DE7441396U - Kühl- und/oder Gefrierschrank, insbesondere Einbauschrank - Google Patents

Description

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Firma G. Bauknecht GmbH

Elektrotechnische Fabriken Stuttgart

Kühl- und/oder Gefrierschrank, insbesondere Einbauschrank

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kühl- und/oder Gefrier-r schrank, insbesondere Einbauschrank, dessen Boden sich im Abstand oberhalb der Standfläche des Schrankes befindet, und mit einem Tastschalter für die Innenbeleuchtung.

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a , Bei bekeinnten Kühl- und/oder Gefrierschränken dieser Art

' ist der Tastschalter für die Innenbeleuchtung im Bereich

der der Tür zugewandten schmalen Stirnfläche einer der vertikal angeordneten Seitenwände vorgesehen. Der Tastschalter ist dabei im allgemeinen nahe der Innenbeleuchtung angeordnet, in deren Bereich im allgemeinen auch der Thermostat und dessen Wählschalter angeordnet ist.

Die Zuführung des elektrischen Anschlusskabels erfolgt dabei direkt oder über einen Anschlusskasten am Kompressor von der Rückwand aus innerhalb der betreffenden, doppelwandigen Seitenwand bis hin zur Innenbeleuchtung und zum Thermostat und wieder zurück. Dies bringt insofern erhebliche Schwierigkeiten mit sich, als diese lange Leitungsführung innerhalb der wärmedämmenden Seitenwand fertigungs- und montagetechnisch relativ aufwendig und kompliziert ist.

Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kühl- und/oder Gefrierschrank, insbesondere einen Einbauschrank der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine wesentlich einfachere Führung der elektrischen Leitungen möglich ist.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Tastschalter unterhalb des Bodens gegenüber einer seiner Betätigung dienenden Verlängerung der Tür angeordnet ist.

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Durch die erfindungsgemäße Maßnahme ist es möglich» die elektrische Hauptzuleitung unmittelbar unterhalb des Bodens des Kühl- und/oder Gefrierschrankes und an diesem befestigt von hinten nach vorn zum Tastschalter zu führen. Vom Tastschalter aus kann dann die Zuleitung (Lichtleitung) zur Innenleuchte unterhalb des Schrankbodens bis unter die
Seitenwand erfolgen, an der die Innenleuchte engeordnet ist und von da aus innerhalb dieser Seitenwand bis zur
Innenleuchte erfolgen, so dass dann die Leitungsführung innerhalb der Seitenwand nur kurz und einfach zu verlegen

ι . ist, vorzugsweise auf vertikalem, geraden Weg. Die Innen-

beleuchtung kann mit dem Thermostat zusammeivgebaut sein, so dass die Zuleitungen zu dem Thermostat gemeinsam mit

ji der Lichtleitung verlegt sein können. Unter Umständen kann

man die Lichtleitung(ggfs. zusammen mit der Thermostatleitung) auch von unterhalb des Schrankbodens aus frei zur Innenleuchte bzw. zum Thermostat beispielsweise längs der schmalen Stirn-. fläche der betreffenden Seitenwand verlegen. Auch eine unter Umständen notwendig werdende Reparatur an den unterhalb des Schrankbodens befindlichen Leitern und elektrischen Geräten ist einfach, da diese frei zugänglich sind. Darüber hinaus ist auch der Einbau des Tastschalters wesentlich vereinfacht.

Der Tastschalter kann zweckmäßig beispielsweise am Schrankboden oder an einer Anformung des Bodens oder an einer am

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Boden befestigten Vorrichtung oder an einem der Verlängerung der Tür gegenüber befindlichen Lüftungsgitter befestigt sein.

Um die Tür des Sehrankes linke oder rechts am Korpus des Schrankes anschlagen zu können, kann bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, dass der Tastschalter bezüglich der Schrankbreite ungefähr mittig angeordnet ist.

