DE7413981U - Kalender - Google Patents
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Description
PATENTANWALT : : :
HANS-JOACHIM KANTNER ^
DIPLOM-INGENIEUR 6079 SPRENDLINCEN. 16.4.1974
IH.GELSTRASSE 49/5I Ktl'./hO
TELEPHON: (00I03) 62283
TELECRAMM: K ANTN ER Γ ATENTE
EUEOCOM ESTABLISHMENT
Schaan/Li ech b enst ein
Kalender
Die Erfindung betrifft einen aufhängbaren Kalender mit längs ihrer Oberkante aneinanderjf estgelegten Kalenderblättern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen preiswerten
Kalender dieser Art zu schaffen, der nicht nur vielfältige Möglichkeiten für Einsatz als Werbeträger bietet, sondern
dabei bei sogar besonders großer Darbietungsfläche und damit besonders guter Sichtbarkeit und Wahrnehmbarkeit der Informationen
nur verhältnismäßig geringen Saum für Stauung bzw. Lagerung und Transport benötigt und selbst bei Fehlen eines die Informationen
auf den einzelnen Kalenderblättern schützenden Deckblattes diesen Informationen mit einfachen und kosten-
BANKKONTO: DRESDNER BANK AC, FRANKFURT AM MAIN NR 4-U2 519
POSTSCHECKKONTO NR. 285560 FRANKFURT
günstigen Mitteln einen solchen Schutz vor Beschädigungen
bzw. Beeinträchtigungen derselben bietet, daß auf die Kalenderblätter Informationen ir bisher zu vergleichbarer)
Kosten nicht erreichbarer Qualität aufgebracht und dem Beschauer dargeboten werden köivaen.
Die Erfindung kennzeichnet sich iadurcb, daß bei einem
auffangbaren Kalender mit längs ihrer Oberkante aneinander
festgelegten Kalenderblättern der außerhalb eines der Festlegung dienenden Kopfbereiches liegende Informationsbereich der Kalenderblätter etwa hälftig auf sich selbst
gefaltet und der untere Rand am Kopfbereich festgelegt ist.
Dabei können die Kalenderblätter in an sich bekannter Weise mittels einer durch Löcher längs ihrer Oberkante hindurchgehenden Spirale aneinander festgelegt sein, es hat sich
jedoch insbesondere aus Kostengründen eine andere Ausführungsform besonders bewährt, bei welcher die Kalenderblätter in
an sich bekannter Weise durch Verklebung, Heftklammern od.dgl. in ihren Kopfbereichen aneinander festgelegt sind. Gemäß
zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung kann ferner ein der Festlegung des unteren Randes des Kalenderblattes dienender
Fußbereich desselben durch eine ein Abtrennen erleichternde Schwächungslinie vom Informationsbereich getrennt sein. Weiterhin können zweckmäßig die unteren Ränder der Kalenderblätter
dadurch jeweils an ihrem Kopfbereich festgelegt sein, daß bei jedem Kalenderblatt ein Fußbereich mit dem Kopfbereich des
gleichen Kalenderblattes in der gleichen Weise festgelegt ist wie die Kopfbereiche benachbarter Kalenderblätter aneinander.
Obgleich ein Kalender nach der Erfindung durchaus so ausgebildet sein kann, daß die Informationsbereiche seiner Kalenderblätter jeweils am zugeordneten Kopfbereich verbleibend nur
aus dem Siehtfeld herausgeschlagen bzw. -geschwenkt werden, hat sich eine weitere zweckmäßige Fortbildung der Erfindung
besonders bewährt, bei welcher die Informationsbereiche vom Kopfbereich des jeweiligen Kalenderblattes jeweils durch eine
s/O
ein Abtrennen erleichternde Schwächungslinie getrennt sind.
Weiterhin hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen>
wenn auch das in Informationsbereich des jeweiligen Kalenderblattes gelegene Kalenderfeld vom Rest des Informationsbereiches
abtrennbar ist. Zu diesem Zwecke kann mit Vorteil eine das Abtrennen des Kalenderfoldes erleichternde Schwächungslinie
vorgesehen sein.
