DE7440464U - Schwimmseife - Google Patents
SchwimmseifeInfo
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Description
Ing. HANS' PUCHERT
Dipl.-Phys. REINFRIED Frhr. v. SCHORLEMER
3506 HELSA/KASSEL · MARIENQRUND 3
TELEFONi IO50O5I tit.'
D 4595 Paul Erbracht und Karl-Heine Verleger, 4830 Gütersloh
Schwlmmselfe
Normale Seifen sind aufgrund ihres hohen spezifischen Gewichtes im Wasser nicht schwimmfähig. Da sie außerdem infolge
ihrer Schlüpfrigkeit häufig der Hand des Benutzers entgleiten, hat dies insbesondere beim Baden zahlreiche, unbequeme Suchaktionen
zur Folge.
Zur Vermeidung dieses Übelstandes sind bereits Schwimmseiien
begannt, die ein so niedriges spezifisches Gewicht besitzen, daß sie auf dem Wasser schwimmen können. Die Schwimmfähigkeit
derartiger Seifen wird ausnahmslos aadurch herbeigeführt, d^8
in die flüssige Seife (Seifensud) entweder Luft oder ein gasbildender Stoff eingearbeitet und die so erhaltene schaumige
Seifenmasse in einer Kühlpresse abgekühlt wird. Hierdurch ergibt sich allerdings der Nachteil, daß die fertige Bchvtntmiseife
ähnlich wie ein Schwamm von einem weitverzweigten. A/etz.
aus feinen, luftgefüllten Poren, Adern und Kanälen durchsetzt ist, in die bei mehrmaligem oder längerem Gebrauch Wasser
eindringt, welches die Schwimmfähigkeit der Seife wiede? zunichte macht. Der Zusatz gasbildender Stoffe ist außerdem.
unerwünscht, weil er die Qualität hochwertiger Seifen beeinträchtigt. Abgesehen davon ist die Herstellung derartiger
Seifen relativ umständlich und teuer.
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Schwimmseifen haben sich daher bis heute nicht auf dem Markt durchgesetzt. Der mit nicht schwiranfähigen Seifen verbundene
Nachteil wird vielmehr dadurch vermieden, daß in den Kern mancher Seifen die Enden von Kordeln eingear" sitet werden,
die beim Baden wie eine Kette um den Hals gehängt werden können und daher insbesondere als Kinderbadeseifen geeignet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schwimmfähige Seife zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Schwimmseifen
nicht aufweist und ihre Schwimmfähigkeit auch bei vielfachem Gebrauch oder beliebig langem Verweilen im Wasser nicht
verlieren kann.
Die erfindungsgemäße Schwimmseife ist dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem zur Herstellung der Schwimmfähigkeit bestimmten
Einsatz versehen ist. Der Einsatz besteht vorzugsweise aus einem Hohlkörper.
Durch die erfindungsgemäße Einarbeitung eines die Schwimmfähigkeit
vermittelnden Einsatzes werden alle Nachteile der bekannten Schwimmseifen vermieden. Die Größe des Einsatzes kann auf
einfache Weise so gewählt werden, daß die Seife im V/asser
den erwünschten Auftrieb erhält, und der Einsatz kann auch ohne Schwierigkeiten in die Seife eingearbeitet werden, weil
es hierfür lediglich erforderlich ist, zwei Seifenhälften, mit entsprechend großen Ausnehmungen herzustellen, in diese den
Einsatz einzulegen und anschließend die beiden Seifenhälften in einer Presse oder dergleichen zusammenzufügen.
Der Hohlkörper besteht vorzugsweise aus einem wasserdichten Material. Hierdurch wird vermieden, daß Wasser in den Einsatz
eindringen und die Schwimmfähigkeit der Seife verloren gehen kann, wenn die Seife an irgendeiner Stelle bis zum Hohlkörper
verbraucht ist. Der Hohlkörper ist außerdem zweckmäßig mit Luft gefüllt, obwohl auch andere Materialien verwendet werden
können, sofern sie einen ausreichend großen Auftrieb bewirken.
