DE7414447U - Fundament für eine Kabelverteilereinrichtung - Google Patents

Fundament für eine Kabelverteilereinrichtung

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DE7414447U
DE7414447U DE19747414447 DE7414447U DE7414447U DE 7414447 U DE7414447 U DE 7414447U DE 19747414447 DE19747414447 DE 19747414447 DE 7414447 U DE7414447 U DE 7414447U DE 7414447 U DE7414447 U DE 7414447U
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DRIESCHER F SPEZIALFABRIK fur ELEKTRIZITAETSWERKSBEDARF
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/50Pedestal- or pad-mounted casings; Parts thereof or accessories therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

FRITZ DRIESCHER, SPEZIiMiFABRIK F0^BLqKTRJZITATS WE RKSBE DARF, 5144 WEGBERG, INDUSTRIESTRASSE
Wegberg, den 24.4.1974 Fundament für eine Kabelverteilereinrichtung
Die vorliegende Neuerung betrifft ein Fundament für eine Kabelverteilereinrichtung, die insbesondere im Mittelspannungsbereich Anwendung findet.
Eine solche Einrichtung besteht beispielsweise aus einem Rahmen mit daran befestigten Kabelendverschlüssen sowie elektrischen Verbindungselementen und wird von einer Abdeckhaube verschlossen.
Sie dient dem Zweck, mehrere Kabel beliebig miteinander zu verbinden. Das häufigste Ausführungsbeispiel sieht den Anschluß von einem aufgetrennten Ringkabel und einem Versorgungs- oder Transformatorabgang vor und wird als T-Muffe bezeichnet. Zur Montage der Kabelverteilereinrichtung wird ein Fundament benötigt, welches vor den Anschlußarbeiten in eine Grube eingelassen wird.
Die anzuschließenden Kabel müssen aufgrund ihrer geringen Biegefähigkeit in einem relativ großen Biegeradius in das Fundamentinnere eingeführt werden, wonach die Endverschlüsse an die Kabeladern angelötet und am Rahmen befestigt werden, was wegen der Unhandlichkeit der relativ starren Kabel erheblich erschwert wird.
Zur Erleichterung dieser Arbeiten sieht die Neuerung vor, daß zwei mit je einer großflächigen Ausnehmung versehene Seitenteile zusammen mit einem die Seitenteile verbindendes Bodenteil ein im Querschnitt U-förmiges, an den Stirnseiten
offenes Fundament bilden, daß die Kabeleinführung an den Stirnseiten erfolgt/ und daß auf den freien Schenkeln der Seitenteile der Rahmen für die Befestigung der Kabelendverschlüsse angebracht ist.
Durch diese Anordnung kann das Fundamentinnere während der Kabelarbeiten in vorteilhafter Weise von vier Seiten aus erreicht werden, wobei die stirnseitigen öffnungen begehbar sind und somit ein bequemes Einlegen der Kabel gestatten. Der unterhalb der Anschlufizone gelegene Raum bleibt durch die seitlichen Ausnehmungen auch nach den Kabelarbeiten noch zugänglich.
Eine besonder* stabile Ausführung läßt sich in einfacher Weise dadurch herstellen, daß die Seitenteile zusammen mit dem Bodenteil einstückig aus Beton gegossen sind.
Um eine bessere Verankerung im Erdreich und genügend Raum für die Installation von Kabelaufteilungsarmaturen zu erzielen, wird vorgeschlagen, daß sich die Seitenteile unterhalb der Erdoberfläche nach unten hin trapezförmig verbreitern.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die stirnseitigen öffnungen und die Ausnehmungen in den Seitenteilen nach Beendigung der Anschluß- und Montagearbeiten von formschlüssig einsetzbaren Platten bedeckt werden. Durch diese Maßnahme wird das Fundamentinnere vor dem Eindringen von Fremdkörpern, die die Isolationsfestigkeit der elektrischen Einrichtung mindern könnten, geschützt.
Eine einfache Handhabung wird durch die Verwendung von Kunststoff platten ermöglicht.
Die Neuerung wird an Hand einer Zeichnung dargestellt.
Es zeigen
Flg. 1 das offene Fundament In der Perspektive Flg. 2 das geschlossene Fundament ebenfalls In Perspektive Flg. 3 eine Einzelheit
