DE7418398U - Ständer bzw. Gestell zum Aufhängen von zusammengerollten Karten, Bildern u. dgl - Google Patents
Ständer bzw. Gestell zum Aufhängen von zusammengerollten Karten, Bildern u. dglInfo
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Description
HADÜ-Lehrmittel GmbH in
k
Düsseldorf.
Ständer bzw. Gestell zum Aufhängen von zusammengerollten Karten, Bildern und dgl...
Die Neuerung bezieht sich auf einen Ständer bzw. ein Gestell zum Aufhängen von zusammengerollten
bzw. von auf den einen Kartenstab aufgewickelten Karten, Bildern und dgl. mit Hilfe eines an dem einen
Ende des anderen Kartenstabes befindlichen Hakens.
In Schulen, Lehrstätten usw. besteht allgemein das Bedürfnis, die zu Unterrichts-oder Belehrungszwecke benötigten Karten, Bilder usw. trotz raumboengter
Verhältnisse in einor Höchstzahl übersichtlich, leiche zugänglich, leicht herausnehmbar und griffbereit
zu verwahren. Auch kommen Fälle vor, bei denen zu vorhandenen Verwahrstellen, z.B. in Form von v/On
einer Wand ausladenden Armen, weitere Verwahrstellen geschaffen werden müssen, oder in denen kein Wandraum
zur Verfügung steht oder die Beschaffenheit der Wände kein Anbringen von Wandarmen erlaubt.
Der Neuerung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, einen Ständer bzv*. ein Gestell der eingangs
genannten Art zu schaffen, welches eine raumsparende Verwahrmöglichkeit für Karten, Bilder usw. bietet,
die nicht an Wandflächen oder dgl. gebunden ist und sich auch bei raumbeengten Verhältnissen mit größtem
Nutzeffekt verwenden läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind nach der Neuerung an dem oberen Ende einer mit einem Fufistück
';>zw. Fußgestell zum Aufstellen versehenen Säule übereinander
mehrere, vorzugsveise zwei, in der Höhe Abstand voneinander aufweiserde Rahmen gleicher
Grundrißform, Jedoch unterschiedlicher Grundrißgröße vorgesehen, wobei der Grundriß des einen Rahmens dem
Grundriß des anderen Rahmens parallele Seiten aufweist und die Seiten eines Jeden Rahmens dem Aufhängen von
Karten bzw. Bildern usw. dienen.
Hierdurch ist ein Gestell bzw. Ständer zum Aufhängen aufgerollter Karten, Bilder oder dgl.
geschaffen, an welchem infolge der etagenartig in
Form von Rahmen mit Je Rahmen unterschiedlichem Radialabstand von der Säule vorgesehenen Aufhängestellen
eine große Anzahl von Karten, Bildern oder dgl. aufgehängt werden können, wobei es von besonderem
Viert ist, das der Raumbedarf des Gestellts bzw. Ständers nur gering ist und keine Bindung an
eine bestimmte Aufstellstelle besteht.
Die Rahmen haben vorzugsweise die Form von gleichseitigen Mehrecken. Die aufgehängten Karten
hängen hierdurch in geraden Linien nebeneinander senkrech
was eine bessere Übersichtlichkeit als bei einer Aufhängung in einer Kreislinie ergibt.
Ebenso ist es zweckmäßig, daß der kleinere Rahmen der obere ist. Dies bietet den Vorteil, daß
die Aufhängestdlen eines jeden Rahmens auch bei
voller Besetzung der Rahmen sichtbar bleiben, was beispielsweise auch das Aufhängen der Karten erleichtert.
7A1839819.9.74 ,.
Im einzelnen kann die Anordnung so sein, daß der untere Rahmen an Speichenarmen bzw. Radialarmen
angebracht ist, die sich an einer an der Säule über eine Kugellagerung drehbar befestigten
Nabe befinden, und da3 an den Speichenarmen des Rahmens nach oben weisende Stäbe angebracht sind,
deren obere Enden mit Seiten des kleineren oberen Rahmens auf deren Innenseite verbunden sind.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Säule teleskopartig ausziehbar und in den verschiedenen
Ausziehlängen, insbesondere mit Hilfe eines die ineinandergreifenden Säulenteile querenden
Stiftes, feststellbar ist. Das Gestell zum Anhängen der Karten befindet sich an dem freien Ende des
ausziehbaren Säulenteils. Durch die Ausziehbarkeit läßt sich der Ständer für die Aufnahme längster
Karten einrichten.
An jeder Seite eines jeden Rahmens können Befestigungsmittel, z.B. in Form eines Einsteckrahmens.-,
zur Aufnahme einer Beschilderung vorgesehen, sein, die angibt, welche Karten an dieser Seite
aufgehängt sind. Dies macht das Gestell bei seinem Gebrauch besonders übersichtlich.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung.
Abb. 1 läßt den Ständer bzw. das Gestell in der auf kleinste Höhe bzw. Länge zusammengeschobenen
Lage erkennen.
Abb. 2 gibt das Gestell auf Größthöhe ausgezogen
wieder.
Abb. 3 verdeutlicht ein Gestell, an welchem aufgewickelte Karten aufgehängt sind.
