DE7413713U - Parallel zur Längsachse bewegbare Säule - Google Patents

Parallel zur Längsachse bewegbare Säule

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DE7413713U
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movable parallel
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DE7413713U
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MUNCK GmbH
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MUNCK GmbH
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HUBERT BAUER
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8000 München 2
ZwcibrücL-enstrciJe 12
ΤΓΙ.ΚΓΟΧ »»111 SO 123.1
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AACHEN
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Gebrouchsmusterannteldung Munck GmbH, 5100 Aachon-Wcilheim, Prümicnstraße "Parallel zur Längsachse bewegbare Säule"
Die Erfindung betrifft eine parallel zur Längsachse bewegbare Säule, beispielsweise fUr horizontal verfahrbarj Rogalförderzeuge.
An derartigen Säulen treten insbesondere infolge der Abbremsung der horizontalen Geschwindigkeit Schwingungen auf. Da Amplitude und Frequenz der Schwingungen nicht nur von den Dimensionen der Säule ab-
htingen, sondern auch von der angehobenen Last und deren jeweiliger Höhe beötimmt «erden, lesser; sich die Schvinn'mC^" insbesondere bei verhältnismäßig hohen Säulen praktisch nicht durch Üimensionsveränderungen in vertretbaren Grenzen halten. Dabei ist insbesondere die Amplitude der Schwingungen störend, da diese das genaue Einfahren der Last in den dafür vorgesehenen mehr oder weniger hoch gelegenen Regalraum behindert. Es geht daher bei hochgefahrenen Lasten verhältnismäßig viel Zeit verloren, bis die Schwingungen soweit abgeklungen sind, dcß die Last positionsgenau in das Regal eingefahren werden kann. Bei automatisch betriebenen Regalförderzeugen treten dadurch Anfahrungenauigkeiten auf, die sogar zu kostspieligen Beschädigungen der gesamten Anlage und auch des Lagerguts führen können.
Zur Vermeidung der Schwingungen ist es bekannt, die verfahrbare Säule eines Regalförderzeuges auch an ihrem an sich freien oberen Ende zu führen und anzutreiben. Der konstruktive Aufwand hierfür ist sehr erheblich und befreit nicht von einer dauernden Wartung in der nur mit weiteren Hilfsmitteln zugänglichen Höhe.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine parallel zur Längsachse bewegbare Säule zu schaffen, bei der insbesondere die in Bewegungsrichtung auftretenden Schwingungen zumindest hinsichtlich ihrer Amplitude schnell soweit reduziert werden, daß hochgefahrend Lasten unverzüglich positionsgenau in den Regalraum eingefahren werden können, ohne daß dazu die Säule an ihrem freien obere" Ende geführt oder angetrieben werden muß.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung vor, oußen oder innen am Säulenmantel koaxial verlaufende Gander anzuordnen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung treten bei einer in Schwingungen geratenen Säule zwischen dem Süulenmantel und den Bändern unter erheblicher Reibung Relativbewegungen auf, durch die sich die Schwingungskräfte sehr schnell verzehren, so da.O die Säule schnell in Ruhestellung kommt.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung läßt sich die Schwingungszeit
der Säule noch dadurch v/eiter abkürzen, daß mehrere Bänder unterschiedlicher Länge nach Art eines Blattfcderpaketes am Säulenmantel zur Bewegungsrichtung hin angeordnet sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung treten nicht nur zwischen den Bär.dern und dem Säulenmantel, sondern auch zwischen den Bändern untereinander die Schwingungen vernichtende Reibungskräfte ayf, so daß die Säule nach dem Abbremsvorgang unmittelbar zur Ruhe kommt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung enden die am Fuß der Säule beginnenden Bänder in abgestufter unterschiedlicher Lange über die Säulenhöhe.
Die erfindungsgemäße Weiterbildung berücksichtigt dabei die aus den Schwingungen resultierenden über die Säulenhöhe unterschiedlichen Kräfteverhältnisse, die an der Säule auftreten.
• ·
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß ciie Eünc*er in Abstünden gebündelt am Säulenmantel befestigt sind.
Die erfinduncjsgemüße Bündelung der Blinder in Abständen verhindert eine tberbeanspruchung der einzelnen Bünder, ohne daß dadurch ihre bcstimmungsäcmäße Funktion beeinträchtigt wird.
Wie Versuche gezeigt haben, läßt sich eine vorteilhafte Dämpfungswirkung mit Bändern aus Metall, Kunststoff oder einer Kombination aus diesen Werkstoffen erzielen. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn abwechselnd Bänder aus unterschiedlichen Werkstoffen zu einem Blatxfederpckct zuscmnengebündclt werden.
Die erfindungsgemäße Aufrauhung der Oberfläche verbessert durch die Erhöhung der bei den Schwingungen auftretenden Reibungskräfte die angestrebte Dämpfungswirkung, so 6aß mit der Abbremsung der Säule diese spontan in Ruhestellung tritt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Säule in einer Seitenansicht dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Bander f,
und/oder die zwischen den Bändern angeordneten Streifen aus anderen fl
Werkstoffen mit einer geriffelten oder anderweitig aufgerauhten Oberfläche versehen.
Eine Säule 1 eines Regalförderzeuges dient zur Führung eines Hebezeuges 2 und ist dazu mit einer Grundplatte 3 auf einem schienengebundenen Fahrwerk 4 befestigt.
Die Säule 1 besteht aus einem zylindrischen Mantel 5, an dem auf der
dem Hebezeug 2 gegenüberliegenden Seite 4 am Fuß der Säule 1 beginnend mit abgestufter unterschiedlicher Lunge über die Söulenhöhe reichende Sander ü angeordnet sind. Die Bünder υ sind in Abständen mit Hilfe von Laschen 7 nach Art eines Blattfederpaketes am Säulenmantel 5 befestigt. An der Säule 1 auftretende Schwingungskräfte werden durch die Bänder 6 in Reibungskräfte umgewandelt und führen zu einer sehr schnellen Dämpfung der Schwingungen.
Je nach der Wahl der Werkstoffe für die Bänder 6 und je nach dem Rauhigkeitsgrad der Oberfläche der Bänder läßt sich die schv/ingungsdämpfende Wirkung noch erheblich steinern.

