DE102008040603A1 - Kältegerät mit Wassertank - Google Patents

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Abstract

Bei einem Kältegerät mit einem von wärmeisolierenden Wänden (4, 7, 8, 9) umgebenen Innenraum (2) ist ein Wassertank durch eine über wenigstens eine der Wände (4, 7, 8, 9) verteilt verlegte Rohrleitung (3) gebildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere einen Haushaltskühlschrank oder -gefrierschrank, mit einem integrierten Wassertank. Ein solcher Wassertank ist im allgemeinen fest an eine Gebäudewasserleitung angeschlossen und speist eine Zapfstelle an einer Außenfläche des Kältegeräts.
  • Im Falle eines Kühlschranks kann ein solcher Tank herkömmlicherweise als kompakter Behälter oder als ein zu einer kompakten Form gewickeltes Rohr im Innenraum des Kühlschranks angeordnet sein. Eine solche Anbringung ermöglicht zwar eine zügige Abkühlung von in den Tank nachströmendem Wasser durch unmittelbaren thermischen Kontakt mit dem gekühlten Innenraum, er blockiert aber auch einen Teil des Innenraums, der somit nicht zur Unterbringung von anderem Kühlgut zur Verfügung steht. Außerdem führt die Zufuhr von Frischwasser zum Tank zu einem stark örtlich begrenzten Wärmeeintrag in den Innenraum, durch den sich benachbart zu dem Tank gelagertes Kühlgut unerwünscht erwärmt. Dies ist vor allem dann problematisch, wenn das Kühlgut in der Umgebung des Wassertanks so dicht gepackt ist, dass es selber als eine Isolationsschicht wirkt. So kann häufige Entnahme aus dem Wassertank zu einer merklichen, lang anhaltenden Erwärmung des benachbarten Kühlgutes führen und dessen Lagerfähigkeit verringern.
  • Eine andere bekannte Variante ist, den Wassertank in eine Isolationsschicht einer Tür des Kältegeräts einzubetten. Diese Lösung ist sowohl für Kühlschränke als auch für Gefrierschränke geeignet, da durch geeignete Bemessung der Isolationsschichtdicken zwischen Wassertank und Innenraum beziehungsweise zwischen Wassertank und Umgebung sichergestellt werden kann, dass der Inhalt des Wassertanks nicht gefriert, auch wenn in dem Innenraum Temperaturen unter Null Grad Celsius auftreten können. Die Isolationsschicht verlangsamt jedoch den Wärmeaustausch zwischen dem Wassertank und dem Innenraum, so dass nachströmendes Frischwasser nur langsam abkühlt.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Kältegerät zu schaffen, das sowohl eine zügige Abkühlung von in den Tank nachströmendem Frischwasser ermöglicht als auch einen lokal übermäßigen Wärmeeintrag in den Innenraum verhindert.
  • Die Aufgabe wird gelöst, indem bei einem Kältegerät mit einem von wärmeisolierenden Wänden umgebenen Innenraum und einem Wassertank der Wassertank durch eine über wenigstens eine der Wände verteilt verlegte Rohrleitung gebildet ist. Durch die verteilte Verlegung verteilt sich auch der Wärmeeintrag des Frischwassers in den Innenraum über die gesamte Wandfläche. Auch wenn ein Teil der Wandfläche dicht mit Kühlgut zugestellt ist, wird eine übermäßige Erwärmung dieses Kühlguts verhindert, da in Folge der Verteilung der zu kühlenden Frischwassermenge über die Wandfläche nur ein kleiner Teil der durch das Frischwasser eingetragenen Wärme dieses Kühlgut erreicht. Der Hauptwärmeaustausch findet zwangsläufig an denjenigen Stellen der Wand statt, an denen ein ungestörter Wärmeaustausch möglich ist. So wird eine übermäßige Wärmebelastung von ungünstig platziertem Kühlgut vermieden.
  • Wenn der Innenraum ein Kühlfach ist, dann kann die Rohrleitung auf der Innenseite einer Isolationsschicht der Wand verlegt sein, und zwar sowohl innerhalb als auch außerhalb einer die Isolationsschicht begrenzenden festen Wandinnenhaut.
