DE7433056U

DE7433056U - Rahmen fuer flaechige gebilde

Info

Publication number: DE7433056U
Application number: DE7433056U
Authority: DE
Original assignee: Schleiper Et Fils Sa Bruessel
Current assignee: Schleiper Et Fils Sa Bruessel
Priority date: 1973-11-19
Filing date: 1974-10-02
Publication date: 1976-02-19

Description

Gebrauchsmusteramneldung

SCHLEIPER ET FILS
societe anonyme

Rue de l'Etang 63-71
1O4O Brvmellea (Belgien)

J Rahmen für flächige Gebilde

Die Erfindung betrifft einen Rahmen für flächige Gebilde, z. B. für Bilder oder Fotografien. Dabei können den einzurahmenden flächigen Gebilden, z. B. den Bildern oder Fotografien, eine vordere Glasscheibe, eine Maske und eine hintere Schutzscheibe zugeordnet sein, so daß der Rahmen das flächige Gebilde, a. B. ein Bild oder eine Fotografie, die vordere Glasscheibe, die Maske und die hintere Schutsecheibe aufzunehmen hat.

Bei den bekannten Rahmen für flächige Gebilde, z. B. für Bilder oder Fotografien, ist nachteilig, daß dann, wenn das flächige

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Andre'tewski, Honke, Gesthuysen & Mcisch, Patentanwälte in Essen

Gebilde, ζ. B. ein Bild oder eine Fotografie, oder eine eventuell vorhandene vordere Glasscheibe, eine eventuell vorhandene Maske oder eine eventuell vorhandene hintere Schutzscheibe auegewechselt bzw. ersetzt werden muß, der Rahro*>r. auseinandergenommen werden muß.

Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen für flächige Gebilde, z. B. für Bilder oder Fotografien, anzugeben, der es ohne weiteres ermöglicht, das flächige Gebilc'le, z. B* ein Bild oder eine Fotografie, eine eventuell vorhandene vordere Glasscheibe, eine eventuell vorhandene Maske oder eine eventuell vorhandene hintere Schutzscheibe auszuwechseln bzw. zu ersetzen.

Der erfindungsgemäße Rahmen ist nun dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen aus rechtwinklig vereinigten Profi11eisten besteht, daß die Profilleisten einen rahmenförmigen Träger bilden und eine gegen den Träger versetzte Rille aufweisen, daß den Rillen der Profilleisten Verriegelungselemente zugeordnet sind und daß Federelemente vorgesehen sind, die zwischen den Verriegelungselementen und dem aufzunehmenden flächigen Gebilde einspannbar sind.

Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen Rahmen auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden soll.

Zunächst geht eine weitere Lehre der Erfindung dahin, daß der Abstand zwischen dem Träger, der durch die vereinigten Profilleisten gebildet ist, und den Rillen der Profilleisten größer ι

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Andrajewekl, Honk·, Gesthuysen & Match, Patentanwälte in Essen

ist als die Geeamtdlcke dee aufzunehmenden flächigen Gebildes einschließlich zum Beispiel einer Glasscheibe, einer Maske und einer hinteren Schutzscheibe. Dadurch ist sichergestellt, daß die Gesamtheit der aufzunehmenden Elemente, also das aufzunehmende flächige Gebilde einschließlich z. B. einer Glasscheibe, einer Maske und einer hinteren Schutzscheibe, innerhalb des erfindungsgemäßen Rahmens ist, also weder nach vorne noch nach hinten über den Rahmen übersteht.

Im übrigen kann es zweckmäßig sein, die Profilleisten mit mehreren mit Abstand zueinander angeordneten Rillen zu versehen. Das gibt die Möglichkeit, flächige Gebilde unterschiedlicher Dicke mit Hilfe des erfindungsgemäßen Rahmens einzurahmen.

Schließlich können bei dem erfindungsgemäßen Rahmen die Verriegelungselemente unterschiedlich ausgeführt sein. Einerseits besteht die Möglichkeit, diese Verriegelungselemente plattenförmig auszuführen und mit einem der Halterung der Federelemente dienenden Anschlag und einer den in die Rille einfassenden Rand begrenzenden Längsrippe auszuführen, andererseits können aber die Verriegelungselemente auch dreieckig ausgeführt sein und in die Rillen von zwei miteinander vereinigten Profilleisten eingreifen.

Schließlich sei darauf hingewiesen, daß der erfindungsgemäße Rahmen aus verschiedenem Material hergestellt werden kann. Insbesondere können die Profilleisten sowohl aus Metall als auch aus Kunststoff bestehen, insbesondere durch Extrudieren hergestellt worden sein.