Claims (7)

SchutzansprUche: Aachen, den Ιό. April 1974 — B/G (453)
1. Parallel zur Längsachse bevegbcre Säule, gekennzeichnet durch außen und/oder innen am Säulenncintel (5) koaxial angeordnete Bünder (ό).
2. Säule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, άαί> mehrere Bänder (6) unterschiedlicher Longe nach Art eines Blatt "ederpaketes am Säulenmantel (5) zur Bewegungsrichtung hin angeordnet sind.
3. Säule nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ! am Fuß der Säule (i) beginnenden Bänder (6) in abgestufter unterschiedlicher Länge über die Säulenhöhe enden.
4. Säule nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da3 die Bänder (6) in Abständen gebündelt am Säulenmantel (5) befestigt sind.
5.Säule nach den Ansprüchen 1 bis Ar dadurch gekennzeichnet, 6a& die !
Bänder (6) aus Metall, Kunststoff oder einer Kombination aus diesen Werkstoffen bestehen,
6= Säule nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dcß zv/ischen den Bändern (ό) Streifen aus anderen Werkstoffen angeordnet sind.
7. Säule nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, OcQ. die ! Bänder (6) und/oder Streifen eine geriffelte oder anderweitig aufgerauhte Oberfläche aufweisen.
DE7413713U Parallel zur Längsachse bewegbare Säule Expired DE7413713U (de)

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DE7413713U true DE7413713U (de) 1974-08-01

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DE7413713U Expired DE7413713U (de) Parallel zur Längsachse bewegbare Säule

Country Status (1)

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DE (1) DE7413713U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10060085A1 (de) * 2000-12-02 2002-06-06 Dambach Lagersysteme Gmbh & Co Regalbediengerät und Verfahren zur Ausbildung eines Plattenstoßes in einem Regalbediengerät
AT508172B1 (de) * 2009-04-15 2012-09-15 Tgw Mechanics Gmbh Handhabungsgerät und mast hierfür
DE102015206124A1 (de) * 2015-04-07 2016-10-13 Krones Aktiengesellschaft Hubvorrichtung mit Hubwerksäule und daran vertikal bewegbarem Hubschlitten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10060085A1 (de) * 2000-12-02 2002-06-06 Dambach Lagersysteme Gmbh & Co Regalbediengerät und Verfahren zur Ausbildung eines Plattenstoßes in einem Regalbediengerät
AT508172B1 (de) * 2009-04-15 2012-09-15 Tgw Mechanics Gmbh Handhabungsgerät und mast hierfür
DE102015206124A1 (de) * 2015-04-07 2016-10-13 Krones Aktiengesellschaft Hubvorrichtung mit Hubwerksäule und daran vertikal bewegbarem Hubschlitten

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