DE7417986U - Elektrisches Verbindungselement für Koaxialkabel - Google Patents

Elektrisches Verbindungselement für Koaxialkabel

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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Description

Patentanwälte ·. · <#ί
Dr. Hugo Wilcken .''I,',, , · · '·· «' .
Dipl.-lng. Thonae Wilcken .:.. ; '!,J11,:1 ; '".' 2 2. MaJ 1974 DlpK-Chem. Dr. Wolfgang Laufer
04 LObeck, Breite Striße 62-54
Anmelder: Wolfgang Freitag, 2351 Trappenkamp, Arndts.tr. 11
Elektrisches Verbindungselement für Koaxialkabel II
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Verbindungselement als Stecker oder Kupplungsstück für Koaxialkabel, bei dem e:n Innenkontaktteil mit Federarmen zur Aufnahme des anzuschließenden Kabelinnenleiters in einem Isolierkörper koaxial zum Außenkontaktleiter des Elementes gehalten ist und bei dem in einen Druckkonus einlaufende, mit Hilfe eines von der Axialkraft eines Befestigungsgliedes des Elementes verschiebbaren Druckkörpers radial einwärts gegen die Federarme drückbare Dru.ckarme vorgesehen sind.
Bei einem bekannten elektrischen Tt^-bindungselement der vorstehend erwähnten Art für Koaxialkabel sind die sich axial erstreckenden Druckarme des Isolierkörpers auf ihrer ^eir Federarmen zugekehrten Seite so ausgestaltet, daß diese Seite in ihrer gesamten Länge ständig gegen den jeweiligen Federarm anliegt. Die Druckarme weisen ferner an ihrem freien Ende äußere teilkonische Flächen auf, auf die eine Konusfläche einer Druckbuchse aufläuft, die mittels der Axialkraft der auf die Außenhülse des Verbindungselementes aufschraubbaren Überwurfmutter axial in Richtung der Druckarme verschoben ■ wird. Dadurch sind die Druckarme einer radial nach innen wirkenden Kraft unterworfen, welche bewirkt, daß die Feder-
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arme bei eingestecktem Kabelinnenleiter gegen diesen gedrückt werden, um den elektrischen Kontakt herzustellen. Die. aus Kunststoffmateri al bestehenden Druckarme überragen weiterhin die freien Enden der Druckariüe des Inncnkcntaktteiles, wobei die freien Enden der Federarme scharfe äußere Umfangskanten aufweisen, die sich· in die Druckarme eindrücken.
Da der elektrische Kontakt zwischen den Federarmen und dem Kabelinnenleiter in der Regel an den freien Enden der Federarme zustande kommt, ergibt sich bei Abnutzung der Druckarme, d.h. bei entstandenen Eindrückungen in den Druckarmen, die durch die scharfen Umfangskanten der Federarme erzeugt sind, daß der elektrische Kontakt zu gering und damit ungenügend wird. Hinzu kommt, daß die auf die Drucken.e von der DrucVbuehse übertragene Kraft in ihrer Wirkung als Andrückkraft für die Federarme dadurch geschwächt wird, daß sie sich auf die gesamte Berührungsfläche wischen den Federarmen und den Druckarmen verteilt, so daß nur ein relativ schwacher Flächendruck entsteht, der keine sichere Anklemmung des K.--belinnenleiters in jedem Fall gewährleistet, insbesondere nicht eel abgenutzten Druckarmen und/oder ungenügend angezogener Überwurfmutter.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines einfach und billig herstellbaren, schnell anschließbaren, verschraubungsfrei an den Kabelinnenleiter anklemmbaren Verbindungselementes für in einem großen Durchmesserbereich schwankende Koaxialkabel, bei denen in jedem Anwendungsfall ein sicherer elektrischer Kontakt zwischen den Kontakteilen des VerMndungselementes und den leitern des Koaxialkabels gewährleistet ist.