Im folgendem wird die Erfindung anhand einer lediglich Aus-

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Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Match, Patentanwälte in Esten

führungsbeispiele darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt

Fig. l die Vorderansicht einer ersten Ausführungeform eines erfindungsgemäßen Rahmens,

Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 vergrößerter Darstellung, einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 längs der Linie H-XX,

Fig. 3 einen Schnitt durch den Gegenstand n&ah Fig. 2 längs der Linie III-III,

Fig. 4 in perspektivischer Darstellung, ein Verriegelungselement aus dem Gegenstand nach denFig. 1 bis 3,

Fig. 5 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch eine andere Ausfuhrungsform eines erfindungsgemäßen Rahmens und

Fig. 6 einen Ausschnitt aus einer Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rahmens.

Der in den Figuren dargestellte Rahmen ist für flächige Gebilde 10, * . B. für Bilder oder Fotografien, bestimmt und besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus vier rechtwinklig vereinigten Profilleisten 1, 2, 3, 4 bzw. 17, 18 (in Fig. 6 sind nur zwei Profilleisten 17, 18 dargestellt). Die Profilleisten 1, 2, 3, 4 bzw. 17, 18 bilden einen rahmenförmigen Träger 5 und weisen jeweils eise gegen den Träger 5 versetzte Rille 6 auf. Den Rillen 6 der Profilierten 1, 2, 3, 4 bzw. 17, 18 sind

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Andrejowski, Honk·, G«sthuysen & Mosch, Patentanwätte in Essen

Verriegelungselement· 7 bzw. 16 zugeordnet. Schließlich sind Federelemente 15 vorgesehen, die zwischen den Verriegelungs-•lernenton 7 b*w. 16 und dem eingerahmten flächigen Gebilde 10 eingespannt sind. In den dargestellten Ausfuhrungsbeispielen sind <*«n eingerahmten flächigen Gebilden 10 eine vordere Glasscheibe 8, eine Maske 9 und eine hintere Schutzscheibe Ii zugeordnet. Dabei ist die Anordnung im einzelnen so getroffen, daß die Glasscheibe 8 gegen den durch die Profilleisten 1, 2, 3, 4 baw. 17, 18 gebildeten rahmenförmigen Träger 5 anliegen, während die Federelementfe 15 zwischen den Verrtegelungselementen 7 bzw. 16 und der hinteren Schutzscheibe 11 eingespannt sind.

Wie die Fig. 2 zeigt, ist der Abstand D zwischen dem Träger 5 und den Rillen 6 größer als die Gesamtdicke E des aufzunehmenden flächigen Gebildes 10 einschließlich der Glasscheibe 8, der Maske 9 und der hinteren Schutzscheibe 11.

Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 weisen die Profilleiste^ l, 2, "ί, 4 jeweils zwei mit Abstand zueinander angeordnete Rillen

6 auf, so daß flächige Gebilde 10 unterschiedlicher Dicke eingerahmt werden können.

Wie die Fig. 2, 4 und 5 zeigen, können die Verriegelungselemente

7 plattenförmig ausgeführt sein und einerseits einen der Halterung der Federelemente 15 dienenden Anschlag 12, andererseits eine den in die Rille 6 einfassenden Rand 14 begrenzende Längsrippe 13 aufweisen. Die Rille 6 der Profilleisten 1, 2_r 3, 4 bzw. 17, 18 muß also wenigstens so tief sein wie die Breite d des Randes 14 des Verriegelungselementes 7.

Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 sind die Verriegelungselenen-

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Mda, Honke, Gesthuysen & Mosch, Ptawälte in Essen

te 16 dreieckig ausgeführt lind greift jeweils ein Verriegelungselement 16 Id die Rillen 6 von zwei miteinander vereinigten Profilleisten 17, 18 ein.

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Claims

—J Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Much, Patentanwälte in Esten Schutzansprüche:

1. Rahmen für flächige Gebilde, z. B. für Bilder oder Fotografien, dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen aus rechtwinklig vereinigten Profilleisten (1, 2, 3,-4; 17, 18) besteht, daß die Profilleisten (1, 2, 2, 4; 17, 18) einen rahmenförmigen Träger (5) bilden und jeweils eine gegen den Träger (5) versetzte Rille (6) aufweisen, daß den Rillen (6) der Profilleisten (1, 2, 3, 4; 17, IS) Verriegelungselemente {7f 16) zugeordnet sind und daß Federelemente (l^c> vorgesehen sind, die zwischen den Verriegelungselementen (7; 16) und dem aufzunehmenden flächigen Gebilde (lo) einspannbar sind.

2. Rahmen l.ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (1, 2, 3, 4) mehrere mit Abstand zueinander angeordnete Rillen (6) aufweisen.

3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente (7) plattenförmig ausgeführt sind und einen der Halterung der Federelemente (15) dienenden Anschlag (12) und eine den in die Rille (6) einfassenden Rand (14) begrenzende Längsrippe (13) aufweisen.

4. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente (16) dreieckig ausgeführt sind und in die Rillen (6) von zwei miteinander vereinigten Profilleisten (17, 18) eingreifen.