DE7433205U - Kabelverschraubung - Google Patents

Kabelverschraubung

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DE7433205U
DE7433205U DE19747433205 DE7433205U DE7433205U DE 7433205 U DE7433205 U DE 7433205U DE 19747433205 DE19747433205 DE 19747433205 DE 7433205 U DE7433205 U DE 7433205U DE 7433205 U DE7433205 U DE 7433205U
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cable
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KLEINHUIS H
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KLEINHUIS H
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/0683Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with bolts operating in a direction transverse to the conductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

PATtNtANWALtE DiPL-ING. LUDEWIG · dipl-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL WUPPERTAL 2 · UNTERDÖRNEN 114 · RUF (02121) 553611/12
89 Kennwort: Mutteraufnähme
Firma Hermann Kleinhuis, Lüdenscheid, An der Steinert 1
Kabelverschraubung
Die Erfxndung bezieht sich auf eine Kabelverschraubung mit einem Kabelbiegeschutz und mit einer Kabelzugentlastung, bestehend aus wenigstens einer Kabelschelle, die durch in Gewinde eingreifende Schrauben und unter Erfassen von Kabelmantelteilen gegen Widerlager verspannbar ist.
Derartige Kabelverschraubungen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. So gibt es eine Kabelverschraubung, bei welcher die zugehörige Kabelzugentlastung aus zwei metallischen Kabelschellen besteht, die jeweils mit ihren freien Enden durch aaf gegenüberliegenden Seiten der Wandung der Kabelverschraubung liegende Durchbrüche hindurchragen und von denen jeweils die eine Kabelschelle, außerhalb des Mantels des Kabelbiegesnhutzes liegend, eine Verclickung mit Innengewinde aufweist, welches mit dem Gewindeschaft einer der beiden Schrauben zusammenwirken kann. Ein Ende jeder Kabelschelle ist zusätzlich noch um etwa 9o° abgewinkelt. Die Schrauben stützen sich jeweils rrJLt ihrem Kopf an einer vorstehenden Wandung des Ilantels des Kabelbiegeschutzes ab, wobei in dieser Viandung auch eine nach oben hin offene Ausnehmung vorhanden ist, in welche Bereiche des Schraubenschaftes eingreifen können.
Soweit es die Festigkeitseigenschaften einer solchen Kabelzugentlastung dieser bekannten Kabelverschraubung angeht, sind diese
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als gut au bezeichnen. Denn da die beiden Kabelschellen dieser Zugentlastung aus einem metallischen Werkstoff gefertigt sind, können sie auch größere Kräfte aufnehmen, ohne dak es zu einer Verformung oder gar zu einer Zerstörung kommt. Dagegen können bei dieser bekannten Ausfuhrungsform Schwierigkeiten hinsichtlich der Isolierung auftreten. Denn es kann z.B. bei einem zu festen Anziehen der beiden metallischen Kabelschellen vorkommen, daß der empfindliche Mantelbereich des von den Kabelschellen erfaßten Kabels beschädigt wird, mit dem Erfolg, daß die im Inneren des Kabels liegenden stromführenden Adern mit der metallischen Kabelschelle in Verbindung kommen, wodurch die Kabelschellen stromführend werden. Da, wie erwähnt, die Kabelschellen mit ihren beiden Enden aus dem Mantel der Kabelverschraubung herausgeführt sind, besteht die Gefahr, daß der Benutzer dieser bekannten Kabelverschraubung mit den unter Spannung stehenden Kabelschellen in Berührung kommen kann.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform ist dagegen eine solche -Gefahr für den Benutzer der Kabelverschraubung nicht gegeben und zwar deshalb nicht, weil hier ganz aus Kunststoff gefertigte Kabelschellen benutzt werden. Es werden bei dieser bekannten Kabelzugentlastung ebenfalls zwei Kabelschellen gebraucht, die mittels zweier Schrauben gegeneinander gezogen werden können und dabei Sereiche des Kabelmantels erfassen. Es sind auch bei dieser Ausführungsform Im Mantel des Kabelbiegeschutzes zwei gegenüberliegende Durchbrüche vorhanden, in welche die freien Enden der Kabelschelle eingreifen. Jedoch ist jeder dieser beiden Durchbrüche durch einen jeweils in der Mitte liegenden Steg unterteilt- Die beiden Kabelschellen dieser bekannten Kabelzugentlastung liegen auf unterschiedlichen Seiten des Steges, so daß sie sich von unterschiedlichen Seiten her gegen den Steg anlegen können. Eine der beiden Kabelschellen hat eine angeformte Verdickung mit einer mit-