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Die Lesung der Aufgabe besteht darin, daß beim einleitend angeführten Verbindungselement die Druckarme voraugs.v/eise an ihres freien Ende auf der den Federarraen zugekehrten Seite eine im Befestigungszustand gegen die freien Feuerarme anliegende Verdickung aufweisen. Durch diese Lösung wird erreicht, daß die von den Druckarmen ausgeübte, radial einwärts gerichtete Andrückkraft iraser in einem definierten, umfangsmä3ig verlaufenden linienartigen Bereich auf die Federarme übertragen wird. Somit wird immer eine in den Druckarmen vorhandene, relativ hohe Andrückkraft ungeschwächt auf die Federarme übertragen, wodurch für neden Anwendungsfall ein guter und fester Kontakt auch bei mehrmalig ein Gebrauch des Verbindungselementes zwischen den Federarmen und den Kabelinnenleiter gewährleistet ist. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn nach einem Koaxialkabel mit dickem Innenleiter ein Koaxialkabel mit dünnem Inneleitex" angeklemmt wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung besteht darin, daß bei einem Verbindungselement von dem Typ , bei dem die Federarme in ihrer Längsrichtung mindestens bei zwischen ihnen eingeklemmtem Kabelinnenleiter einen engsten, den Kontakt zum Kabelinnenleiter herstellenden Annäherungsbereich zueinander bilden, die vorzugsweise ballig ausgebildeten Verdickungen außerhalb des engsten Annäherungsbereichs gegen die Federarme zur Anlage kommen.
Die hierdurch erzielte Verbesserung besteht darin, daß der Kontakt an der Berührungsstelle der Federarme mit dem Kabel-
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innenleiter noch verstärkt wird, da zwischen den Kontaktbereichen zwischen den Druckarmen und den Federarmen einerseits und -.en Federarmen und dem Kabelinnenleiter andererseits- ein Abstand besteht, wodurch eine gewisse, die Verstärkung hervorrufende Hebelwirkung auf die genannte Berührungsstelle erzeugt wird.
Der eingangs erwähnte bekannte Stecker weist ferner als Außenkontaktleiter eine durchgehende, gestanzte und gerollte Metallhülse auf, die in einem zum anzuschließenden Kabel hin sich verjüngenden Kegelstumpfs endet. Das kabelseitige Er.de dieser Hülse ist zwecks Nachgiebigkeit nach innen längsgeschlitzt, da der Kegelstumpf zwischen den erwähnten Druckarmen und der Überwurfmutter zu liegen kommt. Beim Anschließen eines Koaxialkabels an den Stecker wird der kegelförmig gespreizte Kabelaußenleiter zwischen der Außenfläche des Kegelstumpfes und der Konusdruckfläche der Überwurfmutter eingeklemmt.
Diese Bauart hat den Nachteil, daß beim Anklemmen des Kabels zunächst die Überwurfmutter vom Stecker abgeschraubt und auf das Kabelende aufgeschoben werden muß. Ferner kann durch' Rollen des ausgestanzten einteiligen Steckeraußenleiters kein vollkommen rund ausgebildeter Einsteckabschnitt desselben, der in eine Steckdose oder dgl. eingesteckt wird, erzielt werden, so daß der Stecker in mechanischer und elektrischer Hinsicht unzureichend mit der Steckdose verbunden ist. Daher soll der Außenleiter des Verbindungseiementes so ausgebildet sein, daß er einen exakt rund ausgebildeten Einsteckabschnitt aufweist, und ferner soll er billig herstellbar sein.
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Demgemäß ist das Verbindungselement bei einem Typ, bei dem eine ausgestanzte und gerollte Krallenhülse zur elektrischen Außenleitung bei dem Element verwendet wird, wobei die. bogenförmig zur Hülsenachse gekrümmt ausgebildeten Krallen durch die innere Konusdruckfläche der Überwurfmutter gegen den Außenleiter des anzuschließenden Koaxialkabels gedrückt werden, so verbessert, daß der Außenleiter des Verbindungselementes auf seinem einsteckseitigen Abschnitt aus einer kurzen Drehteilhülse besteht, während der kabelseitige Restabschnitt durch die gestanzte und gerollte Krallenhülse, gebildet ist.
