DE7428174U - Verbindung einer Gasrohrleitung aus Polyäthylen mit einer metallischen Gasrohrleitung - Google Patents

Verbindung einer Gasrohrleitung aus Polyäthylen mit einer metallischen Gasrohrleitung

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DE7428174U
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Meissnfe£-& ftfä&nfer '·"
PATENTANWALTSBÜRO
\ BERLIN — MÜNCHEN
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPL-ING. H.-J. PRESTING (BLN)
1 BERLIN 83, HERBERTSTR. 22
Ihr Zaldnn Ihr Miralban vom UnMr Zatahwi BeHIn, 4m
M/Zi 16. August 1974 Fell 11 027
Main-Gaswerke AG, Frankfurt/Main
und
Mannesmann Aktiengesellschaft, 4 Düsseldorf 1, Mannesmannufer
"Verbindung einer Gasrohrleitung aus Polyäthylen mit einer metallischen Gasrohrleitung11
Die Erfindung betrifft ein Anechlußetück sum längskraftschlUssigen Verbinden einer Polyäthylen-Gasrohrleitung mit einer metallischen Gasrohrleitung, insbesondere für die Installation einer Gas-Hauseinführung .
Bekanntlich werden in neuerer Zeit für die Gasversorgung in steigendem Umfang Rohrleitungen aus Polyäthylen verwendet, die im Erdboden verlegt werden. Hierbei stellt sich das Problem der Verbindung dieser Rohrleitungen mit bereits installierten metallischen Gasrohren» s.B. bei den Hauseinführungen. Gemäß der bekanntgewordenen Vorschläge werden hierfür übliche metallische Klemmverschraubungen benutzt, wie sie auch in Wasserleitungsanlagen zum Verbinden von Kunststoffrohren mit Stahlrohren angewendet werden. Auch beim Einbau von Absperrorganen in ganss-
BOHO MONOHBNi TILBXi TBLBQRAMMι TELEPONi BANKKONTO. POSTSCHECKKONTO: MONCHBN U INVENTION BERLIN BERLINER BANK AO. W. MEISSNER. BLN-W
•Τ ANNASTR. 11 BERLIN 030,«»»«Τ BERLIN 81 13313-109
geschweißter Ausführung mit Anschweißenden werden bisher EL« verbindungen bzw. Flanschverbindungen verwendet. Derartige Verbindungen haben jedoch den Nachteil, daß sie in Hinblick auf die Betriebssicherheit lösbar und nicht längskraftschlüssig sind. Bei Zugbeanspruchung ist ein Herauseiehen des Stahl- bzw. PB-Rohres möglich» Hierbei kann eine Gasundichtheit an der KLeBE-verschraubung eintreten, 8.B. bei der Installation oder Montage im Keller.
Mit der DT-GbmS 7 337 722 ist «in AnachlußstUck sum Verbinden einer Polyäthylengasleitung mit einer metallischen Gasrohrlei- < tung vorgeschlagen worden, welche einen kleineren Durchmesser aufweist als das Polyäthylenleitungsrohr· Dieses Anschlußstück ist in Form einer Ubergangsmuffe aus Polyäthylen ausgebildet, deren einas Anschlußende sum Verschweißen mit dem Ende der Polyäthylen-Gasrohrleitung dient und in deren anderem Anschlußende ein zum Verschweißen oder Verschrauben mit dem Ende des metallischen Gasrohres dienendes metallisches Rohrstück mit Preßsitz angeordnet ist, welches den gleichen Durchmesser wie das hieran anzuschließende metallische Gasrohr und an seinem dem Polyäthylen-Gasrohr zugewendeten Ende einen flanschartig ausgebildeten Dichtkegel aufweist, der sich mit seiner konischen Dichtfläche an einem ringförmigen Vorsprung der Muffeninnenwand, gasdicht anlegt.
Das DT-Gbm 7 337 722 sieht dafür vor, daß das metallische Rohrstück mit einer Verschraubung an der übergangsmuffe befestigt ist. Dadurch wird der gasdichte Preßsitz des kurzen metallischen RohrstUckes innerhalb des Anschlußendes und außerdem die Verdrehungssicherheit der Verbindung bei der Montage und im Betrieb verstärkt.
Es hat sich Jedoch in sanehen Anwendungsfttllen gezeigt, daß diese Verschraubung durch eine unbeabsichtigte äußere Einwirkung, beispielsweise durch Erschütterungen, durch unsachgemäße Montage oder dergleichen, locker werden kann. Die Erfindung bezweckt
daher die Schaffung einer Verbindung zwischen der aus Polyäthylen bestehenden Gasleitung und der metallischen Gasleitung im Bereich der Hausanschlußleitung, wobei beide Leitungen auch den gleichgroßen Durchmesser aufweisen können und wofür sich die Anwendung eines besonders ausgebildeten Dichtkegels mit konischer Dichtfläche am Ende des als Übergangsstück dienenden metallischen Rohrstückes innerhalb der Verbindungsmuffe erübrigt, und welche ohne eine Verschraubung verdrehungssicher und längskraftschlüssig 1st,
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß erfinuungsgemäß das metallische Rohrstück an seinem dem Polyäthylenrohr zugewandten Stirnende ein hieran fest verbundenes ringförmiges Widerlager größeren Außend^uchmessers aufweist, das in einer diesem entsprechenden, nutfurmigen Vertiefung des Muffenkörpers fest eingebettet ist. Die feste Einbettung des Widerlagers im Muffonkörper bewirkt, daß das metallische Rohretück gegen ein unbeabsichtigtes Lockern vollständig gesichert 1st.
