DE7429196U - StoBverbindungsvorrichtung zwischen in gemeinsamer Ebene liegenden Blechplatten - Google Patents

StoBverbindungsvorrichtung zwischen in gemeinsamer Ebene liegenden Blechplatten

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Dr. r«r. not. W. KÖRBER DiPl-In9. J. SCHMIDT-EVERS 28
Gebrauchsmusteranmeldung G 74 29 196.6 Karl Breitenmoser
/"Stoßverbindungsvorrichtung zwischen in gemeinsamer Ebene liegenden Blechplatten"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoßverbindungsvorrichtung zwischen in gemeinsamer Ebene liegenden Blechplatten unter Verwendung von längs der zu verbindenden Blechrändern mit diesen und unter sich zu verbindenenden Rahmenprofilschienen, wobei die zu verbindenden Blechränder mit Nocken versehen sind.
• · · S
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, welche allein durch feste, aber gegebenenfalls lösbare Steckverbindungsmittel anstelle von Schrauben oder Nieten die Verbindung der neu zu gestaltenden Rahmenprofilschienen mit den Blechplatten und miteinander schnell und ohne wesentlichen Zeitaufwand herzustellen gestattet.
Erfindungsgemäss ist vorgesehen, dass paarweise symmetrisch zur quer zu den Blechplatten orientierten Stossebene ausgebildete Rahmenprofilschienen grundsätzlich als Winkelprofile mit je einem Basis-Schenkel und je einem Stoss-Schenkel auegebildet sind, je einen an der Flanke -des Stoss-Schenkels angeformten, über den zugeordneten Basis-Schenkel gebogenen Federschenkel tragen, dessen freier Rand dazu bestimmt und ausgebildet ist, hinter am zugeordneten Blechrand ausgeformten Nocken diesen Blechrand federnd gegen die Oberseite des betreffenden Basis-Schenkels zu drücken, dass der freie Rand jedes Stoss-Schenkels über der Abzweigstelle des betreffenden Federschenkels als Keilnocken ausgebildet ist und dass ferner in den zwischen den Federschenkeln freibleibenden Aufnahmeraum zur Sicherung der Stossverbindung eine U-förmig profilierte Klemmschiene über die beiden in der Stossebene aneinander anliegenden Keilnocken der Rahmenprofi Ischienen einsteckbar ist, deren freie Schenkelenden dazu bestimmt und ausgebildet sind, die Keilnocken zu umgreifen.
verbindung zwischen zwei in gemeinsamer Ebene E, liegenden Blechplatten 1, I1 und in beispielsweiser Gestaltung die zur Realisierung einer solchen Stossverbindung brauchbaren Bauteile, je im Querschnitt, dargestellt. Als Verbindungs-Mittel dienen zwei Rahmenprofilschienen 2, 2', die symmetrisch zur Stossebene E ausgebildet und angeordnet
sind und durch eine U-förmig profilierte Klemmschiene 3 gegenseitig in der gezeichneten Stellung gesichert werden.
Jede der Profilschienen 2, 2' umfasst einen Winkelschienenteil mit einem Basis-Schenkel 21 und einem Stoss-Schenkel 22,. Etwa in der Höhenmitte des Stoss-Schenkels ist daran je eine Winkelschiene 23 mit einem parallel zur Basisebene Eb und einem parallel zur Stossebene E orientierten Schenkel angeformt. An seinem oberen Rand geht der aufrechte Schenkel der Schiene 23 über eine Einschnürung 231 in einen Federschenkel 230 über, welcher gegen den Basis-Schenkel ' gekrümmt ist und mit seinem freien Rand hinter aus den
Blechplatten 1, I1 ausgeformten Nocken 10 die zugeordnete Blechplatte auf die Oberseite des betreffenden Basis-Schenkels niederdrückt. Damit wird jede Profilrahmenschiene ohne Verwendung von Schrauben und Nieten oder Verklebungsmitteln unverrückbar, aber nötigenfalls doch mit Hilfe von Werkzeugen lösbar, mit der betreffenden Blechplatte im Anschlag am Nocken 210 verbunden.
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Es sind maschinelle Vorrichtungen bekannt, mit deren Hilfe Blechplatten an ihren Rändern mit keilförmigen Haltenocken 10 versehen werden können.
Oberhalb der Ansatzstelle des Horizontalschenkels der Trägerschiene 23 für den Federschenkel 230 sind die Stoss-Schenkel zur Bildung je eines Keilnockens 220 geformt. Ueber diesen beiden in der Stossebene E aneinander anliegenden Keilnocken 220 ist im freien Raum zwischen den Vertikalschenkeln der Trägerschienen 23 die U-förmig profilierte Klemmschiene 3 aufgesteckt, deren Schenkel 31 mit die Keilnocken 220 umgreifenden Nocken 311 versehen sind. Damit wird wiederum ohne Verwendung von Schrauben, Nieten und Klebemitteln eine feste, gegebenenfalls mit Werkzeugen lösbare Verbindung der Rahmenprofilschienen 2, 21 in der Stossebene E geschaffen. In der Stossebene der Stoss-Schenkel 22 sind in Höhe der Keilnocken 220 Nuten 221 zur gemeinsamen Aufnahme eines Dichtungsprofils ausgebildet. Ein Nocken 232 unter dem Vertikalschenkel der Trägerschiene 23 bildet zusammen mit der Unterseite des Horizontalschenkels, dem unteren Teil der Stoss-Schiene 22 und der Oberseite des Basis-Schenkels 21 sowie dem daran angeformten Anschlag 210 einen Raum 200 zur Aufnahme von Schenkelteilen eines nicht gezeichneten Eckverbindungsbügels.
Die vorstehend beschriebene Einrichtung zur Herstellung von Stossverbindungen zwischen in gemeinsamer Ebene liegenden Blechplatten eignet sich sehr gut auch zur Herstellung von Stossverbindungen zwischen Vierkantkanälen, indem die an allen vier Aussenflachen eines solchen Kanales anzusetzenden Rahmenprofilschienen 2 mit geeigneten Eckverbindungsmitteln zu einem geschlossenen Rahmen verbindbar sind.

