DE7440015U - Vorrichtung zum Ausgleich mechanischer Schwingungen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausgleich mechanischer Schwingungen

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DE7440015U
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Description

LOCHNER
ο Münthen 82
Karliburgar Str. 7b-9
Gebrauchsmusteranmeldung
Vorrichtung zum Ausgleich mechanischer Schwingungen mit Energieverzehr bei großen Amplituden, g^rine^^ Dämpfung bei kleineren Amplituden und Unterdrückung von akustischen Schwingungen, in einem einzigen Element.
1. Xn weiten Bereichen der Technik tritt das Problem auf, mechan sehe Schwingungen sowohl Im niederfrequenten Bereich, also be großen Amplituden sowie im höherfrequenten Bereich, also bei kleineren Amplituden über Energieverzehr zu dampfen und zusätzlich die akustischen Schwingungen, also den Körperschall weitgehendet zu verhindern, wobei die Eigenfrequenz der Vorrichtung möglichst eingedämmt und Schubkräfte, die sich auf dieselbe auswirken, aufgenommen werden sollen.
2. Bisher galt es in der Technik mehr oder woniger als unlösbaidie Forderungen in einem Element zu erfüllen. Ss ist Üblich, die Dämpfung großer Amplituden mit einem eigenen Aggregat (Stoßdämpfer) durchaufüh"1" λ, die kleineren Amplituden und den Körperschall mit einem anderen Element, z. B. einer weichen Feder (evtl. Schwingmetall) auszugleichen. Diese Lösungen sind störanfällig, ziemlich teuer, kaum in eine genaue Arbeitesymmetrie zu bringen und haben auch noch andere große Nachteile, die man hier im einzelnen nicht aufführon muß.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, mit geringem Aufwand eine einfache, wenig störanfällige Vorrichtung zn schaffen, welche die Forderungen gemäß Punkt i weitjehendet erfüllt.
3· Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Dämpfkolben die energieverzehrend· Wirkung gegen das Dämpfmedium erst dann aufnimmt, wenn die Federwirkung von Federolementen mit begrenztem Wub, die axial verschiebbar auf der Kolbenstange gelagert sind, aufgehoben ist und bei kleinem und kleinstem Hub die energieverzehrende Wirkung aufgelöst ist und nur mehr die Federelemente auf der Kolbenstange sowie
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die weicht» Feder über der geschlossenen Kammer virksatn werden. Durch diese Löeung wird die energieverzehrende Dämpfung getrennt von den Elementen, die kleinste Amplituden ausgleichen und auch den Körperschall weitgehendet verhindern.
In der Zeichnung und der Beschreibung ist eine dsr einfachsten Lösungen dargestellt. Es ist aber auch möglich, die Kolbenstange und die Virkung des Dämpfkolbeus in anderer Stelle beweglich :eu befestigen.
Xm hier dargestellten Fall ist die weiche Feder ein Gummimetallelement (9J> welches die statische Last des Erregers aufnimmt und auf eine bestimmte Hubgröße dynamische Kräfte zur Bewegung des Dämpfkolbens (k) zuläßt. Das Dämpfelernent wird gebildet von einer geschlossenen Kammer (1), die gefüllt ist mit einem zähelastischen, dauerplastischen, zum Teil selbstdichtenden, in weiten Temperaturbareichen viskositätsunabhängigen Mittel. Im Beispielfall hat diese Kammer eine Befestigungsschraube (10), die hohl ausgeführt ist, wobei der Hohlraum als Volumenauegleich für die bewegte Kolbenstange {3) gilt und gleichzeitig eine Luftkammer darstellt. Die Luftkammer kann auch als Gaskammer mit Ansaug- und Ausblasventil (12) ausgebildet sein. Die Kolbenstange (3), die auf Zug und Druck vom Erreger bewegt wird, ist in der Kammer doppelt gelagert, so daß sie auch Schubkräfte aufnehmen kann. Die Lagerung kann in einem Teil der Kammer auch elastisch erfolgen, so daß die Kolbenstange (3) auch Schubbewegungen mitmachen kann, eoferne dies erforderlich ist. Der Dämpfkolben (k) ist auf der Kolbenstange (3) beweglich angeordnet und wird abgestützt durch die Anschläge (5) und (6). Zwischen den Anschlägen (5) und (6) sind Federelemente (7; und (8) vorgesehen. Diese können aus Metallfedern, Gummi- oder sonstigen Federelementen, je nach Einsatzzweck und Anforderung bestimmt sein. In Figur 2 ist z. B. die Ausführung mit gununielastischem Material dargestellt.
Versuche mit modernsten Meß- und Schreibgeräten haben gezeigt, daß diese Vorrichtung allen bisherigen Forderungen weitgehendet
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gerecht wird.
(O
Wird z. B. eine Vorrichtung gemäß der hier dargestellten AusfUhrungeart "it mechanischen Schwingungen beaufschlagt, werden zunächst das Schwingnetall (9) und je nach Richtung der Schwingung, das Federelement (J) oder (Q) belastet. Handelt es sich nun uis eine Schwingung mit großer Amplitude», so leiten diese Elemente sehr weich die Bewegung des Kolbens (k) ein, der dann in Verbindung mit dem Mittel über eine Wegstrecke Energie verzehrt und die großen Ausschläge fast auf Null ausgleicht. Die Luft- oder Oaskammer in dem Hohlraum wirkt noch sehr weich elastisch mit. Handelt es sich nun um Schwingungen kleiner Amplituden, so wird der Dämpfkolben (k) kaum mehr bewegt und der größte Teil der Dämpfung erfolgt über die Federn (7J und (8; und das gummielastische Element (9)· Bei kleinsten Amplituden, den sog. Körperschallwellen, wird der Dämpfkolben überhaupt nicht mehr bewegt, er wird vollkommen getrennt, so daß nur noch die weichen Federn (7) und (8; sowie (9) zur Wirkung kommen.
Hierdurch ist es erstmals gelungen, verschieden große Dämpfungen von der sog» Dämmung zu trennen und alle Erfordernisse in einem Element, auf einfachste und billigste Weis», bei größtmöglicher Wirkung, zu vereinen, weshalb ich um die Erteilung des Gebrauchsmusters bitte.