Das weitere Merkmal der Erfindung sieht vor, daß da» Widerlager in Form eines Ringes oder einer Mutter mit Innengewinde ausgebildet ist, in welchem das Stirnende des metallischen Rohrstückes eingeschraubt und gegen unbeabsichtigtes Lösen durch Verkleben oder dergleichen gesichert ist. Damit wird ermöglicht, daß das metallische RohrstUck bei der Montage einer Hausinstallation von außen her mit der Verbindungemuffe in einfacher Weise verbunden werden kann. In anderen Fällen empfiehlt es sich, daß das Widerlager in Form eines an dem Ende des metallischen Rcnrstückes angeformten Bundes ausgebildet ist. In diesem Fall bildet die Verbindungemuffe und das metallische Anschlußstuck eine Baueinheit, die nur noch mit dem Polyäthylen-Rohr und dem Metallrohr verbunden zu werden braucht.
Die gasdichte Einbettung des metallischen Anschlußstuckes in den Muffenkörper kann in einfacher Weise dadurch bewirkt werden, daß
die Polyäthylenmuffo als ein In an sich bekannter Welse durch Umspritzen des Widerlagers und des. ggf. Dichtungsringe aufweisenden Endes des metallischen Rohrstückes erzeugter Formkörper ausgebildet ist. Das gleiche Ziel wird gemä3 dem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erreicht, daß die Polyäthylenmuffe aus zwei Teilen gebildet 1st. von denen in dem einen Teil das Ende des metallischen Rohrstückes mit dem Widerlager angeordnet und au diesem Zweck in seiner Stirnfläche eine dem Widerlager entsprechende Ausnehmung angeformt ist. während das andere zum Verbinden mit dem Polyäthylenrohrende dienende Teil mit dem ersteren Teil durch Verschweißen verbunden ist.
In den Zeichnungen sind AusfUhrungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Abb. 1 einen Gasrohr-HausanschluB im Längsschnitt und 42 3* einea Längsschnitt durch eine Verbindungsmuffe.
Gemäß Abb. 1 ist für die Durchführung des Polyäthylen-Gasrohres 1 durch die Hauswand 2 dieses von einem Schutzrohr 3 umgeben, welches von den Schutskappen 4 gasdicht verschlossen ist. Im Bereich der HauselnfUhrung ist das Ende des Polyäthylenrohres mit dem Anschlußende 5 der Verbindungsmuffe 6 verschweißte Hierfür dienen die in der Muffeninnenwand eingebetteten Widerstandsheizdrähte 7. Das metallische Gasrohr 8 ist an dem metallischen Rohrstück S angeschlossen, dessen entgegengesetztes Ende von dem Anschlußende 10 der Muffe 6 mit Preßsitz umfaßt ist. In der nutfurmigen Vertiefung 14 der Muffe 6 ist als Widerlager 11 eine Stahlmutter 12 eingebettet, in deren Gewinde 13 das Stirnende des metallischen RohrstUckes 9 eingeschraubt und zur Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen damit verklebt ist. Die Stahlmutter bildet mit der Polyäthylennuffe 6 einen Formkörper, der in an sich bekannter Weise nach dem Spritzverfahren hergestellt ist.
Gemäß der Abb· 2 bis 4 wird das Widerlager des metallischen
RohrstUckes 9 durch den an dessen Stirnerde angeformten Bund 15 gebildet. Die Yerblndungsmuffe 6 bildet entsprechend Abb. 2 mit dem Anschlußende des Rohretückes 9 eine Einheit, die nach dem thermoplastischen Spritzverfahren hergestellt wird und wobei auch die Dichtungsringe 19 des Rohretückes 9 mit umspritzt werden.
Eine andere Ausbildungsform der Poly&thylenmuffe veranschaulicht Abb. 3, die In diesem Fall aus den beiden Teilen 16 und 17 besteht. Das eine Teil 16 kann ebenfalls mit dem Rohrstück: 9 und dem Bund 15 eine durch Umspritzen gebildete Einheit bilden, die mit dem anderen Polyäthylenteil 17 verschweißt ist. Mit 16 ist die Schweißnaht bezeichnet. Der Muff enteil 16 kann auch ein Formteil für sich sein, der mit seiner nutförmigen Vertiefung 14 und d*»n Aussparungen 20 für die Dichtungsringe 19 durch Spritzen oder durch spanabhebendes Bearbeiten eines Vollkörpers hergestellt ist. In diesem FaLl wird das metallische Rohrstück 9 in den Muffenteil hineingeschoben, worauf das Muffenteil 17 hieran angeschweißt wird.
Das AnschlußstUck gemäß Abb. 4 weist ebenfalls zwei Muffenteile 16 und 17 auf, von denen das Teil 16 über das Ende des Polyäthylenrohree 1 hinwegragt und mit diesem durch Zwischenführung des Muffenteileβ 17 mittels dessen Widerstandene!zdrähte 7 verschweißt wird. Das Muffenteil 16 kann entsprechend Abb. 3 eine Spritzeinheit mit Widerlager 15 und Rohrstück 9 sein, oder es kann gesondert für sich hergestellt sein.
- Patentansprüche -
- 6

