DE747123C - Verfahren zum Vorbereiten von Metallspaenen, insbesondere Eisenspaenen, fuer die Verhuettung - Google Patents
Verfahren zum Vorbereiten von Metallspaenen, insbesondere Eisenspaenen, fuer die VerhuettungInfo
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- DE747123C DE747123C DED83221D DED0083221D DE747123C DE 747123 C DE747123 C DE 747123C DE D83221 D DED83221 D DE D83221D DE D0083221 D DED0083221 D DE D0083221D DE 747123 C DE747123 C DE 747123C
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- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B1/00—Preliminary treatment of ores or scrap
- C22B1/14—Agglomerating; Briquetting; Binding; Granulating
- C22B1/24—Binding; Briquetting ; Granulating
- C22B1/248—Binding; Briquetting ; Granulating of metal scrap or alloys
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Description
- Verfahren zum Vorbereiten von Metallspänen, insbesondere Eisenspänen, für die Verhüttung
Die Verwendung von wolligen 'Metall- spänen, insbesondere Eisen- und Stahlspänen, bei der Verhüttung beispielsweise im Hoch- ofen macht wegen der Sperrigkeit des Gutes erhebliche Schwierigkeiten, #cla die Späne die Gicht leicht verstopfen und dann Störungen und Stockungen im Hochofenbetrieb ver- ursachen. Auch (las Martin-Werk- kann diese wolligen Späne schlecht verarbeiten, da di. Aufgabe (lieses voluminösen Werkstoffes so viel Zeit erfordern würde, daß mit einem mehr oder weniger großen Erzeugungsaus- fall gerechnet werden müßte. Um diesen Nachteil zu vermeiden, hat nian bereits versucht, die Späne zu brikettieren. I 5isc> Verfahren hat sich jedoch nicht durch- 111r>@tzt, tln(1 zwar hauptsächlich wegen der \'; rll<tltlll@llialilg hohen Kosten der fressen Im l (legen geringer Leistung, so daß .eine 1nt('rn,lung beschränkt blieb. Da: Verfahren nach der Erfindung lle- <ciireitet nun einen netten \\'eg, um den star- hrtl Anfall von tvolligen Sp:ineit besser zu verw: r ten. \ ach dem Vorschlage der Erfin- (;un- werden die Späne bei nati.irlichein Ofen- lug, also ohne Zusatz von Brennstoff oller Sauerstoff, einer teilweisen Schmelzung unter- worfen, und es entsteht hierbei nach dem Erkalten des Schin"elzei-zeu-nisses eine au: Metall und Späneresten bestehende Masse, die sich leicht" chargieren läßt. Außer zur Einleitung der Verbrennung erfordert der Vorschlag der Erfindung ':einen Brennstof und auch keine \\'ärinezufuhr, da die einmal brennenden Spiinehaufen so viel Wä ring ent- wickeln, daß ein Teil derll;ine sciiniilzt, ohne zu verbrennen. Das I:rzeugni; hestelit clattti in reinem Eisen mit Oxyden und Sil;ilie- teilchen und hildet eine dicke, leicht char@#ier- fähige Masse. Zur Durchführung des \'(#r- fahren: dient vorteilhaft eilt @cha cütoten. (lrs:n unterer Teil ,ich konisch verengt. Bei der Herstellung von l@isen-I@i@en- oxv(lul-I@allachlacl:e, bei der als (srundlag; der Verl»rennun- bzw. des #cltmelzvor ,I Rangen Ilril:#win#l oder finit Sauei-toff an-erricherte Luft Init oder ohne Zusatz. von Brenngas 11t. hat 111a11 1)rreits \Ietallsp:iiie als zusätz- :;hen zugesetzt, wol)ci die ,#I,iin2 vollkr)ininen osc(liert im flüssigen Zu- 11 le als Schlacke #len Of.ctl verlassen. Auch ilat 111a11 bereits v@)rgeschlagen, Stahlwolle als .\uflocl:erungsmittel und Ersatzwerkstoff iiir den l")rennl:ol<s lieranztlzielien, um durch Zusatz der spälle (teil Kokseinsatz zti \:rr:n##ern. Bei d:es.