DE7442037U - Kühlschrank - Google Patents
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Description
3821
Gesellschaft mit beschränkter Haftung Elektrotechnische Fabriken
Stuttgart
Die Erfindung betrifft einen Kühlschrank mit einem Normalkühlfach und einem Tiefkühlfach, in denen je ein Verdampfer
angeordnet ist, die durch mindestens einen kurzen wärmeleitenden Verbindungssteg miteinander verbunden sind, der ungefähr
von dem rückwärtigen unteren Ende des Tiefkühlfaches aus durch
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eine Wärmeisolation hindurch zu der Oberseite des innerhalb des Normal kühl fache β befindlichen Normalktlhlfachverdampfers
geführt ist und sich im Abstand von der Außenverkleidung der Kühlschrank-Rückwand befindet.
Der Verbindungssteg ist bei derartigen Kühlschränken normalerweise deswegen vorhanden, weil die beiden Verdampfer aus derselben Platine zusammen mit dem Varbindungssteg durch Stanzen
und Biegen hergestellt 3ind. Bei derPlatine handelt es sich normalerweise um zweilagiges Aluminiumblech, welches die KMltemittelkanäle als Hohlräume zwischen den beiden Blechlagen aufweist. Normalerwelse ist auch in dem Verbindungssteg mindestens
ein Kältemittelkanal vorgesehen, der ein Verbindungskanal zwischen KältemittelkanHlen der beiden Verdampfer bildet. Die Erfindung bezieht sich auf Kühlschränke mit derartigen Verdampferanordnungen .
Bei derartigen Verdampferanordnungen besteht der Nachteil, daß die ständig sehr tiefe Temperatur des Tiefkühlfaches den relativ
kurzen Verbindungssteg in seiner Temperatur so beeinflußt, daß er innerhalb des Normalkühlfaches, insbesondere auch am ffbergang
zum Normalkühlfachverdampfer, zum bleibenden Vereisen neigt, indem er dort auch während den Abtauperioden des Normalkühlfachverdampfers Temperaturen unter 0° C beibehält und somit nicht
abtaut.
Um diesem Nachteil möglichst zu begegnen, hat man bisher den Verbindungssteg möglichst lang gemacht und ihn zu diesem Zweck von
der rückwärtigen Oberseite des Tiefkühlfachverdampfers aus in
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die Wärmeisolation der Rückwand des Kühlmöbels geführt und ihn innerhalb dieser Wärmeisolation bis ungefähr in Höhe der
Oberseite des Normalkuhlfachverdampfers geführt, wodurch während
der Stillstandszeiten der Kältemaschine ein Zufluß von aus dem Tiefkühlfach und dessen Verdampfer stammender Kälte
über die metallischen Teile der Brücke zu dem Normalkühlfachverdampfer
mindestens im wesentlichen verhindert wird (DT-Gbm 1 751 732) . Obwohl diese Verdampferanordnung zufriedenstellende
Resultate ergibt, hat sie doch den Nachteil, daß ein sehr langer Verbindungssteg notwendig ist, der aus dem
Deckenabschnitt des Tiefkühlfachverdampfers entnommen ist und hierdurch die wirksame Deckenkühlfläche des Tiefkühlfachverdampfers
verkleinert, was sich nachteilig auf die Deckenkühlung im Tiefkühlfach auswirkt.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, zu verhindern, daß bei Vorliegen eines oder mehrerer kurzer Verbindungsstege zwischen
den beiden Verdampfern ein bleibendes Vereisen der Verbindungsstege innerhalb des Normalkühlfaches auftritt.
ErfindungsgGmäß ist zu diesem Zweck bei einem Kühlschrank der
eingangs genannten Art vorgesehen, daß an dem Verbindungssteg mindestens ein Wärmeleitblech angeordnet ist, das sich
durch die Wärmeisolation der Rückwand des Kühlschrankes hindurch bis zu der Außenverkleidung der Rückwand und entlang dieser Außenverkleidung
erstreckt.