Hierdurch ist es möglich, daß die Überwurfmutter nur-gelockert zu werden braucht, um das abisolierte Kabelende in den Stecker einzuführen und durch bloßes Anziehen der Überwurfmutter vollständig anzuklemmen. Die Mutter braucht also nicht erst abgeschraubt und über das Kabelende geschoben zu werden. Weiterhin ist das in eine Steckdose oder dgl. eingreifende, relativ kurze Einsteckende des Außenkontaktleiters des Verbindungselementes als Drehteil gefertigt, so daß das Einsteckende zur Erzielung einer mechanisch und elektrisch guten Steckverbindung exakt rund und im Durchmesser genau herstellbar ist. Da Drehteile andererseits relativ teuer in der Herstellung sind, ist die kabelseitige Hülsenhälfte des Außenkontaktleiters auf billige Weise als gestanzte und gerollte Krallenhülse hergestellt, wobei die Krallenhülse mit ihrem Mantelteil zum größten Teil den den Innenkontaktleiter haltenden Isolierkörper umfangsmäßig einfaßt.
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Weitere vorteilhafte Ausführungsformen nach der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist nachstehend anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Figuren 1 bis 4 Axialschnitte durch eine erste, zweiXe,
dritte und vierte Ausführungsform nach der Erfindung,
Figur 5 einaaStanzling zur Bildung eines Ab-
'Schnittes des Außenkontaktieiters des Verbindungseleinentes,
Figur 6 der aus dem "tanzling zur Krallenhülse
geformte Abschnitt des Außenkontaktieiters.
Gemäß Fi^ur 1 umfaßt das elektrische Verbindungselement nach der Erfindung, das sowohl als Stecker als auch als Kupplungshälfte hergestellt werden kann, eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Außenhülse 1, auf die eine Überwurfmutter 2 (Figur A), ebenfalls vorteilhaft aus Kunststoff bestehend, aufschraubbar ist. In der Außenhülse ist der Außenkontaktleiter 3 des Verbindungselementes gelagert, der sich aus einer Krallenhülse 4 und einer Drehteilhülse 5 zusammensetzt, die gemeinsam einen ersten Isolierkörper 6, der einen zentralen Innenkontaktteil 7 aufnimmt, und einen zweiten Isolierkörper 17 einfassen. Das Innenkontakteil 7 besteht aus einem metallenen Drehteil und . weist kabelseitig zwei Federarme 8 auf, die dadurch herge-
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stellt sind, da"; diese Ende des mit einer zentralen Bohrung zur Aufnahme des Innenleiters 10 eines Koaxialkabels 11 versehener. Trrsenkontakt.teiles mit einem axialen, querdurchgehenden Schlitz 12 versehen ist. Das einsteckseitige Ende
13 des Innenkontaktteiles 7 ist in üblicher V/eise als Buchse ausgebildet, da das Ausführungsbeispiel nach dieser Figur als Kupplungshälfte dienen soll.
Der erste Isolierkörper 6 weist eine die Federarme 8"des Innenkontaktteiles 7 zentral und mit Spielraum umgebende axiale Ausnehmung 14 in Form einer sich zum kabelseit.igen Ende des Elementes nach der Erfindung hin konisch erweiternden Bohrung, deren konische Umfangswandung 15 als Konusdruckfläche dient, wie noch klar wird. An die konische Bohrung 14 schließe sich eine zylinderische Bohrung 16 des Isolierkörpers 6 an, in der der zweite Isolierkörper 17 axial verschiebbar geführt ist. Dieser zweite Isolierkörper besitzt eine sich zum kabelseitigen Ende der Kupplungshälfte hin abgestuft erweiternde zentrale Axialbohrung 18 zur Aufnahme des abisolierten Endes des Koaxialkabels 11. Die der konischen Bohrung
14 des ersten Isolierkörpers 6 zugekehrte Stirnseite IS des zweiten Isolierkörpers 17 besitzt zwei im radialen Querschnixzsprofil betrachtet halbkreisförmige, frei vorragende integrale Druckarne 20, die in die konische Bohrung 14 axial hineinragen und mit einem Teil ihrer Rückenfläche gegen die Konusdruckfläche 15 der Bohrung 14 zur Anlage kommen.