Claims (5)

  1. • ta ··
    - 6
    1 · AnechlußstUcfc «um lMngekraftschlUeeigen Verbinden einer aus Polyäthylen bestehenden Gasrohrleitung mit einer metallischen Gasrohrleitung, insbesondere für die Installation einer Gas-HauseinfUhruzkg, welches in Form einer Verbindungsmuffe aus Polyäthylen ausgebildet ist, in deren einem Anschlußende das Ende des Polyäthylen-Rohres eingeschweißt ist und In deren anderem Anschlußende ein zum Verbinden mit dem metallischen Gasrohr dienendes RohrstUok aus Metall fest angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das metallische Rohrstück (9) an seinem dem Polyäthylen-Rohr (1) zugewandten Stirnende ein hieran fest verbundenes ringförmiges Widerlager (11, 12, 15) größeren Außendurchmessers aufweist, das in einer diesem entsprechenden nutförmigen Vertiefung (14) der Muffe (6) fest eingebettet ist./
  2. 2. Anschlußstuck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager in Form eines Ringes oder einer Mutter (12) mit Innengewinde (13) ausgebildet ist, in welchem das Stirnende des metallischen RohrstUckes eingeschraubt und gegen unbeabsichtigtes Iiösen durch Verkleben odor dergleichen gesichert
  3. 3. AnschlußstUek nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager in Form eines an dem Ende des metallischen RohrstUckes (9) angeformten Bundes (15) ausgebildet ist«
  4. 4. AnschlußstUck nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyäthylenmuffe (6) als ein in an sich bekannter Weise durch Umspritzen des Widerlagers (11, 12, 15) und des, ggf. Dichtungsringe (19) aufweisenden, Endes des metallischen Rohrstückes erzeugter Formkörper ausgebildet ist.
  5. 5. AnschlußstUck nach den Ansprüchen < bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyäthylenmuffe (6) aus zwei Teilen gebildet ist, von denen in dem einen Teil (16) das Ende des metallischen
    • ·
    • ·
    • ·
    t #·
    Rohrstüokee (9) mit dt» Widerlager (15) angeordnet 1st,und zwar in einer in seiner Stirnfläche vorgesehenen den Widerlager entsprechenden Ausnehmung (14), während das andere zum Verbinden mit dem Polyäthylenrohrende dienende Teil (17) nit dem ersteren Teil (16) durch eine Schweißnaht (16) verbünde! ist.
    Dipl.* I ng
    Pati
DE7428174U Verbindung einer Gasrohrleitung aus Polyäthylen mit einer metallischen Gasrohrleitung Expired DE7428174U (de)

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