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tig angeordneten durchgehenden Gewindebohrung, die mit dem Außengewinde des Schaftes einer der Schrauben zusammenwirken kann. Diese bekannte Ausführungsform einer Kabelverschraubung hat - wie erwähnt - im Bezug auf die elektrische Isolierung keine Nachteile, weil selbst dann, wenn der Mantel des von der Kabelzugentlastung erfaßten Kabels aus irgendeinem Grunde beschädigt sein sollte, dies für den Benutzer keinerlei Nachteile mit sich bringt, weil die dadurch etwa bloßgelegten Adern des Kabels mit der aus isolierendem Werkstoff bestehenden Kabelschelle in Berührung kommen. Dadurch werden die außenliegenden metallischen Schrauben nicht unter Spannung gesetzt. Andererseits hat diese bekannte Ausführungsform einer Kabelverschraubung den Nachteil, daß die mechanische Belastbarkeit ihrer Kabelschellen verhältnismäßig gering ist. Insbesondere kann es vorkommen, daß beim stärkeren Anziehen der Schrauben das in den Kunststoff der Kabelschellen eingearbeitete Gewinde ausbricht und damit eine weitere Benutzung der Kabelverschraubung nicht mehr möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kabelverschraubungen der eingangs näher genannten Art weiter zu verbessern. Insbesondere soll die erfindungsgemäße Kabelverschraubung Lei Reduzierung der Teile der Zugentlastung einfach und wohlfeil hergestellt werden können, ferner soll sowohl hinsichtlich ihrer elektrischen Isolation als auch ihrer mechanischen Belastbarkeit allen Anforderungen der Praxis gerecht werden.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Schrauben der nur eine Kabelschelle umfassenden Kabelzugentlastung mit metallischen Gewindemuttem zusammenwirken, die in eine jeweils eine Einfüftrungsöffnung aufweisende Aufnahme des aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff bestehenden Kabelbiegeschutzes einlegbar sind.
Bei der erfindungsgemäßen Kabelverschraubung kommt man sunüchst
■ mit einer einzigen Kabelschelle aus. Es brauchen also nicht, wie ! bisher, zwei Kabelschellen gegeneinander gezogen zu v/erden. Da
; die einzige vorhandene Kabelschelle aus einem isolierenden VTerk-
j stoff gefertigt ist. und beim Festhalten des Kabels mit Bereichen
1 des ebenfalls aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff beste-
j henden Kabelbiegeschutzes zusammenwirkt, kann es selbst dann nicht
! zu einem schädlichen Unterstromsetzen der Kabelschelle kommen,
wenn wider Erwarten das zu erfassende und festzulegende Kabel be-. schädigt sein sollte. Im Bezug auf die mechanische Belastbarkeit
der erfindungsgcrn^ßen Kabelverschraubung ergeben sich gegenüber derjenigen bekannten Ausführungsform einer Kabelverschraubung,
< welche mit zwei aus Isolierstoff gefertigten i'abelschellen arbei-
' tet, beachtliche Vorteile. Denn die Schrauben virken nunmehr mit
; metallischen - tewindemuttern zusammen, so daß die Gefahr des Aus-
: brechens von Teilen der Kabelschelle entfällt. Deim Gebrauch der
? erfindungsgemäßen Kabelverschraubung isi. es von Vorteil,- daß die
: vorgesehenen metallischen Gewindemuttern lose in nach vorn offene Aufnahmen des Kabelbiegeschutzes eingelegt werden können. Iraend-
: welche zusätzlichen Vorkehrungen zum Festlegen der Gewindemutterη
1 in den Aufnahmen sind entbehrlich. Vielmehr wird die Gewindemutter
in .Ihrer zugeordneten Aufnahme durch die mit ihr zusammenwirkende Schraube festgehalten, deren Schraubenschaft durch die Gewxndebohrung der Gewindemutter hindurchgreift.
Bei der bevorzugten Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Kabelverschraubung empfiehlt es sich, jede Aufnahme für die Gewindemutter sacklochartig zu gestalten und die Aufnahiren im Bereich von vorsprüngen des Hanteis des KabelLeigeschutzes anzuordnen. Auf diese Weise lassen sich die sacklochartigen Aufnahmen fertigungstechnisch in einfacher Weise erzeugen. Auch werden die Aufnahmen in einem einzigen Arbeitsgang mit dem Kabelbiegeschutz hergestellt.