  • Wenn die Rohrleitung in eine Isolationsschicht der Wand eingebettet ist, kann hingegen der Innenraum sowohl ein Kühlfach als auch ein Gefrierfach sein.
  • Einer ersten Ausgestaltung zufolge ist die Rohrleitung an der wenigstens einen Wand mäanderartig verlegt.
  • Einer anderen Ausgestaltung zufolge kann sie auch in Schraubenlinien um den Innenraum herum verlegt sein.
  • Die wenigstens eine Wand, über die sich die Rohrleitung verteilt, ist vorzugsweise eine Seitenwand des Innenraums, da die Rückwand häufig mit einem Verdampfer belegt ist und an Boden und Decke des Innenraums der Wärmeaustausch mit dem Innenraum durch Einbauten behindert sein kann.
  • Besonders bevorzugt ist, dass die wenigstens eine Wand eine Trennwand zwischen zwei Innenräumen des Geräts ist, da ein in einer solcher Trennwand verteilt angebrachter Tank Wärme in zwei entgegengesetzte Richtungen, zu den beiden Innenräumen, abgeben kann.
  • Um im Bedarfsfall den Inhalt des Tanks bequem ablassen zu können, ist es wünschenswert, dass die Querschnittsabmessung der Rohrleitung auf ihrer gesamten Länge von einem Einlass bis zu einem Auslass begrenzt ist, zweckmäßigerweise auf nicht mehr als 15 Millimeter, um darin enthaltenes Wasser insbesondere auch ausblasen zu können.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht des Korpus eines Haushaltskältegeräts gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung;
  • 2 eine zu 1 analoge Ansicht gemäß einer zweiten Ausgestaltung;
  • 3 einen Schnitt durch eine Seitenwand des Kältegeräts der 1 oder 2;
  • 4 einen Schnitt durch eine Rückwand eines erfindungsgemäßen Kältegeräts;
  • 5 eine erste Variante des Wandquerschnitts;
  • 6 eine zweite Variante des Wandquerschnitts; und
  • 7 einen schematischen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Side by Side-Haushaltskältegerät.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht des Korpus 1 eines Kältegeräts. Der Korpus 1 ist in an sich bekannter Weise gebildet, indem um einen tiefgezogenen Innenbehälter, der einen Innenraum 2 des Geräts begrenzt, Außenwandplatten montiert sind und der zwischen dem Innenbehälter und den Außenwandplatten erhaltene Hohlraum mit Isoliermaterial ausgeschäumt ist. Der Korpus 1 ist hier transparent dargestellt, um ein mäanderndes Rohr 3 zeigen zu können, das in die Isolationsmaterialschicht einer Seitenwand 4 eingebettet ist und einen Eingangsanschluss 5 für eine Gebäude-Trinkwasserleitung mit einem Übergangsanschluss 6 an der Vorderseite des Korpus 1 verbindet. Der Übergangsanschluss 6 ist in der Nähe eines Scharniers der in der Figur nicht dargestellten Tür des Kältegeräts angeordnet, um eine in der Tür zu einer an deren Außenseite gebildeten Zapfstelle führende Leitung daran anzuschließen.
  • Da sich das Rohr 3 über die gesamte Höhe der Seitenwand 4 verteilt, verteilt sich auch die durch bei Gebrauch der Zapfstelle nachströmendes Frischwasser eingetragene Wärme je nach Wassermenge über einen großen Teil oder die gesamte Höhe der Seitenwand 4. Der Wärmeeintrag pro Flächeneinheit wird durch die verteilte Verlegung des Rohrs gering gehalten, und eine unerwünschte Erwärmung von Kühlgut im Innenraum 2 kann vermieden werden.
