DE7414151U - Handwerkzeugmaschine - Google Patents
HandwerkzeugmaschineInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/14—Means for supporting or protecting brushes or brush holders
- H02K5/143—Means for supporting or protecting brushes or brush holders for cooperation with commutators
- H02K5/148—Slidably supported brushes
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- Motor Or Generator Frames (AREA)
Description
t··
R. 20 1 7
12.3.1974 Vo/Sm
Anlage zur
Gebrauchsmuster-Anmeldung
Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine mit einem Kollektormotor, insbesondere Handwerkzeugmaschine mit Universalmotor,
der in Kastenbürstenhalter gehaltene Bürsten hat, nobei jeder Kastenbürstenhalter in zwei in einer Aussparung des
Motorgehäuses angeordneten, in einer zur Motorachse normalen Ebene liegenden Führungsnoten geführt ist, welche Führungen
parallel zur in Bezug auf den Kollektor radialen Bewegungsrichtung der Bürsten verlaufen.
Eine solche elektrische Maschine, bei der es sich um eine elektrische Handwerkzeugmaschine handelt, ist bekannt. Diese
Handwerkzeugmaschine, bei der zwei Kastenbürstenhalter jeweils
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einzeln durcheinander gegenüberliegende Durchbrüche des Gehäuses eingesetzt und dort mit einer Schraube befestigt sind, hat sich
in der Praxis durchaus bewährt. Die Kastenbürstenhalter bestehen aus miteinander verschweißten, zum Teil mehrfach abgebogenen
Metallteilen, die mit einem als ebene Kunststoffplatte ausgebildeten Träger verbunden sind. Mit diesem Träger ist der bekannte
Kastenbürstenhalter in die am Gehäuse der Handwerkzeugmaschine ausgebildeten Führungen einschiebbar. Die Herstellung
des Kastenbürstenhalters ist aber wie in der dazu erforderlichen Einzelschritte, wie Ausschneiden, Verformen und Verschweißen
der Blechteile, sowie Verbinden der Blechteile mit der Kunststoffträgerplatte, sehr teuer.
Ss ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine elektrische Maschine
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, dessen Kastenbürstenhalter sich durch äußerste Wirtschaftlichkeit in der Herstellung
auszeichnet, der aber dennoch leicht einzubauen und zu befestigen ist. Außerdem soll der Bürstenhalter, der eine genaue Führung
der Bürsten garantiert, bruchsicher sein und nicht der Korrosion unterliegen.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der einstückig
als Kunststofformteil ausgebildete Kastenbürstenhalter eine in die Führungen eingreifende, im wesentlichen ebene Grundplatte
hat, an die eine Form eines an seinen Stirnseiten offenen
Kastens ausgebildete Bürstenführung, eine Aufnahmevorrichtung für eine Bürstenandrückfeder und eine Klemmvorrichtung für ein
Stromzuführungskabel der Bürste angeformt sind.
Das hat den Vorteil, daß ein in seinem Aufbau und seiner Herstellung
sehr preisgünstiger Kastenbürstenhalter geschaffen wird, bei dem die Schwierigkeiten eines richtigen Schweißens
und Vernietens der Einzelteile entfallen.
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Besonders vorteilhaft ist, daß an den Innenflächen der Bürstenführung
vorstehende Gleitschienen angeformt sind. Als besonders zweckmäßig hat sich auch erwiesen, daß der Kastenbürstenhalter
mittels einer Sperrplatte und einer Halteschraube im Gehäuse justiert ist, wobei die in ihrer Stärke keilförmig zu ihrem
freien Ende abnehmende Sperrplatte an die Grundplatte anppforrvt
ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindung3g:-;-go-r..stai_dc3
ergeben sich aus don Ansprüchen, der Bt Schreibung und dor Zeich
nung .
Ausführungsbeispiele der Erfindung sine1 in der Zeichnung beschrieben.
Diese zeigt in
Fig. 1 einen Teil einer elektrischen Handwerkzeugmas chine mit einem in eine Aussparung des Motorgehäuses angeordneten
Kastenbursterihalter,,
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt längs II II der Fig. 1,
Fig· 3j 1J und 5 in drei Ansichten den in Fig. 1 in der
Draufsicht dargestellen Kastenbürstenhalttir
als Einzelteil,
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiol eines Kaston'oürstrnhalters
in einer Ansicht entsprechend Fig. 3 und
Fig. 7 das zweite Ausführungsbeispie] des Kastenbürstenhai tür
in einer Schnittdarstellung gemäß Fig. 2.
In Fig. 1 ist das Gehäuse 1 einer nicht näher dargestellten Handwerkzeugmaschine - etwa eines Hands cn le if ors - darg.vote l Ii.
