherung und Befestigung für die als
Kausche ausgebildeten Enden der Verbindungsleinen zwischen Last und Fallschirm;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Lastentrennschlosses in einer ersten und oberen Lage der Enden der Verbindungsleinen
am Schloßkörper;
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Pig. 5 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 4,
jedoch mit Darstellung der Enden der Verbindungsleinen in der unteren und zweiten Lage
nach dem Öffnungsstoß und nach dem Lösen der Sicherung;
Fig. 6 eine weitere Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 4 und 5, jedoch im Zustand nach dem Auswerfen
der Enden der Verbindungsleinen aus der Ausnehmung des Schloßkörpers nach dem Aufschlag
der Last auf dem Boden.
In dem gewählten Ausführungsbeispiel besteht ein Lastentrennschloß
im wesentlichen aus einem Bügel 1 in Form eines offenen Triangels aus Rundstahl mit einem unteren
Hakenteil 1a, der - bezogen auf die Gebrauchslage schräg nach oben ansteigt und in einer geschlossenen sowie
abgeflachten öse 2 mit einer Bohrung 3 endet, sowie mit einem oberen Hakenteil 1b, dessen schräg nach unten
verlaufender Schenkel in einer offenen sowie ebenfalls abgeflachten öse 4 endet, deren Bohrung 5 durch einen
Schlitz 6 zugänglich ist. Die ösen 2, 4 liegen sich in deutlichem Abstand gegenüber, so daß sie eine öffnung
für eine durch den Bügel 1 gebildete Ausnehmung 8 schaffen.
Fig. 3 zeigt als Beispiel für eine Auswerfvorrichtung einen handelsüblichen Gummiring, der gegebenenfalls
doppelt oder vierfach durch die öse 3 gezogen und mit seinen Enden in die offene öse 4 eingehakt werden kann,
so daß der Gummiring die öffnung 7 als gummielastischer Steg überbrückt, wie es schematisch aus Fig. 4 ersichtlich
ist.
Im Anwendungsfall wird zunächst eine Kausche 10 von Fangleinen 11 eines Fallschirms über den Hakenteil 1b
gestreift und in der dargestellten Lage mittels eines
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Befestigungsfadens 12 gegen Verrutschen gesichert. Der
als Auswerfvorrichtung 9 benutzte Gummiring wird durch die geschlossene öse 2 hindurchgezogen, bis beide Enden
gleiche Länge haben. Die Enden werden nun etwa dreimal umeinander gedreht und einzeln in die offene öse 4 eingehängt.
Eine aus Enden der Verbindungsleinen 14 gebildete Kausche 13 wird über die untere Hälfte des
Bügels 1 gezogen, bis sie auf dem Rücken desselben zu liegen kommt, wie es Fig. 4 zeigt. Ein Sicherungsfaden
15, der je nach der Größe der von den Verbindungsleinen 14 aufzunehmenden Last eine Bruchlast von etwa
3 - 5 kg aufweist, wird doppelt in die offene öse 4 eingezogen und mit der Kausche 13 der Enden der Verbindungsleinen
14 in der dargestellten Lage fest verknotet. Danach ist die Anordnung aus Fallschirm und
Lastentrennschloß im Prinzip betriebsbereit.
Wird der Fallschirm mit einer an den VerbindungsIeinen
befestigten Last beispielsweise von einem Flugzeug aus abgeworfen oder aus einer anderen geeigneten Vorrichtung
ausgestoßen, wird das zwischen der Last und dem Fallschirm angeordnete Lastentrennschloß unmittelbar wirksam.
Denn beim öffnen des Fallschirms entsteht durch den Öffnungsstoß ein« Zugkraft, die die Kausche 13 der Enden
der Verbindungsleinen 14 aus ihrer ersten und oberen Lage in eine zweite und untere Lage zieht, wobei der
Sicherungsfaden 15 durch die Wirkung der Zugkraft zerrissen
wird (vgl. Fig. 5). Während der Bewegung der Kausche 13 von der oberen in die untere Lage im unteren
Bogen des Hakenteils 1a wird der Gummiring in der dargestellten Weise gespannt. In dieser Lage der Enden der
Verbindungslexnen 14 wird die Verbindung zwischen der Last und dem Fallschirm durch die vom Gewicht der Last
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erzeugte Zugkraft beibehalten, die wesentlich größer
als die Rückstellkraft des als Auswerfvorrichtung 9 benutzten Gummirings ist. Beim Aufprall der Last auf
dem Boden fällt diese Zugkraft fort, und die Rückstellkraft des gespannten Gummirings wird wirksam, so daß
die Kausche 13 der Enden der Verbindungsleinen 14 aus
dem unteren Bogen des Hakenteils 1a und damit aus der Ausnehmung 8 des Bügels 1 ausgeworfen wird. Damit ist
die Last von dem Fallschirm getrennt. .:
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Claims (12)
1. Lastentrennschloß für Fallschirme, dessen an seinem oberen
Ende die Fallschirmkausche tragender Schloßkörper mit einer eine seitlich im oberen Teil gelegene öffnung aufweisenden
Ausnehmung versehen ist, in die die Enden der die Last tragenden Verbindungsleinen einführbar sind, die nach dem
Lösen einer Sicherung durch den öffnurigsstoß entgegen der Federkraft einer Auswerfvorrichtung in der Ausnehmung gehalten
und aus dieser beim Aufprallen der Last auf dem Boden von der Auswerfvorrichtung ausgeworfen werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden der Verbindungsleinen (14) vor dem Abwurf durch die Sicherung
in Höhe der öffnung (7) der Ausnehmung (8) gehaltert sind,
die Sicherung durch die vom öffnurigsstoß belasteten Enden
der Verbindurigsleinen (14) gelöst und die Auswerfvorrichtung (9) nach dem Lösen der Sicherung durch die vom Gewicht der
Last während des Abwuffs in den unteren Teil der Ausnehmung (8) gezogenen Enden der Verbindungsleinen (14) gespannt
wird.
