DE7434605U - Reinigungsbad fuer herausnehmbare zahnprothesen - Google Patents

Reinigungsbad fuer herausnehmbare zahnprothesen

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DE7434605U DE19747434605 DE7434605U DE7434605U DE 7434605 U DE7434605 U DE 7434605U DE 19747434605 DE19747434605 DE 19747434605 DE 7434605 U DE7434605 U DE 7434605U DE 7434605 U DE7434605 U DE 7434605U
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Anmelder8 Dr. ing. Walter Rau
7^66 Woilstetteii
Anme'.detag ί 1^./16. 10.
Alctcnzoichen! »^e> _ ο 743^605.7
Reinigungsbad für herausnehmbare Zahnprο tlie sen.
Es sind gegenwärtig zum Zwecke des Ueinigens und Absjiülens von dem Munde entnehnibaren Zahnprothesen sogenannte Reinigungsbad — er bekannt und im Gebrauch. Diese bestehen in der Regel aus _
einer meist mit einem Deckel versehenen, aus Plastik gefertigt- ^ en Dose, die mit Wasser samt darin löslichen Zusätzen angefüllt wird, und in die die Zahnprothesen mehr oc'or woniger lang, oft eine ganze Nacht hindurch, eingelegt bleiben. In die genannte Dose kann zusätzlich ein Jcorbartig ausgebildeter oder siebartig durchbrochener Einsatz als so genannter Klarspüloinsatz einge bracht sein, der nach beendeter Reinigung mitsamt der Zahnprothesen herausgehoben und zum Abspülen unter fliessendes Wasser gehalten werden luiin. - Bei der hier vorgelegten Erfindung handelt es sich um ein Reinigungsbad für lierausnehi.ibaron Zahnersatz ( Zahnprothesen ) in Form einer Dose der vorher beschriebenen Bauart, in die als schutzx/ürdig neu ein sogenannter " magnetischer Rührer " eingebracht ist. Dieser wird von einem ausserhalb der Dose befindlichen rotierenden Magnetfeld mitgenommen und versetzt die Reinigungsflüssigkeit dauernd oder intermittierend in kreisende Bewegung. Das Magnetfeld geht -von einem elektrisch erzeugten, oder meist aber als Dauermagneten einmontierten Magneten aus, dessen Pole so weit auseinandergezogen sind, dass sein von ihn ausgehendes Kraftfeld die Wand eines Hin umscliliessend — en Gehäuses und des an- oder aufgesetzten Iteinigungsbades (Dose ) durchsetzen kann und von dem erwähnten Rührer aufgefangen und verdichtet wird. Dieser Rührer ist aus ferrouagiietischeu Material gefertigt und vorzugsweise selbst ein Dauermagnet. Der das Kraftfeld erzeugende, zuerst genannte Magnet wird von einem Vorzugs weise als Dauerläufer geringer Drehzahl ausgelegten Motor geringer Leistung in Umlauf gesetzt und dadurch die kreisenJe Mitnahme des meist am Boden des Reinigungsbades befindlicher. Rührers bewerk·—
ρ 25 - t -
stelligt. Das Dxxrchmischon dor in dom Reinigungsbad enthaltenen Flüssigkoit, meist einer wässrigen Lösung von sauerstoff abspaltenden chemischen Zusätzen - " Hoinigungspulvor " - bringt gegenüber der bisherigen nur ruhenden Flüssigkeit den Vorteil intensiverer Wirksamkeit des Roinigungsvorgangs , wie ja in der präparativon Chemie bekanntlich das Umrühren von Flüssigkeiten, und Lösungen die gewünschten chemischen und physikalischen Um Setzungen stark beschleunigt. Da die Reinigung der Zahnprothesen vielfach die ganze Nacht über dauert, ist genügend Zeit ge geben, vorteilhafterweise den Reinigungsprozess in zeitliche Ab- \ schnitte der Bewegung und der Ruhe zu unterteilen. - Als Energiequellen zum Antrieb des genannten Motors kommen in Detracht:
1) Druckwasser aus dem Leitungswassernetz . Hier ist der Motor ? als Wassermotor ausgebildet. Er hat z.B. den Aufbau einer klein- I en Wasserturbine, wobei zum Antrieb nur wenig Wasser benötigt wird, da das Durchrühren des Reinigungsbades in Hinblick auf die schonende Behandlung der eingelegten Zahnprothosen sanft zu er— j folgen hat.Benötigt wird eine schlauchförmige Zu - und Ableit ung für das Wasser. Allerdings ist für diese Antriebsart stets ; das Vorhandensein einer Wasserleitung unter Druck und eine i Abwasserableitung notwendig, so dass ein solches Rührwerk nicht | ohne starke örtliche Einschränkung betrieben werden kann.