Obgleich das Kalenderfeld durchaus beispielsweise am seitlichen Rande des Informationsbereiches angeordnet sein kann, hat es
sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn es als Fußfeld des Informationsbereiches ausgebildet ist. Dabei kann es gemäß
einer bevorzugten Ausführungsfο :m durch den auf den kopfbereichnahen
Teil des Informationsfeldes gefalteten unteren Teil desselben gebildet sein. '
Einer weiteren Fortbildung der Erfindung liegt eine zusätzliche Aufgabenstellung zugrunde= Hier geht es darum y neben dem eigentlichen
Ealenderfeld nicht nur weitere interessierende Informationen darzubieten, welche den gesamten Kalender für einen
potentiellen Benutzer besonders interessant machen, wie beispielsweise besondere Einkaufstips oder jahreszeitlich günstige
Kaufangebote oder Speisenrezepte oder dergleichen bei für Hausfrauen als Benutzer bestimmten Kalendern, und dadurch einen
gesteigerten Aussagewert eines solchen Kalenders als Werbeträger zu erzielen, sondern darüber hinaus auch noch darum,
die Werbewirksamkeit eines solchen Kalenders dadurch noch weitgehender zu steigern, daß einzelne Informationen gewünschtenfalls
aus dem Informationsbereich entnommen und anderweitig verwertet werden können, wie das beispielsweise für Adressen
und Werbehinweise wichtiger Institutionen, wie beispielsweise kommunaler Behörden, Krankenhäusern, wichtigen Handwerkern
oder Industriefirmen, Pannenhilfsstätten für Automobile oder
dergleichen,bevorzugt der Fall sein kann. Die erfinderische Fortbildung gemäß diesem weiteren Erfindungsgedanken kennzeichnet
sich dadurch, daß der nicht vom Kalenderfeld eingenommene
Teil des Informationsbereiches durch ein Abtrennon erleichternde
Schwächungslinien in einzelne Felder für die Aufnahme unterschiedlicher Informationen aufgeteilt ist.
Als der Entnahme von mit interessierenden Informationen versehenen Bereichen ohne Beeinträchtigung der sonstigen
Funktionen des Kalenders nach der Erfindung wesentlich erleichternd hat es sich herausgestellt, wenn einen Mittelbereich
im Informationsbereich umgebende bereichartige abtrennbare Eandfelder vorgesehen sind, bemäß einer anderen
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können aber auch in einem Mittelbereich im Informationsbereich bereichartige
abtrennbare Felder vorgesehen sein. Als zweckmäßig hat sich bej. einer anderen Ausführungsform der Erfindung herausgestellt,
ein kopfbereichfestes Informationsfeld vorzusehen. Mit Vorteil
kömien in allen Fällen abtrennbarer Felder solche in der Grröße
etwa von Visitenkarten vorgesehen sein.
Um zu ermöglichen, daß bestimmte Informationen nach der Entnahme der sie enthaltenden Informationsfelder vom Informationsbereich für weitere spätere Einsichtnahme auch nach Ablauf der
dem Kalender zugeordneten Benutzungsdauer zu Verfügung stehen, wie das beispielsweise für Gesundheits-oder Gymanstik-Batschläge
bevorzugt der Fall sein kann, können gemäß einer weiteren zweckmäßigen Fortbildung zumindest einzelne der
abtrennbaren Felder längs eines ihrer Ränder .jeweils zvei
ihr Abheften ermöglichende Löcher aufweisen.
Die Schwächungslinien können mit Vorteil durch Perforierungen gebildet sein. Hierdurch wird die Entnahme einzelner Felder
oder des gesamten Informationsbereiches besonders erleichtert. Andererseits hat es sich herausgestellt, daß ^e nach Art des
für die Kalenderblätter verwandten Materials es auch ausreichend sein kann, wenn die Schwächungslinien durch Drückkehlen gebildet
sind.
Für bestimmte Einsatzzwecke eines Kalender^ nach der
Erfindung kann es von Bedeutung sein, wenn gemäß weiterer zweckmäßiger Fortbildung zwischen ^e:· Ka] cnderb"J;: Itern
in der gleichen Weise wie diese ai'f sich selbst (efalteto
weitere Informationsträgerblättev ti τ.geschaltet .sind.
So kann ein solcher Kalender zur eigenen Attraktivität,
und zur Steigerung der Werbev:ik;-- ,.V;t::it der auf υ em
eigentlichen Kalenderblatt enthaltenen Informationen
auf den zwischen~geschalteten Informationsträger'blätlern
spezifische größere Darstellungen, wie etwa eine Abbildung eines beliebten Schlagerstars oder dergleichen, aufweisen,
welche vom Besitzer des Kalenders erwünschtenfalls entnommen
werden können. Dieses Beispiel könnte sich etwa auf einen Jugendkalender beziehen.
