DE7502086U - Schliesseinrichtung insbesondere fuer Luftsaecke aus Kunststoffolie - Google Patents
Schliesseinrichtung insbesondere fuer Luftsaecke aus KunststoffolieInfo
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- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/06—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
- B65D47/12—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures
- B65D47/14—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures and closure-retaining means
- B65D47/141—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures and closure-retaining means for stoppers
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Description
PATENTANWÄLTE IN WIESBADEN "u n"d*MÜ NCHEN
DirL-ING. P. G. BLUMBACH · DIPL-PHYS. DR. W. WESER . DlPL-ING. DR. JUR. P. BERGEN DIPL-ING. R. KRAMER
«3 WIESBADEN · SONNENBERGER STRASSE 43 · TEL (04121) 542943, 561998 MÖNCHEN .
Carmo Handels- og Industri A/S
Espergae rde / Dänemark
Espergae rde / Dänemark
Schliesseinrichtung, insbesondere für Luftsäcke aus Kunststofffolie.
7502086 10.07.75
D^Le Erfindung betrifft eine Schliesseinrichtung, insbesondere . \
für Luftsäcke aus Kunststoffolie, und mit einem Gehäuse, welches j einen durchgehenden Kanal zur Verbindung mit dem Innenraum des j
Luftsackes mit der äusseren Atmosphäre besitzt, und einem ringförmigen Plansch, der dazu eingerichtet ist, eine Oeffnung in j
der Wand des Luftsackes zu umschliessen und an dieser Wand luft- ;
dicht befestigt zu werden, einem Schliessorgan für den Kanal mit \
Gewinde, welches an ein entsprechendes Gewinde im Gehäuse ange- ] schraubt ist, einem Kanal in dem Schliessorgan, welcher Kanal ;
ein rohrförmiges Rückschlagventil gegen den Sack und gegen die j äussere Atmosphäre einen Sitz für einen abnehmbaren Stöpsel b-a- |
sitzt. !
Solche Schliesseinrichtungen können für Luftsa'cke verwendet !
werden, welche z.B. als Stosskissen zwischen Gegenständen, wel- I
ehe z.B. in einem Eisenbahnwagen angebracht sind, verwendet wer- \
den, und sie funktionieren derart, dass der Sack mit Druckluft §
gefüllt wird, die durch die Schliesseinrichtung geblasen wird, J
wenn das Schliessorgan in Schliessstellung steht und so den "7"
Kanal durch das Gehäuse schliesst, indem die Luft durch den gegen die äussere Atmosphäre wendenden Sitz, von dem der Stöpsel
abgenommen ist, gedrückt wird. Wenn der Sack entleert werden soll, ist es vorzuziehen, dass dies nicht zu lange dauert
und die Entleerung geschieht deshalb durch Abnehmen des Schliessorgans,
wodurch eine wesentlich grössere Oeffnung als der Kanal, welcher zum Eindrücken der Luft verwendet wird, zuwege gebracht
wird.
Diese Erfindung betrifft eine Verbesserung solcher Schliesseinrichtungen,
wodurch verschiedene Vorteile erreicht werden, vor allen Dingen, dass die Schliesseinrichtung nicht zu weit aus
dem Sack hervorragt, welches bei vielen Anwendungen unerwünscht ist.
Die Schliesseinrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse ein Innengewinde und das Schlisssorgan ein entsprechendes Aussengev,?inde besitzt, dass der Flansch
in Abstand von der vom Gehäuse gegen den Sack wendenden Endfläche angebracht ist und dass das Schliessorgan einen gegen den
Sack offenen Hohlraum, in welchem das Rückschlagventil angebracht ist, und eine das Gewinde umschliessonde Ventilfläche,
welche in der Schliessstellung des Schliessorgans gegen eine
entsprechende Sitzfläche im Gehäuse gepresst ist, besitzt.
