DE7434891U - Vorrichtung zur Behandlung der Ober-Hache folienförmiger Werkstoffe mittels Koronaentladungen mit Seltenkantensteuerung - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung der Ober-Hache folienförmiger Werkstoffe mittels Koronaentladungen mit Seltenkantensteuerung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C59/00Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor
    • B29C59/10Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor by electric discharge treatment
    • HELECTRICITY
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Description

Patentanwälte Dr. O. Loesenbeck Dipl.-Ing. Stracke Dipl.-Ing, Loesenbeck
48 Bielefeld, Herforder Straße 17
V17
G 74- 34 891.7 - Klaus Kaiwar
Vorrichtung *ur Behandlung der Oberfläche folienformiger Werkstoffe mittels Koronaentladungen mit Seitenkantensteuerung
Die Neuerung "bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Behandlung der Oberfläche folienförmiger Werkstoffe mittels Koronaentladung mit Seitenkantensteuerung und mindestens einer Walzenelektrode, der eine Gegenelektrode zur Ausbildung der Koronaentladung zugeordnet ist.
In Produktionsanlagen, wie Kunststoffextrudern, Druck-, Kaschier- oder Beschichtungsmaschinen werden zur Kontrolle des exakten Seitenverlaufs der Werkstoffbahnen, die auf diesen Maschinen produziert werden, Seitenkantensteuerungen verwendet.
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Ferner sind in diesen Maschinen häufig Vorrichtungen zur Behandlung der Oberflächen der Werkstoffbahnen mittels Koronaentladungen vorgesehen, die Adhäsionsverbesserungen der Oberflächen erzielen·
Sowohl die Seitenkantensteuerungen als auch die Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung benotigt einen bestimmten Einbauraum. Da die Werkstoffbahnen durch die Seitenkantensteuerung entweder vor oder nach der Vorrichtung lagenmäßig zu einem möglichen weiteren Konfektionegrad, z.B. Bedrucken der Werkstoffbahn, verändert werden, ist dies immer mit Einrichtarbeiten an den Walzenelektroden innerhalb der Vorrichtung verbunden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den konstruktiven Aufwand für die Seitenkantensteuerung und für die Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung und auch den Raumbedarf dieser Vorrichtungsteile herabzusetzen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelost, daß die Walzenelektroden als Führungswalzen der Seitenkantensteuerung für die Werkstoffbahn ausgebildet sind.
Durch die neuerungsgemäße Vorrichtung wird somit gleichzeitig die Behandlung der Oberfläche der Verkstoffbahn mit Koronaentladungen als auch die Steuerung der Seitenkanten dieser Werkstoffbahn vorgenommen.
In den Zeichnungen sind die bekannte Anlage und der Gegenstand der Neuerung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine bekannte Anlage in schematischer Sarstellung,
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«a. 891,^ i."naus Kalwar
Fig. 2 eine Produktioneanlage in sohematischer
Darstellung, die nit der neuerungsgemäfien Torrichtung ausgestattet ist.
Fig. 3 ein Ausfuhrungebeispiel der neuerungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 4 eine Ansicht nach der Linie IT- IT in Fig. 3.
Bei der bekannten Froduktionsmaschine 1 nach der Fig. 1 wird der folienf8rmige Werkstoff, die Verkstoffbahn 2 ▼on einer Abwicklung 3 abgewickelt und durch eine Seiten kantensteuerung 4 hindurchgefuhrt. Vach den Ausrichten durch die Seitenkantensteuerung läuft die Verkstoffbahn in einer Behandlungsstation 5 über eine Walzenelektrode 6 gegenüber der eine Gegenelektrode 7, die eine elektrische Koronaentladung 8 erzeugt, angeordnet ist· Die Werkstoff bahn wird zwischen der Walzenelektrode 6 und der Gegen elektrode 7 hindurchgefuhrt, wobei die Oberfläche der Werkstoffbahn adhäsir rerbessert wird. Hachdem die Werk-( Stoffbahn die Behandlungsstation passiert hat, wird sie durch ein Druckwerk 9 hindurchgefuhrt, bedruckt und an der
Wickelvorrichtung Io aufgewickelt.
Die Fig. 2 zeigt eine mit der neuerungsgeaäBen Vorrichtung ausgestattete Froduktionsmasehine la ebenfalls in schematischer Darstellung. In dieser Froduktionsmaschine wird der ν folienfSrmige Werkstoff, die Werkstoffbahn 2 ebenfalls von der Abwicklung 3 abgewickelt und dann der neuerungsgemäfien Vorrichtung 4a zugeführt· Heben der Ausrichtung der Werkstoffbahn durch die Seitenkantensteuerung findet in dieser Vorrichtung eine Behandlung der Werkstoffbahn 2 durch Elek-
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troden 5a und 6a mittels einer Koronaentladung 8 statt, ohne daß eine Einjustierung der Elektroden notwendig wird. Nach, dem Passieren der Vorrichtung 4a wird die Werkstoffbahn durch ein Druckwerk 9a geführt und bedruckt an der Wickelvorrichtung loa aufgewickelt.
In den fig· 3 und 4 wird ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäBen Vorrichtung gozeigt. Die Werkstoffbahn 2 wird über Walzenelektroden 11 geführt. Die Werkstoffbahnführung geschieht so, daß einmal die Oberseite und einmal die Unterseite der Werkstoffbahn der Gegenelektrode 12 gegenüberliegt. Sowohl die Gegenelektrode 12 als auch die Walzenelektrode 11 sind in einem Gestell^ angeordnet, das über einen Meßfühler 14 und über eine Verstellvorrichtung 15 quer zur Längsachse 16 der Werkstoffbahc verschoben werden kann.
Die Oberflächenbehandlung der Werkstoffbahn 2 geschieht im einzelnen wie folgt:
In einem Generator 1? wird eine Hochspannung höherer Frequenz erzeugt und einem Transformator 18 zugeführt.
Hier findet eine Transformation zu einer noch höheren Spannung statt. Die Ausgangsspannung wird über Leitungen 19 den Gegenelektroden 12 zugeführt und erzeugt gegenüber der Walzenelektrode 11 und einem Dielektrikum 2ο sowie dem an Kasse gelegten Kern 21 und dem Massepunkt des Systems eine Koronaentladung 23. Durch Koronaentladung 23 werden die Adhäsionskräfte der Oberfläche der Werkstoffbahn 2 verbessert.
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Das Dielektrikum 2o ist so ausgebildet, daß bei einer elektrischen Durchschlagsbeanspruchung keine Kohlenstoffe freigesetzt werden und daß es ozonfest ist. Es kann z.B. aus Silikon bestehen.
Der Gegenstand der Neuerung zeichnet sich nicht nur durch eine preisgünstige und raumsparende Konstruktiox). aus, sondern ist auch dann vorteilhaftv wenn nur Teile der Verkstoffbahn vorbehandelt werden. Diese vorbehandelten Teile können in Längsrichtung der Werkstoffbahn verlaufende Streifen> aber auch in Querrichtung der Werkstoffbahn sich erstreckende Streifen oder Musterungen sein. Die Vornahme der Seitenkantensteuerung der Werkstoffbahn über Walzenslektroden ergibt eine exakte Ausrichtung der elektrisch vorbehandelten Teile der Werk-Stoffbahn gegenüber den Druckwalzen od.dgl.
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Claims (5)

