DE7435206U - Kombinationsstempel - Google Patents

Kombinationsstempel

Info

Publication number
DE7435206U
DE7435206U DE7435206U DE7435206U DE7435206U DE 7435206 U DE7435206 U DE 7435206U DE 7435206 U DE7435206 U DE 7435206U DE 7435206 U DE7435206 U DE 7435206U DE 7435206 U DE7435206 U DE 7435206U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stamp
frame
plate
combination
individual
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7435206U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
YAMAUCHI RUBBER INDUSTRY Co Ltd HIAKKA OSAKA (JAPAN)
Original Assignee
YAMAUCHI RUBBER INDUSTRY Co Ltd HIAKKA OSAKA (JAPAN)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP12297273A external-priority patent/JPS5632761B2/ja
Priority claimed from JP49042462A external-priority patent/JPS5819258B2/ja
Priority claimed from JP49068198A external-priority patent/JPS50161191A/ja
Priority claimed from JP7371074A external-priority patent/JPS512723A/ja
Priority claimed from JP49111317A external-priority patent/JPS5062354A/ja
Application filed by YAMAUCHI RUBBER INDUSTRY Co Ltd HIAKKA OSAKA (JAPAN) filed Critical YAMAUCHI RUBBER INDUSTRY Co Ltd HIAKKA OSAKA (JAPAN)
Publication of DE7435206U publication Critical patent/DE7435206U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/02Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with one or more flat stamping surfaces having fixed images
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • B41K1/40Inking devices operated by stamping movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • B41K1/50Stamping surfaces impregnated with ink, or made of material leaving a mark after stamping contact

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

DUren,*"den'21.'Oktober 1974
Patentanwalt
Dipl.-Chem. F. Schrumpf
516 Düren
ioenenstraße 20
Anmelderin: Firma Yamauchi Rubber Industry Co., Ltd. No. 7, 2-chome,Shodai-Tajika, Hirakata, Osaka,Japan
Kombinationsstempel
Die Erfindung betrifft einen Kombinationsstempel aus Einzelstempeln. Eine Vielzahl von Einzelstempeln sollen innerhalb eines solchen Kombinationsstempels für einen gemeinsamen Gebrauch vereinigt werdün.
Im Rahmen der Beschreibung werden unter Zeichen Schriftzeichen, Zahlen, Buchstaben und figürliche Symbole verstanden.
Ie Herstellung von Einzelstempeln info-^ von Zeichen ist für die Zusammenstellung einer Zeichenkombination aus diesen Einzelstempeln vorteilhaft und der Herstellung einer Vielzahl von Stempeln vorzuziehen, die jeweils eine bestimmte Zusammenstellung von Zeichen aufweisen. Wenn sich jedoch ein Einzelstempel in vertikaler Richtung gegenüber den andern Einzelstempeln innerhalb des Kombinationsstempels verschiebt, ergibt sich ein Unterschied in der Dichte des Stempelabdrucks zwischen den Einzelzeichen. Eine horizontale Verschiebung der Einzelstempel stört das Schriftbild.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Kombinationsstempels, bei dem die Einzelstempel in der gewünschten Anordnung gehalten werden und sich nicht gegeneinander verschieben können.
)iese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder äinzelstempel einen Rahmen und eine Stempelplatte am Unterende ies Rahmens umfaßt, daß jeder Rahmen senkrecht zur Stempelplat-
tenebene ausgerichtete Verriegelungsleisten auf einer Seitenfläche und dazu passende Verriegelungsnuten in der gegenäber-Liegenden Seitenfläche aufweist und daß ein Hälter abnehmbar über iie Gesamtheit der Einzelstempel greift, wodurch eine gegenseitige Verschiebung der Einzelstempel ausgeschaltet ist.
Der Singriff der Verbindungsleuten und Verbindungsnuten schließt ine horizontale Verschiebung der Einzelstempel gegeneinander ms. Der Halter bzw. Abschlußdeckel sichert die Einzelstempel egen eine vertikale Verschiebung, so daß damit die Einzelstempel in der gewünschten Anordnung zusammengehalten worden. Wenn nan eine große Anzahl von Einzelstempeln bereithält, kann man ieichenanordnungen in der jeweils gewünschten Zusammenstellung unter genau gleichem Stempeldruck und in gleicher Weise wiedereben, wie dies mit einem als Einheit ausgebildeten herkömmlicher Stempel möglich ist. .· . . .