Es empfiehlt sich, daß jeder Querbohrungen zum Durchgriff des Schaftes der Schrauben aufweisende Vorsprung seitlich neben einem
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Durchbruch des Mantels des Kabelbiegeschutzes angeordnet ist und daß die dem Durchbruch zugekehrte Außenwand des Vorsprunges als Anlagefläche für benachbarte Bereiche der Kabelschelle dient. Die jeweils freien Enden der einzigen vorhandenen Kabelschelle greifen in die Durchbrüche ein. Die Längenabmessungen der Durchbrüche \astirjnt das Maß der möglichen Verschiebung der Kabelschelle.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen :
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Kabelverschraubung in explosionsartiger Darstellung,
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab und in Seitenansicht
den Kabelbiegeschutz der Kabelverschraubung nach der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Ansicht des Kabelbiegeschutzes nach der Fig. 2 von der Stirnseite her gesehen.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnung nur diejenigen Tei.\e einer Kabelverschraubung dargestellt sind, die für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So ist insbesondere auf die Darstellung des festzuhaltenden Kabels bzw. einer elektrischen Leitung verzichtet. Es können hier handelsübliche Kabel Verwendung finden. Im übrigen können alle nicht dargestellten Teile der Kabelverschraubung eine an sich bekannte Ausbildung haben.
Wie aus der Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich, besteht die erfindungsgemäße Kabelverschraubuna aus einem Kabelbiegeschutz 1o, der einstückig aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff gefertigt ist, sowie aus einem ebenfalls einstückig aus einem elektrisch iso-
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lierenden Werkstoff gefertigten Zwischenstutzen 11, der im dargestellten Ausführungsbeispiel als Sechskant-Zwischenstutzen ausgebildet ist, wobei der eigentliche Sechskant mit 28 bezeichnet ist. Ferner gehören zu der Kabelverschraubung noch ein metallischer Druckring 12 sowie ein aus einem gummielastisch^n. Werkstoff gefertigter Dichtring 13, der eine in Fig. 1 nicht sichtbare, mittig gelegene glattwandige Durchführungsöffnung für das Kabel hat. Selbstverständlich wäre es bei Bedarf auch möglich, einen weite- f ren Druckring 12 zu benutzen, der dann auf der in der Fig. 1 rechten Seite des Dichtringes 13 angeordnet werden müßte.
V7ie an sich bekannt, hat der Zwischenstutzen 11 einen nicht näher bezeichneten Aufnahmeraum mit einer innenliegenden umlaufenden Anlageschulter für Teile des Dichtringes 13. Gegen diese Schulter kann der Dichtring 13 - wie an sich bekannt- verspannt werden. Zu diesem Zweclw ist in ebenfalls nicht dargestellter Weise die eine Begrenzungswandung des Aufnahmeraumes des Zwischenstutzens 11 mit einem Innengewinde versehen, welches mit einem Gewindestutzen 25 des Kabelbiegeschutzes 1o zusammenwirkt. Andererseits hat auch der Zwischenstutzen 11 einen außenliegenden Gewindestutzen 26 reit Außengewinde. Dieser kann zur Herstellung einer lösbaren Kupplung * oder Verbindung mit anderen hier nicht dargestellten Teilen benutzt werden.
Dip Ausbildung des Kabelbiegeschutzes 1o ist am besten aus den Fin. 2 und 3 der Zeichnung ersichtlich. Wie schon erwähnt, handelt es sich beim Kabelbiegeschutz Io um einen einstückigen aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff gefertigten Körper, der auf seiner einen Seite - dies ist auf der Zeichnung die rechte Seite den schon erwähnten Gewindestutzen 25 mit Außengewinde aufweist, mit dem eine lösbare Verbindung mit dem Sechskant-Zwischenstutzen 11 hergestellt werden kann. An diesen Gewindestutzen 25 des Kabelbiegeschutzes 1o schließt sich der Sechskantbereich 27 an. Hier
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kann z.B. ein Werkzeug zur Anlage kommen/ um ein großes Drehmoment beim Anziehen der Einzelteile der Kabelverschraubung aufbringen zu können.
Seitlich neben dera Sechskant 27 beginnt dann der ' fcintel 2o des Kabelbiegeschutzes 1o, der schließlic . in eine trompetenfcrir.iqe Verlängerung 21 aasläuft.
