DE7414778U - Vorderstueck fuer schubladen - Google Patents

Vorderstueck fuer schubladen

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DE7414778U
DE7414778U DE19747414778 DE7414778U DE7414778U DE 7414778 U DE7414778 U DE 7414778U DE 19747414778 DE19747414778 DE 19747414778 DE 7414778 U DE7414778 U DE 7414778U DE 7414778 U DE7414778 U DE 7414778U
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Schumann & Schreider Porzellanfabrik Schwarzenhammer 8671 Schwarzenhammer GmbH
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Schumann & Schreider Porzellanfabrik Schwarzenhammer 8671 Schwarzenhammer GmbH
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TiEPT^fW.Pp^?!? " K|NNE
TEL. (0811) 539653-56 TELEX:'524849 tipat JjABLE ä6dRESS: Germaniapatent München
,ν. TiEPT^fW.Pp^?!? " K|NNE
8000 München 2
Bavariaring4 26>
Postfach 202403
B 5437
Ernest Kofmann-Igl Rosenheim-Mitterfeld
Vorderstück für Schubladen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Vorderstück für Schubladen, Züge oder dgl.
In Lebensmittelgeschäften, insbesondere aber in Drogerien und Apotheken werden in der Regel die Waren in Schubladen oder in stehenden Zügen untergebracht und von einer Vielzahl von Personen benutzt. Zur erleichterten Handhabung werden die Schubladen oder Züge im Falle der Holzausführung mit gesonderten Griffleisten oder Griffschalen und im Falle der Kunststoffausführung mit eingeformten Griffleisten versehen. Diese Materialien entsprechen nicht den heutigen Anforderungen an die Hygiene und an die Ästethik, da sie nicht genügend kratzfest sind und sich im Falle der Ausbildung aus Kunststoff elektrostatisch aufladen und Schmutz sammeln, wobei im Falle von
Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939644 Postscheck (München) Kto. 67043-804
Griffleisten aus Metall die Gefahr der Oxydierung unter den Hautaussonderungen der greifenden Finger besteht. Darüber hinaus sind solche Vorderstücke relativ kompliziert in der Herstellung und insbesondere bei Ausbildung aus Kunststoff nur durch Änderung der Gießformen unterschiedlichen geschmacklichen Anforderungen anpaßbar.
Aufgabe der Erfindung istr-es, ein-Vorderstück zu schaffen, das sich nicht nur einfach und mit geringem Kostenaufwand in unterschiedlichster Gestaltung herstellen läßt sondern vor allen Dingen kratzfest und antistatisch ist und von Schweißabsonderungen der Haut sowie durch Chemikalien unangreifbar ist.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß das Vorderstück als ganzes von einem einstückigen Porzellankörper gebildet ist und dieser außen an den Vertikalseiten mit seitlich vorstehenden elastischen Abweisrasten versehen ist.
Prozellan, oder auch in gleicher Weise Keramik und Glas erfüllen die gestellten Forderungen, haben jedoch den Nachteil erheblicher Sprödigkeit, so daß bei dem üblichen seitlichen Spiel von Schubladen oder Zügen beim öffnen das Anschlagen an benachbarte Vordsrstücke mit der Gefahr des Bruchs möglich ist. Dieser Gefahr wird durch die Abweisrasten vorgebeugt, so daß durch diese einfache·-■·. Maßnahme nunmehr erstmalig der Weg für die Verwendung von Porzellan, Keramik oder Glas als Vorderstücke für Schubladen
oder Züge geöffnet ist. Ein solches Material läßt sich sehr einfach formen, ohne daß komplizierte Presswerkzeuge benötigt werden, wie sie z.B. bei der Verarbeitung von Kunststoff erforderlich sind. Man erhält optimale Eigenschaften hinsichtlich Kratzfestigkeit und Unangreifbarkeit, wobei darüber hinaus elektrostatische Aufladung mit der Folge der Schmutzansammlung ausgeschlossen ist.
Die eigentliche Benutzungsseite, d.h. die Vorderseite ist zur Erfüllung der Erfordernisse der Kratzfestigkeit und Inertheit gegen Angriffe glatt, während die Rückseite zweckmäßig rauh ist, um das Anbringen mittels Kleben zu erleichtern.
Für das Anbringen der Abweisrasten, die zweckmäßig durch Kleben angebracht werden, können von vornherein Aufnahmenuten oder Aufnahmekehlen angeformt werden, so daß optimaler Halt solcher Abweisleisten gewährleistet ist.
Zu einer besonders günstigen Gestaltung kommt man, wenn der Prozellankörper in Form einer nach unten offenen Tasche mit glatter Tascheninnenfläche gebildet ist. Solche Körper lassen sich ohne Schwierigkeit in gleicher Weise formen und brennen wie z.B. Kaffeekannen oder dgl.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
7414778 29.0E78
Fig. 1 bis 3 zeigen ein erfindungsgemäßes Vorderstück für eine Schublade in Vorderansicht, Rückansicht und Seitenansicht;
Fig, U und 5 sind Schnittansichten längs der Linien IV-IV bzw. V-V in Fig. 1;
Fig. 6 ist eine im Maßstab vergrößerte Teilschnittansicht längs der Linie VI-VI in Fig. 2.
Das dargestellte Vorderstück 1 besteht aus einem taschenförmigen Prozellankörper mit nach unten offener Tasche 2, deren vordere Taschenwand 3 bogenförmig zurückgesetzt ist und mit einem entsprechend verlaufenden Doppelboden 4 eine im wesentlichen gleichbleibend tiefe Griffnut 5 bildet. Der durch den Doppelboden 4 gegenüber dsm eigentlichen Taschenboden 6 abgegrenzte Hohlraum 7 ist durch Löcher auf der Rückseite des Vorderstücks offen. Die gesamte Vorderseite des Vorderstücks unter Einschluß der Griffnut 5 und dem verbleibenden offenen Teil der Tasoiie 2 ist glatt durch-eine bei Porzellan übliche Glasur, während die Unterseite rauh ist, um das Ankleben an eine Schublade oder dgl. zu erleichtern.
An den beiden Vertikalseiten 9 des Vorderstücks sind an der Rückseite Abweisrasten 10 angeklebt, die aus einem elastischen Material bestehen, um die Porzellan/ Porzellanberührung bei seitlich nebeneinanderliegenden Zügen infolge des üblichen Bewegungsspiels zu verhindern.
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Für die Abweisraste, 10 wird zweckmäßig bei der Herstellung des Vorderstücks eine Aufnahmenut eingeformt, die sicheren Halt gewährleistet.
Anstelle von. Porzellan kann auch als Material
Keramik oder Glas verwendet werden. Auch diese Materialien lassen sich in gleicher einfacher Weise gestalten und verarbeiten .

