DE7413105U - Gasdüse für Schutzgasschweißbrenner - Google Patents

Gasdüse für Schutzgasschweißbrenner

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DE7413105U
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gas
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Description

«. I « I t
I 4
Patentanwalt : : HvR / D (675) Dr. Michael Haan 11. April 1974
63 Gießen
Ludwigstraße 67
Alexander*Binzel, Gießen, GASDÜSE FÜR SCHUTZGASSCHWEISSBRENNER
Diese Erfindung betrifft eine Gasdüse für SchutzgasschweissbUenner. Dabei kommen für diese Gasdüse Schutzgasschweissbrenner mit unendlicher Elektrode in Betracht, z.B. derartige mit oder ohne Luft- bzw. Wasserkühlung sowie mit oder ohne Schlauchpaket und mit oder oder ohne Absaugvorrichtung zum Absaugen der beim Schwelseen entstehenden Dämpfe und Gase.
Herkömmliche Gasdüsen sind aufgrund ihrer Einmantel-Konstruktion sowie wegen der hohen Temperaturen beim elektrischen Schweissen in ihrer Leistung beschränkt, z.B. sind sie bei kompakter Bauart nur für Stromstärken bis zu etwa 300 Ampere geeignet und besitzen selbst bei Verwendung niedrigerer Stromstärken als etwa 300 Ampdre nur eine vergleichsweise geringere Haltbarkeit wegen der hohen Temperaturbelastung ihrer Werkstoffe.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Gasdüse der Schutzgasschweisstechnik zur Verfügung zu stellen, die diese Nachteile nicht besitzt, sondern die Anwendung höherer Stromstärken bei den zum Einsatz kommenden elektrischen Schutzgasschweissbrennern ermöglicht. Weiterhin soll eine geringere Materialbelastung der Gasdüsen durch entsprechende Wärmeabfuhr 'und eine damit verbundene größere Haltbarkeit erzielt werden.
Diese Aufgab3 wird durch die Gasdüse für Schutzgasschweissbrenner nach der Erfindung gelöst.
Die Gasdüse ist gekennzeichnet durch einen Innenmantel und einen Aussenmantel, wobei der Innenmantel mit dem Breimerkörper verbindbar· ist und zur Führung des Schutzgases dient, der Aussenmntel am vorderen Drittel des Innenmantels mit demselben verbunden sowie weiter zum entgegengesetzten Gasdüsenende geführt ist, der Außenmantel mindestens die Hälfte des Ixmecmantels in einem Abstand von etwa 0,5 bis 4 mm umgibt und das rückwärtige Ende des Zwischenraums zwischen Innen- und Aussenmantel gegenüber der Atmosphäre offen ist. .
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitz der Aussenmantel ein oder mehrere Löcher zur Kühlung.
Weiterhin können an der Verbindungsstelle von Innenmantel und Aussenmantel Löcher vorhanden sein, um die Kühlung der Gasdüse «u verbessern.
Die Gasdüse ist bevorzugt so ausgestaltet, daß ein kürzerer vorderer Teil des Innenmantels aus Kupfer oder einer kupferreichen Legierung und ein längerer hinterer Teil aus Stahl besteht.
Ausserdem besteht der Aussenmantel der Gasdüse bevorzugt ebenfalls aus Kupfer oder einer kupferreichen Legierung.
Die Erfindung ist jedoch nich auf die Verwendung von Kupfer, Stahl oder kupferreiche Legierung im Werkstoff des Innenbzw, des Aussentnantels beschränkt. Bevorzugt besitzt aber
■υ<
der Aussenmantel der Gasdüse eine bessere Wärmeleitfähig-
Ϊ keit als der durch ihn umhüllte hintere Teil des Innenmantels,
. wodurch der Aussenmantel soviel Wärme beim SchweissVorgang aufnimmt und abführt, daß nicht nur Stromstärken von mehr als 400 AmpSre möglich sind, sondern der Innenmantel auch et^a 1500C kühler als der Aussenmantel ist. Damit ist eine Materialschonung und eine größere Haltbarkeit der Gasdüse verbunden·
Gegebenenfalls können Löcher oder Bohrungen im Aussenmantel und gleichzeitig Bohrungen oder Nuten an der Verbindungsstelle zwischen Aussen- und Innenmantel zur Verbesserung der Luftkühlung der Gasdüse dienen.
Die Gasdüse gemass der Erfindung ist mit ihrem Innenmantel mit dem jeweiligen Brennkörper in dem Sinne verbindbar, daß sie beispielsweise aufgesteckt, aufgeschraubt oder anderweitig gekoppelt werden lssxm·
Der Abstand zwischen Aussen- und Innenmantel kann gleichbleibend sein, er kann jedoch beispielsweise auch konisch sich erweitern öder et kann an seines rückwärtigem Ende tulpenförmig aufgeweitet sein.
Die erflndungsgemässe Gasdüse wird nun noch an Hand Her Zeichnung verdeutlicht, welche die Gasdüse in teilweise aufgebrochener Darstellungsweise zeigt.
Die Gasdüse besteht aus dem Innenmantel 1 und dem Aussenmantel 2, die miteinander an der Verbindungsstelle 3 fest verbunden sind. Dadurch entsteht ein kürzerer vorderer Teil 7 und ein längerer hinterer Teil S des Ifmerimantels Der Zwischenraum zwischen IfiSeSmäSuel 1 und Äussstiaastsl 2 ist an seinem rückwärtigen Ende 4 gegenüber der Atmosphäre offen. Die Löcher oder Bohrungen 5 im AuSsenmantel 2 dienen zur besseren Kühlung der Gasduse und ermöglichen eine Art Kaminwirkung, auf die als Kühlmittel wirkende Luft* Die Bohrungen oder Nuten 6 an der Verbindungsstelle 3 des Imsen- und Aussenmantels dienen demselben Zweck.
- 1 - -τ
Bezugszeichenliste
1 Innenmantel '
2 Aussenmantel
3 Verbindungsstelle zwischen 1 und
4 rückwärtiges, offenes Ende von
5 Loch oder Bohrung
6 Bohrung oder Nut
7 kürzerer, vorderer Teil von 1
8 längerer, hinterer Teil von 1