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Die Druckarme 20 weisen vorzugsweise an ihrem freien Ende auf der den Federarmen 8 zugekehrten Seite eine gegen, die Fedvirarivc zur Anlage koimnende Verdi rV^n^ ?1 auf; die vorteilhaft wulstartig bzw. ballig ausgebildet ist. Wenn das vorbereitete Ende des Koaxialkabels 11 in die Kupplungshälfte eingesteckt ist, wird zur festen Anklemmung des gesamten Koaxialkabels die Überwurfmuttfr 2 auf der Außenhülse 1 fest angezogen, wie Figur 4 vergleichsweise zeigt, da in Figur 1 aus Platzmangel diese Überwurfmutter weggelassen ist, und dadurch laufen die Druckarme 20 'in den Druckkonus 15 ein und gelang gleichzeitig radial einwärts gegen die Federarme 8 und drücken diese gegen den Innenleiter 10 des Koaxialkabels 11. Der nach hinten umgestülpte Außenleiter 22 des Koaxialkabels 11 wird dadurch mit dem Außenleiter 3 der Kupplungshälfte elektrisch verbunden, daß die Krallen 23 durch die Axialkraft der Überwurfmutter 2 in den Kabelaußenleiter fest eingreifen, wobei du:ch diese Axialkraft beim Festschrauben der Überwurfmutter auch der zweite Isolierkörper 17 und damit die Druckarme 20 axial in das Innere der Kupplungshälfte geschoben bzw. gedrückt werden.
Figur 2 zeigt im wesentlichen die Ausführungsform nach Figur 1 mit der Ausnahme, daß das einsteckseitige Ende 13 des Innenkontaktteiles 7 als üblicher Steckerstift ausgebildet ist, denn das Verbindungselement nach der Erfindung ist hier als Stecker, konstruiert, und weiterhin sind die Außenhülse 1 und die Überwurfmutter 2 aus Platzgründen weggelassen. Der wichtigste Unterschied jedoch besteht darin, daß,
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wenn ein Koaxialkabel 11 mit dünnem Innenleiter 10 zwischen die Federarme 8 des Innenkontaktteiles geschoben wird, die Ebene der umfangsmäßigen und linienförmigen Berührung zwischen don. Verdickungen 21 der Drucker™« ?O und den Federarmen ö außerhalb des Umfangsbereiches der Berührung zwischen den freien Enden der Federarme und dem Kabelinnenleiter 10, an welcher Stelle der elektrische Klemmkontakt erfolgt, liegt, so daß die freien Federarmenden federnd gegen den Innenleiter 10 anliegen, was den elektrischen Kontakt mit dünnen Kabelinnenleitern in diesem engsten Annäherungsbereich der Federarme verbessert.
Die Ausführungsform nach Figur 3 entspricht der Ausführungsform nach Figur 1. .jedoch mit der Ausnahme, daß die freien Federarme 8 abgeändert sind. Die uei. freien Enden der beiden Federarme zugekehrten Abschnitte derselben sind bogenförmig gekrümmt ausgebildet, und zwar mit ihren Spheiteln einander zugekehrt. Auf diese Weise weisen die beiden Federarme in jeder Spreizlage bzw. Klemmlage einen engsten Annäherungsbereich 24 auf, und die Verdickungen 21 der Druckarme 20 greifen in der Regel außerhalb des engsten Annäherungsbereiches an den Federarmen an, so daß eine verbesserte
j Anlage der Federarme an dem anzuklemmenden Kabelinnenleiter
: erreicht ist. Im dargestellten Fall ist ein dicker Kabel-
ί innenleiter angeklemmt gezeigt, und es ist zu erkennen,
daß die Verdickungen 21 noch vor dem engsten Annäherungs-
j bereich 24 an den Federarmen angreifen, so daß sich die
gegen den Kabelinnenleiter 10 wirkende Andrückkraft
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aufgrund einer Hebelwirkung noch verstärkt, wobei die Federarme in ihrem von ihrem freien Ende abgekehrten Bereich federnd nachgeben können.