Durch diese Konstruktion kann die Schliesseinrichtung kompakt und wenig platzraubend sein und ein Teil der Einrichtung kann
in den Luftsack aufgenommen sein, indem der Flansch in Abstand von dem gegen den Sack wendenden Ende der Schliesseinrichtung
angebracht ist, so dass das genannte Ende in den Hohlraum des Sackes aufgenommen ist und nur ein Teil der Schliesseinrichtung
ausserhalb der Sackwand ragt.
Die Konstruktion führt auch verschiedene andere technische Vorteile
mit sich, die aus» nachstehender Beschreibung einer Ausführungsform für eine Schliesseinrichtung nach der Erfindung
hervorgehen werden, und die Erfindung enthält ferner eine Reihe konstruktiver Merkmale, die in den Unteransprüchen angegeben
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sind und die technische Vorteile, die in der Beschreibung er- ■"
klärt sind, mit sich führen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erklärt.
Es zeigen
Fig. 1 einen Seitenschnitt durch eine Schliesseinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 die Schliessesinrichtung in kleinerem Massstab in Draufsicht,
und
Fig. 3 die Schliessoinrichtung in Untenansicht im ^elben Massstab wie Fig.2.
Die Schliesseinrichtung hat ein Gehäuse 1, von dessen Aussenoberflache
ein r-ingförmiger Flansch 2 ausgeht, der dazu eingerichtet
ist, z.B. durch Kleben oder Schweissen an der Wand eines Sackes aus Kunststoffolie befestigt zu werden, welcher Sack eine
kreisförmige Oeffnung aufweist, die von dem Flansch 2 umschlossen wird, in den ein Teil des Gehäuses 3 hir.einrpgt. Das Gehäuse
1 hat einen zylindrischen Kanal 4 mit Innengewinde.
Der Kanal 4 kann durch ein Schliessorgan 5> das einen rohrförmigen
Teil 6 mit Aussengewinde entsprechend dem Gewinde im Kanal 4 im Gehäuse besitzt, geschlossen werden. Das Schliessorgan 5
hat ferner zwei Flügel 7, die als Fingergriffe zum Ein-und Ausschrauben des Schliessorgans 5 dieneo.
Das Schliessorgan 5 hat einen Kragen 8, welcher den Gewindeteil
koaxial umschiiesst, und eine kegelförmige Aussenflache 9 und
eine in entgegengesetzter Richtung schräge Innenfläche 10. Der Kragen 8 ist in eine Rille 11 im Gehäuse 1 mit einem V-förmigen
Querschnitt aufgenommen, so dass die zwei schrägen Wände der Rille den schrägen Flächen 9 und 10 auf dem Schliessorgan entsprechen.
Durch Einschrauben des Schliessorgans 5 in den Kanal 4 werden die Flächen 9 und 10 sich dichtend gegen die entsprechenden
Schrägflächen in der Rille 11 anlegen, und ferner wird eine Kraft ausgeübt, die den ringförmigen Teil 12 des Gehäuses gegen
das Schliessorgan drückt, so dass in dem Gewinde eine Klemmwirkung
entsteht, die eine Verriegelung mit sich bringt, die eine
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unbeabsichtigte Lösung des Schliessorgans verhindert.
Das Schliessorgan 5 hat einen gtgen das Innere des Luftsackes
wendenden Hohlraum 13> der nach oben durch eine ringförmige,
ebene Endwand I4 abgeschlossen ist, gegen welche Wand ein Flansch
15 auf einem rohrförmigen Rückschlagventil 16, das einen, Umkreisschlitz
17 über einen Teil des Umkreises aufweist, anliegt. Der Flansch 15 ist an der Fläche I4 befestigt, a.B. durch Kleben.