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Sinzelbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen darstellen :
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Kombinationsstempels nach der Erfindung, wo der Abschlußdeckel teilweise weggebrochen ist,
Fig. 2 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht des Kombinationsstempels nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig.1,
Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt zur Erläuterung der Farbeinfüllöf fnung,
Fig. 5 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Teilansicht eines Einzelstempels,
Fig. 6 eine entsprechende perspektivische Teilansicht
einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Tsilansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 einen Stempelabdruck eines Kombinationsstempels nach der Erfindung,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines abgewandelten Einzelstempels,
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 9 und Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 10.
!in Kombinationsstempel 1 nach den Fig. 1 und 3 umfaßt eine Mehrzahl von Einzelstempeln 2 . Jeder Einzelstempel besitzt einen lülsenf örmigen Rahmen 3 mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt und besteht aus einem Kunstharz. In das Unterende des Rahmens 3 ist eine Stempelplatte 4 aus einem mikroporigem Schaum stoff eingelassen. Der Rahmen 3 umfaßt eine dicke Kopfwandung 3a mit einer ebenen Kopffläche und geneigten Seitenflächen, die an gegenüberliegende Seiten der Kopffläche anschließen, sowie vier Seitenwandungen 3b, 3c, 3d und 3e. Die Seitenwandung 3b besitzt im Mittelbereich der Außenfläche eine vertikal ausgerichtete Schwalbenschwanzleiste zur Verriegelung, die über die gesamte Länge der Seitenwandung reicht. Im Mittelbereich der gegenüberliegenden Seitenwandung 3c ist eine vertikale Sqjeßlben· schwanznut 6 ausgebildet, die zu der Schwalbenschwanzleiste 5 paßt. Jede Seitenwandung 3d und 3e weist in ihrem Oberteil eine Nut 7 auf, die parallel zur Ebene der Stempelplatte 4 verläuft. Die Schwalbenschwanzleiste 5 und die Schwalbenschwanznut 6 benachbarter Einzelstempel 2 sind ineinander eingefügt, damit diese benachbarten Einzelstempel 2 gegen eine horizontale Verschiebung gesichert sind.
Damit auch Verschiebungen benachbarter Einzelstempel 2 in vertikaler Richtung gegeneinander ausgeschlossen sind, ist ein Kalter und Abschlußdeckel θ aus Kunstharz über die Einzelstempel 2 gefügt. Der Atschlußdeckel 8 ist rinnenartig ausgebildet und hat eine Länge entsprechend der Länge der gemeinsam zu verwendenden Einzelstempel 2. Der Atschlußdeckel 8 paßt über die Kopfwandunger
der Einzelstempel 2 und reicht zum Oberteil der jeweils einander gegenüberliegenden Seitenwandungen 3d und 3e. Der Abschlußdeckel 8 besitzt an den einander gegenüberliegenden'Schenkeln gegeneinandergeriihtete, vorspringende Stege 9. Nachdem die Nuten 7 der zusammengehörigen Einzelstempel 2 aufeinander ausgerichtet sind, werden die Stege 9 des Abschlußdeckels 8 in die Nuten 7 eingefügt, so daß der Abschlußdeckel 8 die Gesamtheit der Einzelstempel 2 formschlüssig umschließt. Die Stege 9 verhindern durch ihren Eingriff in die Nuten 7 eine vertikale Verschiebung der Einzelstempel 2 gegeneinander.