Die in Figur 4 dargestellte weitere Ausführungsform ist im wesentlichen vollständig gezeichnet und unterscheidet sich von den vorbeschriebenen Ausführungsformen dadurch, daß die Druckarme 20 am ersten Isolierkörper 6 angeordnet sind, während die konische Bohrung 14 mit der Druckfläche 15 im zweiten Isolierkörper vorgesehen ist. Die zylinderische Bohrung 16 des erster» Isolierkörpers 6 reicht etwa bis zum Fuß der Federarme 8 und die Druckarme 20 sind an dem Grund 16a dieser Bohrung 16 zusammenhängend mit dem Körper 6 vorgesehen un^ erstrecken sich axial. Sie weisen eine solche Länge auf, daß ihre Verdickungen 21 am Endbereich der Federarme angreifen, wobei die Federarme wie bei dem Beispiel nach Figur 3 ausgebildet sind. Es ist klar, daß in diesem Fall die Andrückkraft der Druckarme 20 gegen den Kabelinnenleiter 10 aufgrund der schon erwähnten Hebelwirkung immer verstärkt wir.d. Bei dieser. Beispiel führen die Druckarme nur eine radiale Bewegung du'-^h. während der Druckkonus 15 axial bewegt wird, wenn der zweite Isolierkörper 17 durch die Überwurfmutter 2 axial nach innen verschoben wird.
Die Druckarme 20 der beschriebenen Ausführungsbeispiele sind im wesentlichen'alle gloich ausgebildet, wie es schon
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in Verbindung mit Figur 1 ausgeführt wurde, und da in äen beschriebenen Ausführungen je zwei sich diametral gegenüberliegende Federarme 8 vorgesehen sind, sind auch je zwei sich ebenfalls diametral gegenüberliegende Druckarme vergesehen. Es kennen jedoch auch mehrere Federarme und entsprechend viele Druckarme vorgesehen sein. Ferner ist es bei allen Ausführungen so, daß der zweite Isolierkörper 17 durch die Krallen 25 der Krallenhülse 4 gegen Herausfallen gesichert ist, wenn die Überwurfmutter 2 aus irgendeinem Grunde abgeschraubt sein sollte.
Die Figuren 5 und 6 zeigen eine verbesserte Krallenhülse 4. Diese den Außenkontaktleiter 3 des Verbindungselementes mixbildende Krallenhülse umfaßt den kabelseitigen, größeren Abschnitt des Außenkontaktleiters und faßt den größten Teil des Isolierkörpers 6 mit ein. Sie wird in üblicher Weise als Stanzteil 25 hergestellt und anschließend in die Hülsenform gerollt, wobei die löffelartigen, der Längsachse der Krallenhülse zugekehrt gekrümmten Krallen 25 (Figur 6) an ihren freien Enden spitz auslaufende, in den Kabelaußenleiter 22 und in den Kabelaußerimantel eingreifende Zähne 26 aufweisen. Weiter sind radial nach innen umbiegbare Nasen 27 an der Krallenhülse 4 vorgesehen, die den Isolierkörper β in seiner Lar_:e axial fixieren. Die Krallenhülse ist vorteilhaft an ihre™, den Krallen 23 abgekehrten Umfangsrand 28 nach innen umgebörcelx, und dieser Umfangsrand greift in eine Umfangsnut 29 der Drehteilhülse 5 (Figuren 1 bis 3) ein. Alternativ kann statx der
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lfefangsnut 28 auch eine einfache Anschlagschulter an der Drehteilhülse 5 zur axialen Abstützung der Krallenhülse vor esehen sein.(Figur 4).