Durch das mindestens eine Wärmeleitblech welches bis zur
Außenverkleidung der Rückwand des Kühlschrankes geführt ist, wird dem Verbindungssteg so viel Wärme von außen her zugeführt,
daß er in dem Bereich, in welchem er sich innerhalb des Normal-
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kühlfaches befindet und insbesondere auch an der Übergangsstelle in den Normalkühlfachverdampfer nicht bleibend vereist,
sondern etwaiger Reif während der Abtauperioden abgetaut wird.
Die Zufuhr von Wärme zu dem Verbindungssteg ist durch die erfindungsgemäße
Maßnahme unter normalen Umständen besonders groß, weil die Rückwand des Kühlmöbels der vom Verflüssiger und
KoTpressor abgegebenen wärme ausgesetzt ist und somit jedes an der
Außenverkleidung befindliche Wärme leitblech von der Kältemaschine! abgegebene Wärme aufnimmt. Diese aufgenommene Wärme wird infolge
der guten Wärmeleitfähigkeit des Wärmeleitbleches, das zweckmäßig
einstückig mit dem Verbindungssteg ist und zweckmäßig aus Aluminium besteht/ zu dem Verbindungssteg geleitet und bewirkt,
daß der Verbindungssteg innerhalb des NormaikühIfaches
nicht bleibend vereist.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das wärmeleitende Blech innerhalb der Wärmeisolation an dem Verbindungssteg ansetzt.
Dies hat u. a. auch den Vorteil, daß das wärmeleitende Blech keine zu leitende Wärme vorzeitig abgibt und unsichtbar ist.
Doch kann es in manchen Fällen auch teilweise aus der WHrmeisolation
herausragen, vorzugsweise, am bereits im Normalkühlfach
an dem Verbindungssteg anzusetzen.
Die Erfindung ist besonders vorteilhaft in Verbindung mit einem L-Verdampfer des Tiefkühlfaches und einem ebenen Plattenverdampfer
des Normalkühlfaches, die durch einen einzigen, vorzugsweise mittigen Verbindungssteg miteinander verbunden sind,
wobei dann die im Zuschnitt der Platine zwischen den beiden
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Verdampfern zu beider. Seiten des Verbindungssteges befindlichen
Platinenbereiche für die Wärmeleitbleche benutzt werden können.
Damit ist auf technisch günstige, kostensparende Weise bei kleinstmöglicher Platinenfläche eine einstückige Anordnung aus
Verdampfer, Verbindungssteg und Wärmeleitblechen möglich. Es
sind auch andere Zuschnitte möglich.
Bei der Außenverkleidung 26 handelt es sich normalerweise um
aiuminiumkascitierten Karton, doch können auch andere Außenverkleidungen vorgesehen sein, beispielsweise Bleche.
Damit das oder die Wärmeleitbleche möglichst viel Wärme durch die AuSenveifkleidung hindurch zugeleitet bekommen, ist es
zweckmäßig, sie bei der Herstellung des Kühlschrankkorpus vor Ausschäumen des Hohlraumes, in welchem sie sich befinden, unter
Vorspannung an die Außenverkleidung der Rückwand anzudrücken, so daß sie in innigem Kontakt mit der Außenverkleidung sind
und sich beim Ausschäumen kein Schaum zwischen sie und die Außenverkleidung zwischenschieben kann.