Der hohle Innenraum des Rahmens 3 dient als Farbvorrat 10 und enthält einen Farbspeicherkörper 11 aus einem offenzelligen Kunststoffschaum, wobei ein schmaler Zwischenraum zwischen der Kopfwandung 3a und dem Farbspeicherkörper 11 frei bleibt. Das Unterende des Farbspeicherkörpers 11 liegt an der Stempelplatte ' an. Nach einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung kann der Farbspeicherkörper auch aus einem Faservliesstoff bestehen. Gegenüber einer Farbeinfüllöffnung 12 ist in der Oberfläche des Farbspeicherkörpers 11 eine Ausnehmung 13 ausgebildet. Durch die Farbeinfüllöffnung 12 wird Farbe eingefüllt und zunächst innerhalb der Ausnehmung 13 festgehalten, aus der die Farbe durch den Farbspeicherkörper 11 hindurchsickert. Infolgedessen wird die Oberfläche des Farbspeicherkörpers 11 nicht vollständig durch eine Farbschicht abgedeckt. Hierdurch wird eine schnelle Ersetzung von Luft durch Farbe innerhalb des Farbspeicherkörpers 11 sichergestellt, so daß Farbe schnell nachgefüllt werden kann. Der Farbspeicherkörper 11 kann infolgedessen vollständig mit Farbe getränkt werden. Ein Stopfen 14 schließt die Farbeinfüllöffnung 12 dicht ab.
Fig. 4 zeigt den Aufbau des Stopfens 14 im einzelnen. Ein Hülsen teil 16 besitzt eine Kopfwandung 18 mit einer Luftöffnung 15. Ein elastischer Gummiring ist unter Einhaltung eines Zwischenraums 17 zwischen der Kopfwandung 16a und dem Gummiring 20 in den HUlsenteil 16 eingepreßt. Auf die Oberseite und Unterseite
• ··
• · J
des Gummirings 20 sind luftdurchlässige, jedoch flüssigkeitsundurchlässige Schichten 18 und 20 aufgeklebt. Diese Schichten 18 und 20 bestehen aus Polyfluoräthylenfasern, die papierartig oder vliesartig miteinander vernetzt sind und eine Porosität zwischen 50 und 85% sowie eine Porengröße von mindestens 100yu haben. Aufgrund der Eigenschaften von Polyfluoräthylen sind die Schicht« 18 und 19 in hohem Maße durchlässig für Farbe, die eine Flüssigkeit mit hoher Oberflächenspannung ist. Durch die Luftöffnung >5, die obere Schicht 18, eine Kammer innerhalb des Gummirings 20 und die untere Schicht 19 kann Luft frei durchströmen, so daß der Innendruck immer einen gleichen Wert wie der atmosphärische Außendruck hat. Infolgedessen fließt die Stempelfarbe gleichmäßig aus. Andererseits kann die Farbe innerhalb des Farbvorrats 10 nicht durch die Farbeinfüllöffnung austreten. Selbst wenn Farbe durch die untere Schicht 19 in umgekehrtem Zustand des Einzelstempels 2 treten sollte, wird diese Farbe innerhalb der Kammer 21 zurückgehalten und an einem Auslecken vollständig gehindert. Die in der* Kammer 21 aufgefangene Farbe strömt aufgrund der Ventilationsströmung in den Farbvorrat 10 zurück, die durch Temperaturänderungen an der Farbeinfüllöffnung 12 bewirkt wird.
Die Stempelplatte bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist am Unterende des Rahmens 3 befestigt und infolgedessen nicht lösbar Fig. 5 zeigt einen Einzelstempel, dessen Stempelplatte 25 abnehmer und austauschbar an dem Stempelrahmen 22 sitzt. Im Unterteil des Rahmens 22 ist eine rechtkantige Ausnehmung 24 ausgebildet, deren Bodenteil einen Permanentmagneten 23 aufweist. Die Stempelplatte 25 ist in der Form der Ausnehmung 24 ausgebildet und besteht aus einem mikroporigen Schaumstoff, der mit Farbe imprägniert ist. Die Stempelplatte 25 trägt auf ihrer Rückseite eine Magnetplatte 26 auf einem starren Körper und in einer Formgebung entsprechend der Stempelplatte 25. Normalerweise besteht die Magnetplatte 26 aus Eisen, doch kann auch ein anderer entsprechender Werkstoff eingesetzt werden. Die Magnetplatte 26 weist zwe: nach unten gerichtete Haltestege 2? zur Festhaltung gegenüberliegender Seitenkanten der Stempelplatte 25 sowie zwei Greifsteg« 29 mit U-förmigem Querschnitt und jeweils einem nach außen ab-
stehenden Griffansatz 28 auf. Die Greifstege 29 passen über eininder gegenüberliegende Seitenwandungen 24a der Ausnehmung 24. Die Stempelplatte 25 ist mit der Magnetplatte' 26 verbunden; diese Einheit wird in die Ausnehmung 24 eingesetzt. Die Magnetplatte 26 wird von dem Permanentmagneten 23 angezogen, so daß dadurch lie Stempelplatte 25 innerhalb des Rahmens 22 festgehalten wird.
