DE750223C - Schraemmaschine mit einem am Schraemkopf angeordneten Schraemkleinraeumer - Google Patents

Schraemmaschine mit einem am Schraemkopf angeordneten Schraemkleinraeumer

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Publication number
DE750223C
DE750223C DEE54995D DEE0054995D DE750223C DE 750223 C DE750223 C DE 750223C DE E54995 D DEE54995 D DE E54995D DE E0054995 D DEE0054995 D DE E0054995D DE 750223 C DE750223 C DE 750223C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting machine
cutting
machine according
crank
coupling rod
Prior art date
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Expired
Application number
DEE54995D
Other languages
English (en)
Inventor
August Hildebrand
Johann Hundenborn
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Filing date
Publication date
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Priority to DEE54995D priority Critical patent/DE750223C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE750223C publication Critical patent/DE750223C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/22Machines slitting solely by one or more cutter chains moving unidirectionally along jibs
    • E21C25/50Machines slitting solely by one or more cutter chains moving unidirectionally along jibs with equipment for cleaning the slit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Schrämmaschine mit einem am Schrämkopf angeordneten Schrämkleinräumer Die Erfindung betrifft eine Schrämmaschine mit einem am Liegenden schrämenden Kettenschrämarm und einem dahinter am Schrämkopf angeordneten Schrämkleinräumer mit senkrecht zum Liegenden verbleibenden Schaufelblechen. Eine derartige Vorrichtung ist bereits bekannt. Sie hat die Aufgabe, das von dem schneidenden Kettentrum aus dem Schram herausgeholte und am Kettenrade abgeschlettderte Schräniklein ganz aus dem Bereich der Schrämmascliiue zu entfernen, damit es nicht abermals in den Schram hineingezogen wird.
  • Die Schrämkleinräumer bekannter Bauarten enthalten als beweglichen Teil entweder eine zum Liegenden parallele umlaufende Scheibe oder ein in gleicher Weise angeordnetes Flügelrad oder eine Förderschnecke mit zum Liegenden paralleler Achse oder ein Förderband mit quer abstehenden, gegen das Liegende gerichteten Schaufelblechen. Durch rasch umlaufende Teile wird nun das Schräniklein mit starker Streuung bezüglich der Wurfweite und -richtung geschleudert und dabei viel Staub aufgewirbelt, während von einer zum Liegenden parallelen Förderschnecke das anfallende Schräniklein unvollständig erfaßt wird, weil der Umfang der Schneckenwindungen das Liegende nur punktweise berühren kann.
  • Diese Nachteile werden bei dem Schrämkleinr äumer nach der Erfindung vermieden. Sie besteht darin, daß ein einziges Schaufelblech mit seiner zum Liegenden parallelen Oberkante an einem Gliede eines Kurbeltriebes befestigt ist, welches in einer zum Liegenden parallelen Ebene umläuft. Insbesondere ist das Schaufelblech an der Koppelstange des Kurbeltriebes angeordnet und die umlaufende Kurbel näher am Schrämkettenrade als die Schwinge für das andere Ende der Koppelstange oder als die etwa in der Längsmitte der Schrämmaschine angeordnete Geradführung. Hierbei erhält vorzugsweise die Kurbel den gleichen Drehsinn wie das Schrämkettenrad. Die neue Wirkung der in gleichbleibendem Abstande über dem . Boden befindlichen Schaufel besteht in der vornehmlich schiebenden Fortbewegung des Schrämkleins, deren Erstreckung-durch die Abmessungen und Lage des Kurbeltriebes vorgeschrieben ist. Das Schrämklein wird nur quer zum Sclirämniascliinenvorscliub etwas- schräg nach hinten ohne jede Staubaufwirbelung geschoben. Da der Umlaufsinn der Kurbel sieh mit dem Umlaufsinn des Schrämk.ett-enrades gleichzeitig ändert, wird das Schrämklein in jedem Falle auf der dem alten Mann zugekehrten Hälfte des Fahrfeldes angehäuft.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dar das Schaufelblech um die Koppelstange schwenkbar angeordnet ist, wobei zweckmäßig eine Drehfeder das Blech gegen einen an der Koppelstange befindlichen Anschlag in der Arbeitslage hält. Das gegen die Federspannung hochgeklappte Schaufelblech kann durch Halteriegel festgehalten werden. «-elche an dem Deckel des Schrämkopfes angeordnet sind. Es ist bereits eine Schrämkleinförderschnecke bekannt. welche zusammen mit ihrem Getriebegehäuse :im eine am Schränikopf befindliche Schar: nierachse hochgeklappt werden kann. Diese Anordnung erfüllt bereits den Zweck, Platz zum Herumschwenken des Schrämarines zu schaffen. Indessen ist sie nicht geeignet, Beschädigungen der Förderschnecke bei plötzlich eintretenden Hemmungen zu vermeiden, während beim Gegenstand der Erfindung nur das leichte Schaufelblech vom Stoß auf Hindernisse betroffen wird und bei seiner geringen :Masse leicht ausweichen kann.