Der kürzere einsteckseitige Abschnitt des Außenkontaktleiters des Verbindungselementes ist als kurze Drehteilhülse 5 ausgebildet (Figuren 1 bis 4), wodurch der Einsteckbereich ;a der Hülse 5 vollkommen rund und im Durchmesser genau hergestellt v/erden kann, was durch den Arbeitsgang des Drehens exakt möglich ist. Weiterhin weist die Drehteilhülse auch eine Anschlagschulter 5b für den ersten Isolierkörper 6 zu dessen axialer Abstützung auf. Durch die beschriebene und dargestellte Ausbildung der Krallenhülse 4 und der Drehteilhülse 5 sind die Vorteile beider zur Herstellung eines genau passenden und billigen Außenkontaktleiters 3 vereinigt, wobei diese Hülsen alle in ihnen gelagerten Teile zusammenhalten. Ferner sind in üblicher Weise Mittel vorgesehen, um ein Verdrehen der Bestandteile des Verbindungselementes relativ zueinander zu verhindern.
Der gesamte Anklemmvorgang eines abisolierten Koax:_alkabelendes an ein Verbindungselement nach dem vorstehend erläuterten Erfindungsprinzip geschieht folgendermaßen. Nach ζιαν ο ^gelockerter Überwurfmutter 2 wird das Kabelende in das Element eingeschoben, wonach die Überwurfmutter festgezogen wird. Dabei drückt die Überwurfmutter gegen die Krallen 23 der
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Krallenhülse 4, wodurch diese einwärts bewegt werden, und diese Bewegung schließt zwangsläufig sowohl eine radiale Bewegungskomponente, wodurch der zurückgestülpte Außenleiter des Koaxialkabels angeklemmt wird, und eine axiale Bewegungskomponente eixi, .odurch der zweite Isolierkörper 17 axial nach innen verschoben wird, der seinerseits die Druckarme 20 in Zusammenwirkung mit der Konusdruckfläche 15 gegen die Federarme S des Innenkontakteiles 7 drückt, wodurch der Innenleiter des Koaxialkabels angeklemmt wird. Zur Verbesserung der axialen Bewegung des zweiten Isolierkörpers 17 ist dieser an seinem den Krallen 23 gegenüberliegenden Endbereich mit einer der Krallenkrümmung angepaßten, vorzugsweise sphärischen Schulterfläche 30 versehen, gegen die die Krallen zur Anlage kommen.
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Claims (13)

Patentanwälte '.' Dr. Huge Wilcken ·· j · Dipl.-Ing. Thomas Wilcken ' .'i.:. . ί Ι'"'. Λ *''Ll, Dipl.-Chem. Dr. Wolfgang Laufer ·:·· '· '··'...' *' ***' 24 Lübeck, Breite Straße 62-54 Anmelder: Wolfgang Freitag, 2351 Trappenkamp, Arndtstr. Ansprüche
1. Elektrisches Verbindungselement als Stecker oder Kupplungsstück ±ür Koaxialkabel, bei dem ein Innenkontaktte:.l mit Federarmen zur Aufnahme des anzuschließenden Kabelinnenleiters in einem Isolierkörper koaxial zum Außenkontaktleiter des Elementes gehalten ist und bei dem in einen Druckkonus einlaufende, mit Hilfe eines von der Axialkraft eines Befestigungsgliec?. as des Elementes verschiebbaren Druckkcrpers radial einwärts gegen die Federarme drückbare Druckarme vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckarme (20) vorzugsweise an ihrem freien "ünde auf der den Federarmen (8) zugekehrten Seite eine im Befestigungszustand gegen die freien Federarme anliegende Verdickung (21) aufweisen. ^,.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, bei dem die Federarme in ihrer Längsrichtung mindestens bei zwischen ihnen eingeklemmten Kabelinnenleiter einen engsten, den Kontakt zum Käbelinnenleiter herstellenden Annäherungsbereich zueinander bilden, dadurch gekennzeichnetv daß die Verdickungen (21) außerhalb des engsten Annäherungsbereiches (24) gegen die Federarme (8) zur Anlage kommen.