Da bei einem Einbaukühl- und/oder Gefrierschrank zwischen der Frontseite des unter dem Schrankbodens befindlichen, den Tastschalter aufweisenden Raumbereiches und der Verlängerung der Tür in geschlossenem Zustand der Türe durch die Türdichtung zwangsläufig ein IAaftapalt besteht, muss dieser Luftspalt durch eLn Schalterbetätigungsglied, vorzugsweise durch einen Stift überbrückt werden. Dieser Stift könnte beispielsweise ein Stift des Tastschalters sein, der dann jedoch bei geöffneter Tür relativ weit freistehend " hervorragt, so dass er unter Umständen abgebrochen werden

kann. Es ist deshalb vorteilhafter, wenn an der Verlängerung ι der Tür ein der Betätigung des Tastschalters dienender

Schältstift fest angeordnet ist. Ein solcher Schaltstift ist dann im allgemeinen durch das unterste in der Tür befindliche Fach geschützt.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass mit dem Tastschalter ein Netzschalter zu einer Schaltereinheit kombiniert ist. Dadurch kann auch

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ein Einbauschrank, bei dem es ohne Ausbau nicht möglich ist, den Netzstecker zum Abschalten zu ziehen, allpolig vom Netz getrennt werden. Darüber hinaus ist es durch diese Maßnahme möglich, den Anschlußkasten am Kompressor zu verkleinern und damit zusätzlichen Kühlraum zu gewinnen. Der Anschlußkasten kann närclich dadurch zumindest um das Klemmenbrett verringert werden, da dessen Funktion von den Anschlüssen des Netzschalters übernommen werden kann.

Damit der Netzschalter nicht unbeabsichtigt, beispielsweise von spielenden Kindern betätigt werden kann, kann man ihn zweckmäßig so anordnen, daß er bei geschlossener Tür verdeckt ist.

Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert wird.

Es zeigen:

Pig. I eine perspektivische Ansicht eines

Kühlschrankes mit geöffneter Tür gemHß einem Ausführungsbeispiel und

Fig. 2 eine Teilansicht gemäß Pfeil A in Fig. 1, teilweise aufgebrochen und bei geschlossener Tür.

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Der in Fig. l dargestellte Kühlschrank 11 ist hinsichtlich seines Gehäuses oder Korpus 12, der Tür 13, dem unteren Lüftungsgitter 14, das bodenseitig bzw. zur Standfläche 26 des Kühlschrankes hin angeordnet ist, in üblicher 'Weise ausgebildet. Das Lüftungsgitter 14 dient irn allgemeinen nur zur Verkleidung des zv; is ehe η dem Schrankboden IB und der Standfläche 26 bestehenden Raumes 19 und kann ggfs. auch weggelassen werden. Auf die Ausbildung des Gehäuses 12, des GehHuseinnen= raumes 16 und der Tür 13 wird deshalb nicht nHher eingegangen.

Beim dargestellten AusfUhrungsbeispiel ist der Kühlschrank 11 als Einbaukühlschrank, also zum Einbau in eine Schrankwand oder dergleichen ausgebildet und es ist die Tür 13 rechtsseitig angeschlagen. Die Tür 13 kann jedoch auch linksseitig angeschlagen sein, ohne daß an der elektrischen Einrichtung des Schrankes etwas geändert werden muß.

Das abnehmbare Lüftungsgitter 14 ist mit vertikal und/oder horizontal verlaufenden Schlitzen versehen, die den Außenraum mit dem unter dem Boden des Kühlschrankes 11 befindlichen Raum 19 verbinden, welcher die zur Lüftung benötigte Luft zum Kompressor 21 und Kondensator der Kältemaschine gelangen läßt. An der Unterseite des Kühlschrankbodens 18 ist eine S ch a lterkombi na tion befestigt die einen vorzugsweise einpoligen Tastschalter 23 und einen vorzugsweise mehrpoligen Netzschalter 24 aufweist. Tastschalter 23 und Netzschalter 24 sind in einem gemeinsamen GehHuse übereinander angeordnet, wobei der BetHtigungsknopf des Tastschalters 23

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in eine Öffnung des LUftungsgitters 14 hineinragt und hinsichtlich der Breite des Gehäuses 12 in dessen Mitte und in einer solchen Höhe angeordnet ist, daß die der Standfläche 26 zugewendete Verlagerung 27 der Tür 13, die das Lüftungsgitter 14 teilweise überdeckt, die beiden Sehalter 23, 24 vollständig verdeckt. Diese Schalter 23, 24 können beispielsweise auch nebeneinander angeordnet sein.