In einer Aussparung 2 des Gehäuses 1 ist ein Kastoübürutcr. ι ι'- ·. ··.··
3 angeordnet. Der Kastenbürstenhalter 3 hat eine im wes^i·1. Li'1'::
ebene Grundplatte 4, welche in zwei einander parallel gegenüberliegende
Führungsnuten 5 des Gehäuses 1 der Handwerkzeugmaschine
eingeschoben ist.
An die Grundplatte 4 des einstückig als Kunststofformteil ausgebildeten
Kastenbürstenhalters 3 ist eine in Form eines an seinen Stirnseiten offenen Kastens ausgebildete Bürstenführung
8 angeformt. An den Innenflächen der Bürstenführung 8 sind vorstehende Gleitschienen 9 angeformt auf denen die nur strichpunktiert
angedeutete Bürste 10 sich in der Bürstenführung radial zum strichpunktiert angedeuteten Kollektor 7 sich bewegen
kann. Nahe dem - in Fig. 1 linken - Ende ist an die Grundplatte 4 eine Aufnahmevorrichtung 11 für eine als Spiralfeder
ausgebildete Bürstenandruckfeder 12 angeformt. Die Bürstenandruckfeder 12 drückt mit ihrem freien Ende auf die dem Kollektor
abgewandte Rückseite der Bürste 10 und hüllt diese elastisch
federnd gegen die Oberfläche des Kollektors. Wie die Figuren
4 und 5 erkennen lassen ist die Aufnahmevorrichtung 11 von einem einstückig angeforjnten Kunststoff zapfen gebildet, auf
dessen vorderes freies Ende die Bürstenandruckfeder 12 aufgeklemmt
wird.
Nahe dem der Aufnahmevorrichtung 11 abgewandten Ende ist an der Grundplatte 4 eine Klemmvorrichtung 13 für ein in der
Zeichnung nicht dargestelltes Stromzuführungskabel der Bürste 10 angeordnet. Die Klemmvorrichtung 13 wird von einer
Einpreßmutter 14 gebildet, welche in einen einstückig an die Grundplatte 4 angeformten Bock eingelagert ist. Das mit der
Bürste 10 verbundene Kabel trägt an seinem freien Ende einen Kabelschuh, der in der Klemmvorrichtung mittels einer in die
Einpreßmutter 14 eingeschraubten Schraube befestigt wird.
Die in einer zur Motorachse 6 normalen Ebene angeordneten Führungsnuten 5 liegen parallel zur in Bezug auf den Kollektor
7 radialen Bewegungsrichtung der Bürsten 10 in der Bürstenführung 8. Jede der Führungsnuten 5 hat an ihrem dem Kollektor
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7 zugewandten Ende eine schräge Begrenzungswand 15 (Fig. 2),
die zusammen mit einer entsprechenden Schräge 16 an der Grundplatte H den Kastenbürstenhalter 3 gegen die in Fig. 2 untere
Flanke der Führungsnuten 5 drängt. Der Kastenbürstenhalter
3 wird mittels einer Sperrplatte 17 und einer in ein Gewinde des Gehäuses 1 eingeschraubten Halteschraube 18, wobei die erwähnte
Schräge 16 auf der schrägen Begrenzungswand 15 zu liegen kommt, im Gehäuse justiert. Auch das dem Kollektor abgewandte
Ende der Grundplatte 1I weist an der Auflagestelle der Sperrplatte
17 eine abgeschrägte Fläche 19 auf. Durch den Umstand,
ζ daß die Auflagefläche der Sperrplatte 17 am Gehäuse 1 etwas
tiefer liegt als die abgeschrägte Fläche 19 an der Grundplatte
4 nimmt die Sperrplatte 17 eine schräge, zur abgeschrägten
Fläche 19 parallele Richtung ein. Dadurch wird der Kastenbürstenhalter 3 beim Anziehen der Halteschraube 18 auch an
seinem vorderen freien Ende auf die in Fig. 2 untere Flanke der Führungsnuten 5 gedrängt.
Durch die Ausführung des Kastenbürstenhalters als Kunststoffformteil,
wodurch nur sehr wenige stromführende Teile geschaffen werden, ergeben sich besonders lange elektrische Kriechwege,
was eine erhöhte Sicherheit gegen Kurzschlüsse bedingt. Außerdem wird ein in großen Stückzahlen herstellbarer und damit
sehr billig zu erstellende Kasteribürstenhalter geschaffen. Die
Kastenbürstenhalter sind leicht und ohne zerlegendes Elektrowerkzeug ein- und auszubauen und zu befestigen; infolge des
verwendeten, sehr zähen Werkstoffs sind die Kastenbürstenhalter sehr bruchsicher und durch die erwähnten Schrägflächen im Gehäuse
eindeutig festgelegt. Darüberhinaus sind nach dem Ausbau des Kastenbürstenhalters der Kollektor wie auch die Wickelköpfe
des Läufers des Motors ohne jede Zerlegung leicht zugänglich.