Es kann vorgesehen sein, den Normalkühlfachverdampfer in an sich
bekannter Weise periodisch abzutauen, vorzugsweise mittels einer elektrischen Beheizung, die an ihm oder unterhalb von ihm angeordnet sein kann. Aus bekannten Gründen ist es dabei wichtig,
daß man diese Abtauheizung so schwach wie möglich auslegt, so daß sie das Vereisen des Verbindungssteges im Normalkühlfach
nicht verhindern kann, sondern dies nur durch das oder die WÄrmeleitbleche verhindert wird. Wenn in der Umgebung des Kühlschrank·
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sehr niedrige Temperaturen herrschen, kann es unter Umstanden
möglich sein, daß die Wärmeleitbleche nicht genügend Wärme zum
Verbindungssteg transportieren, da di. Kältemaschine bei sehr
niedrigen Umgebungstemperaturen nur in sehr langen Zeitabständen und dann auch nur meist relativ kurzzeitig eingeschaltet
wird, so daß auch die Kältemaschine wesentlich weniger Wärme an die Rückseite des Kühlschranks abgibt und sich so in manchen
Fällen ergeben kann, daß die Wärmeleitbleche zu wenig Wärme
zum Verbindungssteg transportieren, um das Vereisen zu verhindern. Dies kann jedoch, wie erwähnt, allenfalls nur bei ungewöhnlich
niedrigen Umgebungstemperaturen auftreten. TTm in solchen Fällen ein Vereisen des Verbindungssteges zu verhindern, kann vorgesehen
sein, daß man an der Außenseite der Außenverkleidung der
Rückwand des Kühlschranks gegenüber mindestens einem WHrrneleitblech
eine elektrische Heizung, beispielsweise in Form einer Heizpatrone anordnet und mittels eines temperaturabhängigen
Schalters, beispielsweise eJr.es Bimetall-Schalters, dafür sorgt,
daß sie nur unterhalb einer vorbestimmten Umgebungstemperatur des Kühlschranks einschaltbar ist, wobei es normalerweise
ausreichend ist, die Heizung dann nur während der Stillstandszeiten der Kältemaschine einzuschalten. Diese elektrische Heizung
befindet sich im trockenen und nicht im nassen Bereich, was sehr vorteilhaft ist, ist ferner billig und ihre Zuleitungen
sind einfach zu verlegen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Es zeigen:
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Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen 2-Temperaturen-Haushaitskühlschrank,
wobei die Kältemaschine mit Ausnahme der Verdampferanordnung nicht dargestellt
ist,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Verdampferanordnung für den Kühlschrank nach Fig. 1 vor Einbau in den
Kühlschrank,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Verdampferanordnung der Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Verdampferanordnung der Fig. 2.
Der in Fig. 1 dargestellte Kühlschrank 10, dessen Tür mit 11 bezeichnet ist, weist ein durch eine Tür 14 verschließbares
Tiefkühlfach 12 und ein Normalkühlfach 13 auf. Im Tiefkühlfach und Normalkühlfach befindet sich je ein Verdampfer 15, 16, die
aus einer einzigen Platine zusammen mit einem sie verbindenden Verbindungssteg 17 und von diesem abstrebenden Wärmeleitblechen
19 durch Stanzen und Biegen hergestellt sind, wobei der Tiefkühlfachverdampfer
15 ein L-Verdampfer ist, der sich entlang der Decke und der Rückwand des Tiefkühlfaches 12 erstreckt und über
den mittig angeordneten kurzen Verbindungssteg 17 mit dem einen ebenen Plattenverdampfer bildenden Verdampfer 16 des Normalkühlfaches
13 verbunden ist. Der Tiefkühlfachverdampfer 15 weist entlang seinen Längsaußenseiten Rinnen 20 auf, die in die Wärmeiso-Istion
des Kühlschrankes eingebettet sind. Beide Verdampfer 15, 16, und der Verbindungssteg Γ1 sind von Kältemittelkanälen
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durchzogen, die nicht dargestellt sind, in denen das diese
Verdampfer kühlende Kältemittel strömt. Zweckmäßig können
die Kältemittelkanäle der beiden Verdampfer in Reihe hintereinander geschaltet sein. Bei 21 ist ein Abschnitt des Saugrohres der Kältemaschine zu sehen.
Der Verbindungssteg 17 tritt in geringem Abstand oberhalb des Bodens des Tiefkühlfaches 12 in die Wärmeisolation 23
ein und ist durch zwei parallele Tjängsschlltze 22 in der Rückwand des Tiefkühlfachverdampfers 15 etwas verlängert, so daß
er noch im Abstand oberhalb der Unterseite der Rückwand des Tiefkühlfachverdampfers 15 in die Wärmeisolation 23 hineingeführt ist und die zwischen dem Tiefkühlfach 12 und dem Normalkühlfach 13 vorhandene Wärmeisolation 23, innerhalb welcher
er eine aus Fig. 1 ersichtliche Abkröpfung hat, durchdringt.