Im Bereich des Mantels 2o hat der Kabelbiegeschutz 1o zwei auf diametral gegenüberliegenden Seiten liegende glattwandine Durchbrüche 23. In diese greift jeweils das freie Ende der einzigen uabelschelle 15 der generell nit 14 bezeichneten Kabelzugcntlastuno ein. Die Kabelschelle 15 ist ebenfalls einstückig aus einen- elektrisch isolierenden Werkstoff gefertigt. Seitlich neben der. Durchbruch 2 3 ist jeweils ein Vorsprung 19 vorgesehen, der wiednrur,. einst;:c!-.i<7 mit dem i'.antel 2o des Kabelbiegeschutzes 1o gehalten ist. Ys sind somit insgesamt zwei diametral gegenüberliegend angeorc'neb: Vorsprünge 19 vorhanden, wobei jeder dieser Vorsprünge 19 eine /.u.fnahne 18 aufweist, die der Unterbringung einer rctrllischcn <fcwindenutter 17 dient. Die Aufnahme 18 ist jeweils sctckloc!-..Trti<·· rrcstaltet und die Gewinder.utter 17 kann jeweils von vorn her in ciese sack loch artige Aufnahme 18 eingelegt verden. Zu beir'cr. fr-iten der sacklocharticen Aufnahr.e 18 sind in zwei rerrenubcrlicronr'en Seitenv/anduncen des Vorsprungec 19 Oucrbohrungen 22 vorl.^ncci, in welche der Schaft der Schraube 16, wie aus der Fir. 2 er3ichtlich, eingelagert ist. Der Kopf der Schraube 16 legt sich an den ihr benachbarten Bereich eier Kabelschelle 15 an, die sich ihrerseits rit ihrer gegenüberliegenden anderen £eito>. an der Außenwaniuncr 2<? eins Vorsprunges 19 abstützen kann.
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Wie aus der Fig. 3 der Zeichnung ersichtlich ist, ist die Kabelschelle Ip mit einem bogenförmigen Bereich 29 ausgestattet, Diesem gegenüber liegt an der Innenwand des Kabelbiegeschutzes ein einseitig offener Aufnahmeraum 3o zum Einlegen von Bereichen des Kabels. Hierdurch wird ein Flachquetschen des eingelegten Kabels beim Anziehen der Ka be] sehe lie 15 verhindert und damit auch die Möglichkeit gegeben, Kabel mit kleinerem Durchmesser festzuhalten. Die seitlichen Begrenz'mgswar.dungen 31 des Aufnahmeraumes 3o devergieren in Richtung auf die Kabelschelle j-5. Dies erleichtert das Einlegen von Kabeiteilen in den Aufnah me raum.
Die Fig. 3 zeigt ferner, daß an der Innenwand des Kabelbiegeschutzes lo, und zwar seitlich neben dem Aufnahmeraum 3o liegend, Rippen 32 angeordnet sind. Im gewählten /usführungs bei — spiul sind zu beiden Seiten des Aufnahmeraumes 3o Gruppen von Rippen 32 vorgesehen, die untereinander gleichgestaltet und in regelmäßigen Abständen angeordnet sind. Dadurch ergibt sich eine symmetrische Anordnung von Auf nahmeraum 3o und Rippen 32 im Bezug auf die mit A-A bezeichnete Mittellinie der Kabelverschraubung. Jede Rippe hat ein dreieckförmiges Profil, wobei die Dreiecksjyitze in Richtung auf das festzuhaltende Kabel zei&t. Es ist in dor Zeichnung nicht ersichtlich, daß sich sowohl der Aufnahme— raum 30 als auch die Rippen 32 über einen längeren Bereich der innenwand des Kabe lbiegeschut/es Io erstrecken, so daß ein größerer Bereich dos einzulegenden Kabeid mit ihnen in Wirkverbindutig treten kann, wobei nachzutragen bleibt, daß die Rippen j>2 mit dem Mantel von Kabeln größeren Durchmessers in Wirkverbindung treten sollen. Wegen der symmetrischen Anordnung der Teile 30 und 32 erfolgt auch eine Zentrierung des eingelegten ivn be J s .
Wie beiei. ts erwähnt, ist die dargestallte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht
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darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere AusbiJ- «kngeti und Anwendungen möglich. Dies gilt insbesondere für die Ausbildung und Gestaltung des Kabelbie-ge Schutzes und der Aufnahme, die in ihrem Vorsprung zur Unterbringung der Gewindeuiutter vorgesehen ist. Ferner ist es möglich, die Querschnittsx'jrm sowoh] des Auf nahmera nines 3o als auch die seitlich daneben angeordneten Kippen abweichend vom dargestellten Ausiuhrungsbeispiel zu wählen. Auch kann die Anzahl der vorgesehenen kippen 32 gegenüber dem dargestellten Ausführuucsbe ispie'l verändert werden.
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PATENTANWÄLTE
«ι ι · * t .
