DE741940C - Vorrichtung zum Einspannen von Sechskantmuttern o. dgl. fuer das gleichzeitige Bohren von Sicherungsloechern - Google Patents

Vorrichtung zum Einspannen von Sechskantmuttern o. dgl. fuer das gleichzeitige Bohren von Sicherungsloechern

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DE741940C
DE741940C DEF91084D DEF0091084D DE741940C DE 741940 C DE741940 C DE 741940C DE F91084 D DEF91084 D DE F91084D DE F0091084 D DEF0091084 D DE F0091084D DE 741940 C DE741940 C DE 741940C
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DE
Germany
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clamping
drilling
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DEF91084D
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Inventor
Nikolai Farmakowski
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
    • B23B39/16Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einspannen von Sechskantmuttern o. dgl. für das gleichzeitige Bohren von Sicherungslöchern Bekanntlich müssen die verschiedensten Flugzeugteile mit sogenannten Sicherungslöchern versehen werden. Das Bohren dieser Löcher ist nicht leicht, weil sie schräg durch die Ecken des Sechskantes gehen.
  • Normalerweise bedingt das die Beschaffung vieler Spezialbohrlehren für die einzelnen Arten und Größen. Die Arbeitsleistung -_ist dabei beschränkt.
  • Die hier'beschriebene. Bohrmaschine ist so ausgebildet, daß sie durch wenige Handgriffe auf jeden Teil und jede Größe eingestellt werden kann. Dadurch, daß sie zwei bzw. drei Löcher gleichzeitig bohrt und das Umspannen der Werkstücke durch einen einzigen Griff erfolgt, ist ihre Leistung sehr hoch.
  • Auf der Zeichnung ist die unten beschriebene Maschine beispielsweise dargestellt. Die Abb. i veranschaulicht schematisch die Lage der Spannbacken bei verschieden großen Werkstücken. Die Abb. z stellt einen teilweisen Querschnitt der Maschine dar. Die Abb. 3 ist eine Draufsicht auf die Maschine in zweifacher Ausführung, Abb: q. Draufsicht -auf eine Maschine in dreifacher Ausführung.
  • Die Voraussetzung für die Bauweise dieser Maschine ist die zweckentsprechende Spannvorrichtung für die Werkstücke. Auf der Abb. i ist die Spannvorrichtung grundsätzlich dargestellt.
  • Die entsprechenden Normbestimmungen schreiben vor, daß die Entfernung des Sicherungsloches von der Ecke des Sechskantes mit der Größe des Werkstückes wächst. Um diese Vorschrift für die verschiedenen Werkstücke zu erfüllen, ist es erforderlich, daß die Spannstücke der Vorrichtung aus ihrer Lage a in die neue Lage ai nicht in der Symmetrieebene des Sechskantes, sondern in einem Winkel d dazu geführt werden. Da die Spannstücke a aber auch gleichzeitig die Führungen der Bohrer tragen, müssen mit der Verschiebung von Spannstücken a auch die Bohrspindeln entsprechend verschoben werden. Darum ist diese Maschine so aufgebaut, daß auf dein tellerartigen Gehäuse e entsprechend der Abb. i angeordnete Spannschlitten f angebracht sind. Diese Spannschlitten f tragen die damit fest verbundenen Spannstücke a und in Führungen bewegliche Bohrschlitteng. Auf dem Bohrschlitten g ist die Bohrspindel i und der sie antreibende Motor la aufgebaut. Vermittels eines Ringkegelrades k, Kegelräder 1, Gewindespindeln m und der Muttern ia sind die Spannschlitten f miteinander verbunden. Durch den Hebel o kann eine der Spindeln m gedreht werden und dadurch die Spannschlitten f zusammengezogen oder auseinandergeschoben werden, a wodurch einerseits die Spannstücke a auf die Größe des Werkstückes eingestellt werden, andererseits das Spannen des Werkstückes erfolgt. Die Bohrschlitten a sind durch entsprechend der Bohrerlänge einstellbare Pleuelstangen r mit einem beweglichen Ring s verbunden. Der Ring.s ist teilweise finit Verzahnung versehen und kann durch das Zahnrad t mit Hebel u bewegt werden, wodurch der Vorschub der Bohrer bewirkt wird. Die Bohrspindeln i erhalten ihren Antrieb von den Motoren 1a über die Riemen und Riemenscheiben v und w.
  • Auf der Abb.3 ist diese Maschine zum Bohren von nur zwei gegenüberliegenden Löchern dargestellt. In diesem Fall besitzt sie nur zwei Spannstücke a und b und noch zwei Gegenhalter c, die gleichartig mit den Spannstücken a bewegt werden.

Claims (3)

  1. PATFNTAhSPRTYCFTR' i. Vorrichtung zum Einspannen von Sechskantmuttern o. dgl. verschiedener Größe für das gleichzeitige schräge Durchbohren zweier oder dreier Ecken, wobei die Entfernung des zu bohrenden Sieherungsloches von der Ecke des Sechskantes mit der Größe des Werkstückes wächst und bei der jede der Einspannbacken gleichzeitig die ausrichtende Führung für den Bohrer abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem tellerförmigen Gehäuse (e) zwei oder drei Spannstücke (a) auf ihrem Spannschlitten (f) im spitzen Winkel (d) zu den Symmetrieebenen des Sechskantes bewegt werden und mit ihnen auch die Bohrschlitten (g) mit den Bohrspindeln (i) und Antriebsmotoren (h).
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschlitten (f) über Muttern (n), Gewindespindeln (m), Kegelräder (1) und ein gemeinsames Ringkegelrad (k) miteinander verbunden sind und durch Drehen einer der Gewindespindeln (m) alle gleichzeitig zum Einstellen und Spannen des Werkstückes bewegt werden.
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrschlitten (g) über einstellbare Pleuelstangen (r) mit einem gemeinsamen Ring (s) verbunden sind, wobei der Ring (s) teilweise mit Verzahnung versehen ist und durch einen Hebel (u) mit Zahnrad (t) bewegt werden kann, wodurch der Bohrerv orschub betätigt wird. 4.. Spannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anordnung nur zweier Spannstücke (a) mit Bohrvorrichtung (i, h, g) noch zwei gleichartig bewegte Gegenhalter (c) vorgesehen sind (Abb. 2). Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
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