Flg. 4 die auf das Fundament montierte Kabelverteilereinrichtung im Schnitt
Gemäß Fig. 1 wird das hier einstückig aus Beton gegossene Fundament durch zwei Seitenteile 1 und eine diese verbindende Bodenplatte 2 gebildet. Fig. 2 zeigt das geschlossene Fundament mit den stirnseitigen Abdeckplatten 3 und seitlichen Abdeckplatten 4. Die Kanten der Fundamentöffnungen sowie der Abdeckplatten 3, 4 sind in der aus Fig. 3 ersichtlichen Art abgestuft, so daß sich die vorgenannten Teile formschlüssig ineinander fügen, wie dies in Flg. 2 andeutungsweise erkennbar ist.
Zur Abdichtung der Stoßfugen empfiehlt sich das Zwischenlegen von hier nicht dargestellten Dichtungsstreifen. In der Bodenplatte 2 und in den Abdeckplatten 3 sind Aussparungen vorgesehen, die sich im zusammengesetzten Zustand zu Kabeleinführungsöffnungen 5 ergänzen. Ferner ist in der Bodenplatte 2 hinter den Kabeleinführungsöffnungen 5 je eine Befestigungsschiene 6 für Kabelaufteilungsarmaturen 7 (siehe Fig. 4) mit eingegossen.
Fig. 4 zeigt eine auf dem Fundament errichtete dreipolige T-Muffe mit insgesamt neun Kabeladern 8, 8a, von denen hier nur die drei vorderen sichtbar sind.
Der Rahmen 9 ruht auf den freien Schenkeln der Seitenteile 1 und ist dort befestigt. Er trägt die mit Verbindungselementen versehenen Endverschlüsse 11, 11a, eine horizontal geteilte Abdeckhaube 12 und die Phasentrennwände 13, die mit Querwänden ausgestattet sind, hinter dip in bekannter Weise die Verbindungselemente 1o in eine offene Stellung geschwenkt werden können.
In diesem Ausführungsbeispiel ist der mittlere Kabelabgang 8a durch je eine Hochspannungs-Hochleistungssicherung 16 abgesichert, die In einem ebenfalls am Rahmen 9 befestigten Gießharzgehäuse 17 untergebracht ist.
Eine unterhalb der Kabelendverschlüsse horizontal eingelegte Schaumstoffplatte 18 bietet Schutz vor aufsteigender Feuchtigkeit. Es empfiehlt sich auch ein Auffüllen des Fundamentinneren mit trockenem Sand, der bei geschlossenen Stirnseiten und nach Beendigung der Kabelanschlußarbeiten durch die in den Seitenteilen befindlichen Ausnehmungen 15 eingebracht werden kann.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Fundament für eine Kabelvertellereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit je einer großflächigen Ausnehmung (15) versehene !Seitenteile (1) zusammen mit einem die Seitenteile (1) verbindendes Bodenteil (2) ein im Querschnitt U-förmiges, an den Stirnseiten offenes Fundament bilden, daß die Kabeleinführung an den Stirnseiten erfolgt, und daß auf den freien Schenkeln der Seitenteile (1) der Rahmen (9) für die Befestigung der Kabelendverschlüsse (11, 11a) angebracht ist.
2. Fundament nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (1) zusammen mit dem Bodenteil (2) einstückig aus Beton gegessen sind.
3. Fundament nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Seitenteile (1) unterhalb der Erdoberfläche nach unten hin trapezförmig verbreitern.
4. Fundament nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Offnungen und die Ausnehmungen (15) von formschlüssig einsetzbaren Platten (3, 4) bedeckt werden.
5. Fundament nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet , daß die Platten (3, 4)
I aus Kunststoff bestehen.
DE19747414447 1974-04-25 1974-04-25 Fundament für eine Kabelverteilereinrichtung Expired DE7414447U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2740004A1 (de) * 1977-09-06 1979-03-15 Albert Stewing Sockel fuer kabelverzweigergehaeuse
DE102009016503A1 (de) * 2009-04-08 2010-10-14 Rwe Ag Ladesäulensockel für elektrische Ladesäulen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2740004A1 (de) * 1977-09-06 1979-03-15 Albert Stewing Sockel fuer kabelverzweigergehaeuse
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