2) Elektrizität, wobei diese entweder aus Trockenbatterien oder I wiederaufladbareh Akkumulatoren oder aus dem Storaversorgungs - > netz — überwiegend Wechselspannung liefernd - bezogen wird. Im < ersten Fall kommen als Motor ausser sog. Universalmotoren,die j sowohl Stator - als auch Rotorwicklung und einen Kollektor auf- ! weisen, vornehmlich sogenannte Magnetmotoren in Anwendung, wel— j ehe als Stator einen Permanentmagneten und einen bewickelten Rotor samt Kollektor aufweisen. Sie müssen nach den einschlägigen Vorschriften funkentstört werden. Der Vorteil solcher netzunabhängigen Antriebsmotoren liegt darin» dass das Reinigungsbad an jedem beliebigen Ort eingesetzt v/erden kann. - Da aber das Reinigungsbad hauptsächlich im Haushalt - Badezimmer immer an derselben Stelle Verwendung finden wird, kommt dem zweiten Fall, nämlich der Versorgung aus dem Stromverteilernetz, die wesentlich grössere Bedeutung zu. Hier ist die Verwendung von sogenannten Synchronmotoren mit Magnet- oder Hystereseläufer als dem der gestellten Antriebsaufgäbe für das Reinigungsbad be -
sonders angemessen vorzuziehen. Synchroniiiotoron geben eine Leistung von nur wenigen Watt ab, was aber hier nach dem oben Gesagt em durchaus willkommen ist. Ihra Drohzahl ist von der Belastung bis zum Kippunkt unabhängig und lässt sich mit geringem baulichen Aufwand auf wenige Hundert Umdrehungen je Minute herunterbriig" en, so dass zwischen Motorachse und dem kraftfelclerzeu;fonden DrohtJiagneten kein zusätzliches Zwischengetriebe notwendig ist. Der Raumbedarf des Synchronmotors ist gering. Er läuft geräuscharm und benötigtbei Verwendung von Sinterlagern mit Dauerschmierung auf Lebenszeit keine Wartung. Eine Funkentstörung ist wegen Fehlens eines Kollektors nicht notwendig. Sein geringer Stückpreis )-; wirkt sich günstig auf di"> Kalkulation des Verkaufspreises für das Reinigungsbad aus. - Neben dem Synchronmotor kann auch der Asynchron (Spaltpol) motor, Einphasenmotor (mit Hilfsphase) oder ii Universalmotor (mit Statorwicklung, Rohrwicklung und Kollektor) Γ? als Wechselstrommotor eingebaut sein. — Auch kann aus Gründen Ii der Sicherheit zwischen Netz- Steckdose und Reinigungsbad ein $ spannungsreduzierender Transformator - z. B. unmittelbar mit dem :| Netzstecker zusammengebaut - eingeschoben sein. — Eine andere Art der Erzeugung des magnetischen Drehfeldes urter Wegfall ein U es Motors als Antrieb wird dadurch erreicht, dass die Dose des ijj Reinigungsbades an ihrem Boden von zwei oder einer Reihe von aus Dynamoblech gefertigten, Induktionsspulen tragenden Polpaar on umfangen ist. In den Induktionsspulen werden, von der Netz wechselspannung unmittelbar oder über einen spannungsherabsetzenden Umformer gespeist, durch bekannte und geeignete Massnahmen in der Phase verschobene, geeignet verteilte Wechselmagnetfelder so auf- und abgebaut, dass auf den in der Dose befindlichen Rührer ein magnetisches Drehfeld einwirkt und diesen kreisend mit nimmt.- Um den das magnetische Drehfeld veranlassenden Motor oder Induktionsspulenanordnung - zu einer früher schon als vorteilhaft bezeichneten intermittierenden Arbeitsweise zu befähigen, kann an ihn in engem thermischen Kontakt ein Schalter ange legt sein, der bei Überschreiten einer eingestellten Temperaturgrenze, herrührend von der Motorerwärmung, den Motorstrom unterbricht. Das Wechselspiel "Erwärmung-Abkühlung" führt zu dem ge wünschten Effekt "Lauf-Ruhe». Als Nebenerfolg ergibt sich für den Motor durch eine solche Vorrichtvjig ein Schutz vor Überlastung, zumal das dem Motor umscnliegsende Gehäuse wasserdicht verschlossen sein muss - Sicherheitsmassnahme gegenüber dem Benutzer - und