2. Lastentrennschloß für Fallschirme nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswerfvorrichtung aus einer Drehfeder besteht.
3. Lastentrennschloß für Fallschirme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfvorrichtung
(9) aus einem elastisch dehnbaren Band, wie einem Gummiband, besteht, das die öffnung (7) der Ausnehmung
(8) überbrückt.
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4. Lastentrennschloß für Fallschirme nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswerfvorrichtung (9) aus einem Gummiring besteht, der in der Fluglage durch eine geschlossene
oder verschließbare öse (2) an einer Seite der öffnung
(7) der Ausnehmung (8) gezogen und in eine offene öse (4) an der anderen Seite dieser öffnung (7) derart
einhängbar ist, daß ein selbsttätiges Lösen unmöglich ist.
5. Lastentrennschloß für Fallschirme nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schloßkörper (1) die Form eines Bügels aus Draht, einem Blechstreifen oder dergleichen aufweist,
dessen Enden als öffnung (7) der Ausnehmung (8) einander im Abstand gegenüberliegend angeordnet sind.
6. Lastentrennschloß für Fallschirme nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel einen in der Fluglage schräg nach oben und außen weisenden Hakenteil (1a) aufweist.
7. Lastentrennschloß für Fallschirme nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel oben - bezogen auf die Fluglage - einen Hakenteil (1b) zum Einhaken und Befestigen der Fangleinenkausche
(10) aufweist.
8. Lastentrennschloß für Fallschirme nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schloßkörper (1) in der Form eines Triangels mit einer offenen Ecke zwecks Bildung der öffnung (7)
für die Ausnehmung (8) ausgebildet ist.
9. Lastentrennschloß für Fallschirme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der offenen
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Ecke des Triangels eine lange Seite mit angrenzendem
spitzen Dreieckswinkel gegenüberliegt (Fig. 1).
10. Lastentrennschloß für Fallschirme nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
zu beiden Seiten der öffnung (7) der Ausnehmung (8) zwei abgeflachte ösen (2, 4) angeordnet sind.
11. Lastentrennschloß für Fallschirme nach den Ansprüchen
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als durch den Öffnungsstoß lösbare Sicherung und Befestigung
der Enden der Verbindungsleinen (14) in der Nähe der öffnung (7) ein bis zu einer definierten
Bruchlast belastbarer Sicherungsfaden (15) dient.
12. Lastentrennschloß für Fallschirme nach dem Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsfaden
(15) durch die obere offene öse (4) gezogen und so kurz bemessen wird, daß die Enden der Verbindungsleinen
(14) durch den Sicherungsfaden (15) im Abstand oberhalb des Hakenteils (1a) in der Nähe der
oberen ösen (4) festgehalten werden.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757502830 DE7502830U (de) | 1975-01-31 | 1975-01-31 | Lastentrennschloss fuer fallschirme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757502830 DE7502830U (de) | 1975-01-31 | 1975-01-31 | Lastentrennschloss fuer fallschirme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7502830U true DE7502830U (de) | 1979-01-11 |
Family
ID=31958663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757502830 Expired DE7502830U (de) | 1975-01-31 | 1975-01-31 | Lastentrennschloss fuer fallschirme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7502830U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005000678A1 (en) * | 2002-12-27 | 2005-01-06 | Booth William R | Skyhook reserve parachute deployment system |
-
1975
- 1975-01-31 DE DE19757502830 patent/DE7502830U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005000678A1 (en) * | 2002-12-27 | 2005-01-06 | Booth William R | Skyhook reserve parachute deployment system |
US7118073B2 (en) | 2002-12-27 | 2006-10-10 | Booth William R | Skyhook reserve parachute deployment system |
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