Tig. 6 zeigt eine abgewandelte Konstruktion zur lösbaren Halterung der Stempelplatte. Danach wird eine ebene Magnetplatte 30 Ln gleicher Größe wie die Stempelplatte 25 verwendet. Ein Griffmsatz 31 ragt über eine Kante der Magnetplatte 30 vr. Die Magietplatte 30 ist auf di_5 Rückseite der Stempelplatte 2'j aufgesiebt. Eine Seitenwandung 24a der Ausnehmung 24 besitzt einen Ausschnitt 32 für den Griffansatz 31, der durch diesen Ausschnitt 52 hindurch von dem Rahmen 22 nach außen absteht, wenn die Stempelplatte 25 in die Ausnehmung 24 eingesetzt ist.
ig. 7 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform einer lösbaren tempelplatte, bei der anstelle einer Ausnehmung in dem Rahmen 3 ein Permanentmagnet 35 mit mindestens einem stellungsbestimnenden Loch 34 in das Unterende des Rahmens 33 eingefügt ist, so daß das Unterende des Rahmens 33 einen ebenen Abschluß hat. Eine Magnetplatte 36 ist auf die Rückseite der Stempelplatte in gleicher Größe wie die Magnetplatte 30 aufgeklebt und mit inem Griffansatz 37 versehen. Außerdem besitzt die Magnutplatte 6 mindestens einen Zapfen 38, der in das Loch 34 paßt. Umgekehrt kann der Stempelrahmen eine Magnetplatte aufweisen, wogegen ein Permanentmagnet an die Stempelplatte angeklebt ist. In anderer Weise kann sowohl der Stempelrahmen als auch die Stempelplatte nit einem Permanentmagneten ausgestattet sein.
Fig. 8 zeigt Stempelabdrücke einer Kombination von zwei Einzelstempeln. Ein Stempelabdruck 39a stammt von einem Einzelstempel 2a und ein Stempelabdruck 39b von einem auderen Einzelstempel 2b. yian kann verschiedene Zeichenmuster dadurch erhalten, daß man inen oder beide Einzelstempel austauscht. Selbstverständlich ist die Anzahl der Einzelstempel nicht auf zwei beschränkt. Jede
beliebige größere Anzahl von Einzelstempeln können in der Weise miteinander kombiniert werden, daß die Gesamtheit noch bequem handhabbar ist- Dieses hängt von der Größe der Einzelstempel ab. Die Länge der Abdeckkappe wird in Abhängigkeit von der Länge einer Reihe von kombinierten Einzelstempeln bestimmt. Die Einzelstempel brauchen nicht unbedingt gleiche Größe zu haben,solange nur die Breite der einander gegenüberliegenden Seitenwandungen 3b und 3c gleich ist. Die Breite der Seitenwandungen 3d und 3e kann gegebenenfalls bei verschiedenen Einzelstempeln unterschiedlich sein. Wenn die Einzelstempel unterschiedliche Größe haben, sind die lösbaren Stempelplatten nach den Fig. 5 bis 7 besonders vorteilhaft.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform eines Einzelstempels mit einer Farbpatrone. EiA hülsenförmiger Rahmen 40 mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt umfaßt eine dicke Kopfwandung 40a und vier vergleichsweise dünne Seitenwandungen 40b, 40c, 4Od, 4Oe. Ein Rechteckausschnitt 41 ist am bnterende jeder der beiden gegenüberliegenden Seitenwandungen 40b und 40c geformt. Die beiden anderen Seitenwandungen 4Od und 4Oe besitzen jeweils auf der Innenseite zwei parallel zueinander verlaufende Vertikalnuten 42, die von der unteren Stirnfläche bis etwa über die Höhe des Ausschnitts 41 reichen. Eine Stempelplatte 43 aus einem mikroporigen Schaumstoff ist in