Das Gestell bzw. der Ständer zum Aufhängen aufgewickelter Karten weist eine allgemein mit 1
bezeichnete Säule auf, welche mit einem in seiner Gesamtheit mit 2 bezeichnetem Fuß-oder Bodengestell
2 ausgerüstet ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Fußgestell fünf Fußarme auf, an
deren ausladenden Enden sich Stütz-bzw. Fußschrauben 2' für das Aufsetzen auf den Boden befinden. Die
Schrauben 2' lassen ein Ausgleichen des Gestells gegenüber dem Boden zu, damit stets eine sichere
Aufstellung erfolgt. Die Fußarme 2 sind in der Ausladungsrichtung nach dem Boden geneigt.
Die Säule 1 besteht aus zwei ineinander gesteckten Teilen J>
und 4, welche teleskopartig ausziehbar sind und von denen der eine Teil 3 aus dem
Teil 4vorsteht. Die jeweils ausgezogene Lknge kann
mit Hilfe eines Stiftes 5> der beispielsweise aus zwei zusammenzuschraubenden Teilen besteht, festgestellt werden. Der Stift quert die Teile J5 und 4
an sich übergreifender Stelle. Der Teil J5 kann in
Längsrichtung eine Reihe von Querlochungen aufweisen, während im Teil 4 nur eine Querlochung vorgesehen
zu sein braucht. Die Anordnung ist so, daß auch in der weitest ausgezogenen Stellung die Teile 3 und 4
sich noch soweit übergreifen, daß ein sicherer Zusammenhalt der Teile 3 und 4 gewährleistet ist.
An dem ausladenden Ende des Teiles 3 befindet sich das in seiner Gesamtheit mit 6 bezeichnete Gestell
zum Aufhängen der aufgewickelten Irrten, welches
bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus den beiden Rahmen 7 und 8 besteht. Die Rahmen sina Gleichschenklig
mehreckig und weisen einander gleiche Grundrißformen, jedoch unterschiedliche Grundriß-
großen auf. Der obere Rahmen 7 ist kleiner als der
untere Rahmen 8. Die einander entsprechenden Seiten 71 und 81 der Rahmen sind einander parallel.
Der untere Rahmen 8 befindet sich an Speichenarmen bzw. Radialarmen 9 aus Hochkantflacheisen.
Bei dem Ausführungsbeispiel sind drei Snelchenarme 9 vorgesehen. Die Speichenarme befinden
sich an einer Nabe 10 und laden von dieser als Strahlen aus. Die Nabe 10 ist auf dem Ende des
Säulenteiles 3 über eine Kugellagerung drehbar angebracht
.
An den Speichenarmen 9 sind nach oben weisende Stäbe 11 vorgesehen. Über diese Stäbe wird
der obere kleinere Rahmen 7 von dem größeren unteren Rahmen 8 getragen. Die oberen Enden der Stäbe 11
sind hierzu an der Innenfläche von entsprechenden Seiten 7' des oberen Rahmens 7 zum Beispiel . durch
Schweißen befestigt.
In Abb. J) ist ein Ständer gezeigt, an welchem
einige Karten aufgehängt sind. DieKarten sind mit 12 bezeichnet. Das Hakenglied an ihnen zum Aufhängen
ist mit dem Bezugszeichen 13 versehen.
Claims (6)
1. Ständer bzw. Gestell zum Aufhängen von zusammengerollten bzw. auf den einen Kartenstab
aufgewickelten Karten, Bildern und dgl. mit Hilfe eines an dem einen Ende des anderen Kartenstabes
befindlichen Hakens, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Ende einer mit einem Fußgestell (2)
zum Aufstellen versehene Säule (1) übereinander mehrere, vorzugsweise zwei, in der Höhe Abstand
voneinander aufweisende Rahmen -(7,8) gleicher Grundrißform, jedoch unterschiedlicher Grundrißgröße
vorgesehen sind, wobei der Grundriß des einen Rahmens dem Grundriß des anderen Rahmens parallele Seiten
aufweist und die Seiten eines jedön Rahmens zum Aufhängen von Karten dienen.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (7*8) die Form gleichseitiger
Mehrecke aufweisen.
JJ. Ständer nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinere Rahmen (7)
der obere ist.
4. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (7*8) zu einem Gestell (6) vereinigt sind und daß dieses Gestell
an der Säule (1) , insbesondere über eine Kugellagerung drehbar angebracht ist.
5. Ständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rahmen (8) an Speichenarmen
bzw. Radialarmen (9) angebracht ist, die sich an einer an der SHuIe (1) über eine Kugellagerung drehbar
befestigten Nabe (10) befinden und daß &ii den Speichen-
bzw. Radialarmen (9) des Rahmens (8) nach oben
weisende Stäbe (11) angebracht sind, deren obere Enden mit Seiten des kleineren oberen Rahmens (7) auf dessen Innenseite verbunden sind.
weisende Stäbe (11) angebracht sind, deren obere Enden mit Seiten des kleineren oberen Rahmens (7) auf dessen Innenseite verbunden sind.
6. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die S'-iule (1) teleskopartig
ausziehbar und in den verschiedenen Ausziehlängen, insbesondere mit Hilfe eines die ineinandergreifenden
Säulenteile querenden Stiftes feststellbar ist.
7· Ständei' nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite eines jeden Rahmens (7,8) Befestigungsmittel, z.B. in Form
eines Einsteckrahrnens (11) zur Aufnahme einer die Beschilderung für die an der Seite aufgehängten
Karten aufweist.
Karten aufweist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7418398U true DE7418398U (de) | 1974-09-19 |
Family
ID=1305642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7418398U Expired DE7418398U (de) | Ständer bzw. Gestell zum Aufhängen von zusammengerollten Karten, Bildern u. dgl |
Country Status (1)
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