Wie sich insbesondere aus Pig. I₁ ergibt, ist das mit einem Schutzkontakt-Stecker 28 versehene, elektrische Anschlußkabel 29 des Kühlschrankes 11 an der Unterseite von dessen Boden 18 direkt zum Netzschalter 24 geführt, mit diesem und dem Tastschalter 23 verbünden und zum Anschlußkasten 31 den Kompressors 21 zurückgeführt. Zweigleitungen 32 führen vom Tastschalter 23 und vom Metzschalter 24 hinter dem Lüftungsgitter 14 unter eine GehHuseseitenwand und von dort aus innerhalb dieser Gehäuseseitenwand vertikal nach oben zur Innenbeleuchtung 33 bzw. zum Thermostat 34 und dessen WHhlschalter. Die elektrischen Leitungen sind also überwiegend unterhalb des lodens 18 im Bereich des an sich zugKnglichen Hohlraumes 19 angeordnet, wobei die Zuleitung 29 im Bereich des Kompressors 21 und im Bereich unterhalb des Bodens 18 aus dem Kühlschrank austritt.

Wie sich insbesondere aus Fig. 2 ergibt, besteht zwischen dem Lüftungsgitter 14 und der Verlängerung 27 der Tür 13, wenn diese geschlossen ist, d. h. sie an der Dichtleiste 36 anliegt.

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Infolge dieser Dichtleiste 36 ein Spalt 37, Dieser Spalt 37 wird von einem Schaltstift 38 überbrückt,

der innenseitig am unteren Teil 27 der Tür 13 vorspringend befestigt 1st und der bei geschlossener Tür 13 am Tastschalter 23 zur Anlage kommt, dessen federbelasteten BetMtigungsknopf eindrückt und damit die Innenbeleuchtung 33 ausschaltet. Der Betätigungsknopf des Tastschalters 23 schließt frontseitig bündig mit dem Lüftungsgitter 14 ab. Der Netzschalter 24 ist gegenüber der Front des Lüftungsgitters 14 etwas zurückgesetzt angeordnet und bei geschlossener Tür 13 überdeckt, so daß er nicht unbeabsichtigt geschaltet werden kann. Tastschalter 23 und Netzschalter 24 sind zu einer Schaltereinheit 22 kombiniert, die in nicht dargestellter Weise auch ein Klemmenbrett zum Anschließen der ehzelnen Leiter besitzt. Auf diese Welse ist es möglich, das Klemmenbrett im Anschlußkasten 31 am Kompressor 21 zu sparen und den hierfür eingesparten Raum dem Kühlraum zuzuschlagen.

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Claims (5)

1. 3816

   Schutzanaprüche

   , . ^Γ,1· Kühl- und/oder Gefrierschrank, insbesondere Einbauschrank, '

   dessen Boden sich im Abstand oberhalb der Standfläche des Schrankes befindet, und mit einem Tastschalter für die Innenbeleuchtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastschalter (23) unterhalb des Bodens (18) gegenüber einer seiner Betätigung dienenden Verlängerung (27) der Tür . (13) angeordnet ist.
2. 2. Schrank nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastschalter (23) bezüglich der Schrankbreite ungefähr mittig angeordnet ist.
3. 3. Schrank nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verlängerung (27) der Tür (13) ein der Betätigung des Tastschalters (23) dienender Schaltstift (38) fest angeordnet ist.
4. 4. Schrank nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass mit de?n Tastschalter (23) ein Netizschalter (24) ssu

   einer Schaltereinheit kombiniert ist.
5. 5. Schrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Netzschalter (24) derart angeordnet ist, daß er bei geschlossener Tür (13) verdeckt ist.

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