  • Selbstverständlich braucht sich die Rohrleitung 3 nicht auf die eine Seitenwand 4 zu beschränken, sondern kann sich auch über die Decke 7, die gegenüberliegende Seitenwand 8 oder den Boden des Korpus 1 erstrecken. Die Stücke der Leitung 3 in den verschiedenen Wänden können strömungstechnisch hintereinander angeordnet sein, was eine einfache Anbringung der Rohrleitung durch einstückiges Verlegen an einer Wand nach der anderen ermöglicht. Die Leitungsstücke können auch parallel angeschlossen sein, so dass im Zapfbetrieb das Wasser in jeder Wand an keiner Stelle abwärts fließt. Dies erleichtert im Bedarfsfall eine vollständige Entleerung der Rohrleitung, da das Wasser nach öffnen der Anschlüsse 5, 6 allein durch sein Gewicht angetrieben vollständig über den Anschluss 5 abfließen kann.
  • Eine Anbringung der Rohrleitung 3 an einer Rückwand des Korpus 1 kommt ebenfalls in Betracht, sofern zwischen einem an dieser Rückwand angrenzend an den Innenraum 2 angebrachten Verdampfer und der Rohrleitung 3 eine Isolationsschicht von ausreichender Dicke vorhanden ist, um zu gewährleisten, dass die Rohrleitung 3 nicht einfriert, wenn der Verdampfer auf Temperaturen unter 0°C abkühlt. In einem solchen Fall kann die Anbringung der Rohrleitung 3 an der Rückwand sogar den Vorteil haben, dass durch die Rohrleitung eingetragene Wärme, da sie den Innenraum 2 nur durch den Rückwandverdampfer hindurch erreichen kann, von dem Verdampfer unmittelbar abgeführt wird, ohne überhaupt zu einer Erwärmung des Innenraums 2 zu führen.
  • Die 3, 4 verdeutlichen dies anhand von Querschnitten, einmal durch die Seitenwand 4 der 1 und einmal durch eine Rückwand eines Kältegerätekorpus mit darin eingebetteter Rohrleitung.
  • In 3 erkennt man mehrere Schnitte durch das Rohr 3, das vom Innenbehälter 10 durch eine Isoliermateriallage der Dicke d1 und von einer Außenwandplatte 11 durch eine Isoliermateriallage der Dicke d2 getrennt ist. Die Dicken d1, d2 sind in Abhängigkeit der erwarteten Betriebstemperatur des Innenraums 2 und der Umgebungstemperatur so gewählt, dass im Betrieb des Kältegerätes, wenn kein Wasser durch die Rohrleitung 3 strömt, sich in dieser eine knapp positive Temperatur einstellt.
  • In 4 ist auf Seiten der Isolationsmaterialschicht am Innenbehälter 10 ein Rückwandverdampfer 12 in Form einer Metallplatte mit einer darauf verlegten Kältemittelleitung angebracht. Wie man leicht sieht, erwärmt über die Rohrleitung 3 eingetragene Wärme zunächst den Verdampfer 12. Wenn ein daran angebrachter Temperatursensor eine Überschreitung der Solltemperatur feststellt, wird ein Verdichter in Gang gesetzt, der den Verdampfer 12 mit Kältemittel versorgt. So wird die Wärme aus der Rohrleitung 3 abgeführt, bevor sie den Innenraum 2 erreicht. Eine unerwünschte übermäßige Erwärmung von Kühlgut im Innenraum 2 ist dadurch ausgeschlossen.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausgestaltung eines Kältegerätekorpus in einer zu 1 analogen Ansicht. Anstatt mäanderartig über eine Seitenwand geführt zu sein, verläuft die Rohrleitung 3 hier in Schraubenlinien über Seitenwände 4, 8, Decke 7 und Boden 9 des Korpus 1, rings um den Innenbehälter herum. Die Wirkung ist mit derjenigen der Rohrleitung gemäß 1 vergleichbar, ein Unterschied liegt allenfalls in der Verteilung des Wärmeeintrags, wenn eine kleine Menge an Frischwasser zugeströmt ist. Während bei der Ausgestaltung der 1 der Wärmeeintrag am unteren Rand der Seitenwand 4 beginnt und sich mit zunehmender Zustrommenge immer weiter nach oben über die Wand 4 ausbreitet, führt bei 2 bereits eine kleine Zustrommenge zu einer Erwärmung aller Wände 4, 7, 8, 9, jedoch zunächst nur in der Nähe der Rückwand, und die erwärmte Zone breitet sich mit zunehmender Zustrommenge an allen Wänden gleichmäßig nach vorn aus.