Claims (7)

Tw% „w i^ri . . . f\ · · ι Patentanwälte: IEDTKE - bOHUNGir |\1ΙΝΝ.Ε·^·ΐΛΗΐϊΐΈ· Dipl.-lng.H.Tiedtke Dipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-lng. R. Kinne Dipl.-lng. P. Grupe Bavariarlng 4, Postfach 20 8000 München 2 Tel.: (0 89) 53 96 53 Telex: 5-24845 tipat cable: Germaniapatent Münch 28. März 1978 Gebrauchsmusteranme\dung G 74 14 778.7 Schumann & Schreider B 5437 Schutzansprüche
1. Vorderstück für Schubladen, Züge oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß es von einem einstückigen Porzellankörper (1) gebildet ist, der vorn als Griffstück ausgestaltet ist.
2. Vorderstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite rauh, die Vorderseite glatt ist.
3. Vorderstück nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch auf der Rückseite eingeformte Nuten für die Abweisrasten.
4. Vorderstück nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Ausbildung in Form einer nach unten offener Tasche (2) mit glatter Tascheninnenfläche.
5. Vorderstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche einen Doppelboden (4) hat und der eingeschlossene Raum hinter dem Doppelboden zur Rückseite des Vorderstücks teilweise offen ist.
Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
7414778 29.oa78
»I II»!
6. Vorderstück nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Taschenwand (3) über die ganze Vorderstückbreite bogenförmig nach oben zurückgesetzt ist und mit dem Doppelboden (4) eine im wesentlichen gleichbleibend tiefe, im Querschnitt konkave Griffnut (5) bildet.
7. Vorderstück nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück außen an den Vertikalseiten (9) mit seitlich vorstehenden elastischen Abweisrasten (10) versehen ist.
7414778 29.oa78
DE19747414778 1974-04-26 1974-04-26 Vorderstueck fuer schubladen Expired DE7414778U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010008992U1 (de) * 2010-11-10 2012-02-13 Katrin Neelsen Möbelfrontelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202010008992U1 (de) * 2010-11-10 2012-02-13 Katrin Neelsen Möbelfrontelement

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