Für andere Verwendungszwecke kann es weiterhin zweckmäßig sein, die Kalenderblätter und/oder gegebenenfalls zwischen
diesen eingeschaltete weitere Informationsträgerblatter auch längs ihrer Seitenränder aneinander festgelegt zu haben. Ein
Beispiel, wo das für zwischengeschaltete Informationsträger-Dlätter
besonders zweckmäßig sein kann, wären jugendgefährdende Darstellungen statt der Schlagerstars, welche erst dadurch
wahrnehmbar gemacht werden, daß der Benutzer bzw, Beschauer die Festlegung der Seitenränder löst bzw. trennt. Andererseits
kann es sowohl für zwischengeschaltete Informationsträgerblatter als auch Kalenderblätter selbst zweckmäßig
sein, wenn diese in ihrem zusammengefal beten Zustand al3
eine Art Aufnahmetasche für andere flache Gegenstände, wie etwa im Kalender enthaltene Gutscheine einzelner inserierender
Firmen, dienen kann. Es hat sich herausgestellt, daß es häufig ausreichend ist, wenn zu ihrer Festlegung aneinander die Seitenrander
miteinander verdrückt sind. Für eine dauerhaftere Verbindung können die Seitenränder aber auch miteinander verklebt
sein. Eine solche Verklebung kann mit Vorzug durch an sich bekannten
Auftrag einer Leimschicht, vorzugsweise einer Schicht au3 Latex oder dergleichen, auf die gemeinsame Stirnfläche des
Stapels der Kalenderblätter mit oder ohne zwischengeschaltete Informationsträgerblätter bewirkt sein.
Als besonders zu bevorzugen bat u:\ ch eine Diinens:i onierung
der Kalender nach, der Erfindung erwiesen, bei der die auseinandergefalteten
Informaticmsbereiche die Größe DIN A4 oder DIN A3 aufweisen. Als Material für die Kalenderblätter
kann mit Vorteil Kunststof!material verwandt werden. Aus
Kostengründen wird jedoch bevorzugt Folienmaterial auf Papierbasis
Verwendung finden, wobei hier-unter sowohl normales Papier in aer Stärke und Schwere von Schreibpapier oder
dergleichen als auch dünnere: Karton etwa in der Ausbildung von Visitenkarteamaterial zu verstehen ist. Insbesondere
bei Kalendern, welche bestimmungsgemäß etwa von der Hausfrau
in der Küche aufgehängt werden sollen, kann es weiterhin zweckmäßig sein, wenn die Kalenderblätter zumindest auf
ihrer im Faltzustand innen liegenden, die Kalenderinformationen aufweisenden Oberfläche flüssigkeitsabstoßend ausgebildet sind.
Hierdurch wird eine den Gebrauchswert eines Kalenders nach der
Erfindung steigernde Unempfindlichkeit gegenüber Spritzern
oder dergleichen erreicht, weil aufgrund dieser Ausbildung etwaige Verunreinigungen dieser Art einfach abgewischt zu
werden brauchen.
Insbesondere bei Verwendung sehr dünnen oder verhältnismäßig lappigen Materials für die Kalenderblätter kann es sich empfehlen,
den Stapel der Kalenderblätter auf einem biegesteiferen Rücken— blatt anzuordnen. Dieses sollte dabei mit Vorzug die Größe haben,
welche das von dem Kopfbereich herabhängende Kalenderblatt nach, dessen Auseinanderfalten besitzt. Das bedeutet aber, daß zweckmäßig
ständig ein Infornationsfeld zur.Verfügung stent, auf
welchem besonders wichtige oder häufig benötigte Informationen leicht zugänglich wahrnehmbar gemacht werden können, wie beispielsweise
Adressen und/oder Telefonnumern wichtiger kommunaler
Behörden, von Krankenhäusern, Ärzten oder dergleichen. Diese Informationen stehen nämlich ständig zur Wahrnehmung bereit,
indem nämlich lediglich der herabgeklappte untere Teil des gerade in Benutzung befindlichen Kalenderblattes leicht angehoben
zu werden braucht. Erfahrungsgemäß gewöhnt sich ein Benutzer eines solchen Kalenders sehr schnell daran, die wichtigster
Informationen an dieser Stelle zu suchen.