ρ 25 - if - > τ ·
eine Belüftung des Motors weitgehend unterbunden ist.-Zuin Aufbau des Reinigungsbades sei gesagt, dass die Dose als einem seiner Bauteile sowohl mit dem den Motor samt kraftfelderzeugenden Magneten umsciiliessenden Gehäuse als Einheit ver blinden s<-in kann, als auch beide Bauteile voneinander trennbar gestaltet sein können,- Der dxx in Umlauf gesetzte, das Kraft feld erzeugende Magnet Lind der magnetische Rührer könnon, so weit sie als Dauermagnete aufgebaut sind, sowohl aus Jqjiertem Stahl (Walzstahl) als auch aus anderen Legierungen ( Guss- und Sintermagnete ) gefertigt sein. Der kraftfelderzeugenfle Dauermagnet kann stab- oder glockenförmig, der magnetische Rührer stab-, platten-, kreuzförmig gestaltet sein. - Letzterer kann von einer gegen Korrosion widerstandäbigen Schicht (z.B. Tafion
^ oder PVC ) überzogen sein. - Weitore Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgerd weitergeführten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen 1 bis 3, in denen Ausführungsbeispiele deB erfindungsgomäss ausgeführten Reinig unssbades mehr oder weniger stark schematisiert dargestellt sind. Zeichnung 1 stellt in der Gesamtheit ein Reinigungsbad dar, bestehend aus der Dose 1 mit einem Deckel DK und einem korbartigen Einsatz ES. Am Boden der Dose 1 ruht der magnetische Rührer 2. Au3serdem ist die in die Dose 1 eingefüllte Reinigungsflüssig keit RF sowie eine Zahnprothese ZP eingezeichnet, die am Boden des Einsatzes ES aufliegt. Die Dose 1 samt Inhalt steht auf dem Unterteil k, welcher den anderen Bauteil des Reinigungsbades darstellt. Dieser Unterteil 4 besteht aus dem Gehäuse 3, welches
} den Motor 7 - hier ein Synchronmotor, mit Wechselstrom unmittelbar über eine Netzschnur mit einer Steckdose an das Versorg ungsnetz angeschlossen und versorgt - und einem ein magnetisches Kraftfeld KP hervorrufend^ stabförmigen Dauermagneten 6 um schliesst. Der mit dem Boden des Gehäuses 5 fest verbundene Motor 7 besitzt eine senkrechtstehende Drehachse, an deren oberes Ende der das Kraftfeld KP erzeugende Dauermagnet 6 länt;s seiner kurzen Achse fe^t verbunden angesetzt ist. lienn der Motor 7 in Drehung ist, wird der Dauermagnet 6 in waagrechter Ebene drehend mitgenommen. Das von ihm ausgehende Kraftfeld als Drehfeld durchsetzt die obere Begrenzungsfläche des Gehäuses 5 und den Boden der daraufstehenden Dose 1 und nimmt den Rührer 2 drehend mit. Dabei stellt sich für den Rührer 2 von selbst eine freie Dreh achse ein. Er kann aber auch - wie In1 der Nebenzeichnung zu 1
igedeutet - mit einer stiftartig in eine durch Formen des Bodf *
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ens der Dose 1 nach Art einer Lagerbuchse gewoimeiiei^Vertiefunggestellten Welle 3 versehen sein. Diese Welle 3 hat ihren An satz etwa im Massensclrwerpuiüct des Rülirers 2 und steht senkrecht zu seiner Längsachse. Dei Umlauf des Motors 7 und des Dauenuagneten 6 behält durch diese Vorkehrung der Rührer 2 zivangsv/eise Achse und Lage der Drehebeue bei seiner eigenen Drehung bei. Dadurch wird die Reinigungsflüssigkeic RP zwischen dem Boden der Dose 1 und den: in ausreichenden Abstand nach oben vorsetzten Boden des Einsatzes