DE7440015U - Vorrichtung zum Ausgleich mechanischer Schwingungen - Google Patents
Vorrichtung zum Ausgleich mechanischer SchwingungenInfo
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- F16F9/303—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium with solid or semi-solid material, e.g. pasty masses, as damping medium the damper being of the telescopic type
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- F16F9/50—Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics
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- F16F9/5126—Piston, or piston-like valve elements
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Description
LOCHNER
ο Münthen 82
Karliburgar Str. 7b-9
Karliburgar Str. 7b-9
Vorrichtung zum Ausgleich mechanischer Schwingungen mit
Energieverzehr bei großen Amplituden, g^rine^^ Dämpfung
bei kleineren Amplituden und Unterdrückung von akustischen Schwingungen, in einem einzigen Element.
1. Xn weiten Bereichen der Technik tritt das Problem auf, mechan sehe Schwingungen sowohl Im niederfrequenten Bereich, also be
großen Amplituden sowie im höherfrequenten Bereich, also bei kleineren Amplituden über Energieverzehr zu dampfen und zusätzlich
die akustischen Schwingungen, also den Körperschall weitgehendet zu verhindern, wobei die Eigenfrequenz der Vorrichtung
möglichst eingedämmt und Schubkräfte, die sich auf dieselbe auswirken, aufgenommen werden sollen.
2. Bisher galt es in der Technik mehr oder woniger als unlösbaidie
Forderungen in einem Element zu erfüllen. Ss ist Üblich,
die Dämpfung großer Amplituden mit einem eigenen Aggregat (Stoßdämpfer) durchaufüh"1" λ, die kleineren Amplituden und
den Körperschall mit einem anderen Element, z. B. einer weichen Feder (evtl. Schwingmetall) auszugleichen. Diese Lösungen sind störanfällig, ziemlich teuer, kaum in eine genaue
Arbeitesymmetrie zu bringen und haben auch noch andere große Nachteile, die man hier im einzelnen nicht aufführon muß.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, mit geringem
Aufwand eine einfache, wenig störanfällige Vorrichtung zn
schaffen, welche die Forderungen gemäß Punkt i weitjehendet
erfüllt.
3· Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Dämpfkolben die energieverzehrend· Wirkung gegen das Dämpfmedium erst dann aufnimmt, wenn die Federwirkung von Federolementen
mit begrenztem Wub, die axial verschiebbar auf der Kolbenstange gelagert sind, aufgehoben ist und bei kleinem
und kleinstem Hub die energieverzehrende Wirkung aufgelöst ist und nur mehr die Federelemente auf der Kolbenstange sowie
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die weicht» Feder über der geschlossenen Kammer virksatn werden.
Durch diese Löeung wird die energieverzehrende Dämpfung getrennt von den Elementen, die kleinste Amplituden ausgleichen
und auch den Körperschall weitgehendet verhindern.
In der Zeichnung und der Beschreibung ist eine dsr einfachsten
Lösungen dargestellt. Es ist aber auch möglich, die Kolbenstange und die Virkung des Dämpfkolbeus in anderer Stelle beweglich
:eu befestigen.
Xm hier dargestellten Fall ist die weiche Feder ein Gummimetallelement
(9J> welches die statische Last des Erregers aufnimmt
und auf eine bestimmte Hubgröße dynamische Kräfte zur Bewegung des Dämpfkolbens (k) zuläßt. Das Dämpfelernent wird gebildet
von einer geschlossenen Kammer (1), die gefüllt ist mit einem zähelastischen, dauerplastischen, zum Teil selbstdichtenden,
in weiten Temperaturbareichen viskositätsunabhängigen Mittel. Im Beispielfall hat diese Kammer eine Befestigungsschraube (10),
die hohl ausgeführt ist, wobei der Hohlraum als Volumenauegleich
für die bewegte Kolbenstange {3) gilt und gleichzeitig eine Luftkammer darstellt. Die Luftkammer kann auch als Gaskammer
mit Ansaug- und Ausblasventil (12) ausgebildet sein.
Die Kolbenstange (3), die auf Zug und Druck vom Erreger bewegt
wird, ist in der Kammer doppelt gelagert, so daß sie auch Schubkräfte aufnehmen kann. Die Lagerung kann in einem Teil
der Kammer auch elastisch erfolgen, so daß die Kolbenstange (3)
auch Schubbewegungen mitmachen kann, eoferne dies erforderlich
ist. Der Dämpfkolben (k) ist auf der Kolbenstange (3) beweglich
angeordnet und wird abgestützt durch die Anschläge (5) und (6). Zwischen den Anschlägen (5) und (6) sind Federelemente
(7; und (8) vorgesehen. Diese können aus Metallfedern, Gummi-
oder sonstigen Federelementen, je nach Einsatzzweck und Anforderung bestimmt sein. In Figur 2 ist z. B. die Ausführung
mit gununielastischem Material dargestellt.