eine rechtkantige Kunststoffhülse 44 eingepreßt, die nur geringfügig elastisch und lösbar in das Unterende des Rahmens 40 eingefügt ist. Die Stempelplatte 43 wird durch horizontal verlaufende Rippen 45 an der Innenseite von zwei einander gegenüberliegenden Seitenwandungen der Hülse 44 festgehalten. Die beiden anderen Seitenwandungen der Hülse 44 weisen Ansätze 46 auf, die den Innenseiten der Seitenwandungen 4Od und 4Oe des Rahmens 40 gegenüberstehen. Auf der Außenfläche der Ansätze 46 befinden sich vertikale Vorsprünge 47, die im wesentlichen bis zum Stirnende der Hülse 44 reichen und in die Vertikalnuten 42 passen. Die einander gegenüberstehenden Seitenwandungen der Hülse 44 füllen die Rechteckausschnitte 41 aus,und die Vorsprünge 47 an den
ι ■■
beiden anderen Seitenwandungen mit den Ansätzen 46 greifen in die Vertikalnuten 42 ein, so daß dadurch die Hülse 44 innerhalb de« Rahmens 40 genau ausgerichtet festgehalten wird. Die Vorsprünge 47 füllen die vertikalen Nuten 42 oberhalb schmaler Stufenabschnitte 42 am Unterende dieser Vertikalnuten 42 aus, so daß die Hülse 42 nach Einsetzen in den Rahmen 40 festgehalten wird. Die in den Rechteckausschnitten 41 freiliegenden Teile können angepaßt werden, so daß daran die Hülse 44 aus dem Rahmen 40 herausgezogen werden kann. Innerhalb der Hülse 44 befindet sich ein nach oben vorspringender Stützring 50 zur Halterung der Farbpatrone 51. Der Stützring 50 trägt auf seiner Innenfläche eine Anzahl von Vorsprüngen 48 in gleichem Umfangsabstand. Am Unterende des Stützrings 50 befindet sich ein Flansch 49, der auf der Stempelplatte 43 aufliegt. Eine Farbpatrone 51 aus Kunststoff und inform einer runden Hülse besitzt eine Oberwandung 51a und ein Unterende 51b, das durch die Vorsprünge 48 des Stützrings 50 umgeben und abgestutzt wird. Die Kopfwandung 51a paßt in eine kreisförmige Ausnehmung 52 auf der Unterseite der Kopf wandung 40a des Rahmens 40. Die Farbpatrone ist mit einem Farbspeicherkörper 53 aus Filz ausgefüllt. Das Unterende 53b des Farbspeicherkörpers 53 ragt aus der Farbpatrone 51 heraus und steht auf der Oberseite der Stempelplatte 43 auf, damit Farbe von dem Farbspeicherkörper 53 auf die Stempelplatte 43 übertragen wird. Zum Austausch der Farbpatrone 51 wird die Hülse 44 zunächst aus dem Rahmen 40 herausgenommen; sodann wird die Farbpatrone 51 aus dem Stützring 50 herausgezogen.
Die Erfindung kann in unterschiedlichen Ausführungsformen im Rahmen des Grundgedankens der Erfindung verwirklicht werden. Die Ausführungsbeispiele dienen nur zur Erläuterung und nicht zur Einschränkung der Erfindung.

Claims (16)

1. Kombinat ions stempel aus Einzelstempeln, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einzelstempel (2) einen Rahmen (3) und eine Stempelplatte (4) am Unterende des Rahmens umfaßt, daß jeder Rahmen senkrecht zur Stempelplattenebene ausgerichtete Verriegelungsleisten (5) auf einer Seitenfläche (3b) und dazu passende Verriegelungsnuten (6) in der gegenüberliegenden Seitenfläche (3c) aufweist und daß ein Halter (8) abnehmbar über die Gesamtheit der Einzelstempel greift, wodurch eine gegenseitige Verschiebung der Einzelstempel ausgeschaltet ist.
2. Kombinationsstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsleisten (5) und Verriegelungsnuten (6) ein Schwalbenschwanzprofil haben.
3. Kombinationsstempel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß dj - beiden andern einander gegenüberliegenden Seitenflächen (3d!3e) im Oberteil jeweils eine parallel zur Stempelplattenebene verlaufende Nut (7) aufweisen und daß ein kanalartiges Profil des Halters (8) mit gegeneinander gerichtetei vorspringenden Stegen an den einander gegenüberliegenden Schenkeln des Profils in die Nuten (7) eingreift.
4. Kombinationsstempel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch äskennzeichnet, daß der Rahmen (3) hülsenförmig ausgebildet und mit einer Kopfwandung (3a) abgeschlossen ist, daß die Kopfwandung (3) eine Farbeinfüllöffhung (12) aufweist, daß der hohle Innenraum als Farbspeicher dient und daß die Stempelplatte (4) aus einem Schaumstoff mit Mikroporen besteht.
5. Kombinationsstempel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Färbspeieherraum mit einem Farbspeicherkörper (11) gefüllt ist.
6. Kombinationsstempel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbspeicherkörper (11) an der Oberseite, der Farbeinfüllöffnung (12) gegenüberliegend eine Ausnehmung aufweist.
7. Kombinations stempel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbeinfüllöffnung (12) durch einen Stopfen abgeschlossen ist, der einen Hüloenteil (16)"und innerhalb derselben eine luftdurchlässige, jedoch flüssigkeitsundurchlässige Schicht (19) umfaßt, wobei der Hülsenteil eine Kopf wandung (I6a) mit einer Luftöffnung (15) aufweist.
8. Kombinat ions stempel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die luftdurchlässige, flüssigkeitsundurchlässige Schicht aus vernetzten Polyfluoräthylenfasern besteht.
9. Kombinationsstempel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere luftdurchlässige, flüssigkeitsundurchlässige Schicht (18) im Abstand von der Schicht (19) angeordnet ist, daß die obere Schicht (18) mit der Oberseite eines elastischen Rings(20), der innerhalb des Hülsenteils (16) angeordnet ist, verbunden ist, und daß die untere Schicht (19) mit der Unterseite dieses elastischen Rings verbunden ist, so daß zwischen der oberen und der unteren Schicht (18 bzw. 19) ein Abitand verbleibt.
10. Kombinationsstempel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (22) jedes Einzelstempels und die betreffende Stempelplalte (25) durch eine magnetische Haltevorrichtung zusammengehalten sind.
11. Kombinationsstempel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Haltevorrichtung einen am Unterende des Rahmens (22) sitzenden Permanentmagneten (23) und eine starre Magnetplatte (26), die die RücAseite der Steaipelplatte (25) trägt , umfaßt,
12.Kombinationsstempel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (23) in eine Auanehmung (24) in der Unterseite des Rahmens (22) eingesetzt ist und daß die Magnetplatte (26) zwei nach unten gerichtete Haltestege (27) zur Fest-
7435206 23.0178
HI -Μι » -
haltung der Stempelplatte und zwei U-förmige Greif Stege (29) zum übergreifen gegenüberliegender Wandungen der Ausnehmung (24) umfaßt, wobei jeder Greifsteg (29) einen abstehenden Griffansatz (28) besitzt.
13. Kombinationsstempel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, Idaß der Permanentmagnet (23) in eine Ausnehmung (24) in der Unterseite des Rahmens (22) eingesetzt ist und daß die Magnetplatte (30) eben ist und an einer Seite einen Griffansatz (31) trägt, der durch einen Ausschnitt (32) in einer Seitenwandung der Ausnehmung(24) hindurchreicht, wobei die Magnetplatte (30) an der Rückseite der Stempelplatte (25) befestigt ist.
14. Kombinationsstempel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (35) in die Unterfläche des Rahmens (33) eingelassen ist und mindestens ein lagebestimmendes Loch (34) aufweist und daß die Magnetplatte (36) eben ist und mindestens einen Zapfen (38) besitzt, der zu dem Loch (34) paßt und ferner einen Griffansatz (37), der über den Rahmen (33) nach außen reicht, wobei die Magnetplatte auf der Rückseite der Stempelplatte befestigt ist.