ES mitgenommen und durchmischt. Die Durchmisch— ung teilt sich auch der restlichen Flüssigkeit mit,,- Als Baustorr für die Dose 1 und das Gehäuse 5 kommen Materialien,die eine magnetische AbscJiirmwirkung ausüben, nicht in Betracht, Besonders f:eigiiet sind wegen ihrer guten Verformbarkeit ther-moplastische oder duroplastische Kunststoffe. - Vie aus der Zeichnung 1 eb enfalls ersichtlich, ist im Unterteil h an den Motor 7 ein Schalter 3 wärmeleitend verbunden angesetzt. Dieser unterbricht den Motorstrom in der früher fix beschriebenen Weise unter dem Ein fluss ^.er Motorerwärmung uaiaischaltet wxeder nach erfolgter Ab — kühlung ein. - Das Gehäuse 3 des Unterteils k ist allseitig,auch bezüglich der Durchführung der Netzschnur, vollkommen wasser dicht verschlossen, um gefahrlos selbst unter dem Wasserstrahl abgespült werden zu können. In der Darstellung ist das Heinig ungsbad zweiteilig, aus der Dose 1 samt Inhalt imd dem Unter teil k bestehend, gezeichnet. Es könte aber ebensogut. Dose 1 und Unterteil 4,unlösbar und nur mit einer gemeinsamen Trenn fläche als Dosenboden versehen, vereinigt sein. In der Zeich — niing 2 ist stark schematisiert die andre Art der Erzeugung eines magnetischen Drchfeldes zur kreisenden Mitnahme des magnetischen Rührers 2 gezeichnet.In das - hier nicht gezeichnete Gehäuse des Unterteils ist anstelle des genannton Motors 7 ein sternförmig angelegtes Blechpaket eingesetzt. Jeweils an den sich gegenüberstehenden Jochenden als den Polen PP sind zwei zusammengehörende Indulctionsspulen 9 gleichsinnig elektrisch hintereinandergeschaltot. Dabei wird das nine Spulenpaar z. B. unmittelbar mit einem dem Stromnetz N entstammenden Wechselstrom beschickt,das unmittelbar benachbarte dagegen mit einem zu ihm in dor Phaso verschobenen Wechselstrom versorgt. Die Phasenverschiebung lässt sich auf einfache Weise bekanntlich dadurch err.Mchon, dass man in den zweiten ,am Netz liegenden Stroi;..kr■:■-. s .-.!.. 'Ίΐιοιι L'cnUcGiid spuimungsfosten und bezüglich seine.· Kapa ..-..»ι .iwm-.jtchond cross en Kondensator C in Reihe zu don Induk -
tionsspulen 9-2 schaltet. Bei der hier in der Daraufsieht gezeiclmeten Anordnung ist die Dose 1 mit dem in ihren Inneren am Dosenboden liegenden Rührer 2 über oder in ein Blechpaket mit vier Jochen, als zwei Polpaqren und damit zwei Induktions— spulsnpaaren gestellt. Bei einer Netzfrequenz von 50 see wäre die Drehzahl dos nach Inbetriebsetzens der Anordnung entstehenden magnetischen Drehfeldes und. ebenso des mitgenommenen Rührers-2/n= 1500 min" . Um aber eine praktikable Drehzahl zu erreichen, muss die Anzahl der pol- bezw. Induktionsspulen paare grosser ( etwa 5 ) sein, was aber in der technischen HerstelJ.ung eines Reinigungsbades mit einein solchen Antrieb ,(.eine Schwierigkeit bereitet. - Die Zeichnung 3 stellt schliesslich den Rührer 2 als Dauermagnet in verschiedener Form dar. Der Überzug gegen Korrosion ist angedeutet.-
Schliesslich sei noch erwähnt, dass das Reinigungsbad in den ^verschiedenen beschriebenen Bauformen zur Förderung der Ver — kauflichkeit in einer auf Verbewirsamkeit angelegton Schaupackung zusammen mit einem "Reinigtimgspulver" oder sogenannten 11 Schnellreinigertabletten" verpackt ist und in solcher Auf machung zum Verkauf gestellt werden könnte. Der geringe Raumbedarf, den dia Reinigungsbad auf Grund seines einfachen Aufbaus erfordert, ist einer solchen Möglichkeit förderlich.