**;:■ ;4.r
Im übrigen kann gemäß weiterer zweckmäßiger Fortbildung das Bückenblatt auch ein über die Unterkante der Kalenderblätter
in deren aufgefaltetem Zustand hinausgehendes Fußfeld aufweisen, welches für die Aufnahme gerade dieser Informationen
zur Verfügung steht und sogar das Hochklappen des gerade in Benutzung befindlichen Kalenderblattes erspart.
Für den Fall, daß der aufhängbare Kalender nach der Erfindung auch als Tischkalender oder dergleichen Verwendung
finden können soll, kann weiterhin vorgesehen sein, daß j^ . ··.·$.;■.·.,.. ,das Bückenblatt zumindest eine in an sich bekannter Weise
zur Vermittlung von Standfestigkeit für den Kalender aus dessen Ebene herausklappbare Zunge aufweist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele, welche in den Zeichnungen dargestellt
sind, rein beispielsweise näher beschrieben. Pabei zeige«:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen
Kalender nach der Erfindung mit zusammengefaltetem Kalenderblatt und Bückenblatt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Kalenderblatt ge
mäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Bückenansicht des Kalenderblattes ge·
maß Fig. 2, allerdings mit abgetrenntem
Kopfbereich desselben,
Fig. 4- eine Draufsicht (Vorderansicht) einer
anderen Ausführung eines Kalenderblattes, und
Fig. 5 gleichfalls eine Draufsicht (Vorderansich
einer wiederum anderen bevorzugten. Ausführung eines Kalenderblattes.
Wie besonders deutlich aus Fig.. 2 erkennbar, weist das
als Ganzes mit 2 bezeichnete Kalenderblatt einen Kopfbereich 5 und einen Informationobereich Λ auf. Beide
sind durch eine als Drückkehle oder Perforierung ausgebildete Schwächungslinie a voneinander getrennt. Das
Informationsfeid A wird durch, eri.ne weitere Schwächungslinie
c vorzugsweise gleicher Ausbildung halbiert. Zur Fertigung des Kalenders wird nun der untere Teil des
Informationsfeldes A, ?n dem uriLen im übrigen ein in Fig.
2 nicht dargestellter, dem Kopfbereich 5 entsprechender
Fußbereich 51 hängt, aus der Zeichenebene nach oben her-„v
ausgeschwenkt und auf den oberen Bereich geklappt. Kopfbereich 5 und Fußbereich 51 werden aneinander festgelegt,
und zwar dies mit Vorzug gleichzeitig auch relativ zu den anderen Kalenderblättern 2. In Fig. 1 ist gezeigt,
daß dies durch einfaches Hindurchtreiben von bekannten Heftklammern 19 geschehen kann. In Fig. 1 ist in perspektivischer
Darstellung ein solches gefaltetes Kalenderblatt 2 gezeigt, wie es auf einf-id Kückenblatt 1 festgelegt
ist. Diese Festlegung könnte auch in anderer bekannter Weise mittels einer durch längs der Oberkante 18 des Kopfbereiches
5 bzw. auf diesen geklappten Fußbereicbes 5' angeordnete
Löcher durchgehenden Spirale bewirkt werden.
In Fig. 2 ist durch die strich- punktierten Linien das Kalenderfeld D angedeutet. Die Ausbildung dieses Kalenderfeldes
minsichtlich der Art der zur Verwendung kommenden Zeitdarstellung beliebig sein. Der nicht vom Kalenderfeld D
eingenommene obere Teil des Informationsbereiches A ist durch weitere Schwächungslinien b,d vorzugsweise bereits
beschriebener Ausbildung in weitere Informationsfelder B, E,F geteilt. Dabei kann beispielsweise das Informationsfeld
B Verkaufsinformationen eines bestimmten Geschäftsbetriebes,
wie beispielsweise eines Kaufhauskonzerns oder einer Laden— kette, auf weisen. Die Informationen in den Informationsfeldern
E,F können beispielsweise unter den Motti stehen "Angebote
des Monats" und "Rezepte des Monats".