Innerhalb der Wärmeisolation 23 streben von beiden Seiten des Verbindungssteges die beiden Wärmeleitbleche 19 in der aus der
Zeichnung ersichtlichen Weise ab und sind auf relativ kurzen, voneinander wegstrebenden Wegen innerhalb der Wärmeisolation
der Rückwand 24 des Kühlschrankes zu der Innenseite 25 der Rück-
mit Druck wand-Außenverkleidung 26 des Kühlschrankes geführt und liegen/
großflächig an dieser Außenverkleidung 26 an. Um möglichst große Kontaktflächen zwischen der Außenverkleidung 26 und diesen
Wärmeleitblechen 19 zu erzielen, haben die WHrmeleitbleche 19
die aus der Zeichnung ersichtliche Gestalt. Und zwar entspricht ihre Breite in den Bereichen 27, in denen sie an der Außenverkleidung 26 anliegen, dem Abstand der beiden Verdampfer 15,
im Platinenzuschnitt für die Verdampferanordnung, d. h. daß
diese Breite dem Abstand des unteren Randes des Tiefkühlfachverdampfers vom Normalkühlfachverdampfer in der noch ungebogenen
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Platine entspricht. Die Gesamtlänge der beiden WHrmeleitbleche
19 entspricht der horizontalen Breite der Verdampfer 15, 16
abzüglich der Breit« des Verbindungssteges 17. Damit ist die Breite der Flächen 27 der Warmeleitbleche 19, mit denen sie an
der Außenverkleidung 26 anliegen, wesentlich größer als an den Ansätzen 29 an dem Verbindungssteg 17. Von dem Bereich 27 aus
ist die Breite der Wärmaleitbleche 19 zwischen der Außenverkleidung 26 und dem Verbindungssteg 17 zunächst auf den Bereichen
30 stetig verkleinert, so daß diese Bereiche 30 trapezförmige Gestalt haben und auf den restlichen Bereichen 31 ist dann die
Breite konstant gehalten.
Zu Fig. 1 sei noch erwähnt, daß der nicht dargestellte Kompressor
der Kältemaschine in den Raumbeieich 4O eingebaut wird und
der Verflüssiger etwa die strichpunktierte Lage 41 haben kann.
Wie erwähnt, kann es in vielen Fällen zweckmäßig sein, gegenüber
der Fläche 27 mindestens eines Wärmeleitbleches 19 an der Außenseite der Außenverkleidung 24 eine vorzugsweise elektrische
Heizung anzuordnen, wie es bei -35 strichpunktiert dargestellt ist.
Man kann in deren Stromkreis einen temperaturabhängigen Schalter beispielsweise einen Bimetall-Schalter Zwischenschalten, der sie
nur unterhalb einer bestimmten Kühlschrank-Umgebungstemperatur
einzuschalten ermöglicht.
Zweckmäßig können die Wärme]eitbleche 19 in Bezug auf eine die
Verdampferanordnuno symmetrisch halbierende Ebene ebenfalls symmetrisch angeordnet sein, wie es im ?usfUhrungsbeispiel der
Fall ist.
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Die Erfindung gestattet zahlreiche Abwandlungen. Beispielsweise kann an einem Verbindungsstsg nur ein einziges Wärmeleitblech
oder es können auch mehr als zwei WHrmeleitbleche angeordnet
sein. Das oder die Wärmeleitbleche können auch anders gebogen
sein als in dem Ausführungsbeispiel, beispielsweise könnten bei Anordnung von zwei Wärmeleithlechen an entgegengesetzten Seiten eines Verbindungssteges diese Wärmeleithleche in vom Verbindungssteg wegführender Richtung zunächst so gebogen sein, daß sich
ihr Abstand in Richtung auf die Außenverkleidung zu vergrößert
und daß sie dann an der Außenverkleidung zweckmäßig aufeinander zu gebogen sind, wobei ihre freien Enden im Abstand voneinander oder aneinander anstoßend angeordnet sein können. In manchen Fällen kann es auch zweckmäßig sein, die Wärmeleitbleche nicht einstückig mit dem Verbindungssteg herzustellen, sondern sie als gesonderte Bleche an den Verbindungssteg in wärmeleitendem Kontakt mit diesem anzubringen, vorzugsweise das betreffende Wärmeleitblech an seinem dem Verbindungssteg benachbarten Ende so zu biegen, daß es auf den Verbindungssteg aufgesteckt werden kann und sich von selbst hält.