Claims (1)

  1. -Ansprüche
    Reinigungsbad für herausnehmbare Zahnprothesen, bestel·- I] end aua einer Dose zur Aufnahme von Wasser oder einer
    jj sonstigen Flüssigkeit mit oder ohne einem darin gelös-
    ten Reinigungsmittel, mit oder ohne Deckel und mit od -
    ρ er ohne einem lcorbartigen, in die Dose eingehängten,sieb-
    % artig durchbrochenen Einsatz, dadurch gekenn-
    H1 zeichnet, dass im Inneren der Dose (i) ein magnetic isch beeinflussbarer Rührer (2),frei beweglich oder um
    : . eine vorzugsweise senkrechte teilende Welle (3) drehend,
    einer ausserhalb der Dose (1), vornehmlich unterhalb deren Boden angeordneten Vorrichtung gegenübersteht, von der ein magnetisches, in Drehung versetzbares Kraftfeld so ausgeht, dass dieses, Wand des die Vorrichtung umschliess-.... enden Gehäuses (5) und der Dose (1) durchsetzend, den
    Γ, Rührer (2) bei der Drehung mitnimmt, und dieser9 in kreis-
    ϊϊ enden TInilauf τ rsetzt, diese Bewegung der ihn umgebenden
    Reinigungsflüssigkeit (RF) weitergibt, wobei Dose (1) und Gehäuse (5) entweder baulich vereint oder getrennt sein können.
    2. Reinigungsbad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vorrichtung zur Erzeugung des magnetischen Kraftfeldes von einem Magneten, vornehmlich einem stab- oder glocken- oder andersförmigen Dauermagneten (6) mit räumlich hinlänglich weitauseinanderliegenden Polen und einem über seine Drehachse mit ihm fest verbundenen, ihn in Umlauf setzenden Motor (7) gebildet wird, wobei die Drehebene des Dauermagneten (6) etwa parallel zum Boden der Dose (1) liegt, und die Drehachse Qi rechtwinklig zu der Verbindungslinie der Magnetpole steht.
    3. Reinigungsbad nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Motor (7) als Wassermotor ausgebildet ist» und nach Art einer kleinen Wasserturbine aufgebaut
    ist.
    k. Reinigungsbad nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Motor (7) ein Elektromotor ist, wo bei als Stromquelle Batterien, Akkumulatoren und vorzugsweise das Stomverteilernetz (n) dienen können.
    t- P 2 r —3— .... .is**.'"!,",
    !? 5 ο Reinigungsbad naoh Ansprüchen 1 bis 2 und ^, dadurch >v gekennzeiclinet.dass derMotor (7) ein wechselstrom -
    betriebener, kollektorloser, mit Magnet- oder Hyster eseläufer ausgestatteter , drehzahlkonstanter Synchronmotor sein kann, wobei er mit dem Stromverteilernetz (n) über eine Netzschnur entweder unmittelbar als auch unter Zwi sch en schal ten eines spannungslierabsetzenden Umformers mittelbar verbunden sein kann.
    6. Reinigungsbad nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet, dass an die Stelle des Motors (?) gemäss Ansprüchen 2 bis 5 eine anders geartete Vorrichtung zur Erzeugung des magnetischen Kraft (dreh) feldes tritt, bestehend aus einem sternförmigen Blechpaket, an dessen Jochenden als H Polen (PP) Induktionsspulen (9)!paarweise ein ander gegenübergestellten zyklischer Schrittfolge ent-.
    weder von mit dem Strcmverteilernetz (n) gleichphasig— eyim, oder durch Zuschalten zum Beispiel eines Kondensators (c),phasenverschobenen Wechselstrom durchflossen sind .
    7· Reinigungsbad nach Ansprüchen 1 bi.~ 6 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung in geeigneter Weise den Motor (7) oder die Vorrichtung nach Anspruch 6 als periodisch wirkender Zeitschalter an - und abschaltend, innerhalb des Gehäuses (5) befindlich ±a± sein kann.
    8. Reinigungsbad mit Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf Erwärmung und Abkühlung ansprechender, den Strom des Motors (7) oder »iiurocder Induktionsspulen (9) ab- oder ansehaltendor Schalter(8), zum Beispiel ein sogensmnter Bimetallschalter, mit den sich bei der StromführLing erwärmenden Bauteilen, ins besondere Motor (7) ode>r I.nduktionspule(n) (9), wärmeleitend verbunden iet0
    9· Reinigungsbad nach Ansprüchen 1 bis 8, dadHroh gekennzeichnet, dass der Rührer (2), aus ferromagne tie ehern Material gefertigt und vorzugsweide dauerhaft magnetisiert, stab-, platten-, kreuz- oder prismenfb'rmig ge formt und mit einer gegen Korrosion sohUtzenden über zug versehen sein kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0028672A1 (de) * 1979-11-10 1981-05-20 Braun Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Reinigen von kleinen Gegenständen, insbesondere Zahnersatz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0028672A1 (de) * 1979-11-10 1981-05-20 Braun Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Reinigen von kleinen Gegenständen, insbesondere Zahnersatz

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