Claims (2)

GebrauchsmueteransprUohe
1. Vorrichtung zur Dämpfung mechanischer Schwingungen unterschiedlicher Amplituden und Kürpersohalllsolation dadurch gekennzeichnet, daß in ein geschlossenes Gefäß, welches luftleer mit einem in der Beschreibung genau bezeichneten Mittel gefüllt ist, ein Stift hineinragt, auf dem im Bereich des Gefäßes eine Scheibe beweglich gelagert ist, die Beweglichkeit durch Anschläge und Federn begrenzt ist und ausgeschaltet werden kann, auf der einen Seite des Gefäßes der Stift in einen Hohlraum mündeτ, auf der anderen Seite des Gefäßes der Stift gegen seitliche Kräfte starr oder beweglich, hindurchfUhrend durch eine Feder, mit dem Erreger verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum am Boden des Gefäßes einen Volumenausgleich und eine Luft-Gaskammer darstellt.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (3; mit der Soheibe (k) im Gefäßraue (ij verbunden ist und die Stange 3 in der Feder (9) axial beweglich gelagert ist.
München, 30. November
DE19747440015 1974-12-02 1974-12-02 Vorrichtung zum Ausgleich mechanischer Schwingungen Expired DE7440015U (de)

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DE7440015U true DE7440015U (de) 1975-04-24

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3405907A1 (de) * 1984-02-18 1985-08-22 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Lager fuer die schwingungsisolierende abstuetzung eines schwingungsfaehigen aggregates an einem unterbau
EP0268785A2 (de) * 1986-11-26 1988-06-01 Continental Aktiengesellschaft Hydraulisch gedämpftes elastisches Lager

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3405907A1 (de) * 1984-02-18 1985-08-22 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Lager fuer die schwingungsisolierende abstuetzung eines schwingungsfaehigen aggregates an einem unterbau
EP0268785A2 (de) * 1986-11-26 1988-06-01 Continental Aktiengesellschaft Hydraulisch gedämpftes elastisches Lager
EP0268785A3 (de) * 1986-11-26 1990-01-31 Continental Aktiengesellschaft Hydraulisch gedämpftes elastisches Lager

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