Versuche mit modernsten Meß- und Schreibgeräten haben gezeigt, daß diese Vorrichtung allen bisherigen Forderungen weitgehendet
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gerecht wird.
(O
Wird z. B. eine Vorrichtung gemäß der hier dargestellten AusfUhrungeart
"it mechanischen Schwingungen beaufschlagt, werden
zunächst das Schwingnetall (9) und je nach Richtung der Schwingung, das Federelement (J) oder (Q) belastet. Handelt
es sich nun uis eine Schwingung mit großer Amplitude», so leiten
diese Elemente sehr weich die Bewegung des Kolbens (k)
ein, der dann in Verbindung mit dem Mittel über eine Wegstrecke Energie verzehrt und die großen Ausschläge fast auf Null ausgleicht.
Die Luft- oder Oaskammer in dem Hohlraum wirkt noch sehr weich elastisch mit. Handelt es sich nun um Schwingungen
kleiner Amplituden, so wird der Dämpfkolben (k) kaum mehr bewegt
und der größte Teil der Dämpfung erfolgt über die Federn (7J und (8; und das gummielastische Element (9)·
Bei kleinsten Amplituden, den sog. Körperschallwellen, wird
der Dämpfkolben überhaupt nicht mehr bewegt, er wird vollkommen
getrennt, so daß nur noch die weichen Federn (7) und (8;
sowie (9) zur Wirkung kommen.
Hierdurch ist es erstmals gelungen, verschieden große Dämpfungen von der sog» Dämmung zu trennen und alle Erfordernisse in
einem Element, auf einfachste und billigste Weis», bei größtmöglicher Wirkung, zu vereinen, weshalb ich um die Erteilung
des Gebrauchsmusters bitte.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Dämpfung mechanischer Schwingungen unterschiedlicher
Amplituden und Kürpersohalllsolation dadurch
gekennzeichnet, daß in ein geschlossenes Gefäß, welches luftleer mit einem in der Beschreibung genau bezeichneten
Mittel gefüllt ist, ein Stift hineinragt, auf dem im Bereich des Gefäßes eine Scheibe beweglich gelagert ist, die
Beweglichkeit durch Anschläge und Federn begrenzt ist und ausgeschaltet werden kann, auf der einen Seite des Gefäßes der
Stift in einen Hohlraum mündeτ, auf der anderen Seite des Gefäßes
der Stift gegen seitliche Kräfte starr oder beweglich, hindurchfUhrend durch eine Feder, mit dem Erreger verbunden
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum am Boden des Gefäßes einen Volumenausgleich und
eine Luft-Gaskammer darstellt.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (3; mit der Soheibe (k) im Gefäßraue (ij
verbunden ist und die Stange 3 in der Feder (9) axial beweglich
gelagert ist.
München, 30. November
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747440015 DE7440015U (de) | 1974-12-02 | 1974-12-02 | Vorrichtung zum Ausgleich mechanischer Schwingungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747440015 DE7440015U (de) | 1974-12-02 | 1974-12-02 | Vorrichtung zum Ausgleich mechanischer Schwingungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7440015U true DE7440015U (de) | 1975-04-24 |
Family
ID=6647695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19747440015 Expired DE7440015U (de) | 1974-12-02 | 1974-12-02 | Vorrichtung zum Ausgleich mechanischer Schwingungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7440015U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3405907A1 (de) * | 1984-02-18 | 1985-08-22 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Lager fuer die schwingungsisolierende abstuetzung eines schwingungsfaehigen aggregates an einem unterbau |
EP0268785A2 (de) * | 1986-11-26 | 1988-06-01 | Continental Aktiengesellschaft | Hydraulisch gedämpftes elastisches Lager |
-
1974
- 1974-12-02 DE DE19747440015 patent/DE7440015U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3405907A1 (de) * | 1984-02-18 | 1985-08-22 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Lager fuer die schwingungsisolierende abstuetzung eines schwingungsfaehigen aggregates an einem unterbau |
EP0268785A2 (de) * | 1986-11-26 | 1988-06-01 | Continental Aktiengesellschaft | Hydraulisch gedämpftes elastisches Lager |
EP0268785A3 (de) * | 1986-11-26 | 1990-01-31 | Continental Aktiengesellschaft | Hydraulisch gedämpftes elastisches Lager |
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