DE7435266U

DE7435266U - Tragvorrichtung für elektrische Schalt- und/oder Anzeigegeräte

Info

Publication number: DE7435266U
Application number: DE19747435266
Authority: DE
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1974-10-22
Filing date: 1974-10-22
Publication date: 1975-01-30

Description

SIEMENS AKTIISWiESELLSCi-JAIi¹T ,. Erlangen, den 21. OKT. 1974 Berlin und München··"· ■' ;"· V/erner-von-Siemens-Str. 5o

Unser Zeichen:

VPA 74/3247 Bec/Bes

Tragvorrichtung für elektrische Schaltand/oder Anzeigegeräte

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragvorrichtung nach eiern Oberbegriff des Anspruches 1.

Es ist bereits eine Tragvorrichtung nach dem überbegriff des Ai. Spruches 1 bekannt. Die Schienen und jeder Steg sind hierbei C- Profile. In den C- Profilen sind Plättchen verschiebbar angeordnet, in die Schrauben eingreifen. Mit den Plättchen und den Schrauben sind die Stege auf den Schienen befestigt. V/eitere Plättchen void Schrauben dienen zur Befestigung der Geräte auf den Stehen. Durch die Verwendung von C-Pr'.,filen für die Schienen und Stege ist die Bautiefe der Tragvorrichtung relativ groß. Ferner sind zum Zusammenhalten der Teile untereinander und zur Befestigung der Geräte auf den Stegen zusätzlich zu den Schrauben auch die Plättchen erforderlich. Hinzu kommt, daß in Höhe der Verbindungsstellen der Schienen und Stege keine Befestigungsschrauben fur Geräte angeordnet v/erden können, da

74/3247 2 -I : · : ·■:■

die Kopfe der die Schienen und Stege verbindenden Schrauben im Wege sind (Schweizer-PS 1j1 316).

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Tragvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Gattung zu schaffen, die eine geringe Bautiefe hat, außer Schrauben keine zusätzlichen Teile zur Verbindung der Schienen und Stege und zur Befestigung der Geräte auf den Stegen benötigt sowie eine Anordnung der Schrauben zur Befestigung der Geräte auf den Stegen in Höhe der Verbindungsstellen der Schienen und Ste^e zu-liißt.

Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgeuiäß durch die Angaben im Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.

Zweckmäßige Aus- und Weiterbildungen οes Erfindungsgegenstandes sind in den Ansprüchen 2 bis A angegeben.

Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung rein schematisch angegeben. Es zeigen:

Fig. 1: eine Draufsicht auf eine Tragvorrichtung, die in einem Kasten angeordnet ist,

Fig. 2: einen Schnitt entlang der Linie II - II in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.

Eine Tragvorrichtung für nicht dargestellte elektrische

	und/oder	··.··, . · ·:ΥΡΑ - 3 - : · :' ^:■;·	74/3247	Schienen 2	_;	ZU-
Schalt-	Anzeigegeräte weist zwei parallel	auf.
einander	auf einer Platte 1 befestigte

Die Platte 1 kann beispielsweise der Boden eines Kastens

3 (Fig. 1) sein.

Zwischen den Schienen 2 erstrecken sich zwei höhenverstellbare Stege 4, deren Enden auf den Schienen 2 aufgeschraubt sind.

Jeder Ste^; A ist aus einem Blechstreifen gebildet, der mit einem in der ursprünglichen Blechebene liegenden Schenkel 4a auf den Schienen 2 aufliegt. Jeder Schenkel 4a der Stege

4 besitzt eine senkrecht zu den Schienen hochgestellte Abkröpfung 4b (Fig. 2), die in einen weiteren Schenkel 4c übergeht. Jeder Schenkel 4c verläuit parallel im Abstand X zu dem in der ursprünglichen Blechebene liegenden Schenkel 4a und besitzt einen Längsschlitz 5 zur Aufnahme von nicht dargestellten Befestigungsschrauben für die Geräte.

Jeder Längsschlitz 5 besitzt an mindestens einem Ende eine verbreiterte Durchgangsausnehmung 5a für die Köpfe der Befestigungsschrauben der Geräte. Auf diese Weise können die Befestigungsschrauben von vorne in die Schenkel 4c eingeführt werden. Durch seitliche Verschiebung hintergreifen die Köpfe der Befestigungsschrauben die Schenkel 4c und stehen zur Aufnahme der Geräte zur Verfügung.

Jeder in der ursprünglichen Blechebene liegende Schenkel

.··. ;:ΥΡΑ 74/3247

ha der Stege 4 weist an seinen Enden je ein in Richtung der zugeordneten Schiene 2 verlaufendes Langloch 6 für eine in die Schiene Z eingreifende Schraube 7 auf.

Die Schienen 2 besitzen eine Reihe Gewindelocher b zur Aufnahme der die Langlöcher 6 der Stege U durchgreifenden Schrauben 7. Die Höhenverstellung der Stege μ Kann innerhalb der Grenzen der Langlöcher 6 erfolgen. Die Stege 4 können aber auch in dem durch die Reihe der Gewindelöcher ο festgelegten Maß in der Höhe verstellt werden.

Die erfindungsgemäße Ausbildung hat den Vorteil, daß die Tragvorrichtung durch Verwendung der flachen Schienen 2 und der relativ flachen Stege 4 eine geringe Bautiefe hat. Außer Schrauben sind keine zusätzlichen Teile zur Verbindung der Schienen 2 und Stege 4 und zur Befestigung der Geriite auf den Stegen 4 erforderlich. Gleichwohl ist eine Anordnung der Schrauben zur Befestigung der Gerate auf den Stegen 4 in Höhe der Verbindungsstellen der Schienen 2 und Stege 4 möglich, da die Verbindungsstellen und die Schlitze 5 nicht aufeinanderliegen sondern in der Höhe versetzt sind.

4 SchutzansOrüche

2 Figuren

Claims

,, VPA 74/3247

' ■ t

Schutzansprüche —-^

i. Tragvorrichtung für elektrische Schalt- und/oder- Anzeige-,-■•.eräte, mit zwei parallel zueinander auf einer Platte befestigten Schienen, zwischen denen sich mindestens ein zur Aufnahme der Gerste ausgebildeter, höhenverstellbarer Ste~ erstreckt, dessen Enden auf den Schienen aufgeschraubt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (4) aus einem Blechstreifen gebildet ist, der mit einem in der ursprünglichen Blechebene liegenden Schenkel (4a) auf den Schienen (2) aufliegt und im Anschluß an den Schenkel (4a) eine senkrecht zu den Schienen (2) hochgestellte Abkröpfung (4b) besitzt, die in einen weiteren Schenkel (4c) übergeht, der parallel im Abstand zu de;.i in der ursprünglichen Blechebene liegenden Schenkel (^a) verlauft und mit einem Langsschlitz (5) zur Aufnahme v^n Befestigungsschrauben für die Gerate versehen ist.

<L_t Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (5) mindestens an einem Ende eine verbreiterte Durchgangsausnehmun^ (5>a) für die Köpfe der Befestigungsschrauben aufweist.

3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in der ursprünglichen Blechebene liegende Schenkel (4a) des Steges (4)

VPA 74/3247

an seinen Enden je ein in Richtung der zugeordneten Schiene (2) verlaufendes Langloch (6) für eine in die Schiene eingreifende Schraube (7) aufweist.

^L.. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, dai3 die Schienen (2) eine Reihe Gewindelöcher (8) zur Aufnahme der die Langlöcher (6) des Steges (4) durchgreifenden Schrauben (7) aufweist.