G 7* Υ*- 891.7 - Klaus Kaiwar Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Behandlung der Oberfläche folienformiger Werkstoffe mittels Koronaentladung mit Seitenkantensteuerung und mindestens einer Walzenelektrode, der eine Gegenelektrode zur Ausbildung der Koronaentladung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenelektroden (5a, 11) als Führungswalzen der Seitenkantensteuerung für die Werkstoffbahn (2) ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenelektroden (11) mit einem Dielektikum (2*0 versr ien sind« welches bei elektrischer Durchschlagsbeanüpruchung keine Kohlenstoffe freisetzt und ozonfest ist
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochspannungsleitungen sum tibertragen der Eochspannungsleistung auf die Gegeneletetroden (12) innerhalb der Vorrichtung angeordnet sind.
4. Vorrichtung nadia Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenelektroden (11) in einem Gestell (13) angeordnet sind, das über eine Vorrichtung (15) quer zur Längsachse (16) der Werkstoffbahn (2) verstellbar" ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, ^ daß in dem verstellbaren Gestell (13) neben den Walzenelektroden (11) die Gegenelektroden (12) angeordnet sind.
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DE19747434891 1974-10-18 1974-10-18 Vorrichtung zur Behandlung der Ober-Hache folienförmiger Werkstoffe mittels Koronaentladungen mit Seltenkantensteuerung Expired DE7434891U (de)

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