Der Hohlraum I3 ist mit der äusseren Atmosphäre durch einen Kanal
18 verbunden, welcher sich durch einen rohrförmigen Teil 19 des Schliessorgans erstreckt, welcher Kanal Sitz für einen
Schliessstöpsel 20 bildet, der in einem Stück mit einer Schlaufe 21 ist, die einen ringförmigen Bügel 22 aufweist, der in eine
Rille 23 in einem Teil des Gehäuses 1 ausserhalb des Flansches 2 aufgenommen ist. Die Schlaufe 21 besitzt einen anderen ringförmigen
Teil, der in eine Rille 24 im Teil 19 aufgenommen ist. Durch die Schlaufe 21 ist das Schliessorgan 5 mit dem Gehäuse 1
verbunden, und ferner ist der Stöpsel 20 sowohl mit dem Schliessorgan als dem Gehäuse verbunden. Die Teile können somit nicht
voneinander wegkommen.
In der in Fig. 1 gezeigten Stellung ist die Schliesseinrichtung in Schliessstellung, so dass keine Luft durch die Schliesseinrichtung
passieren kann. Durch Entfernen des Stpsels 20 wird der Kanal 18 geöffnet und jetzt kann Luft von oben nach unten in
Fig. 1 eingeblasen werden, indem der Luftdruck den Schlitz 17 zur Bildung einer verhältnismässig breiten Exnströmungsspalte
öffnen wird. Ein zurückgehender Luftstrom wird dadurch verhindert, dass die Luft die Kanten des Schlitzes 17 zusammenpresst
und es hat sich erwiesen, dass ein peripherer Schlitz auf der krumsnen Oberfläche des Rohres wie in Fig. 1 gezeigt, ein effektives
Schliessen des Ventils und eine verhältnismässig grosse Oeffnungsspalte mit sich führt.
Wenn der eingehende Luftstrom aufhört, d.h. wenn der Kunststofffoliensack
ausreichend mit Luft gefüllt ist, wird der Stöpsel 20 angebracht und es ist nun eine solche effektive Dichtung erreicht,
dass ein Durchsickern der Luft verhindert ist. Luft, die mögli-
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Claims (8)
1. Schliesseinrichtung, insbesondere für Luftsäcke aus Kunststoffolie, und mit einem Gehäuse, welches einen durchgehenden
Kanal zur Verbindung mit dem Innenraum des Luftsackes mit der aü'sseren Atmosphäre besitzt, und einem ringförmigen
Flansch, der dazu eingerichtet ist, eine Oeffnung in der Wand des Luftsackes zu umschliessen und an dieser Wand luftdicht befestigt
zu werden, einem Schliessorgan für den Kanal mit Gewinde, welches an ein entsprechendes Gewinde im Gehäuse angeschraubt
ist, einem Kanal in dem Schliessorgan, welcher Kanal ein rohrförmiges Rückschlagventil gegen den Sack und gegen die äussere
Atmosphäre einen Sitz für einen abnehmbaren Stöpsel besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse 1 ein Innengewinde und
das Schliessorgan S ein entsprechendes Aussengewinde besitzt, dass der Flansch 2 in Abstand von der vom Gehäuse gegen den Sack
wendenden Endfläche angebracht ist, und dass das Schliessorgan
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Schutzansprüche
1. Schliesseinrichtung, insbesondere für Luftsäcke aus Kunststoffolie, und mit einem Gehäuse, welches einen durchgehenden
Kanal zur Verbindung mit dem Innenraum des Luftsackes mit der aüsseren Atmosphäre besitzt, und einem ringförmigen
Flansch, der dazu eingerichtet ist, eine Oeffnung in der Wand des Luftsackes zu umschliessen und an dieser Wand luftdicht befestigt
zu werden, einem Schliessorgan für den Kanal mit Gewinde, welches an ein entsprechendes Gewinde im Gehäuse angeschraubt
ist, einem Kanal in dem Schliessorgan, welcher Kanal ein rohrförmiges
Rückschlagventil gegen den Sack und gegen die äussere Atmosphäre einen Sitz für einen abnehmbaren Stöpsel besitzt,
dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse 1 ein Innengewinde und das Schliessorgan 5 ein entsprechendes Aussengewinde besitzt,
dass der Flansch 2 in Abstand von der vom Gehäuse gegen den Sack wendenden Endfläche angebracht ist, und dass das Schliessorgan
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einen gegen den Sack offenen Hohlraum 13, in welchem das Rückschlagventil
16 angebracht ist, und eine das Gewinde umseh.lieh"
sende Ventilfläche 9,10, welche in der· Schliessstellung das
Sch!ii2ssorgans gegen eine entsprechende Sitzfläche im Gehäuse}
gepresst ist, besitzt.
2. Schliesseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass im Kanal 4 des Gehäuses ein rohrförmiger Teil 12, welcher sich in Richtung weg von dem Luftsack erstreckt, vorgesehen
ist, so dass in dem Gehäuse eine ringförmige Rille 11 gebildet ist, welche mindestens eine kegelförmige Wand aufweist, welche
eine Sitzfläche für eine entsprechende kegelförmige Ventllflä'ohe
9,10 auf dem Schliessorgan 5 bildet.
3. Schliesseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schliessorgan 5 einen gegen das Gehäuse 1 wendenden
Kragen 8 besitzt, dessen Aussenflache 9 eine kegelförmige
Ventilfläche bildet, und dessen Innenfläche 10 eine in entgegengesetzter Richtung schräge Druckfläche, welche gegen eine entsprechende
Fläche im Gehäuse anliegt, bildet.
4. Schliesseinrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Rückschlagventil 16 au« einem separaten
0r/*an aus elastischem Material besteht, welches einen Flansch
15 hat, welcher vorzugsweise durch Kleben an einer gegen den Luftsack wendenden ringförmigen Oberfläche 14 einer Querwand im Hohlraum
13 des Schliessorgans 5 befestigt ist.
5. Schliesseinrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Rückschlagventil 16 einen Schlitz 17
aufweist, welcher sich über einen Teil des Umkreises des Ventils erstreckt.
6. Schliesseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass auf der vom Luftsack abwendenden Endfläche des Schliessorgans 5 mindectans zwei Flügel 7 vorhanden sind, welche Greiforgane
zum Drehen des Schliessorgans 5 bilden.
7. Schliesseinrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeich-
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■ I. «
-net, dass der Schliessstöpsel 20 ein Teil eines biegsamen Organs mit einer Schlaufe 21 ist, welche mit einem ringförmigen Teil
22 verbunden ist, der einen Teil des Gehäuses 1 umschliesst und in eine Aussenrille 23 in diesem eingreift.
8. Schliesseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe 21 ein den Stöpsel 20 umschliessendes,
ringförmiges Organ besitzt, welches in eine Rille 24, welche den Ventilsitz für den Stöpsel im Schliessorgan 5 umschliesst,
eingreift.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757502086 DE7502086U (de) | 1975-01-24 | 1975-01-24 | Schliesseinrichtung insbesondere fuer Luftsaecke aus Kunststoffolie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757502086 DE7502086U (de) | 1975-01-24 | 1975-01-24 | Schliesseinrichtung insbesondere fuer Luftsaecke aus Kunststoffolie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7502086U true DE7502086U (de) | 1975-07-10 |
Family
ID=6649832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757502086 Expired DE7502086U (de) | 1975-01-24 | 1975-01-24 | Schliesseinrichtung insbesondere fuer Luftsaecke aus Kunststoffolie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7502086U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4112610A1 (de) * | 1991-04-17 | 1992-10-22 | Branson Ultraschall | Verschluss aus kunststoff fuer behaelter |
-
1975
- 1975-01-24 DE DE19757502086 patent/DE7502086U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4112610A1 (de) * | 1991-04-17 | 1992-10-22 | Branson Ultraschall | Verschluss aus kunststoff fuer behaelter |
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