oder es können auch mehr als zwei WHrmeleitbleche angeordnet
sein. Das oder die Wärmeleitbleche können auch anders gebogen
sein als in dem Ausführungsbeispiel, beispielsweise könnten bei Anordnung von zwei Wärmeleithlechen an entgegengesetzten Seiten eines Verbindungssteges diese Wärmeleithleche in vom Verbindungssteg wegführender Richtung zunächst so gebogen sein, daß sich
ihr Abstand in Richtung auf die Außenverkleidung zu vergrößert
und daß sie dann an der Außenverkleidung zweckmäßig aufeinander zu gebogen sind, wobei ihre freien Enden im Abstand voneinander oder aneinander anstoßend angeordnet sein können. In manchen Fällen kann es auch zweckmäßig sein, die Wärmeleitbleche nicht einstückig mit dem Verbindungssteg herzustellen, sondern sie als gesonderte Bleche an den Verbindungssteg in wärmeleitendem Kontakt mit diesem anzubringen, vorzugsweise das betreffende Wärmeleitblech an seinem dem Verbindungssteg benachbarten Ende so zu biegen, daß es auf den Verbindungssteg aufgesteckt werden kann und sich von selbst hält.
Wenn eine elektrische Beheizung fies Wärmeleitbleches vorgesehen
ist, wie weiter oben erwähnt viurde, kann die Heizung in vielen
Fällen mit Vorteil auch unmittelbar an mindestens sinem Wärmeleitblech angeordnet sein, zweckmäßig an seinem der Außenverkleidung benachbarten Ende und vorzugsweise durch das Wärmeleitblech gehalten sein. Bei Verwendung einer Heizpatrone als elektrische Heizung kann das Wärmeleitblech zu diesem Zweck an seinem, der Außenverkleidung benachbarten Ende zu einem Halter gebogen sein, der die Heizpatrone ganz oder im wesentlichen umgreift und hält.
Fällen mit Vorteil auch unmittelbar an mindestens sinem Wärmeleitblech angeordnet sein, zweckmäßig an seinem der Außenverkleidung benachbarten Ende und vorzugsweise durch das Wärmeleitblech gehalten sein. Bei Verwendung einer Heizpatrone als elektrische Heizung kann das Wärmeleitblech zu diesem Zweck an seinem, der Außenverkleidung benachbarten Ende zu einem Halter gebogen sein, der die Heizpatrone ganz oder im wesentlichen umgreift und hält.
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Alle vorerwähnten Ausführungsformen sind besonders zweckmäßig
und vorteilhaft, doch versteht es sich, daß auch andere Ausführungsformen als die beschriebenen möglich sind.
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Claims (20)
1. Kühlschrank mit einem Normalkühlfach und einem Tiefkühl- *
fach, in denen je ein Verdampfer angeordnet ist< die durch mindestens einen kurzen wärmeleitenden Verbindungssteg miteinander verbunden sind, der ungefähr von dem rückwärtigen
unteren Ende des Tiefkühlfaches aus durch eine Wärmeisolation hindurch zu der Oberseite des innerhalb des Normalkühlfaches befindlichen Normalkühlfachverdampfers geführt
ist und sich im Abstand von der Außenverkleidung der Kühlschrank-Rückwand befindet, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verbindungssteg (17) mindestens
ein Wärmeleitblech (19) angeordnet ist, das sich durch die
Wärmeisolation der Rückwand des Kühlschranks hindurch bis zu der Außenverkleidung (26) der Rückwand (24) und entlang
dieser Außenverkleidung erstreckt.
2. Kühlschrank nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß das
Wärmeleitblech (19) mit dem Verbindungssteg (17) einstücHlg
verbunden ist.
3. Kühlschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das WÄrmeleitblech (19) an der Innenseite der AwßenverkUidung (26) breiter al· an Verbindungssteg (17) ist.
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4. Kühlschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (27) des Wärmeleitbleches
(19) an der Außenverkleidung (26) wesentlich größer als die restliche Fläche dieses Bleches (19) ist.
5. Kühlschrank nach einem der vorhergehenden Ar^aprüche, dadurch
gejcennzeiohnet, daß ein einziger Verbinaungssteg (17)
vorgesehen ist.
6. Kühlschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von beiden schmalen Längsseiten
des Verbindungssteges (17) mindestens je ein Wärmeleitblech (19) abstreben.
7. Kühlschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeleitblech (19) innerhalb
der Wärmeisolation (23) an dem Verbindungssteg (17) ansetzt.
8. Kühlschrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeleitblech (19) am Verbindungssteg (17) unmittelbar
oberhalb des Normalkühlfaches (13) ansetzt.
9. Kühlschrank, dessen Tiefkühlfachverdampfer ein L-Verdampfer
1st, der sich entlang der Decke und der Rückwand des Tiefkühlfaches erstreckt und dessen Niormalkühlfachverdampfer
ein Plattenverdampfer ist, nach einem der vorhergehenden
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Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB der Verbindungssteg (17) eine einstückige Verbindung der beiden Verdampfer
(15, 16) bildet und mindestens einen Kältemittelkanal aufweist.
10. Kühlschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Breite des Wärmeleitbleches (19) ungefähr dem vertikalen Abstand zwischen
der unteren Seite des Tiefkühlfachverdampfers (15) und der Oberseite des Normalkühlfachverdampfers (16) entspricht.
11. Kühlschrank nach einem der vorher9ehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verdampfer (15, 16)
zusammen mit dem mindestens einen Verbindungssteg (17) und dem mindestens einen wärmeleitenden Blech (19) aus einer
einzigen Platine durch Stanzen und Biegen hergestellt sind.
12. Kühlschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Heizung (35) vorgesehen ist, die an oder nahe an der Außenverkleidung gegenüber mindestens einem Wärmeleitblech angeordnet ist.
13. Kühlschrank nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung (35) nur unterhalb einer vorbestimmten Umgebungstemperatur des Kühlschranks während der Stillstandszeiten der Kältemaschine eingeschaltet wird.
14. Kühlschrank nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizung (35) eine elektrische Heizpatrone ist.
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15. Kühlschrank nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung an der Außenseite der
Außenverkleidung angeordnet ist.
16. Kühlschrank nach einem der Ansprüche 12, 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung an dem der Außenverkleidung benachbarten Ende des Wärmeleitbleches angeordnet 1st.
17. Kühlschrank nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeleitblech ein gesondertes Blech ist, das an dem Verbindungssteg angeordnet ist. vorzugsweise auf das Wärmeleitblech aufgesteckt
ist.
18. Kühlschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei an einem Verbindungssteg angeordnete Wärmeleitbleche an der Innenseite der Außenverkleidung so angeordnet sind, daß ihre freien Enden voneinander abgewendet sind.
19. Kühlschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwei/einem Verbindungssteg angeordnete
Wärmeleitbleche so gebogen sind, daß ihre der Innenseite der Außenverkleidung benachbarten freien Enden aufeinander
zu gerichtet sind.
20. Kühlschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Wärmeleitbleche vorgesehen
sind, die zueinander spiegelbildlich angeordnet sind.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7442037U true DE7442037U (de) | 1975-04-17 |
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ID=1311518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7442037*[U Expired DE7442037U (de) | Kühlschrank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7442037U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202006002418U1 (de) * | 2005-11-11 | 2007-03-29 | Liebherr-Hausgeräte Lienz Gmbh | Kühl- und/oder Gefriergerät |
-
0
- DE DE7442037*[U patent/DE7442037U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202006002418U1 (de) * | 2005-11-11 | 2007-03-29 | Liebherr-Hausgeräte Lienz Gmbh | Kühl- und/oder Gefriergerät |
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