3. Verbindungselement nach den Ansprüchen 1und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickungen (21) wulstartig -bzw.
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ballig ausgebildet sind.
4. Verbindungselement nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum ersten, den Innenkontaktleiter (7) haltenden Isolierkörper (6) ein zweiter Isolierkörper (17) axial verschiebbar gelagert ist, wobei einer der Isolierkörper mit der Konusdruckfläche (15) und der andere Isolierkörper mit den Druckarmen (20) versehen ist, die durch die Verschiebung des zweiten Isolierkörpers (17) in den Druckkonus (15) einlaufen.
5. Verbindungselement nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Isolierkörper (17) in dem ersten Isolierkörper (6) axial verschiebbar gelagert ist und eine zentrale abgestufte Axialbohrung (18) zur Aufnahme des abisolierten Koaxialkabelendes aufweist.
6. Verbindungselement nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckarme (20) an der den Federarmen
(8) des Innenkontaktteils (7) zugekehrten Stirnseite (19) des zweiten Isolierkörpers (17) frei vorstehend angeordnet sind und in den Raum zwischen den Federarmen (8) und der die Federarme umgebenden Konusdruckfläche (15)des ersten Isolierkörpers hineinragen.
7. Verbindungselement nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch-" gekennzeichnet, daß der erste Isolierkörper (6) auf dem Grund (16a) einer zylinderischen, die Federarme (8) frei aufnehmenden,
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als Führung für den zweiten Isolierkörper (17) dienenden axialen Ausnehmung (16) mit den axialen Druckannen (20) vp-r.seben ist, die durch die Konusdruckfläche (15) des zweiten Isolierkörpers (17) gegen die Federarme (8) drückbar sind.
8. Verbindungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckarme (20) die Federarme (8) mit geringem Abstand umstehen und so lang ausgebildet sind, daß ihre Verdickungen (21) am freien Endbereich der Federarme angreifen.
9. Elektrisches Verbindungselement, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 8, unter Verwendung einer ausgestanzten und gerollten Krallenhülse zur elektrischen Außenleitung bei dem Element, wobei die bogenförmig zur Hülsenachse gekrümmt ausgebildeten Krallen durch die innere Konusdruckfläche der Überwurfmutter gegen den Außenleiter des anzuschließenden Koaxialkabels gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Isolierkörper (17) durch die Krallen (23) der Krallenhülse (4) axial nach innen verschiebbar ist und hierzu eine der Krümmung der Krallen_ '""' angepaßte, gegen diese zur Anlage kommende, vorzugsweise sphärische Schulterfläche (30) aufweist.
10. Verbindungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, da2 die Krallen (23) der Krallenhülse (4) spitz auslaufende, in den Kabelaußenleiter (22) eingreifende Zähne (25) aufweisen und daß die Krallenhülse (4) ne.;h innen umbiegbare
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Nasen (27) zur axialen Fixierung des ersten Isolierkörpers (6) aufweist.
11. Verbindungselement nach den Ansprüchen 9 ur.d 10; dadurch gekennzeichnet, daß der Außenleiter (3) des Verbindungselementes auf seinem einsteckseitigen Abschnitt aus einer kurzen Drehteilhülse (5) besteht, während der ,kabelseitige Restabschnitt durch die gestanzte und gerollte Krallenhülse (4) gebildet
12. Verbindungselement nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehteilhülsr: (5) eine Schulter (5b) zur axialen Abstützung des ersten Isolierkörpers (6) und vorzugsweise eine Schulter zur axialen Abstützung der Xrallenhülse (4) aufweist.
13. Verbindungselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Krallenhülse (4) mit ihrem den Krallen (23) abgekehrten, nach innen umgebördelten Umfangsrand (28) in eine Umfangsnut (29) der Drehteilhülse (5) eingreift.
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