Claims (4)

Sprüche 1:
1. Gasdüse für Schutzgasschweissbrenner gekennzeichnet durch
einen Innenmantel (1) und einen Aussenmantel (2), wobei der Incenmantel mit dem Brennerkörper verbindbar ist und zur Führung des Schutzgases dient, der Aussenmantel am vorderen Drittel (3) des Innenmantels mit demselben verbunden sowie weiter zum entgegengesetzten Gasdüsenende gef'ihrt ist, der Außenmantel mindestens die Hälfte des' Innenmantels in einem Abstand von etwa 0,5 bis 4 mm umgibt und das rückwärtige Ende (4) des Zwischenraums zwischen Innen- und Aussenmantel gegenüber der Atmosphäre offen ist.
2« Gasdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussenmantel (2) ein oder mehrere Löcher (5) zur Kühlung besitzt.
3. Gasdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindungsstelle (3) von Innenmantel (1) und Aussenmantel (2) Löcher (6) zur Kühlung vorhanden sind.
4. Gasdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussenmantel (2) eine bessere Wärmeleitfähigkeit als der von Ihm umhüllte hintere Teil (8) des Innenmantels (1) hat.
i.
5· Gasdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet^ daß ein kürzerer vorderer Teil (7) des Innenmantels (1) aus Kupfer oder einer kupferreichen Legierung und ein längerer hinterer Teil (8) aus Stahl besteht.
6· Gasdüse nach einem der Ansprücne 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussenwantel (2) aus Kupfer oder einer kupferreichen Legierung besteht.
DE7413105U Gasdüse für Schutzgasschweißbrenner Expired DE7413105U (de)

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