15. Kombinationsstempel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hülse ausgebildete Rahmen (40) durch eine Kopf wandung (40a) abgeschlossen ist und in seinem hohlen Innenraum eine austauschbare Farbpatrone (51) aufnimmt, daß die Stempelplatte (43) aus einem mikroporigem Schaumstoff besteht und herausnehmbar in den Rahmen (40) eingesetzt ist, daß die Farbpatrone (51) einen Farbspeicherkö'rper (53) enthält und daß das Unterende des Farbspeicherkörpers mit der Stempelplatte in Berührung ist, damit die gespeicherte Farbe auf die Stempelplatte übertragen werden kann.
16. Kombinationsstempel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (40) eine nach unten offene rechtkantige Hülse aufweist, daß eine entsprechend rechtkantige Hülse (44) in die
743S2Ö61.
offene Stirnseite des Rahmens einsetzbar ist und die Stempelplatte (4^) hält und daß ein Stützring (50) der Hülse (44) mit mindestens drei vertikal ausgerichteten, nach innen gerichteten, in gleichen Umfangsabstanden angeordneten, an der Stempelplatte anstehenden VorsprUngen (48) die Farbpatrone (51) hält
DE7435206U 1973-10-23 1974-10-22 Kombinationsstempel Expired DE7435206U (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP12297273A JPS5632761B2 (de) 1972-11-04 1973-10-23
JP49042462A JPS5819258B2 (ja) 1974-04-16 1974-04-16 デンゲキサツチユウソウチヨウアンゼンソウチ
JP49068198A JPS50161191A (de) 1974-06-11 1974-06-11
JP7371074A JPS512723A (ja) 1974-06-22 1974-06-22 Kusabishikikatawakunyoru pc kuinoseizohoho
JP49111317A JPS5062354A (de) 1973-09-28 1974-09-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7435206U true DE7435206U (de) 1978-03-23

Family

ID=31982647

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7435206U Expired DE7435206U (de) 1973-10-23 1974-10-22 Kombinationsstempel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7435206U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2264393C2 (de) Druckfarben-Verteilerplattenanordnung für eine Tiefdruckvorrichtung
DE69530388T2 (de) Stempelvorrichtung mit austauschbaren tinteimpregnierten kissen
DE69008612T2 (de) Tintenstrahlpatronen und Tintenpatronen-Befestigungssystem.
DE2609668A1 (de) Fuellfederhalter
DE29919846U1 (de) Verbesserter nachtränkbarer Stempel
DE69903674T2 (de) Stempeleinrichtung
DE29918493U1 (de) Mit Tinte nachfüllbarer Stempel
WO2005025875A1 (de) Tintenpatrone
DE3303614C2 (de)
DE69506033T2 (de) Stempelvorrichtung mit einem Schablonenpapier
DE7435206U (de) Kombinationsstempel
DE2450029C3 (de) Kombinationsstempel
AT1240U1 (de) Handstempel, stempelplatte hiefür und stempelplattengarnitur
DE2450029A1 (de) Kombinationsstempel
DE8308744U1 (de) Werkzeug-lagereinrichtung
AT519692B1 (de) Stempelplatten-Halter
DE3486334T2 (de) Verfahren zum Imprägnieren von Tintenabsorbern.
DE7827437U1 (de) Filzschreiber mit kombinierter selbstfaerbender stempelvorrichtung
DE3315767A1 (de) Mehrfarbendruckkopf fuer schreibende und druckende registriergeraete
DE3315766A1 (de) Mehrfarbendruckkopf fuer registriergeraete
DE2903400B1 (de) Abklatschkulturaufnahmeeinheit
DE2721990C3 (de) Selbsteinfärbende Druckvorrichtung
DE411891C (de) Schablonendruckvorrichtung
DE3117947A1 (de) Flachsiebdruckvorrichtung
DE2932623A1 (de) Tastatur mit einem ueberdecker ueber wenigstens einer taste, insbesondere eines textbearbeitungs- und/oder fotosatzgeraets