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Die erfindungsgemäße Seife ist insbesondere für Kinder
geeignet. Zur Verbesserung des Badeerfolgs bei Kindern durch häufigeren Gebrauch von Seife wird der Hohlkörper gemäß Ausführunf3formen
der Erfindung als schwimmfähiges Spielzeug,
s.B. als Ball, Schiff, Puppe oder Fisch, ausgebildet, das
nach völligem Verbrauch der Seife zum Spielen verwendet werden kann. Außerdem kann der Spieltrieb der Kinder beim Baden selbst angeregt werden, indem auch das ganze Seifenstück als Spielzeug, d.h. als Ball, Schiff, Puppe, Fisch oder dergleichen ausgebildet wird.
s.B. als Ball, Schiff, Puppe oder Fisch, ausgebildet, das
nach völligem Verbrauch der Seife zum Spielen verwendet werden kann. Außerdem kann der Spieltrieb der Kinder beim Baden selbst angeregt werden, indem auch das ganze Seifenstück als Spielzeug, d.h. als Ball, Schiff, Puppe, Fisch oder dergleichen ausgebildet wird.
Der Hohlkörper besteht zweckmäßig aus einem Kunststoff, z.B. Celluloid, oder aus einem aufgeblasenen Gummiballon.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
aeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Stücks einer erfindungsgemäßen Schwimmseife; und
Fig. 2 bis 6 verschiedene Ausführungsformen der Schwimmseife sowie des Einsatzes.
Gemäß Fig. 1 besteht die erfindungsgemäße Schwimmseife aus einem quaderförmigen Stück 1 aus fester Seife, in das ein Einsatz
2 eingearbeitet ist. Der Einsatz 2 wird in dem Seifenstück 1 zweckmäßig so angeordnet, daß er bei gleichförmigem
Verbrauch der Seife an keiner Stelle vorzeitig freigelegt wird, um die Gefahr zu vermeiden, daß er weit vor dem endgültigen
Verbrauch der Seife herausgezogen werden kann.
Gemäß Fig. 2 besitzt das Seifenstück 1 ebenfalls eine quaderförmige
Gestelt, doch ist ein Einsatz 3 in Form eines Fisches vorgesehen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist sowohl das
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Seifenstück 4 als auch der Einsatz 5 als Schiff ausgebildet,
während Fig. 4 eine Schwimmseife zeigt, die als Kugel 6 ausgebildet
und in die ein ebenfalls kugeliger Einsatz 7, beispielsweise ein Tischtennisball, eingesetzt ist. V/eitere
Ausführungsforraen eines Einsatzes 8 und eines Seifenstücks 9
sind in den Fig. 5 und 6 dargestellt und auch ohne nähere Beschreibung verständlich.
Die Seifenstücke können aus jedem beliebigen Seifenmaterial hergestellt sein, da nicht ihr spezifisches Gewicht, sondern
ihr Gesamtgewicht für die Größe des Auftriebs maßgebend ist, der vom Einsatz vermittelt werden muß. Der Einsatz selbst kann
ebenfalls aus jedem beliebigen Material bestehen, sofern der Auftrieb durch den von ihm umhüllten Luft- oder Gasgehalt
bewirkt wird und ausreichend groß ist.
Die beschriebenen Schwimmseifen können anstelle eines einzigen Einsatzes auch mehrere Einsätze aufweisen.
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Claims (8)
1. Schwimmseife, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem
zur Herstellung der Schwimmfähigkeit bestimmten Einsatz
(2,3,5,7,8) versehen ist.
2. Schwimmseife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2,3,5,7,8) aus einem Hohlkörper besteht.
3» Schwimmseife nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hohlkörper aus einem wasserdichten Material besteht.
4. Schwimmseife nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper aus einem Kunststoff, z.B.
Celluloid, besteht.
5. Schwimmseife nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper aus einem aufgeblasenen
Gummiballon besteht.
6. Schwimmseife nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei den Einsatz einschließenden
Hälften besteht.
gekennzeichnet, daß der Hohlkörper als Hohlkug£l<~Schiff,
Puppe, Fisch oder dergleichen
8. Schwimmseife nach eiiiesKtSer Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnej>f--äaß sie als Hohlkörper in Form einer Hohl-
Schiffs, einer Puppe, eines Fisches (4,6,9) eeee
75
7440464 I2.oa75
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7440464U true DE7440464U (de) | 1975-06-12 |
Family
ID=1311148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7440464*[U Expired DE7440464U (de) | Schwimmseife |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7440464U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3504825A1 (de) * | 1985-02-13 | 1986-08-14 | Rolf-Peter 4280 Borken Leers | Schwimmende seifestuecke zur verhinderung von unfaellen in badewannen und brausetassen |
-
0
- DE DE7440464*[U patent/DE7440464U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3504825A1 (de) * | 1985-02-13 | 1986-08-14 | Rolf-Peter 4280 Borken Leers | Schwimmende seifestuecke zur verhinderung von unfaellen in badewannen und brausetassen |
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