#in Verfahren handelt es sich aller n:clit um ein Verfahren, um die SI):iile ciiargiurfiili:g zu machen, da sie voll- kommen oxydiert im flüssigen Zustande all Schlacke den Ofen verlassen. Deingegen- üi)er 1)e1 dein Verfahren der Er- bei (lein ohne zusätzlichen Brenn- stoff rlurch natürlichen Zug ohne Anreiche- rum, mit 1111t Sauerstoff gearbeitet wird, die Späne mir zum "feil zu Oxyden un-l fall°n in der' Hauptsache als Kurre Späne an und sind ;(:mit charglel'i;dllg. 1)1e :iul.ierst spe(- ., rigen Metallspäne \\'el'd@tl also gemä@l dem Verfahren cl-,r Erfindung durch Selbstfritten nutzbar gemacht, wodurch ein-, Lücke in der \\'ic.lerver\certun@r dieses Werkstoffes ze- scillossen und ein technischer Fortschritt er- reicht wird. Gegenüber dein bekannten Ver- fahrLn zum lhargirfähigmaci:en der Spiine rlurch Brikettierun wird beine Verfahren der HA-lin ;un- der Fortschritt erzielt, daGl die Spane auf ein kleineres Volumen gebracht \cer.l@n können, so d:11,1 au Transportleuten gespart \cerd.n kann. Auch ist die Einrich- tung zum Char@#i.rf:ihigmachen der `1):11l; -ilitach und im Betviel) billig, und es ist für ,lie `:eiche I_eistui:@@ eine ungleich kleinere AIIla- als 1)e1111 Brikettieren ertrlrderlich. Auf der 7eich111111- ist in eiii#:ni Ausfüll- rungsl>e@sp@e@ ein Zur Ausübung des Verfall- Schachtofen geeigneter Schachtofen im senkrechten Schnitt dargestellt. Der ausgekleidete Schachtofen i ist an :einem unteren Ende 2 konisch verengt. In demsell)en befinden sich Stalilspälle 3, die durch Brennstoff entzündet worden sind. Auf #lie Späne wird vorteilhaft von oben leer °in Druck ausgeübt. 1)e4 untere Teil der Späne brennt unter grolle( Hitzeentwicklung ah und schmilzt dabei auch einen großen Teil der Spähe. die in fleissigem Zustand finit dem o1v:_licrten Teil zusammen durch den unteren "feil _ ,res Schachtofens auf eilte schräg ge- stellte gul?)eiserne "fischplatte oller ein Trans- portband .f herabfallen. Falls erfor-lerlich. künn:n sie dort durch einen \\'az#serstraill «'erden. Das Transporthan,l 4 sorgt für .:-e \\'eiterleitun- nach der @"erbraucils- stel:e. Damit (las flüs:i,-: Eisen i::clit all cletn Transportband anklelt. iss es vorteil- haft, eine Vorrichtung vorzusehen. @:ie stan- lig Lehn]- crler Kalkwasser auf dis Oher- Aäcli: (!es Tisches wler "hransp@lrtl)an res auf- 1) ringt. Die geschnioizenentaillspäne können atwli im Sieilieiis-,\lartitt-Ofen, Elektroofen nsw. zur \"erwenelung gelangen. .\u1.1; r Stahl- und I:i;ensl):inen l;;inilen auch w4)111;<1 Späne aus Nichteisenmetallen in :ihnlichrr \\'c#:s@ ot'haatlilt \\'e 1'(1W1.
Claims (1)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED83221D DE747123C (de) | 1940-08-29 | 1940-08-29 | Verfahren zum Vorbereiten von Metallspaenen, insbesondere Eisenspaenen, fuer die Verhuettung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED83221D DE747123C (de) | 1940-08-29 | 1940-08-29 | Verfahren zum Vorbereiten von Metallspaenen, insbesondere Eisenspaenen, fuer die Verhuettung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE747123C true DE747123C (de) | 1944-09-11 |
Family
ID=7063925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED83221D Expired DE747123C (de) | 1940-08-29 | 1940-08-29 | Verfahren zum Vorbereiten von Metallspaenen, insbesondere Eisenspaenen, fuer die Verhuettung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE747123C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1231436B (de) * | 1965-01-16 | 1966-12-29 | Kloeckner Werke Ag | Verfahren zum Aufbereiten von Schrott |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE669500C (de) * | 1937-02-26 | 1938-12-28 | Mathias Fraenkl | Verfahren zum Herstellen einer fluessigen, basischen Eisen-Eisenoxydul-Kalkschlacke zum Frischen von Roheisen und Rohstahl |
DE694050C (de) * | 1937-06-20 | 1940-07-24 | Eisenwerke Akt Ges Deutsche | Verfahren zum Herstellen von Gusseisen im Giessereischachtofen |
-
1940
- 1940-08-29 DE DED83221D patent/DE747123C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE669500C (de) * | 1937-02-26 | 1938-12-28 | Mathias Fraenkl | Verfahren zum Herstellen einer fluessigen, basischen Eisen-Eisenoxydul-Kalkschlacke zum Frischen von Roheisen und Rohstahl |
DE694050C (de) * | 1937-06-20 | 1940-07-24 | Eisenwerke Akt Ges Deutsche | Verfahren zum Herstellen von Gusseisen im Giessereischachtofen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1231436B (de) * | 1965-01-16 | 1966-12-29 | Kloeckner Werke Ag | Verfahren zum Aufbereiten von Schrott |
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