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kann
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist di c Rückseite D! cies
Kalenderfeldes D durch geeignete Schwächungslinien c!, b1, d' gleichfalls in Informationsfelder G, I und H
aufgeteilt.Dabexkann das Feld G zweckmäßigerweise wiederum Informationen bezüglich dei· den Kalender nach der
Erfindung als Werbeträger einsetzenden gleichen Firma enthalten, über welche auch Informationen im νΟΓαΟΓ-seitigen
Feld B gegeben sind. Die Informationen dos
Feldes I können beispielsweise unter dem Motto "Haushaltshilfen"
und die des Feldes H beispielsweise unter dem Motto "Gesundheitstips" stehen. Diese Informationen
wird man durch Abtrennen in den Schwächungslinien c1 ,
b' und/oder d1 dann entnehmen, wenn das vorderseitige
Kalenderfeld D nicht mehr interessant ist. Dann aber stellt der Inhalt der rückseitigen Informationsfelder
I, H und G möglicherweise einen später noch verwendbaren
Informationswert dar.
Das obere rückseitige Feld C kann im übrigen gleichfalls als Informationsfeld beispielsweise in Form eines Werbeträgers
benutzt werden, es steht aber ncrmalerweise erst
dann zur Verfügung, wenn der Informationsbereich A des Kalenderblattes 2 vom Kopfbereich 5 abgetrennt ist-;, wie
das durch die obere Trennkante 7 in Fig. 3 angedeutet ist. In gleicher Weise ist die sich beim Abtrennen des mit dem
am Kopfbereich 5 festgelegten Fußbereicb 51 im Faltzustand zusammaihängender
Kalenderblatteils ergebende gegenüberliegfc/ide
Trennkante 6 dargestellt.
aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind die vorderseitigen und
die rückseitigen Schwächungslinien b,c und d bzw. b1 , c1 und
d1 so angeordnet, daß sie im zusammengefalteten Zustand des
Kalenderblattes zweckmäßigerweise in einem Arbeitsgang eingebracht
werden können. Gleiches gilt für die jeweils paarweise vorgesehenen Löcher 10,11,12 und 13 in den Informationsfeldern
E, F, I und H,deren Abstand so gewählt ist, daß sie als Heftlöcher
dienen können, mittels derer die Informationsfelder E,
Fj I und H nach deren Abtrennen erwünschtenfalls nach Art einer
Aktenablage abge; ~-gt werden k'iniicri ·.·;■;.. dadurch d:i c: "Informationen
später nach Art eines Nachschlagewerkes verfügbar gemacht -..'.irden können. Auch Ίί, Anordnung dieser
Keftlöcher 10,11,12, und 1$ iüt so getroffen, daß sie
in gefaltetem Zustand in eine·. Arboi tsgang^und zwar vorzugsweise
is gleichen Arbeitsgang wie !as Aufbringen der
Informationen auf die einzelnen '"'elder, eingebracht werden
können.
Das Kalenderblatt 3 gemäß Fig. 4 zeigt· eine andere Führung
der Schwächungslinien, iiit dem Kalenderblatt 2 gemäß Pig.
bis 3 fcat es den Kopfbereich 5 und den nicht dargestellten
Fußbereich 51 sowie die entsprechenden Schwächungslinien,
in Fig. 4- dargestellt die obere Schwächungslinie a und dieser
gegenüberliegend die untere Trennkante 6, gemeinsam. Das Kalenderfeld N hat hier nicht die Größe der gesamten Hälfte
des Inforamtionsbereiches A, um von dessen verbleibendem
Rest eine größere Fläche als Werbeträger zur Verfügung stellen zu können. Das Kalenderfeld N ist im übrigen auch nicht vom
Feld M durch eine Schwächungslinie getrennt. Durch Schwächungslinien e,f,g,h und i werden vielmehr randseitig lediglich vier
Informationsfelder O5 F, Q und E begrenzt. Die Schwächungslinie
h ist dabei als Halbierungslinie für den Informationsbereich A angelegt, verläuft jedoch vom einen Seitenrand lediglich
bis zur längslaufenden Schwächungslinie e. Ihre Fortsetzung
als Biegelinie ist strich-punktiert angedeutet und
mit h1 bezeichnet.
s Informations!" eld M kann bevorzugt für Informationen gleicher
Art wie beim Informationsfeld B gemäß Fig. 2 vorgesehen 3ein.