  • Die schraubenlinienförmige Rohrleitung 3 der Ausgestaltung von 2 ist besonders einfach zu montieren, wenn sie in direktem Kontakt mit dem Innenbehälter 10 angebracht werden kann. Dies ist allerdings nur bei einem Kühlgerät mit einer Innenraumtemperatur über Null Grad Celsius zweckmäßig, da bei niedrigeren Temperaturen die Gefahr des Einfrierens des Wassers in der Rohrleitung 3 besteht. Die Rohrleitung kann am Innenbehälter 10 auf Seiten des Innenraums 2, wie in 5 gezeigt, oder auch auf Seiten der Isolationsmaterialschicht, wie in 6 dargestellt, angebracht sein. Die letztere Variante ist besonders einfach realisierbar, weil die Rohrleitung 3 einfach um den Innenbehälter 10 herum gewickelt werden kann und nach Anbringung des Isoliermaterials keinerlei Gefahr einer Ablösung der Rohrleitung 3 vom Innenbehälter 10 mehr besteht.
  • Da in beiden Fällen keine wirksame Isolationsschicht zwischen der Rohrleitung und dem Innenraum 2 vorhanden ist, kann die Wärme des zugeströmten Frischwassers schnell abgegeben werden, und es kann kaltes Wasser mit hoher Durchflussmenge gezapft werden.
  • Im Falle eines Side by Side-Kältegerätes mit zwei Innenräumen, einem Kühlraum 2 und einem Gefrierraum 13, wie in 7 im Schnitt gezeigt, verläuft zweckmäßigerweise wenigstens ein Teil der Rohrleitung 3 im Innern einer Trennwand 14 zwischen den Räumen 2, 13. Da die Zwischenwand 14 auf beiden Seiten von gekühlten Räumen umgeben ist und an die Isolationsmaterialschicht der Trennwand 14 aufgrund der relativ geringen Temperaturdifferenz zwischen den Räumen 2, 13 geringer sein kann als bei jeder Außenwand, kann die Wärme des zugeströmten Frischwassers besonders schnell abgeführt werden.
  • Länge und Durchmesser der Rohrleitung 3 sind so aufeinander abgestimmt, dass das Volumen der in oder an den Wänden des Korpus 1 verlegten Leitung dem eines herkömmlichen Wassertanks, typischerweise in der Größenordnung von 0,5 bis 2 l, entspricht. Ein geringer Durchmesser der Rohrleitung von maximal 15 mm, vorzugsweise darunter, ist bevorzugt, weil er eine vollständige Entleerung der Leitung 3 bei geöffneten Anschlüssen 5, 6 durch Siphon-Effekt auch dann begünstigt, wenn die Leitung 3 vom Eingangsanschluss 5 zum Übergangsanschluss 6 nicht überall ansteigend verläuft.

Claims (8)

  1. Kältegerät insbesondere Haushaltskältegerät mit einem von wärmeisolierenden Wänden (4, 7, 8, 9) umgebenen Innenraum (2) und einem Wassertank, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassertank durch eine über wenigstens eine der Wände (4, 7, 8, 9) verteilt verlegte Rohrleitung (3) gebildet ist.
  2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (2) ein Kühlfach ist und die Rohrleitung (3) auf der Innenseite einer Isolationsschicht der Wand (4, 7, 8, 9) verlegt ist.
  3. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrleitung (3) in eine Isolationsschicht der Wand (4, 7, 8, 9) eingebettet ist.
  4. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrleitung (3) mäanderartig verlegt ist.
  5. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrleitung (3) in Schraubenlinien um den Innenraum (2) verlegt ist.
  6. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Wand (4, 7, 8, 9) eine Seitenwand des Innenraums (2) ist.
  7. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Wand eine Trennwand (14) zwischen zwei Innenräumen (2, 13) des Geräts ist.
  8. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsabmessung der Rohrleitung (3) von einem Einlass (5) bis zu einem Auslass (6) 15 mm nicht übersteigt.
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