DiPL-ING. LUDEWIG · DiPL-PHYS. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL
WUPPERTAL 2 · UNTERDORNEN 114 · RUF (02121) 553611/12
Bezu λβζθ iolieiiliete :
10 — Kabe J biegeachutz
11 - Zwischenstutzen
12 - Uruclcring
* 13 - Dichtriiig
Ik - KabelzugentlastiiriA
15 - Kabelachelle
x6 - Schraube
17 - Gewindemutter
18 - Aufnahme (für 17)
19 - Vorsprung
20 - Mantel (von lo)
21 - trompetenfbrniige Verlängerung
22 - Querbohrung
23 - Durchbruch (von 2o) 2k - Außenwand
25 — Gewindestutzen (von lo)
\ 26 — Gewindestutzen (von 11)
27 - Sechslcant (von lo)
28 - Sechskant (von 11)
29 - bogenförmiger Bereich (von 15)
30 - Auf nähme raum für Kabel (an Innenwand von ίο)
31 - seitliche Begrenzungswandung (von 3o)
32 - Rippen
A-A Mittellinie (von lo)
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    DiPL-ING. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL
    WUPPERTAL 2 · UNTERDORNEN 114 · RUF (02121) 553611/12
    - 9a-
    Ansprüche
    1. Kabelverschraubung mit einem Kabelbiegeschutz und mit einer Kabelzugentlastung, bestehend aus wenigstens einer Kabelschelle, die durch in Gewinde eingreifende Schrauben und unter Erfassen von Kabelmantelteilen gegen Widerlager verspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (16) der nur eine Kabelschelle (15) umfassenden Kabelzugentlastung (16) mit metallischen Gewindemuttern (17) zusammenwirken, die in eine jeweils eine Einführungsöffnung aufweisende Aufnahme CJ 8) des aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff bestehenden Kabelbiegeschutzes (1o) einlegbar sind.
    2. Kabelverschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufnahme (18) sacklochartig gestaltet und im Bereich von Vorsprüngen (19) des Mantels (2o) des Kabelbiegeschutzes (1o) angeordnet sind.
    3. Kabelverschraubung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Querbohrungär<22) zum Durchgriff des Schaftes der Schraube (16) aufweisende Vorsprung (19) seitlich neben einem Durchbruch (23) des Mantels (2o) des Kabelbiegeschutzes (1o) angeordnet ist und daß die dem. Durchbruch (23) zugekehrte Außenwand (24) des Vorsprunges (19) als Anlageflähe für benachbarte Bereiche der Kabelschelle (15) dient.
    - 1o -
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    ^t* Kabelverschraubung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einem bogenförmigen Böreich (29) der Kabelschelle (I5) gegenüberliegend an der Innenwand des Kabelbiegeschutzes (lo) ein einseitig offener Aufnahmeraum (3o) zum Einlegen von Bereichen des Kabels angeordnet ist.
    5. Kabelverschraubung nach Anspruch lt, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Begrenzungswandungen (31) des Auf nähme rauine s (3o) in Richtung auf die Kabelschelle (15) devergieren.
    6. Kabelverschraubung noch Anspruch k und 5, dadurch geicennze ich — net, daß an der Innenwand des Kabelbiegeschutzes (lo) seitlich neben dem Aufnahmerauui (3o) liegend Rippen (32) angeordnet sind.
    7. Kabelverschraubung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, 'laß zu beiden Seiten des Auf nähme raunies (3o) Gruppen von Rippen (32) vorgesehen sind, wobei die Rippen (32) untereinander gleich gestaltet sind.
    8. Kabelverschraubung nach Anspruch 6 und 7, dadurch ^kennzeichnet, daß jede Rippe (31) ein dreieckförmiges profil aufweist, wobei die Dre ieckspitze in Richtung auf das festziilm J. i ende Kabel zeigt.
    7433205 30.04.75
DE19747433205 1974-10-03 1974-10-03 Kabelverschraubung Expired DE7433205U (de)

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DE19747433205 Expired DE7433205U (de) 1974-10-03 1974-10-03 Kabelverschraubung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3329388A1 (de) * 1983-08-13 1985-02-21 Elektro-Apparate KG Gothe & Co, 4330 Mülheim Kabeleinfuehrungsstutzen fuer explosionsgeschuetzte elektrische einrichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3329388A1 (de) * 1983-08-13 1985-02-21 Elektro-Apparate KG Gothe & Co, 4330 Mülheim Kabeleinfuehrungsstutzen fuer explosionsgeschuetzte elektrische einrichtungen

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