Die übrigen Informationsfelder 0» P, Q und R können mit Vorzug
Informationen unter folgenden Motti aufweisen "Diätrezepte", "günstige Jahreszeitangebote", "Rezepte des Monats", "schnelle
Haushaltshilfen", "Gartentips","Freunde-Feste-Geselligkeit", "Gesundheitsratschläge", "Gynmastikanleitungen" oder dergleichen.
Sie weisen in der gleichen Weise ausgebildete und jeweils paarweise angeordnete Heftlöcher 1Ί-, 15, 16 und 17 auf wie die Informationsfelder
E, F, I, H gemäß Fig. 1 bis 3·
Las Informationsfeld M kann bevorzugt bei Ausbildung der
Festlegungsverbindung der Kopf bereich^ 5 aneinander mittels
einer Spirale mit dem zugeordneten Kopfbereich 5 ohne Unterbrechung
durch eine Schwächungslinie verbunden sein. Die
Schwächungslinie a verläuft dann in der gleichen Weise wie die Schwächungslinie i.
Bei dem Kalenderblatt 4 gemäß Fig. 5 ist die Linienführung
der Schwächungslinien wiederum anders. Der Informationsbereich
A ist durch die durchgehende Schwächungslinie a
vom Kopfbereich 5 getrennt und weist die gleiche Gvöße auf
wie bei den vorbeschriebenen Kalenderblättern 2 und 3· Das
Kalenderfeld Y ist zu Gunsten größerer Werbefläche im Eest des Informationsbereiches A noch weiter verkleinert und
durch eine durchgehende Schwächungslinie 1 abgegrenzt. Zwischen beiden Schwächungslinien a und 1 verlaufen vorzugsweise äquidestant zwei weitere durchgehende Schwächungslinien j und k. Weiterhin sind zwei zwischen den Schwächungslinien a und 1 und quer zu diesen verlaufende Schwächungslinien m und η vorzugsweise in solchem Abstand von den Seitenkanten des Kalenderblattes vorgesehen, daß die Länge der querverlaufenden Schwächungslinien a,j,k und 1 jeweils gedrittelt
wird. Dadurch ergeben sich randsei big jeweils drei Informationsfelder S,TtU bzw. V,W und X, welche bevorzugt für Werbun durch
einzelne Firmen, wie beispielsweise ortsansässige Geschäftsleute oder Handwerker oder dergleichen, Verwendung finden können.
Durch weitere zwischen den Schwächungslinien m und η und parallel
zu den Schwächungslinien a, j, k und 1 verlaufende Schwächungslinien ο, ρ und q wird der Mittelstreifen zwischen den Handfeidern nochmals in kleinere Felder Z1, Z2, Z3, Z4, Z5 und Z6
aufgeteilt. Diese können entweder für Firmenwerbung kleineren Formats oder aber für wissenswerte Angaben allgemeiner Art oder
aus dem Lieferprogramm der in den benachbarten Randfeldern angesprochenen Firmen oder in anderer Weise verwandt werden.
Auf der Vorderseite der Kalenderblätter und erforderlichenfalls
auch auf deren Rückseite, r.ofern dort gleichfalls Informationen
wiedergegeben sind, wie beispielsweise geaäß
Fig. 3» kann zum dauerhaften Schutz der Informati onei und
beispielsweise auch zur Erhöhung eier Lebensdauer eines
solchen Kalenderblattes bzw. seiner einzelnen abgetrennten
Informationsfeider gegenüber Beschädigungen eine Beschichtung
beispielsweise aus dünn schieb Vi ^aufgesprühtem Kuuststof flack
oder dergleichen vorgesehen sein, welche gleichzeitig flüssig-
keitsabstoßend wirkt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, steht dann, wenn die Kalenderblätter 2 in ihrem Faltzustand noch hochgeklappt sind, neben
den Informationen in deren rückseitigen Informationsfeldern G, h. und I auch noch ein Teil des Eückenblattes 1 zur Darbietung von Informationen zur Verfügung. Dieses .Informationsfeld ist in Fig. 1 mit K bezeichnet. Außerdem'ist erkennbar,
daß das Rückenblatt 1 über die Abmessungen des heruntergeklappten Kalenderblattes 2,also über dessen untere Trennkante
6 hinaus, um ein Fußfeld 8 verlängert ist, welche ein weiteres ständig, und zwar auch bei heruntergeklapptem Kalenderblatt,
sichtbares Informationsfeld L verfügbar machtλ
Weiterhin ist in Fig. 1 eine in üblicher Weise aus der Ebene des Rückenblattes 1, welches im übrigen aus im Vergleich zu