  • Die Zeichnung zeigt die Anordnung einer Räumereinrichtung nach der Erfindung an einer im Strebbaü verwendeten Großschrämmaschine in der Abb. i in Seitenansicht, in der Abb. 2 im Grundriß. Beide Ansichten zeigen verschiedene Stellungen des Kurbelgetriebes, an welchem das Schaufelblatt angeordnet ist.
  • Der Schrämkopf i trägt einen nach rückwärts verlängerten Deckel 2. In diesem ist die Lagerung 3 für eine Kurbelwelle 4. angeordnet, welche durch das eingekapselte Kettenradgetriebe 5, 6, 7 mit der Schrämkettenradweile 8 zwangsläufig verbunden ist. Die Kurbel 9 ist außerhalb des Schrämkopfgehäuses auf der freien Unterseite des Deckels 2 an ihrem Kurbelzapfen io mit der Pleuelstange i i verbunden, deren anderes Ende 12 in einer Geradführung 13 hin und her gleitet. An der Pleuelstange i i hängt ein Schaufelblatt 14 in der Weise, daß es um die Achse der Pleuelstange gegen den Druck einer am Scharnierrohr 15 angreifenden Feder 18 geschwenkt werden kann. Die Feder hat die Aufgabe, das Schaufelblatt ständig mit seiner unteren Schaufelkante 16 dem Liegenden zugekehrt zu halten. Wenn z. B. für die Talfahrt das Schaufelblatt von dem Liegenden abgehoben werden soll, kann es an seiner Schaufelkante durch an rivn Seiten des Deckels 2 befestigte Riegel i 7 bei stillstehender Kurbel dauernd hocliäehalten werden. - Die "Länge des Schaufelblattes braucht nicht mit der Pleuelstange übereinzustimmen. Es ist zweckmäL>ig, wenigstens den unteren Teil des Schaufelblattes über den Kurbelzapfen hinaus in Richtung auf das Schrämkett.enrad zu verlängern, damit es die Bahn der Schrämmeißelschneiden fast berührt.
  • Da die Kurbelwelle 4 durch das Kettenradgetriebe 5, 6, 7 mit der Schrämkettenradwelle 8 in gleichem Sinne umlaufend verbunden ist, wird das Schrämklein durch das Schaufelblatt an der L eerlaufseite des Kettenschrämarmes 2o in gleicher Richtung wie das schrämende Kettentrum bewegt und schiebt daher das Schr=imklein nach der dein Kohlenstoß 21 abgewandten Seite. Diese Verhältnisse bleiben auch für den Fall. bestellen, daß die Schrämmaschine mit dem nach ihrer anderen Seite ausgeschwenkten Schrämarm schi-ämt: denn dann muß sowohl der Umlaufsinn der Schrämkette als auch der Umlaufsinn der Kurbel geändert werden. Mithin braucht im Kettenradgetriebe 5, 6, 7 nichts geändert zu werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schrämmaschine mit einem am Liegenden schrämenden Kettenschrämarm und einem dahinter am Schrämkopf angeordneten Schrämkleinrätuner mit senkrecht zum Liegenden verbleibenden Schaufelblechen, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges Schaufelblech mit seiner zum Liegenden parallelen Oberkante an einem Gliede eines Kurbeltriebes befestigt ist, welches in einer zum Liegenden parallelen Ebene umläuft.
  2. 2. Schrämmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaufelblech an der Koppelstange (i i) des Kurbeltriebes (9 bis 13) angeordnet ist und die urnlaufende Kurbel näher am Schrämkettenrade (19 ) liegt als die Geradführung oder die Schwinge für das andere Ende der Koppelstange.
  3. 3. Schrämmaschine nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch gleichen Umlaufsinn der Kurbel und des Schrämketten- j rades.
  4. Schrämmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaufelblech @ 14) mit seiner oberen Längskante an der Koppelstange (i i) uni diese schwenkbar angeordnet ist.
  5. 5. Schrämmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schaufelblech (14) und der Koppelstange ( r i ä eine Drehfeder (18) angeordnet ist.
  6. 6. Schrämmaschine nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch am Deckel (2) angeordnete Halteriegel (i7) für das hochgeklappte Schaufelblech (1q.).
  7. 7. Schrämkleinräumer nach Anspruch t bis 6, dadurch Zekennzeichnet, daß das Schaufelblech (1q) unterhalb des Kurbeltriebes über den Kurbelzapfen (ro) in Richtung auf die Schrämkettenradwelle (8) verlängert ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: britische Patentschriften ..... Nr. 38 r 022, 420 8 13; USA.-Patentschrift ....... Nr. 2 026 702; ;>Kohle und Erm (1938), S. 466, Abb. q..
DEE54995D 1941-06-17 1941-06-17 Schraemmaschine mit einem am Schraemkopf angeordneten Schraemkleinraeumer Expired DE750223C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB381022A (en) * 1931-12-16 1932-09-29 Sydney Thomas Improvements in or relating to coal cutting machines
GB420813A (en) * 1933-05-06 1934-12-06 John Berry Improvements relating to coal-cutting machines
US2026702A (en) * 1934-02-28 1936-01-07 Anderson Boyes & Co Ltd Coal-cutting machine

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GB381022A (en) * 1931-12-16 1932-09-29 Sydney Thomas Improvements in or relating to coal cutting machines
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