DE743259C - Schutzeinrichtung fuer die Prismenfuehrung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbaenken - Google Patents

Schutzeinrichtung fuer die Prismenfuehrung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbaenken

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DE743259C
DE743259C DEK146550D DEK0146550D DE743259C DE 743259 C DE743259 C DE 743259C DE K146550 D DEK146550 D DE K146550D DE K0146550 D DEK0146550 D DE K0146550D DE 743259 C DE743259 C DE 743259C
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DE
Germany
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guide
protective
protective device
machine tools
machine
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Expired
Application number
DEK146550D
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English (en)
Inventor
Walter Liebsch
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KAERGER FABRIK fur WERKZEUGMA
Original Assignee
KAERGER FABRIK fur WERKZEUGMA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/085Flexible coverings, e.g. coiled-up belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schutzeinrichtung für die Prismenführung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbänken Die Erfindung bezieht sich auf einen Schutz der Prismenführungen an Werkzeugmaschinen, insbesondere an Drehbankbetten, gegen mechanische Schädigung und gegen unerwünschte Spanablagerung.
  • Es ist bei Werkzeugmaschinen bereits be- kannt, die Führungen zu ihrem Schutze in je einem geschlossenen Hohlraum des Bettes anzuordnen, dessen eine Wand durch ein waagerechtes Band und dessen übrige Wände durch das Maschinenbett selbst gebildet werden. Bei derartigen Ausführungen hat sich nun der Nachteil ergeben, daß sich auf dem umlaufenden Bande Material, etwa bei Drehbänken Drehspäne und bei Schleifmaschinen Schleifstaub, .absetzen kann, .der im ersteren Falle zu einer unzulässig hohen Belastung des Bandes, dm zweiten Falle zu einer Verunreinigung und .dadurch Beschädigung jener Flächen des Maschinenbettes,: welche das Band gleitend berührt, führen kann. Ferner hat der Schleifstaub, der auf der Oberfläche -des Bandes liegen bleibt, Gelegenheit, bei den durch rungen des Bandes in das Innere des von diesem abgedeckten Hohlraumes zu gelangen.
  • Diese Nachteile werden beim Gegenstand der Erfindung dadurch vermieden, daß bei einem die Führung aufnehmenden Hohlraum der erwähnten Art, bei welchem also die übrigen Wände durch Teile des Maschinenbettes selbst oder aus zusätzlichen, an dem Bett befestigten Teilen, wie z. B. Winkelstücken, gebildet sind und die letzte Wand durch ein geinein.sam mit dem geführten Maschinenteile sich längs bewegendes, biegsames Schutzhand gebildet ist, dieses Schutzband durchgehend lotrecht angeordnet ist. Dadurch wird bei guter Führung des Bandes und gutem Abschluß des die Prismenführung enthaltenden Innenraumes gegen den äußeren Raum die Gefahr vermieden, daß sich feine Späne durch die Führung des Stahlbandes in den Schutzraum: hindurchzwängen und auf die Prisinenführung gelangen. Die Führung es Stahlbandes, wenn es am Drehbankbett ummittelbar anliegt, kann durch eine Fläche des Führungsdoch, die am Bett selbst angeordnete Führungsfläche für das Stahlband in einem bestimmten Abstand von dem Führungsprisma zu verlegen.
  • Die Führung des Stahlbandes in der Läng#;-richtung des Werkzeugmaschinenbettes kann so erfolgen, daß für die Teile des Werkzeuginaschinenbettes rechts und links des betreffenden Supportes je ein getrenntes Stahlband benutzt wird, für das am Ende des Drehbankbettes eine unter Federwirkung stehende Aufspulvorrichtung vorgesehen. ist, welche den jeweils über das Ende des Drehbankbettes hinausragenden Teil des Stahlbandes in sich aufnimmt.
  • Zweckmäßiger wird jedoch nur ein einziges Stahlband in Form einer geschlossenen Schleife benutzt, so daß zu seiner Führung einfache L mlenkrollen an den Enden des Werkzeugmaschinenbettes dienen können. Die Zurückführung des nicht zur Abdeckung des :;astenartigen Schutzraumes für die Führu:igsprismen dienenden Teiles des Stahlbanerfolgt hierbei vorzugsweise innerhalb ,1:eses Schutzraumes, in dem meist genügenler Platz zur Verfügung stehen wird.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel in Anwendung auf ein Drelibankbett näher erläutert.
  • Bild i ist ein Ouerschnitt durch die Prisinenführung und die Schutzeinrichtung, Bild z ein Ouerschnitt durch eine mit der erfindungsgemäßen ' Schutzeinrichtung versehene @Ä'erkzeugmaschine und Bild 3 eine Draufsicht auf diese -Maschine, aus der die Schleifenführung des Stahlbandes ersichtlich ist.
  • .Mit i ist das bewegliche, lotrecht angeordnete Stahlband bezeichnet, das mit seiner unteren Kante in zwei nicht besonders dargestellten Führungen des das zu schützende Führungsprisma 7 tragenden Drehbankbettteiles 3 liegt. Das Führungsprisma 7 ist gegenüber der übrigen Oberfläche des Drehbankbettes nach unten versetzt. An der hierdurch gebildeten lotrechten Absatzfläche ist die winkelförmige Abdeck- und Führungsleiste a angeschraubt. welche geeignete Führungsflächen für die oberen Ränder des Stahlbandes i aufweist. Der zur Führung des äußeren Bandteiles dienende Vorsprung ist aus Bild i zu ersehen. Die beiden Enden des Stahlbandes sind im Support 4 mit Hilfe von Stegen 5 befestigt. Am Ende der Führungsprismen befinden sich im Bett gelagerte Führungsrollen 6 zur Bildung der Rücklaufschleife für das Stahlband, die zur Geräuschminderung tunlichst aus nicht metallischem Werkstoff hergestellt sind. Für den im Innern des durch Drehbankbett 3, äußeren Teil des Stahlban-#les i und Winkel 2 gebildeten Raumes zurücklaufenden Teil des Stahlbandes i ist, bei genügender guter Führung an den Rollen (i, die Anordnung besonderer Führungsflächen nicht erforderlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzeinrichtung für die Prismenführung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbänken, bei denen die Führung in einem allseitig geschlossenen Hohlraum angeordnet ist, von dem eine Wand durch ein gemeinsam mit dem geführten Maschinenteile sich längsbewegendes biegsames Schutzband gebildet ist und die übrigen Wände des Raumes in sich starr am Maschinenbett angeordnet sind. dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzband (i) durchgehend lotrecht angeordnet ist. z. Schutzeinrichtung nach _Inspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzband (i) einteilig und vorzugsweise innerhalb des Schutzraumes selbst rückgeführt oder zweiteilig ist und von seinen freien Enden beginnend aufgespult wird. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes von Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften . , . , 1; r. 4o9 5.S5, 475355, 494744, 558211; USA.-Patentschriften ...... .Tr. 972 57.I, 1406 789, 1 99 5 122,:2 033 1.41; Zeitschrift »'llacliinerr« (London) 1!;36, S.318, Fig.36.
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