der Steifigkeit der Kalenderblätter biegesteiferem Material gebildet ist, herausbiegbare Zunge 9 dargestellt, mittels
welcher der Kalender im Bedarfsfall eine solche Standfestigkeit erhält, daß er auch als Tischkalender Verwendung findtn
kann.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen
bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr stehen dem Fachmann vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung, sie
durch andere Kombination ihrer M-erkmale oder deren Austausch gegen gleichwirkende Mittel an die jeweiligen fertigungstechnischen Möglichkeiten und die Forderungen des jeweiligen
Einsatzfalls anzupassen, ohne dadurch die Lrfinduri£ zu
verlassen. Insbesondere kann -ü^e anc'-.-v» lini -nfu'irun^
der Scüwächungslinj. en bzw. Aufte i liirig des Ini'ornationsbereich.es
in andere Information?.:"elce^ zweckmäßig werden
Claims (1)
- PATENTANWALT
HANS-JOACHIM KANTNERDIPLOM-iNCENIEUR 6079 SPRENDLINCF.N. 16.4.1974!IECElS IRASSE 49/5I Ktr./hOTELEPHON: (06I03) 62283" TELECRAMM:Ansprüche1.) Aufhängbarer Kalender mit längs ihrer Oberkante aneinander festgelegten Kalenderblättern, dadurch gekennzeichnetT daß der außerhalb eines der Festlegung dienenden Kopfbereiches (5) liegende Informationsbereich (A) der Kalenderblätter (2) etwa hälftig auf sich selbst gefaltet (c bzw. h, h1 bzw. k) und der untere Rand (6) am Kopfbereich festgelegt ist.2.) Kalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die Kalenderblätter (2) in an sich bekannter Weise mittels einer durch Löcher längs ihrer Oberkante (18) hindurchgehenden Spirale aneinander festgelegt sind.3·) Kalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalenderblätter (2) in an sich bekannter Weise durch Verklebung, Heftklammern (19) od.dgl. in ihren Kopfbereichen (5) aneinander festgelegt sind.BANKKONTO! DRESDNER BANK AC. FRANKFURT AM MAIN NR 4-II2 5I9 POSTSCHECKKONTO NR. 285500 FRANKFURT4·. ) Kalender nach einem der vorhergehender Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Festlegung des unterer^ Randes (6) des Kalenderblattes (?) dienender Pi.'iTrc: oich (JV') Ser>selben durch eine ein Abtrennen erleichternde Schwäch;.nj-slinie (a1 ) von Inf orraati^nsc-ereicn (A; getrennt ist.5·) Kalender nach eineia der vorhergehenden Ansprüche> dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Ränder (6) der Kalenderblätter (.2) dadurch jeweils an ihren Kopfbereich (>) i'estgelegt sind, daß bei jedem Kalenderblatt (2) ein Fußbereich (51) mit dem Kopfbereich (5) desgleichen Kalenderblattes (2) -in der gleichen Weise festgelegt ist wie die Kopfbereiche (5) benachbarter Kalenderblätter (2) aneinander.6.) Kalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Infor ationsbere^che (A) vom Kopfbereich (5) des jeweiligen Kalenderblattes (2) jeweils durch eine ein Abtrennen erleichternde Schwächungslinie (a) getrennt sind.7·) Kalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Informationsbereich (A) gelegenes Kalenderfeld (D bzw. N bzw. Y) durch mindestens eine ein Abtrennen erleichternde Schwächungslinie (c bzw. i bzw. 1) vom Rest des Informationsbereiches (A) getrennt ist.8.) Kalender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kalenderfeld durch den auf den kopfbereichnahen Teil (B1E,F) des Informationsfeldes (A) gefalteten unteren Teil (D) desselben gebildet ist.9.) Kalender nach Anspruch. 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht vom Kalenderfeld (D bzw. N bzw. Y) eingenommene Teil des Informationsbereiches (A) durch ein Abtrennen erleichternde Schwächungslinien (b,d bzw.e,f, g,h bzw. m,n,o,p,q,j,k) in einzelne Felder (B,E,F bzw.M, 0,P1Q1E bzw. S,T,U,V,W,X,Z1,Z2,Z5,Z4,Z5,Z6) für die Aufnahme unterschiedlicher Informationen aufgeteilt ist.741398119.9.74 -3- 3 - J10.) Kalender nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß einen Hittclbereich (Z1,Z2,Z5,Z4,Z5,ZG) im Inforrtationsbereich (A) umgebende bereichartige abtrennbare Rand- ** — TJ-.