Claims (4)

Gebrauchsmusteranmaldung G 74 29 196.6 Karl Breitenmoser Schutzansprüche
1. Stoßverbindungsvorrichtung zwischen in gemeinsamer Ebene liegenden Blechplatten unter Verwendung von längs der zu verbindenden Blechrändern mit diesen und unter sich zu verbindenden Rahmenprofilschienen, wobei die zu verbindenden Blechränder mit Nocken versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass paarweise symmetrisch zur quer zu denBlechplatten (1) orientierten Stoßebene (E_) ausgebildete Rahmenprofilschienen (2) als Winkelprofile mit je einem Basis-Schenkel (21) und je einem Stoß-Schenkel (22) ausgebildet sind, je einen an der Flanke des Stoß-Schenkels angeformten, über den zugeordneten Basis-Schenkel gebogenen Federschenkel (23o) tragen, dessen freier Rand hinter die Nocken (1o) am Blechrand greift und den Blechrand federnd gegen die Oberseite des betreffenden Basis-Schenkels drückt, dass der freie Rand jedes Stoß-Schenkels über der Abzweigstelle des betreffenden Federschenkels als Keilnocken (22o) ausgebildet ist und dass ferner in den zwischen den Federschenkeln (23o) freibleibenden Aufnahmeraum zur Sicherung der Stoßverbindung eine U-förmig profilierte Klemmschiene (3) über
• β
die beiden in der Stoßebene aneinander anliegenden Keilnocken der Rahmenprofilschienen (2, 2') einsteckbar ist/ deren freie Schenkelenden (31) dazu bestimmt und ausgebildet sind, die Keilnocken zu umgreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stoßebene der Stoß-Schenkel auf der Höhe der Keilnocken Nuten (221) zur Aufnahme eines Dichtungsprofiles ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Stoß-Schenkel (22), der Abzweigstelle des betreffenden Federschenkels (23o) und dem betreffenden Basis-Schenkel (21) der Rahmenprofilschienen je eine Profil-Hohlraum (2oo) zur Aufnahme von Teilen eines Eckverbindungsbügels ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Federschenkel (23o) jeder Rahmenprofi!schiene am zugeordneten Stoß-Schenkel (22) über eine starre Winkelschiene (23) mit einem zum Stoß-Schenkel und einem zum Basis-Schenkel parallelen Schienenteil abgestützt ist.
Der Patentanwalt
DE7429196U StoBverbindungsvorrichtung zwischen in gemeinsamer Ebene liegenden Blechplatten Expired DE7429196U (de)

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