Das in den Figuren 6 und 7 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Kastenbürstenhalters 23 unterscheidet sich von dem zu-
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• » I ·
erst beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch, daß eine gesonderte
Sperrplatte nicht notwendig ist. An die Grundplatte 2k des Kastenbürstenhalters 23 ist eine Sperrplatte 27 die in
ihrer Stärke keilförmig zu ihrem freien Ende hin abnimmt direkt angeformt. Ein Anziehen der Halteschraube 18 wird
auch hier der Kastenbürstenhalter 23 infolge der Keilwirkung
der angeformten Sperrplatte 27 auf die in Fig. 7 untere Planke der Pührungsnuten 5 gedrängt.
Die bei den beschriebenen Kastenbürstenhaltern aus einem ein- KJ stückig angeformten Kunststoffzapfen bestehende Aufnahmevorrichtung
11 für die Bürstenandruckfedsr 12 kann natürlich in besonderen Fällen auch aus einem eingeformten Metallbolzen
bestehen. Selbstverständlich ist die Anwendung der Erfindung nicht auf die beschriebene Handwerkzeugmaschine beschränkt;
sie läßt sich ebenso vorteilhaft bei allen anderen Kollektormotoren verwenden.
Dia in Fig. 3 dargestellte, von einer metallischen Einpreßmutter
14 gebildete Klemmvorrichtung 13 zeichnet sich durch große Funktionssicher-heit au3. In besonderen Anwendungsfällen
kann das Stromzuführungskabel für die Bürste 10 auch nur mit O einer selbststhneidenden Schraube (sog. Blechschraube), die
in ein anstelle der Einpreßmutter 14 vorgesehenes Sackloch
eingeschraubt ist, befestigt werden.
— 1 —
Claims (1)
- • * ■O IAnsprüche1. Elektrische Maschine mit einem Kollektormotor, insbesondere Handwerkzeugmaschine mit Univeraalmotor, der in Kastenbürstenhaltern gehaltene Bürsten hat, wobei jeder Kastenbürstenhalter in zwei in einer Aussparung des Motorgehäuses angeordnetsn, in einer zur Motorachse normalen Ebene liegenden Führungsnuten geführt ist, welche Führungen parallel zur in Bezug auf den Kollektor radialen Bewegungsrichtung der Bürstenverlauf, dadurch gekennzeichnet, daß der einstückig als Kunststofformteil ausgebildete Kastenbürstenhalter (3» 23) eine in die Führungsnuten 5 eingreifende, im wesentlichen ebene-Grundplatte (4, 24) hat, an die eine in Form eines an seinen Stirnseiten offenen Kastens ausgebildete Bürstenführung (8), eine Aufnahmevorrichtung (11) für eine Bürstenandrückfeder (12) und eine Klemmvorrichtung (13) für ein Stromzuführungskabel der Bürste (10) angeformt sind.2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenflächen der Bürstenführung (8^ vorstehende Gleitschienen (9) angeformt sind.3. Elektrische Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (11) für die Bürstenandrückfeder (12) aus einem eingeformten Metallboden besteht.7414151 06.11.75M. Elektrische Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (11) für die Bürstomindrückfeder (12) aus einem einstückig angeformten Kurjststoffzapfen besteht.5. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch cakennζeichnot, daß die Klemmvorrichtung von einer Anpreßmutter (l'O gebildet wird.6. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenandrückfeder (12) als Spiralfeder ausgebildet ist.7. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kastcnbürsterihalto-r (3) mit to-Is einer Sperrplatte (17) und einar Halteschraube (18) im Gehäuse (1) justiert ist.8. Elektrische Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Stärke keilförmig zu ihrem freien Ende abnehmende Sperrplatts (27) an die Grundplatte (24) angeformt ist.9. Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Führungsnuten (5) an ihrem dem Kollektor zugewandten Ende eine schräg: Begren-7414151 06.11.75I ■ · * * β ■ «ti«9 1 « t«ft*« * I2fl fzungswand (15) aufweist, die zusammen mit einer entsprechenden Schräge (16) an der Grundplatte (^, 24) den Kastenbürstenhalter (3, 23) beim Anziehen der Halteschraube (18) auf eine Flanke der Führungsnuten (5) drängt.10. Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (4) an der Auflagestelle eine abgeschrägte Fläche (19) aufweist.11. Elektrische Maschine nach Anspruch 9 and 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräge (16) und die zugeordnete schräge Begrenzungswand (15) mit der Senkrechten einen Winkel von 25° und die abgeschrägte Fläche (19) einen Winkel von 10° einschließt.
Priority Applications (4)
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IT2260875A IT1037571B (it) | 1974-04-24 | 1975-04-21 | Macchina utensile portatile con motore a collettore |
ES436874A ES436874A1 (es) | 1974-04-24 | 1975-04-23 | Perfeccionamientos en maquinas electricas con motor de co- lector. |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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IT1037571B (it) | 1979-11-20 |
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