-» f C m TT "Γ \ I Ύ\ ^r λ ■*■»«-!■> α ο aVi on f^-ΐ ~r\A J->-i;"'·' \ ~» J — 1 —: J - ι -- 7 --/ '■' '-'— Lj- —' ---- -- —■— --'-i =11.) Kalender nach Anspruch 9 oder-10, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Kittelbereich im Informationsbereich (A) bereichartige abtrennbare Felder (Zi,Z2,Z3,Z4,Z^,Zb) vorgesehen sind.12.) Kalender nach einen der Ansprüche 9 bis 11, dadurch genet, daß ein konfbersichfer.tes Informabionsfeldvorgesehen ist.15·) Kalender nach einem der Ansprüche 9 bis ''2, dadurch gekennzeichnet ^ daß abtreiinbsre "öereichartige Felder in der Größe etwa von Visitenkarten vorgesehen sind.14.) Kalender nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einzelne der abtrennbaren Felder (E,F,I,H.0,P,Q,R) längs eines ihrer Ränder jeweils zwei ihr Abheften ermöglieilende Löcher (10, bzw. 11 bzw. 12 bzw. 13 bsw. 1A- bzw. 15 bzw. 16 bzw. 17) aufweisen.15.) Kalender nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungslinien (a bis q) durch Perforierungen gebildet sind.16.) Kalender nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schv-ächungslinien (a bis q) durch. Drückkehlen gebildet sind.17.) Kalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kopfbereichen der Kalenderblätter in der gleichen './eise wie diese auf sich selbst gefaltete weitere Informationsträgerbläuter festgelegt sind.18.) Kalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalenderblätter (2) und/oder gegebenenfalls an deren Kopfbereichen festgelegte weitere Informationsträgerblätter auch längs ihrer Seitenränder aneinander festgelegt sind.19·) Kalender nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zu ihrer Festlegung aneinander die Seitenränder miteinander verdrückt sind.20.) Kalender nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnett zu ihrer Festlegung aneinander die Seitenränder miteinander verklebt sind.21.) Kalender nach Anspruch 20. dadurch gekennzeichnet, daß die Verklebung durch an sich bekannten Auftrag einer Leimschicht, vorzugsweise einer Schicht aus Latex oder dergleichen, auf die gemeinsame Stirnfläche des Stapels der Kalenderblätter bewirkt ist.22.) Kalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auseinandergefalteten Informationsbereiche (A) die Größe DIN A4- aufweisen.25·) Kalender nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die auseinandergefalteten Informationsbereiche (A) die GröXe DIN A3 aufweisen.2A-.) Kalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalenderblätter (2) aus Kunststoffolie gebildet sind.25·) Kalender nach einem der Ansprüche 1 "bis 23j dadurch gekennzeichnet, daß die Kalenderblätter (2) aus Papier gebildet sind.741358119.9.7426.) Kalender nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalenderblätter (2) zumindest auf ihrer im Faltzustand innenliegenden, die Kalenderinformationen(D bzw. N bzw. y)aufweisenden Oberfläche flüssigkeitsabstoßend ausgebildet sind.27.) Kalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da^ durch gekennzeichnet, daß der Stapel der Kalenderblätter (2) auf einem biegesteiferen Rückenblatt (1) angeordnet ist.28.) Kalender nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Eückenblatt (1) zumindest eine in an sich bekannter Weise zur Vermittlung von Standfestigkeit für den Kalender aus dessen Ebene herausklappbare Zunge (9) aufweist.29·) Kalender nach Anspruch 27 oder 28, dadurcli gekennzeichnet, daß das Kückenbiatt (i) ein fiber die. Unter kante (6) der Kalenderblätter (2) in deren aufgefaltetem Zustand hinausreichendes Fußfeld (8) aufweist.Patentanwalt
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7413981U true DE7413981U (de) | 1974-09-19 |
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ID=1304463
Family Applications (1)
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